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Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses100%: Dallinger, Christian: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses (ISBN: 9783656950516) Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, in Deutsch, Taschenbuch.
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Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses100%: Christian Dallinger: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses (ISBN: 9783656950509) GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses
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9783656950516 - Dallinger, Christian: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses
Dallinger, Christian

Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses

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ISBN: 9783656950516 bzw. 3656950512, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es so etwas wie eine typisch russische- Politikrationalität und wenn ja, wie ist dieses Verständnis von Politik mit dem östlichen Christentum verknüpft? Dieser Frage wird in dem vorliegenden Essay nachgegangen. Dabei wird in einem ersten Schritt nach den historischen Wurzeln dieses Politikverständnisses gefragt. Insbesondere in Platons sittlicher Ordnung und den im Neuplatonismus verhafteten Kirchenvätern der östlichen Theologie finden sich die ursprünglichen Kernelemente eines russischen Herrschaftsverständnisses. Dieses bestimmte nicht nur das Verhältnis von Staat und Kirche im Byzantinischen Reich, sondern nach dessen Untergang auch das des russischen Zarenreiches. Die konstitutiven Kernelemente einer orthodoxen Politikrationalität werden dann im Anschluss einer genaueren Betrachtung unterzogen. In dieser Hinsicht wird einerseits zwischen Ideen und Kernbegriffen, die das Verhältnis zwischen Staat und Kirche im historischen Kontext bestimmten und solchen, die das Verhältnis zwischen Kirche und russischer Gesellschaft definierten, unterschieden. Im Mittelpunkt des ersten Verhältnisses stehen dabei die aus den neuplatonischen Ursprüngen und den Werken östlicher Kirchenväter hervorgegangen Ideen einer Theologie der Machttotalität und der Symphonie der Gewalten. Stellvertretend stehen diese Begriffe für das Verhältnis zwischen Zar und orthodoxer Kirche. Der Begriff der Katholizität sowie das durch die Slawophilen Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts aufkommende Sobornost Konzept prägten wiederum das Verhältnis zwischen orthodoxer Kirche und russischer Gesellschaft. Die Idee einer ursprünglichen russischen Volksseele und Gesellschaft entstand dabei aber erst relativ spät und ist speziell dem Aufkommen einer eigenen russisch-orthodoxen Philosophie zu verdanken. Infolge des Wirkens dieser Philosophen kam es schließlich zu einer Neuinterpretation traditionellen orthodoxen Denkens, wobei sich auch erste Ansätze einer russischen Zivilgesellschaft herausbildeten.2015. 40 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656950516 - Christian Dallinger: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses
Christian Dallinger

Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses (2010)

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Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses: Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es so etwas wie eine typisch russische- Politikrationalit?t und wenn ja, wie ist dieses Verständnis von Politik mit dem östlichen Christentum verknüpft Dieser Frage wird in dem vorliegenden Essay nachgegangen. Dabei wird in einem ersten Schritt nach den historischen Wurzeln dieses Politikverständnisses gefragt. Insbesondere in Platons sittlicher Ordnung und den im Neuplatonismus verhafteten Kirchenvätern der östlichen Theologie finden sich die ursprünglichen Kernelemente eines russischen Herrschaftsverständnisses. Dieses bestimmte nicht nur das Verhältnis von Staat und Kirche im Byzantinischen Reich, sondern nach dessen Untergang auch das des russischen Zarenreiches. Die konstitutiven Kernelemente einer orthodoxen Politikrationalit?t werden dann im Anschluss einer genaueren Betrachtung unterzogen. In dieser Hinsicht wird einerseits zwischen Ideen und Kernbegriffen, die das Verhältnis zwischen Staat und Kirche im historischen Kontext bestimmten und solchen, die das Verhältnis zwischen Kirche und russischer Gesellschaft definierten, unterschieden. Im Mittelpunkt des ersten Verhältnisses stehen dabei die aus den neuplatonischen Ursprüngen und den Werken östlicher Kirchenväter hervorgegangen Ideen einer Theologie der Machttotalit?t und der Symphonie der Gewalten. Stellvertretend stehen diese Begriffe für das Verhältnis zwischen Zar und orthodoxer Kirche.Der Begriff der Katholizit?t sowie das durch die Slawophilen Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts aufkommende Sobornost Konzept prägten wiederum das Verhältnis zwischen orthodoxer Kirche und russischer Gesellschaft. Die Idee einer ursprünglichen russischen Volksseele und Gesellschaft entstand dabei aber erst relativ spät und ist speziell dem Aufkommen einer eigenen russisch-orthodoxen Philosophie zu verdanken. Infolge des Wirkens dieser Philosophen kam es schließlich zu einer Neuinterpretation traditionellen orthodoxen Denkens, wobei sich auch erste Ansätze einer russischen Zivilgesellschaft herausbildeten. Taschenbuch.
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3656950504 - Christian Dallinger: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses
Christian Dallinger

Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses (2015)

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ISBN: 3656950504 bzw. 9783656950509, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es so etwas wie eine typisch russische- Politikrationalität und wenn ja, wie ist dieses Verständnis von Politik mit dem östlichen Christentum verknüpft? Dieser Frage wird in dem vorliegenden Essay nachgegangen. Dabei wird in einem ersten Schritt nach den historischen Wurzeln dieses Politikverständnisses gefragt. Insbesondere in Platons sittlicher Ordnung und den im Neuplatonismus verhafteten Kirchenvätern der östlichen Theologie finden sich die ursprünglichen Kernelemente eines russischen Herrschaftsverständnisses. Dieses bestimmte nicht nur das Verhältnis von Staat und Kirche im Byzantinischen Reich, sondern nach dessen Untergang auch das des russischen Zarenreiches. Die konstitutiven Kernelemente einer orthodoxen Politikrationalität werden dann im Anschluss einer genaueren Betrachtung unterzogen. In dieser Hinsicht wird einerseits zwischen Ideen und Kernbegriffen, die das Verhältnis zwischen Staat und Kirche im historischen Kontext bestimmten und solchen, die das Verhältnis zwischen Kirche und russischer Gesellschaft definierten, unterschieden. Im Mittelpunkt des ersten Verhältnisses stehen dabei die aus den neuplatonischen Ursprüngen und den Werken östlicher Kirchenväter hervorgegangen Ideen einer Theologie der Machttotalität und der Symphonie der Gewalten. Stellvertretend stehen diese Begriffe für das Verhältnis zwischen Zar und orthodoxer Kirche. Der Begriff der Katholizität sowie das durch die Slawophilen Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts aufkommende Sobornost Konzept prägten wiederum das Verhältnis zwischen orthodoxer Kirche und russischer Gesellschaft. Die Idee einer ursprünglichen russischen Volksseele und Gesellschaft entstand dabei aber erst relativ spät und ist speziell dem Aufkommen einer eigenen russisch-orthodoxen Philosophie zu verdanken. Infolge des Wirkens dieser Philosophen kam es schließlich zu einer Neuinterpretation traditionellen orthodoxen Denkens, wobei sich auch erste Ansätze einer russischen Zivilgesellschaft herausbildeten. 2015, 34 Seiten, eBooks.
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9783656950509 - Christian Dallinger: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses
Christian Dallinger

Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Gibt es so etwas wie eine typisch russische- Politikrationalität und wenn ja, wie ist dieses Verständnis von Politik mit dem östlichen Christentum verknüpft? Dieser Frage wird in dem vorliegenden Essay nachgegangen. Dabei wird in einem ersten Schritt nach den historischen Wurzeln dieses Politikverständnisses gefragt. Insbesondere in Platons sittlicher Ordnung und den im Neuplatonismus verhafteten Kirchenvätern der östlichen Theologie finden sich die ursprünglichen Kernelemente eines russischen Herrschaftsverständnisses. Dieses bestimmte nicht nur das Verhältnis von Staat und Kirche im Byzantinischen Reich, sondern nach dessen Untergang auch das des russischen Zarenreiches. Die konstitutiven Kernelemente einer orthodoxen Politikrationalität werden dann im Anschluss einer genaueren Betrachtung unterzogen. In dieser Hinsicht wird einerseits zwischen Ideen und Kernbegriffen, die das Verhältnis zwischen Staat und Kirche im historischen Kontext bestimmten und solchen, die das Verhältnis zwischen Kirche und russischer Gesellschaft definierten, unterschieden. Im Mittelpunkt des ersten Verhältnisses stehen dabei die aus den neuplatonischen Ursprüngen und den Werken östlicher Kirchenväter hervorgegangen Ideen einer Theologie der Machttotalität und der Symphonie der Gewalten. Stellvertretend stehen diese Begriffe für das Verhältnis zwischen Zar und orthodoxer Kirche. Der Begriff der Katholizität sowie das durch die Slawophilen Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts aufkommende Sobornost Konzept prägten wiederum das Verhältnis zwischen orthodoxer Kirche und russischer Gesellschaft. Die Idee einer ursprünglichen russischen Volksseele und Gesellschaft entstand dabei aber erst relativ spät und ist speziell dem Aufkommen einer eigenen russisch-orthodoxen Philosophie zu verdanken. Infolge des Wirkens dieser Philosophen kam es schließlich zu einer Neuinterpretation traditionellen orthodoxen Denkens, wobei sich auch erste Ansätze einer russischen Zivilgesellschaft herausbildeten.
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9783656950516 - Dallinger, Christian: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses
Dallinger, Christian

Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es so etwas wie eine typisch russische- Politikrationalität und wenn ja, wie ist dieses Verständnis von Politik mit dem östlichen Christentum verknüpft? Dieser Frage wird in dem vorliegenden Essay nachgegangen. Dabei wird in einem ersten Schritt nach den historischen Wurzeln dieses Politikverständnisses gefragt. Insbesondere in Platons sittlicher Ordnung und den im Neuplatonismus verhafteten Kirchenvätern der östlichen Theologie finden sich die ursprünglichen Kernelemente eines russischen Herrschaftsverständnisses. Dieses bestimmte nicht nur das Verhältnis von Staat und Kirche im Byzantinischen Reich, sondern nach dessen Untergang auch das des russischen Zarenreiches. Die konstitutiven Kernelemente einer orthodoxen Politikrationalität werden dann im Anschluss einer genaueren Betrachtung unterzogen. In dieser Hinsicht wird einerseits zwischen Ideen und Kernbegriffen, die das Verhältnis zwischen Staat und Kirche im historischen Kontext bestimmten und solchen, die das Verhältnis zwischen Kirche und russischer Gesellschaft definierten, unterschieden. Im Mittelpunkt des ersten Verhältnisses stehen dabei die aus den neuplatonischen Ursprüngen und den Werken östlicher Kirchenväter hervorgegangen Ideen einer Theologie der Machttotalität und der Symphonie der Gewalten. Stellvertretend stehen diese Begriffe für das Verhältnis zwischen Zar und orthodoxer Kirche. Der Begriff der Katholizität sowie das durch die Slawophilen Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts aufkommende Sobornost Konzept prägten wiederum das Verhältnis zwischen orthodoxer Kirche und russischer Gesellschaft. Die Idee einer ursprünglichen russischen Volksseele und Gesellschaft entstand dabei aber erst relativ spät und ist speziell dem Aufkommen einer eigenen russisch-orthodoxen Philosophie zu verdanken. Infolge des Wirkens dieser Philosophen kam es schließlich zu einer Neuinterpretation traditionellen orthodoxen Denkens, wobei sich auch erste Ansätze einer russischen Zivilgesellschaft herausbildeten.
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9783656950509 - Christian Dallinger: Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses
Christian Dallinger

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Gibt es so etwas wie eine typisch russische- Politikrationalität und wenn ja, wie ist dieses Verständnis von Politik mit dem östlichen Christentum verknüpft? Dieser Frage wird in dem vorliegenden Essay nachgegangen. Dabei wird in einem ersten Schritt nach den historischen Wurzeln dieses Politikverständnisses gefragt. Insbesondere in Platons sittlicher Ordnung und den im Neuplatonismus verhafteten Kirchenvätern der östlichen Theologie finden sich die ursprünglichen Kernelemente eines russischen Herrschaftsverständnisses. Dieses bestimmte nicht nur das Verhältnis von Staat und Kirche im Byzantinischen Reich, sondern nach dessen Untergang auch das des russischen Zarenreiches. Die konstitutiven Kernelemente einer orthodoxen Politikrationalität werden dann im Anschluss einer genaueren Betrachtung unterzogen. In dieser Hinsicht wird einerseits zwischen Ideen und Kernbegriffen, die das Verhältnis zwischen Staat und Kirche im historischen Kontext bestimmten und solchen, die das Verhältnis zwischen Kirche und russischer Gesellschaft definierten, unterschieden. Im Mittelpunkt des ersten Verhältnisses stehen dabei die aus den neuplatonischen Ursprüngen und den Werken östlicher Kirchenväter hervorgegangen Ideen einer Theologie der Machttotalität und der Symphonie der Gewalten. Stellvertretend stehen diese Begriffe für das Verhältnis zwischen Zar und orthodoxer Kirche. Der Begriff der Katholizität sowie das durch die Slawophilen Bewegung Mitte des 19. Jahrhunderts aufkommende Sobornost Konzept prägten wiederum das Verhältnis zwischen orthodoxer Kirche und russischer Gesellschaft. Die Idee einer ursprünglichen russischen Volksseele und Gesellschaft entstand dabei aber erst relativ spät und ist speziell dem Aufkommen einer eigenen russisch-orthodoxen Philosophie zu verdanken. Infolge des Wirkens dieser Philosophen kam es schliesslich zu einer Neuinterpretation traditionellen orthodoxen Denkens, wobei sich auch erste Ansätze einer russischen Zivilgesellschaft herausbildeten.
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9783656950509 - Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses

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Christian Dallinger

Charakteristika eines spezifisch russisch-orthodoxen Politikverständnisses (2015)

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