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L: Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse fü
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Bester Preis: € 39,99 (vom 02.04.2015)Johann, L: Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse fü (2014)
ISBN: 9783656914679 bzw. 3656914672, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung
ISBN: 9783656914679 bzw. 3656914672, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier köpfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden. Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten "Nein". Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann. An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (Häusel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstück aufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch der Briefkasten überfüllt mit Werbebriefe und Prospekte. Schließlich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt. Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreicht schon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1). Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stoßen. [...]2015. 112 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung Lisa Johann Author (2014)
ISBN: 9783656914662 bzw. 3656914664, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier köpfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden. Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten 'Nein'. Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann. An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (Häusel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstück aufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch der Briefkasten überfüllt mit Werbebriefe und Prospekte. Schließlich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt. Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreicht schon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1). Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stoßen. [...].
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung (2014)
ISBN: 9783656914662 bzw. 3656914664, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung: Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier k?pfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden.Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten `Nein`. Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann. An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (H?usel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstück aufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch der Briefkasten überfällt mit Werbebriefe und Prospekte. Schließlich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt. Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreicht schon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1). Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stoßen. [...], Ebook.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung (2014)
ISBN: 9783656914662 bzw. 3656914664, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung: Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier köpfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden.Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten `Nein`. Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann. An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (Häusel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstück aufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch der Briefkasten überfüllt mit Werbebriefe und Prospekte. Schließlich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt. Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreicht schon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1). Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stoßen. [...], Ebook.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung (2015)
ISBN: 9783656914679 bzw. 3656914672, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Mrz 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier köpfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden. Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten 'Nein'. Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann. An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (Häusel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstück aufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch der Briefkasten überfüllt mit Werbebriefe und Prospekte. Schließlich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt. Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreicht schon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1). Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stoßen. [.] 112 pp. Deutsch.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung
ISBN: 9783656914679 bzw. 3656914672, in Deutsch, neu.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier köpfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden.Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten "Nein".Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann.An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (Häusel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstückaufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch derBriefkasten überfüllt mit Werbebriefe und Prospekte. Schließlich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt.Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreichtschon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1).Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stoßen. [...].
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung (2015)
ISBN: 9783656914662 bzw. 3656914664, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 ... Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier köpfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden. Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten ´´Nein´´. Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann. An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (Häusel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstück aufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch der Briefkasten überfüllt mit Werbebriefe und Prospekte. Schliesslich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt. Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreicht schon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1). Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stossen. [...], ePUB, 09.03.2015.
Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung (2015)
ISBN: 9783656914662 bzw. 3656914664, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 ... Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein durchschnittlicher Supermarkt verfügt über ca. 40.000 Artikel. Hier finden sich neben 300 Schokoladensorten, 80 verschiedenen Fruchtsäften, 100 Sorten Chips auch 120 Pastasaucen. Eine vier köpfige Familie deckt ihren Haushaltsbedarf bis zu 85 Prozent mit nur 150 Artikeln ab (Taverna 2013, S. 1). Das bedeutet, dass rund 39.850 Artikel beim Konsumenten wahrscheinlich keine Beachtung finden. Bei der Frage, ob sich die Kunden bei ihrem Einkauf von der Werbung beeinflussen lassen, antworten die meisten Menschen vermutlich mit einem überzeugten Nein. Allerdings ist vielen Kunden nicht klar, dass das Bewusstsein zu 95 Prozent vom Unterbewusstsein gesteuert wird (Raab, Gernsheimer und Schindler 2013, S. 17). Die Kaufentscheidungen sind bereits getroffen, bevor der Konsument bewusst darüber nachdenken kann. An einem klassischen Arbeitstag ist ein Konsument etwa 3.000 bis 4.000 Werbebotschaften ausgesetzt (Häusel 2013, S. 46). Das Umwerben beginnt bereits kurz nach dem Aufstehen, wenn das Radio angeschaltet oder die Zeitung beim Frühstück aufgeschlagen wird. Verlässt der Konsument das Haus, begegnet er zahlreichen Plakaten. Am Arbeitsplatz geht er ins Internet und wird mit Werbebannern konfrontiert. Greift er zum Smartphone, wird er insbesondere in den kostenlosen Apps mit Werbung angesprochen. In der Mittagspause oder auf dem Nachhauseweg warten erneut zahlreiche Werbeplakate auf den Konsumenten. Zuhause angekommen ist auch der Briefkasten überfüllt mit Werbebriefe und Prospekte. Schliesslich setzt er sich vor den Fernseher und wird auch bei den Privatsendern der Werbung ausgesetzt. Von all diesen Botschaften kann das Gehirn nur einen verschwindend geringen Teil an Informationen bewusst aufnehmen und verarbeiten. Diese Kommunikationsflut erreicht schon lange nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ursprünglich damit beabsichtigt wurde. Bei 50.000 beworbenen Marken fühlt sich der Konsument überfordert und interessiert sich nicht mehr ausreichend für die Werbung (Scheier und Held 2012 a, S. 18). Die heutige Kommunikationspolitik steht einem zunehmend immer flüchtiger werdenden Informationsverhalten von Konsumenten gegenüber (Hundschell 2012, S. 1). Die klassischen Marktforschungsinstrumente, wie Befragungen oder Beobachtungen, können hier ab einem gewissen Punkt keine Abhilfe mehr leisten, da sie bei der Messung des relevanten Konsumentenverhaltens an ihre Grenzen stossen. [...], ePUB, 09.03.2015.