Ökonomie der Arisierung. Teil 1: Grundzüge, Akteure und Institutionen (Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug . und Entschädigungen seit 1945 in Österreich)
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Ökonomie der Arisierung. Teil 1: Grundzüge, Akteure und Institutionen
DE NW
ISBN: 9783702905156 bzw. 3702905154, in Deutsch, Böhlau, Wien, Österreich, neu.
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Grundzüge, Akteure und Institutionen, Die Studie - in zwei Bänden - widmet sich den Eigentumsänderungen in der österreichischen Industrie, dem Gewerbe und Handel zwischen 1938 und 1945 einerseits und den Rückstellungen nach 1945 andererseits. Im ersten Band werden die Grundzüge der "Arisierung" in Österreich, die beteiligten Akteure und Institutionen dargestellt. Die "Wiedergutmachung" an ehemalige illegale Nationalsozialisten durch die Vergabe "arisierter" Betriebe wird ebenso analysiert wie die Rolle der durch die Nationalsozialisten geschaffenen Vermögensverkehrsstelle. Es wird versucht das Ausmaß der "Arisierung" von Betrieben an Hand zeitgenössischer Quellen zu ermitteln. Sowohl die Liqudierung von Betrieben als auch die "Arisierung" waren wesentliche Strategien der nationalsozialistischen Strukturpolitik.Mehrere Jahrzehnte lang, weit bis in die 60er Jahre hinein, muss das Thema der Restitution "arisierter" Betriebe in der Zweiten Republik präsent gewesen sein. Dass dieses Thema so gründlich vergessen worden ist, ist erstaunlich und wiederum bezeichnend. Erstaunlich angesichts der Tatsache, dass durch die Hunderten Rückstellungsverfahren für etwa 2 Jahrzehnte die Eigentumsverhältnisse eines beträchtlichen Teils der österreichischen Wirtschaft zur Disposition standen. Bezeichnend, weil die relativ geringe Publizität der Restitutionen auf eine geringe Akzeptanz in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft schließen lässt. Erstmals wird umfassend der Frage nach Rückstellung von Unternehmen nachgegangen. Im zweiten Band wird an Hand verschiedener Branchen - Textilindustrie, Schuhindustrie, Leder erzeugende Industrie, Papier und Holz, Lebensmittel und Zuckerindustrie - "Arisierung", Liquidierung und Rückstellung an Fallbeispielen gezeigt. So finden sich bekannte Firmen wie Del-Ka, Gerngroß, der Papierkonzern Bunzl & Biach, die G & W Heller Schokolade-, Zuckerwaren- und Obstkonservenfabrik, die Ottakringer Brauerei oder der Zuckerlkönig unter den "arisierten" Betrieben.
Grundzüge, Akteure und Institutionen, Die Studie - in zwei Bänden - widmet sich den Eigentumsänderungen in der österreichischen Industrie, dem Gewerbe und Handel zwischen 1938 und 1945 einerseits und den Rückstellungen nach 1945 andererseits. Im ersten Band werden die Grundzüge der "Arisierung" in Österreich, die beteiligten Akteure und Institutionen dargestellt. Die "Wiedergutmachung" an ehemalige illegale Nationalsozialisten durch die Vergabe "arisierter" Betriebe wird ebenso analysiert wie die Rolle der durch die Nationalsozialisten geschaffenen Vermögensverkehrsstelle. Es wird versucht das Ausmaß der "Arisierung" von Betrieben an Hand zeitgenössischer Quellen zu ermitteln. Sowohl die Liqudierung von Betrieben als auch die "Arisierung" waren wesentliche Strategien der nationalsozialistischen Strukturpolitik.Mehrere Jahrzehnte lang, weit bis in die 60er Jahre hinein, muss das Thema der Restitution "arisierter" Betriebe in der Zweiten Republik präsent gewesen sein. Dass dieses Thema so gründlich vergessen worden ist, ist erstaunlich und wiederum bezeichnend. Erstaunlich angesichts der Tatsache, dass durch die Hunderten Rückstellungsverfahren für etwa 2 Jahrzehnte die Eigentumsverhältnisse eines beträchtlichen Teils der österreichischen Wirtschaft zur Disposition standen. Bezeichnend, weil die relativ geringe Publizität der Restitutionen auf eine geringe Akzeptanz in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft schließen lässt. Erstmals wird umfassend der Frage nach Rückstellung von Unternehmen nachgegangen. Im zweiten Band wird an Hand verschiedener Branchen - Textilindustrie, Schuhindustrie, Leder erzeugende Industrie, Papier und Holz, Lebensmittel und Zuckerindustrie - "Arisierung", Liquidierung und Rückstellung an Fallbeispielen gezeigt. So finden sich bekannte Firmen wie Del-Ka, Gerngroß, der Papierkonzern Bunzl & Biach, die G & W Heller Schokolade-, Zuckerwaren- und Obstkonservenfabrik, die Ottakringer Brauerei oder der Zuckerlkönig unter den "arisierten" Betrieben.
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Grundzüge, Akteure und Institutionen, Die Studie - in zwei Bänden - widmet sich den Eigentumsänderungen in der österreichischen Industrie, dem Gewerbe und Handel zwischen 1938 und 1945 einerseits und den Rückstellungen nach 1945 andererseits. Im ersten Band werden die Grundzüge der "Arisierung" in Österreich, die beteiligten Akteure und Institutionen dargestellt. Die "Wiedergutmachung" an ehemalige illegale Nationalsozialisten durch die Vergabe "arisierter" Betriebe wird ebenso analysiert wie die Rolle der durch die Nationalsozialisten geschaffenen Vermögensverkehrsstelle. Es wird versucht das Ausmass der "Arisierung" von Betrieben an Hand zeitgenössischer Quellen zu ermitteln. Sowohl die Liqudierung von Betrieben als auch die "Arisierung" waren wesentliche Strategien der nationalsozialistischen Strukturpolitik.Mehrere Jahrzehnte lang, weit bis in die 60er Jahre hinein, muss das Thema der Restitution "arisierter" Betriebe in der Zweiten Republik präsent gewesen sein. Dass dieses Thema so gründlich vergessen worden ist, ist erstaunlich und wiederum bezeichnend. Erstaunlich angesichts der Tatsache, dass durch die Hunderten Rückstellungsverfahren für etwa 2 Jahrzehnte die Eigentumsverhältnisse eines beträchtlichen Teils der österreichischen Wirtschaft zur Disposition standen. Bezeichnend, weil die relativ geringe Publizität der Restitutionen auf eine geringe Akzeptanz in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft schliessen lässt. Erstmals wird umfassend der Frage nach Rückstellung von Unternehmen nachgegangen. Im zweiten Band wird an Hand verschiedener Branchen - Textilindustrie, Schuhindustrie, Leder erzeugende Industrie, Papier und Holz, Lebensmittel und Zuckerindustrie - "Arisierung", Liquidierung und Rückstellung an Fallbeispielen gezeigt. So finden sich bekannte Firmen wie Del-Ka, Gerngross, der Papierkonzern Bunzl & Biach, die G & W Heller Schokolade-, Zuckerwaren- und Obstkonservenfabrik, die Ottakringer Brauerei oder der Zuckerlkönig unter den "arisierten" Betrieben.
Grundzüge, Akteure und Institutionen, Die Studie - in zwei Bänden - widmet sich den Eigentumsänderungen in der österreichischen Industrie, dem Gewerbe und Handel zwischen 1938 und 1945 einerseits und den Rückstellungen nach 1945 andererseits. Im ersten Band werden die Grundzüge der "Arisierung" in Österreich, die beteiligten Akteure und Institutionen dargestellt. Die "Wiedergutmachung" an ehemalige illegale Nationalsozialisten durch die Vergabe "arisierter" Betriebe wird ebenso analysiert wie die Rolle der durch die Nationalsozialisten geschaffenen Vermögensverkehrsstelle. Es wird versucht das Ausmass der "Arisierung" von Betrieben an Hand zeitgenössischer Quellen zu ermitteln. Sowohl die Liqudierung von Betrieben als auch die "Arisierung" waren wesentliche Strategien der nationalsozialistischen Strukturpolitik.Mehrere Jahrzehnte lang, weit bis in die 60er Jahre hinein, muss das Thema der Restitution "arisierter" Betriebe in der Zweiten Republik präsent gewesen sein. Dass dieses Thema so gründlich vergessen worden ist, ist erstaunlich und wiederum bezeichnend. Erstaunlich angesichts der Tatsache, dass durch die Hunderten Rückstellungsverfahren für etwa 2 Jahrzehnte die Eigentumsverhältnisse eines beträchtlichen Teils der österreichischen Wirtschaft zur Disposition standen. Bezeichnend, weil die relativ geringe Publizität der Restitutionen auf eine geringe Akzeptanz in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft schliessen lässt. Erstmals wird umfassend der Frage nach Rückstellung von Unternehmen nachgegangen. Im zweiten Band wird an Hand verschiedener Branchen - Textilindustrie, Schuhindustrie, Leder erzeugende Industrie, Papier und Holz, Lebensmittel und Zuckerindustrie - "Arisierung", Liquidierung und Rückstellung an Fallbeispielen gezeigt. So finden sich bekannte Firmen wie Del-Ka, Gerngross, der Papierkonzern Bunzl & Biach, die G & W Heller Schokolade-, Zuckerwaren- und Obstkonservenfabrik, die Ottakringer Brauerei oder der Zuckerlkönig unter den "arisierten" Betrieben.
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Grundzüge, Akteure und Institutionen, Die Studie - in zwei Bänden - widmet sich den Eigentumsänderungen in der österreichischen Industrie, dem Gewerbe und Handel zwischen 1938 und 1945 einerseits und den Rückstellungen nach 1945 andererseits. Im ersten Band werden die Grundzüge der "Arisierung" in Österreich, die beteiligten Akteure und Institutionen dargestellt. Die "Wiedergutmachung" an ehemalige illegale Nationalsozialisten durch die Vergabe "arisierter" Betriebe wird ebenso analysiert wie die Rolle der durch die Nationalsozialisten geschaffenen Vermögensverkehrsstelle. Es wird versucht das Ausmass der "Arisierung" von Betrieben an Hand zeitgenössischer Quellen zu ermitteln. Sowohl die Liqudierung von Betrieben als auch die "Arisierung" waren wesentliche Strategien der nationalsozialistischen Strukturpolitik.Mehrere Jahrzehnte lang, weit bis in die 60er Jahre hinein, muss das Thema der Restitution "arisierter" Betriebe in der Zweiten Republik präsent gewesen sein. Dass dieses Thema so gründlich vergessen worden ist, ist erstaunlich und wiederum bezeichnend. Erstaunlich angesichts der Tatsache, dass durch die Hunderten Rückstellungsverfahren für etwa 2 Jahrzehnte die Eigentumsverhältnisse eines beträchtlichen Teils der österreichischen Wirtschaft zur Disposition standen. Bezeichnend, weil die relativ geringe Publizität der Restitutionen auf eine geringe Akzeptanz in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft schliessen lässt. Erstmals wird umfassend der Frage nach Rückstellung von Unternehmen nachgegangen. Im zweiten Band wird an Hand verschiedener Branchen - Textilindustrie, Schuhindustrie, Leder erzeugende Industrie, Papier und Holz, Lebensmittel und Zuckerindustrie - "Arisierung", Liquidierung und Rückstellung an Fallbeispielen gezeigt. So finden sich bekannte Firmen wie Del-Ka, Gerngross, der Papierkonzern Bunzl & Biach, die G & W Heller Schokolade-, Zuckerwaren- und Obstkonservenfabrik, die Ottakringer Brauerei oder der Zuckerlkönig unter den "arisierten" Betrieben.
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Ökonomie der Arisierung. Teil 1: Grundzüge, Akteure und Institutionen (Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug . und Entschädigungen seit 1945 in Österreich) (2005)
DE PB NW FE
ISBN: 9783702905156 bzw. 3702905154, in Deutsch, 370 Seiten, Böhlau Wien, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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