Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur - 7 Angebote vergleichen
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur. -
DE NW
ISBN: 9783700320920 bzw. 3700320922, in Deutsch, new academic press, neu.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur. Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhun... Buch.
Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur. Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhun... Buch.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur
DE HC NW
ISBN: 9783700320920 bzw. 3700320922, in Deutsch, new academic press, gebundenes Buch, neu.
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Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Erscheint vorauss. 30. August 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Erscheint vorauss. 30. August 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur (2019)
DE NW
ISBN: 9783700320920 bzw. 3700320922, in Deutsch, New Academia Publishing, neu.
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Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. 30.08.2019, Kunststoff-Einband.
Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. 30.08.2019, Kunststoff-Einband.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur (2019)
~DE NW
ISBN: 9783700320920 bzw. 3700320922, vermutlich in Deutsch, New Academia Publishing, neu.
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Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner, Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äusserst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stossen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Kunststoff-Einband, 30.08.2019.
Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner, Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äusserst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stossen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Kunststoff-Einband, 30.08.2019.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur - Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner (2015)
DE PB NW
ISBN: 9783700320920 bzw. 3700320922, in Deutsch, New Academic Press, Taschenbuch, neu.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur: Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht, das im Mai 2015 in Zürich abgehalten wurde. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihre sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Taschenbuch.
Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur: Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht, das im Mai 2015 in Zürich abgehalten wurde. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihre sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Taschenbuch.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur - Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner
DE PB NW
ISBN: 9783700320920 bzw. 3700320922, in Deutsch, New Academic Press, Taschenbuch, neu.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur: Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Taschenbuch.
Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur: Gelehrte sind aus der Literatur nicht wegzudenken. Sie weisen ein Bündel einfach wiedererkennbarer Merkmale und Defekte auf (Weltfremdheit, Zitierwut, Eitelkeit, Frauenfeindlichkeit etc.), die sogar ein eigenes Subgenre geprägt haben: die Gelehrtensatire. Trotz dieser relativen Stabilität sind Gelehrte äußerst kontextvariabel, treten in immer neuen Gewändern, Formen und Epochen auf und justieren so die Struktur der Figur nach. Diesen Spielräumen widmet sich der vorliegende Band, der auf ein Symposion anlässlich der Emeritierung von Karl Wagner zurückgeht. Er versammelt eine Reihe von Fallstudien, die vom Barock bis in die Gegenwart reichen und die Figur auf ihren sozialen und ästhetischen Funktionen hin befragen. In Ergänzung der bisherigen Forschung konzentrieren sich die Beiträge auf die sich wandelnden Physiognomien, Gattungspräferenzen und historischen Kontexte der Figur. Sie reflektieren dabei diskurshistorische Zusammenhänge wie die Frauenemanzipation in der Romantik, das Bildungssystem des 19. Jahrhunderts oder die Shoa, stoßen auf mediale Konkurrenzkämpfe wie zwischen Literatur und Journalismus im Feuilleton, entdecken ein Innovationspotential für Figurendesign und Gattungssettings oder attraktive Möglichkeiten, Autorenmasken zu formen. Gelehrte zeigen sich in den Analysen als besondere Reizfiguren, die für die Literatur ein gefundenes Fressen sind, nicht zuletzt, weil sich Autorinnen und Autoren beständig der Kontrolle und der Konkurrenz durch den akademischen Betrieb ausgesetzt sehen. Taschenbuch.
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Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur (2019)
~DE PB NW
ISBN: 9783700320920 bzw. 3700320922, vermutlich in Deutsch, Braumüller, Wien, Österreich, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 09/2019, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur, Titelzusatz: Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner, Redaktion: Leucht, Robert // Gerber, Georg // Michler, Werner // Özelt, Clemens // Steeg, Christian van der, Verlag: new academic press // new academic press og, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // allgemein // Sprachwissenschaft // Linguistik, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 230, Gewicht: 390 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 09/2019, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Gelehrte in der deutschsprachigen Literatur, Titelzusatz: Physiognomien, Gattungen, Kontexte. Festschrift für Karl Wagner, Redaktion: Leucht, Robert // Gerber, Georg // Michler, Werner // Özelt, Clemens // Steeg, Christian van der, Verlag: new academic press // new academic press og, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // allgemein // Sprachwissenschaft // Linguistik, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 230, Gewicht: 390 gr, Verkäufer: averdo.
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