Sauwaldprosa (Hardback) - 5 Angebote vergleichen
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Sauwaldprosa (2008)
DE HC US
ISBN: 9783701715077 bzw. 3701715076, in Deutsch, 592 Seiten, 2. Ausgabe, Residenz, gebundenes Buch, gebraucht.
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"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2., Aufl. Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-06-27, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 626923.
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"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2., Aufl. Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-06-27, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 626923.
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Sauwaldprosa (2008)
DE HC NW
ISBN: 9783701715077 bzw. 3701715076, in Deutsch, 592 Seiten, 2. Ausgabe, Residenz, gebundenes Buch, neu.
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"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2., Aufl. Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-06-27, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 794106.
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"Namen saan Schicksal", lautet eine wiederkehrende Sentenz in Uwe Dicks opus magnum Sauwaldprosa, das als poetisches SprachDICKicht sondergleichen zur literarischen Erforschung einlädt. Einen Spaziergang darf sich der Leser nicht erwarten, doch folgt er aufmerksam den Dick'schen Fährten, erwartet ihn Sinnreichtum und Sinnenfreude einer entfesselten Wortkunst. Die Sauwaldprosa erschien erstmals 1976 und wurde als work in progress immer wieder erweitert. Die vorliegende Ausgabe umfasst bereits knapp 600 Seiten voller poetischer Einfälle, Gedankenspiele, "Sautiren", wortmächtiger Liebes- und Hasserklärungen: Erstere an die Natur, die Fantasie, das Leben, Letztere an deren Zerstörer. Dick arbeitet nach allen Regeln und Regelbrüchen der Kunst, mit "Namen, Zitaten, Verballhörnchen, Etymogeleien und Motivsinnigkeiten", so der Autor in einer Hommage für Arno Schmidt, als dessen bayerisches Pendant er erscheinen mag. Als "Volxdichter" erweist sich Dick in seiner versierten Verwendung der Mundart. Dem Nuancenreichtum des gesprochenen Bayerisch kann sich die schriftliche Form freilich nur annähern, wie Dick als begnadeter Vortragender -- vor allem seines berühmt-berüchtigten Monologs Der ÖD -- immer wieder beweist. Auch viele Texte aus der Sauwaldprosa wurden bereits vor Publikum virtuos in Szene gesetzt, so etwa der auto-destruktive "Monolog eines Radfahrers" und "Der Jäger vom Knall -- Hundsoktaven zu einer ***ualpathologie zwergdeutscher Flintenmänner". Geografisch betrachtet liegt der Sauwald im Innviertel, für den Dichter aber ist er vielmehr sein Arkadien, seine "Gehirnwelt". Die ländlichen Gebiete Niederbayerns und Oberösterreichs sind daher auch in den wenigen narrativen Teilen -- Uwe Dick ist "erklärter Anti-Erzähler" -- nur vordergründig Handlungsort. Die Sprache selbst bestimmt vielmehr das Geschehen. Denn Dick nimmt sie radikal beim Wort, er lässt sie in Wahrnehmung, Denken und Fantasie wurzeln. "Die Provinz ist nur im Kopf", wie er betont. Gegen den gedankenlosen Sprachgebrauch im Alltag, für Hellhörigkeit und "Vokabelargwohn" plädiert der Dichter und setzt seine Forderung selbst meisterhaft ins Wort um. Auf dass viele dem Lockruf des Sauwalds folgen mögen. --Mathis Zojer, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2., Aufl. Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-06-27, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 794106.
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Sauwaldprosa
DE NW
ISBN: 9783701715077 bzw. 3701715076, in Deutsch, Residenz Verlag, neu.
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Rhein-Team Lörrach, [3332481].
Neuware - 'Wo man singt, da laß dich ruhig nieder. Doch prüf die Texte hin und wieder', so lautet eine Quintessenz ( a Essenz, de man quint, wenn ma lang gnua nochdenggt) aus Uwe Dicks Prosa in progress: einer Wandersonateimmer neuer Abzweigungen - komponiert aus dem Motiv-Dreiklang SAU, WALD und PROSA. Von jeder Zeile aus ist es gleich weit zur nächsten Überraschung. Insonahe kann jeder kreuz und quer lesen, seinen Sauwald erkunden. Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierachien - Dichtung des Zorn und Heidenspaß, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst - speist eine Wortkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Universum... Uwe Dick steht für Denklust und sprachliche Schnellkraft. Schausprecher und Höspieler seiner poetischen Partituren, behauptet sich der 'wahrscheinlich einzige echte Nachfahre von Arno Schmidt'(ORF) mit ansteckendem Vokabelargwohn gegen eine medial verseuchte und genormte Gesellschaft. -, Buch.
Rhein-Team Lörrach, [3332481].
Neuware - 'Wo man singt, da laß dich ruhig nieder. Doch prüf die Texte hin und wieder', so lautet eine Quintessenz ( a Essenz, de man quint, wenn ma lang gnua nochdenggt) aus Uwe Dicks Prosa in progress: einer Wandersonateimmer neuer Abzweigungen - komponiert aus dem Motiv-Dreiklang SAU, WALD und PROSA. Von jeder Zeile aus ist es gleich weit zur nächsten Überraschung. Insonahe kann jeder kreuz und quer lesen, seinen Sauwald erkunden. Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierachien - Dichtung des Zorn und Heidenspaß, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst - speist eine Wortkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Universum... Uwe Dick steht für Denklust und sprachliche Schnellkraft. Schausprecher und Höspieler seiner poetischen Partituren, behauptet sich der 'wahrscheinlich einzige echte Nachfahre von Arno Schmidt'(ORF) mit ansteckendem Vokabelargwohn gegen eine medial verseuchte und genormte Gesellschaft. -, Buch.
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Sauwaldprosa (2008)
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ISBN: 9783701715077 bzw. 3701715076, in Deutsch, Residenz, neu.
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"Wo man singt, da laß dich ruhig nieder. Doch prüf die Texte hin und wieder", so lautet eine Quintessenz ( a Essenz, de man quint, wenn ma lang gnua nochdenggt) aus Uwe Dicks Prosa in progress: einer Wandersonateimmer neuer Abzweigungen - komponiert aus dem Motiv-Dreiklang SAU, WALD und PROSA. Von jeder Zeile aus ist es gleich weit zur nächsten Überraschung. Insonahe kann jeder kreuz und quer lesen, seinen Sauwald erkunden.Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierachien - Dichtung des Zorn und Heidenspaß, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst - speist eine Wortkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Universum...Uwe Dick steht für Denklust und sprachliche Schnellkraft. Schausprecher und Höspieler seiner poetischen Partituren, behauptet sich der "wahrscheinlich einzige echte Nachfahre von Arno Schmidt"(ORF) mit ansteckendem Vokabelargwohn gegen eine medial verseuchte und genormte Gesellschaft.BIOGRAFIE Dick, Uwe: Uwe Dick, geboren 1942 in Schongau, war bis 1968 Redakteur und Reporter für Tageszeitungen. Sein literarisches Werk umfasst Gedichte, Erzählungen und Romane. Von den Feuilletons der großen Zeitungen weitgehend ungewürdigt, wurde Uwe Dick einem breiteren Publikum durch seine wortgewandten und engagierten Lesungen bekannt.Dicks Hauptwerk ist die "Sauwaldprosa", die erstmals 1976 erschien und seither mehrmals ergänzt und neu aufgelegt wurde.Auszeichnungen: Marieluise-Fleißer-Preis (1986), Tukan-Preis der Stadt München (für das literarische Gesamtwerk, 1987), Jean-Paul-Preis des Freistaates Bayern (für das literarische Gesamtwerk, 2007), Buch, gebundene Ausgabe.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
"Wo man singt, da laß dich ruhig nieder. Doch prüf die Texte hin und wieder", so lautet eine Quintessenz ( a Essenz, de man quint, wenn ma lang gnua nochdenggt) aus Uwe Dicks Prosa in progress: einer Wandersonateimmer neuer Abzweigungen - komponiert aus dem Motiv-Dreiklang SAU, WALD und PROSA. Von jeder Zeile aus ist es gleich weit zur nächsten Überraschung. Insonahe kann jeder kreuz und quer lesen, seinen Sauwald erkunden.Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierachien - Dichtung des Zorn und Heidenspaß, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst - speist eine Wortkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Universum...Uwe Dick steht für Denklust und sprachliche Schnellkraft. Schausprecher und Höspieler seiner poetischen Partituren, behauptet sich der "wahrscheinlich einzige echte Nachfahre von Arno Schmidt"(ORF) mit ansteckendem Vokabelargwohn gegen eine medial verseuchte und genormte Gesellschaft.BIOGRAFIE Dick, Uwe: Uwe Dick, geboren 1942 in Schongau, war bis 1968 Redakteur und Reporter für Tageszeitungen. Sein literarisches Werk umfasst Gedichte, Erzählungen und Romane. Von den Feuilletons der großen Zeitungen weitgehend ungewürdigt, wurde Uwe Dick einem breiteren Publikum durch seine wortgewandten und engagierten Lesungen bekannt.Dicks Hauptwerk ist die "Sauwaldprosa", die erstmals 1976 erschien und seither mehrmals ergänzt und neu aufgelegt wurde.Auszeichnungen: Marieluise-Fleißer-Preis (1986), Tukan-Preis der Stadt München (für das literarische Gesamtwerk, 1987), Jean-Paul-Preis des Freistaates Bayern (für das literarische Gesamtwerk, 2007), Buch, gebundene Ausgabe.
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Symbolbild
Sauwaldprosa (2008)
DE NW
ISBN: 9783701715077 bzw. 3701715076, in Deutsch, Residenz Verlag, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
- WO MAN SINGT, DA LASS DICH RUHIG NIEDER. Doch prüf die Texte hin und wieder, so lautet die Quintessenz (a Essenz, de man quint, wenn ma lang gnua nochdenggt) aus Uwe Dicks Prosa in progress: einer Wanderersonate immer neuer Abzweigungen komponiert aus dem Motiv-Dreiklang SAU, WALD und PROSA. Von jeder Zeile aus ist es gleich weit zur nächsten Überraschung. Insonahe kann jeder kreuz und quer lesen, seinen Sauwald erkunden. Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierarchien Dichtung des Zorns und Heidenspaß, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst speist eine Waldkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Inniversum Uwe Dick steht für Denklust und sprachliche Schnellkraft. Schausprecher und Hörspieler seiner poetischen Partituren, behauptet sich der wahrscheinlich einzige echte Nachfahre von Arno Schmidt mit ansteckendem Vokabelargwohn gegen eine medial verseuchte und genormte Gesellschaft. 592 pp.
- WO MAN SINGT, DA LASS DICH RUHIG NIEDER. Doch prüf die Texte hin und wieder, so lautet die Quintessenz (a Essenz, de man quint, wenn ma lang gnua nochdenggt) aus Uwe Dicks Prosa in progress: einer Wanderersonate immer neuer Abzweigungen komponiert aus dem Motiv-Dreiklang SAU, WALD und PROSA. Von jeder Zeile aus ist es gleich weit zur nächsten Überraschung. Insonahe kann jeder kreuz und quer lesen, seinen Sauwald erkunden. Das Wortwurzelwerk des poetischen Rebellen wider alle Hierarchien Dichtung des Zorns und Heidenspaß, Grobiansidiotikon und subtile Wortkunst speist eine Waldkabbala ohnegleichen: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Inniversum Uwe Dick steht für Denklust und sprachliche Schnellkraft. Schausprecher und Hörspieler seiner poetischen Partituren, behauptet sich der wahrscheinlich einzige echte Nachfahre von Arno Schmidt mit ansteckendem Vokabelargwohn gegen eine medial verseuchte und genormte Gesellschaft. 592 pp.
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