Ein Mädchen Im April - 8 Angebote vergleichen

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21 cm. 160 seiten. illustrierter Pappeinband starke gebrauchs und Lagerspuren,einband etwas an den kanten bestoßen,am buchrücken beschädigt, eingerissen. "...Ich bin hier immer glücklich gewesen, dachte Annika, als sie den kleinen Ort an der Förde verließ, wo sie unter der Obhut zweier Tanten aufgewachsen war. Aber nun lockte die Stadt, die fremde große Stadt, wie ein Abenteuer; dort wird Annika an der Kunstakademie studieren. Damit beginnt für sie das große Abenteuer ihres Lebens. Wird es ihr gelingen, den Weg in die Zukunft zu finden?...Er stand, sah sie an und dachte nach. Plötzlich lachte er auf. »Ach, Annika«, sagte er. »Es ist ein Irrtum. Sie sollen hören, wie es war. Ich hatte nicht viel Zeit, es war ja meine Mittagspause. Aber lassen Sie uns weitergehen... Also ich mußte wieder zum Bau. Ich bin noch schnell in ein Blumengeschäft gegangen und habe dem Mann gesagt, der Strauß soll abends zu Ihnen geschickt werden, gegen sechs. Es stimmt, ich wollte Sie noch ein wenig in dem Glauben lassen, daß ich ein Kofferträger sei.«»Sehen Sie?«Er sah ihr vergnügt in die Augen. »Wenigstens bis zum Abend. Der Mann rief mir nach, ob nichts ausgerichtet werden sollte, Grüße vielleicht oder ob mein Name dazu geschrieben werden sollte. Nun, ich sagte: Schreiben Sie: Herzlichen Dank für die Limonade, weiter nichts.< Und das hat dann wohl irgend ein kleiner Lehrling geschrieben ... So war es.«»Ach, so war es!« sagte auch Annika. Ihr war plötzlich leicht und hell zumute.»Sagen Sie mir eines!« sagte er und blieb wieder stehen. »Haben Sie noch manchmal an den Morgen gedacht, an....Hatte es je einen solchen September gegeben? Mit langen goldenen Tagen und Abenden, an denen der Fluß leise plätscherte und die Lichter vom anderen Ufer durch die Dunkelheit herüberglitzerten . ..Annika und Stefan machten weite Spaziergänge. Sie erzählten sich aus ihrer Kindheit, lachten, rannten manchmal ein Stück um die Wette, und rasteten in irgendeinem kleinen Gasthaus. Es war noch so warm, daß sie im Freien sitzen konnten.Stefan erzählte, daß er schöne und moderne Schulen bauen wolle er wurde eifrig, redete und erklärte. Annika hörte mit leuchtenden Augen zu.Er fragte auch nach ihrer Arbeit, und wie gut tat es doch, einem Menschen davon zu erzählen, der sich wahrhaft dafür interessierte! Sie mußte ihm die Farben des Stoffes nennen, an dem sie jetzt webte .. .Wie gern er sie ansah, wenn sie neben ihm saß und sprach, eifrig und ernsthaft dem Augenblick hingegeben! Wenn sie eine übermütige Kopfbewegung machte, so daß ihr rotbraunes Haar mit einem kecken Schwung in die Schläfe fiel, und wenn ihre grauen Augen warm und unvermutet aufleuchteten .. .Sie sprachen auch von den Menschen, mit denen sie zusammengetroffen waren, von dem, was sie erlebt hatten, was von Einfluß auf ihr Leben gewesen war.Annika erzählte Stefan von Friedrich und Renate. Was sje niemandem gesagt hatte - Stefan wollte sie es nicht verschweigen. Er hörte gut und ruhig zu, sagte nicht viel.Auch er war mit einem Mädchen befreundet gewesen, das nicht zu ihm paßte. Von diesem Tag an war es wie ein tiefes Vertrauen zwischen ihnen, ein stillschweigendes Einverständnis, das keiner Worte bedurfte. Schlief Annika abends ein, so war ihr letzter bewußter Gedanke, daß es gut war zu leben, gut und herrlich, und daß alles Bittere nun weit hinter ihr lag und ihr nichts mehr anhaben konnte.Sie empfand ungestüme Freude, wenn sie Stefans breite kraftvolle Gestalt von weitem sah. Manchmal war ihr zumute, als müsse sie sich glücklich wie ein Kind an seine Brust werfen. Und er fühlte den Wunsch, sie an sich zu drücken, mit aller Kraft, wenn er ihre junge geschmeidige Gestalt auf sich zukommen sah.Am letzten Ferientag - es war ein warmer, schöner Tag machten sie einen weiten Spaziergang. Spät abends gingen sie am Fluß entlang zurück.»Kommen Sie, Annika, wir setzen uns noch ein wenig«, sagte Stefan. Er legte Annikas Jacke auf den Boden, auf das grüne Ufer, und sie setzte sich darauf. Zum erstenmal legte er den Arm um ihre Schultern.So saßen sie nebeneinander und sahen auf das Wasser und auf die Lichter am anderen Ufer. Sie schwiegen beide. Als er fühlte, daß ihr Arm bebte, legte er seine Jacke auch um sie, so daß beide darunter geborgen waren. Nach und nach wurde Annika ruhig, sie lehnte sich gegen Stefan. Daß er nichts von ihr forderte, gab ihr ein Gefühl von tiefer Sicherheit und Vertrauen. Jetzt war es das Schönste, in seinem Arm geborgen zu sein. Beide wünschten in dieser Stunde nichts, als hier zu sitzen und sich bewußt zu sein, daß nun eine wunderbare Zeit ihres Lebens ihren Anfang genommen hatte.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Ein Mädchen im April, studium, zukunft, ausbildung, erste liebe, versehen, irrtum, vertrauen, gefühle, eifersucht, abenteuer, kennenlernen].

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bäßler [53186132], Vohenstrauss, Germany.
160 S. altersgemäß sehr gut ,Einband vorwiegend sauber und unbestoßen, Seiten in hellen und sauberen Zustand, Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 20 cm, Pappeinband ,Glanzkartoneinband , Books.

Von Händler/Antiquariat, Gerald Wollermann [56128708], Bad Vilbel, Germany.
160 Seiten Widmung innen. Gebrauchsspuren. Schneller Versand. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt bei. Sprache: Deutsch Gebundene Ausgabe, Größe: 15 x 10 x 1 cm, Books.

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160 S. 20 cm, Pappeinband ,Glanzkartoneinband , altersgemäß sehr gut ,Einband vorwiegend sauber und unbestoßen, Seiten in hellen und sauberen Zustand, 1973. gebraucht gut, 450g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Julius Breitschopf Verlag; 1973; Hardcover; Gebraucht - Gut; ; Deutsch; 160Seiten; Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Julius Breitschopf, Julius Breitschopf, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1973, Studio: Julius Breitschopf, Verkaufsrang: 4350691.

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