Luxus aus Wien. Luxury from Vienna. Band 1: Handgemachtes von heute aus der einstigen Kaiserstadt. Mit Fotografien von
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Luxus aus Wien. Luxury from Vienna. Band 1: Handgemachtes von heute aus der einstigen Kaiserstadt. Mit Fotografien von Johannes Ifkovits. (2001)
DE HC US
ISBN: 9783707601213 bzw. 3707601218, Band: 1, in Deutsch, Czernin, Wien, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Österreich.
Von Privat, blätter_wall, [4138539].
Cartier, Gucci, Hermés - die großen europäischen Luxusmarken sind mittlerweile global bekannt, ob auf der New Yorker Fifth Avenue oder in den exklusiven Flughafenboutiquen von Dubai und Singapur. Wenige wissen aber, dass auch Wien einmal ein bedeutendes Zentrum der Produktion luxuriöser Stoffe, Kleider und Accessoires war. Am Beginn des 19. Jahrhunderts - so schätzen Wirtschaftshistoriker - verdiente jeder fünfte Arbeiter sein Geld in der Seidenfabrikation, ob als Weber, Drucker oder Posamentierer. Der Reichtum des Hofes, das aufstrebende Bürgertum, das diesen imitierte, und auch die Elenden der industrialisierten Vorstädte - sie alle fanden ihr Medium in den blitzenden Auslagen der Hoflieferanten und in den üppigen neuen Warenhäusern der Kaiserstadt. Zwei Katastrophen brachten diese gewerblich-industrielle Stadt-Ökonomie beinahe zum Verschwinden. 1918 zerbrach die Donaumonarchie, das Hinterland war abgeschnitten, der Adel verarmte, die Bürger kämpften ums Überleben. 1938 begann die Vertreibung und Vernichtung der österreichischen Juden, die sowohl als Kunden wie auch als Hersteller, Designer und Anbieter der edlen Waren eine riesige Lücke hinterließen. Nach 1945 war Wien wohl noch trister als so manche andere europäische Stadt. Und doch haben zahlreiche Qualitätsunternehmen überlebt, in Nischen, die sie in langen Jahrzehnten zäh und beharrlich ausweiten konnten - freilich nie zu überregionalen Unternehmensgruppen und Konzernen, wie dies in Paris gelang. Aber die Adlmüllers und Knizes, die Horns und Scheers, die Maternas, Liskas, Haider-Petkovs und Heldweins spielen heute im wiedererlangten Glanz der europäischen Kulturstadt Wien eine Rolle. Es sind nicht nur die nostalgischen älteren Damen aus Triest, die sich über die zurückhaltende Eleganz der hiesigen Taschner freuen. Auch die deutschen Opernbesucher und die internationalen Manager, die von hier aus Mittel-Osteuropa betreuen, wurden zu neuen Kundenschichten der Schuhmacher, Maßschneider und Schmuckdesigner. "Luxus aus Wien" gibt einen historischen Überblick über Glanz und Elend dieser Branchen. Die wichtigsten Unternehmer, die heute noch in Wien Maß nehmen, entwerfen und erzeugen (lassen), kommen in Einzelportraits zu Wort. So wird der Bildband zu einem kulturhistorischen, aber auch praktischen Begleiter für jene, die sich an schönen Dingen erfreuen, aber auch wissen wollen, wessen Hände für deren Zustandekommen verantwortlich sind. Aufwendig gestaltete Ausgabe (Halbleinen, goldgeprägter weinroter Einband, weinroter Buchvorsatz, Kunstdruckpapier, Lesbändchen, etc.). Ein schönes Buch, das gediegene Handwerkskunst wertschätzt! Durchgehend reich illustriert mit farbigen Abbildungen. Mit Firmenadressenregister und Bibliographie im Anhang. Text deutsch mit jeweiligen Kurzfassungen in Englisch. Das großformatige Exemplar ist verlagsfrisch, ungeblättert/unbenutzt und makellos neuwertig. Halbleinen, wie neu, 4, 915g.
Von Privat, blätter_wall, [4138539].
Cartier, Gucci, Hermés - die großen europäischen Luxusmarken sind mittlerweile global bekannt, ob auf der New Yorker Fifth Avenue oder in den exklusiven Flughafenboutiquen von Dubai und Singapur. Wenige wissen aber, dass auch Wien einmal ein bedeutendes Zentrum der Produktion luxuriöser Stoffe, Kleider und Accessoires war. Am Beginn des 19. Jahrhunderts - so schätzen Wirtschaftshistoriker - verdiente jeder fünfte Arbeiter sein Geld in der Seidenfabrikation, ob als Weber, Drucker oder Posamentierer. Der Reichtum des Hofes, das aufstrebende Bürgertum, das diesen imitierte, und auch die Elenden der industrialisierten Vorstädte - sie alle fanden ihr Medium in den blitzenden Auslagen der Hoflieferanten und in den üppigen neuen Warenhäusern der Kaiserstadt. Zwei Katastrophen brachten diese gewerblich-industrielle Stadt-Ökonomie beinahe zum Verschwinden. 1918 zerbrach die Donaumonarchie, das Hinterland war abgeschnitten, der Adel verarmte, die Bürger kämpften ums Überleben. 1938 begann die Vertreibung und Vernichtung der österreichischen Juden, die sowohl als Kunden wie auch als Hersteller, Designer und Anbieter der edlen Waren eine riesige Lücke hinterließen. Nach 1945 war Wien wohl noch trister als so manche andere europäische Stadt. Und doch haben zahlreiche Qualitätsunternehmen überlebt, in Nischen, die sie in langen Jahrzehnten zäh und beharrlich ausweiten konnten - freilich nie zu überregionalen Unternehmensgruppen und Konzernen, wie dies in Paris gelang. Aber die Adlmüllers und Knizes, die Horns und Scheers, die Maternas, Liskas, Haider-Petkovs und Heldweins spielen heute im wiedererlangten Glanz der europäischen Kulturstadt Wien eine Rolle. Es sind nicht nur die nostalgischen älteren Damen aus Triest, die sich über die zurückhaltende Eleganz der hiesigen Taschner freuen. Auch die deutschen Opernbesucher und die internationalen Manager, die von hier aus Mittel-Osteuropa betreuen, wurden zu neuen Kundenschichten der Schuhmacher, Maßschneider und Schmuckdesigner. "Luxus aus Wien" gibt einen historischen Überblick über Glanz und Elend dieser Branchen. Die wichtigsten Unternehmer, die heute noch in Wien Maß nehmen, entwerfen und erzeugen (lassen), kommen in Einzelportraits zu Wort. So wird der Bildband zu einem kulturhistorischen, aber auch praktischen Begleiter für jene, die sich an schönen Dingen erfreuen, aber auch wissen wollen, wessen Hände für deren Zustandekommen verantwortlich sind. Aufwendig gestaltete Ausgabe (Halbleinen, goldgeprägter weinroter Einband, weinroter Buchvorsatz, Kunstdruckpapier, Lesbändchen, etc.). Ein schönes Buch, das gediegene Handwerkskunst wertschätzt! Durchgehend reich illustriert mit farbigen Abbildungen. Mit Firmenadressenregister und Bibliographie im Anhang. Text deutsch mit jeweiligen Kurzfassungen in Englisch. Das großformatige Exemplar ist verlagsfrisch, ungeblättert/unbenutzt und makellos neuwertig. Halbleinen, wie neu, 4, 915g.
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Luxus aus Wien. Luxury from Vienna. Band 1: Handgemachtes von heute aus der einstigen Kaiserstadt. Mit Fotografien von Johannes Ifkovits. (2001)
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ISBN: 9783707601213 bzw. 3707601218, in Deutsch, Czernin, gebundenes Buch, gebraucht.
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Cartier, Gucci, Hermés - die großen europäischen Luxusmarken sind mittlerweile global bekannt, ob auf der New Yorker Fifth Avenue oder in den exklusiven Flughafenboutiquen von Dubai und Singapur. Wenige wissen aber, dass auch Wien einmal ein bedeutendes Zentrum der Produktion luxuriöser Stoffe, Kleider und Accessoires war. Am Beginn des 19. Jahrhunderts - so schätzen Wirtschaftshistoriker - verdiente jeder fünfte Arbeiter sein Geld in der Seidenfabrikation, ob als Weber, Drucker oder Posamentierer. Der Reichtum des Hofes, das aufstrebende Bürgertum, das diesen imitierte, und auch die Elenden der industrialisierten Vorstädte - sie alle fanden ihr Medium in den blitzenden Auslagen der Hoflieferanten und in den üppigen neuen Warenhäusern der Kaiserstadt. Zwei Katastrophen brachten diese gewerblich-industrielle Stadt-Ökonomie beinahe zum Verschwinden. 1918 zerbrach die Donaumonarchie, das Hinterland war abgeschnitten, der Adel verarmte, die Bürger kämpften ums Überleben. 1938 begann die Vertreibung und Vernichtung der österreichischen Juden, die sowohl als Kunden wie auch als Hersteller, Designer und Anbieter der edlen Waren eine riesige Lücke hinterließen. Nach 1945 war Wien wohl noch trister als so manche andere europäische Stadt. Und doch haben zahlreiche Qualitätsunternehmen überlebt, in Nischen, die sie in langen Jahrzehnten zäh und beharrlich ausweiten konnten - freilich nie zu überregionalen Unternehmensgruppen und Konzernen, wie dies in Paris gelang. Aber die Adlmüllers und Knizes, die Horns und Scheers, die Maternas, Liskas, Haider-Petkovs und Heldweins spielen heute im wiedererlangten Glanz der europäischen Kulturstadt Wien eine Rolle. Es sind nicht nur die nostalgischen älteren Damen aus Triest, die sich über die zurückhaltende Eleganz der hiesigen Taschner freuen. Auch die deutschen Opernbesucher und die internationalen Manager, die von hier aus Mittel-Osteuropa betreuen, wurden zu neuen Kundenschichten der Schuhmacher, Maßschneider und Schmuckdesigner. "Luxus aus Wien" gibt einen historischen Überblick über Glanz und Elend dieser Branchen. Die wichtigsten Unternehmer, die heute noch in Wien Maß nehmen, entwerfen und erzeugen (lassen), kommen in Einzelportraits zu Wort. So wird der Bildband zu einem kulturhistorischen, aber auch praktischen Begleiter für jene, die sich an schönen Dingen erfreuen, aber auch wissen wollen, wessen Hände für deren Zustandekommen verantwortlich sind. Aufwendig gestaltete Ausgabe (Halbleinen, goldgeprägter weinroter Einband, weinroter Buchvorsatz, Kunstdruckpapier, Lesbändchen, etc.). Ein schönes Buch, das gediegene Handwerkskunst wertschätzt!Durchgehend reich illustriert mit farbigen Abbildungen. Mit Firmenadressenregister und Bibliographie im Anhang. Text deutsch mit jeweiligen Kurzfassungen in Englisch. Das großformatige Exemplar ist verlagsfrisch, ungeblättert/unbenutzt und makellos neuwertig. Halbleinen.
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Cartier, Gucci, Hermés - die großen europäischen Luxusmarken sind mittlerweile global bekannt, ob auf der New Yorker Fifth Avenue oder in den exklusiven Flughafenboutiquen von Dubai und Singapur. Wenige wissen aber, dass auch Wien einmal ein bedeutendes Zentrum der Produktion luxuriöser Stoffe, Kleider und Accessoires war. Am Beginn des 19. Jahrhunderts - so schätzen Wirtschaftshistoriker - verdiente jeder fünfte Arbeiter sein Geld in der Seidenfabrikation, ob als Weber, Drucker oder Posamentierer. Der Reichtum des Hofes, das aufstrebende Bürgertum, das diesen imitierte, und auch die Elenden der industrialisierten Vorstädte - sie alle fanden ihr Medium in den blitzenden Auslagen der Hoflieferanten und in den üppigen neuen Warenhäusern der Kaiserstadt. Zwei Katastrophen brachten diese gewerblich-industrielle Stadt-Ökonomie beinahe zum Verschwinden. 1918 zerbrach die Donaumonarchie, das Hinterland war abgeschnitten, der Adel verarmte, die Bürger kämpften ums Überleben. 1938 begann die Vertreibung und Vernichtung der österreichischen Juden, die sowohl als Kunden wie auch als Hersteller, Designer und Anbieter der edlen Waren eine riesige Lücke hinterließen. Nach 1945 war Wien wohl noch trister als so manche andere europäische Stadt. Und doch haben zahlreiche Qualitätsunternehmen überlebt, in Nischen, die sie in langen Jahrzehnten zäh und beharrlich ausweiten konnten - freilich nie zu überregionalen Unternehmensgruppen und Konzernen, wie dies in Paris gelang. Aber die Adlmüllers und Knizes, die Horns und Scheers, die Maternas, Liskas, Haider-Petkovs und Heldweins spielen heute im wiedererlangten Glanz der europäischen Kulturstadt Wien eine Rolle. Es sind nicht nur die nostalgischen älteren Damen aus Triest, die sich über die zurückhaltende Eleganz der hiesigen Taschner freuen. Auch die deutschen Opernbesucher und die internationalen Manager, die von hier aus Mittel-Osteuropa betreuen, wurden zu neuen Kundenschichten der Schuhmacher, Maßschneider und Schmuckdesigner. "Luxus aus Wien" gibt einen historischen Überblick über Glanz und Elend dieser Branchen. Die wichtigsten Unternehmer, die heute noch in Wien Maß nehmen, entwerfen und erzeugen (lassen), kommen in Einzelportraits zu Wort. So wird der Bildband zu einem kulturhistorischen, aber auch praktischen Begleiter für jene, die sich an schönen Dingen erfreuen, aber auch wissen wollen, wessen Hände für deren Zustandekommen verantwortlich sind. Aufwendig gestaltete Ausgabe (Halbleinen, goldgeprägter weinroter Einband, weinroter Buchvorsatz, Kunstdruckpapier, Lesbändchen, etc.). Ein schönes Buch, das gediegene Handwerkskunst wertschätzt!Durchgehend reich illustriert mit farbigen Abbildungen. Mit Firmenadressenregister und Bibliographie im Anhang. Text deutsch mit jeweiligen Kurzfassungen in Englisch. Das großformatige Exemplar ist verlagsfrisch, ungeblättert/unbenutzt und makellos neuwertig. Halbleinen.
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Luxus aus Wien. Handgemachtes von heute aus der einstigen Kaiserstadt (2001)
DE
ISBN: 3707601218 bzw. 9783707601213, in Deutsch, Wien, Czernin Verlag.
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Von Händler/Antiquariat, Galerie für gegenständliche Kunst, 73230 Kirchheim unter Teck.
Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Halbleinen OHLn / HLn 8vo im Format 21,4 x 26 cm) mit Rücken- und Deckeltitel in Goldprägung. 176 Seiten, mit vielen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier (Fotografien von Johannes Ifkovits). - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung - Trachtenmode, Maßschneider, Maßanzug, Maßschuhe, gehobene Lebensart Versand D: 3,90 EUR Trachtenmode, Maßschneider, Maßanzug, Maßschuhe, gehobene Lebensart.
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