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Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot: Eine Analyse der Handlungen einzelner Tyrannen100%: Uehleke, Markus: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot: Eine Analyse der Handlungen einzelner Tyrannen (ISBN: 9783656759287) 2014, in Deutsch, Taschenbuch.
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Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot82%: Markus Uehleke: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot (ISBN: 9783656759270) 2014, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot: Eine Analyse der Handlungen einzelner Tyrannen
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9783656759270 - Markus Uehleke: Hybris- und Hochmutsph?nomene der älteren Tyrannis bei Herodot - Eine Analyse der Handlungen einzelner Tyrannen
Markus Uehleke

Hybris- und Hochmutsph?nomene der älteren Tyrannis bei Herodot - Eine Analyse der Handlungen einzelner Tyrannen

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Hybris- und Hochmutsph?nomene der älteren Tyrannis bei Herodot: Der Begriff `Tyrann` hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung auf mehreren Ebenen erfahren. Was eigentlich den Inhaber eines griechisch-antiken Ausnahmeamtes bezeichnete, ist heute zu einer Herabwürdigung des Charakters eines Menschen geworden. Dass der Tyrann der Antike dabei bereits in der zeitgenössischen Literatur neben seinem politischen Wirken vor allem aber persönlich beurteilt worden ist, kann kein Zufall sein, wenn man annimmt, dass es zur Errichtung einer Tyrannis eines ganz speziellen Charakters bedarf. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum zwar nicht zum Ziel gemacht, eine solche Charakterologie zu entwerfen, stattdessen versucht sie aber, den Begriff der Tyrannis an seinen n?hesten Quellen und ersten Bedeutungswandlungen zu untersuchen. Trotz der Anreicherung historischer Zeugnisse bleibt die Methode dieses Versuches weitestgehend phänomenologisch, d.h. es werden zunächst einige in Wesen, Bedeutung und Intention abgrenzende Begriffsbestimmungen vorangestellt, um deutlich zu machen, in welchen Zusammenhängen die geeigneten Charakterattribute zu verwenden seien. Daran schließt sich eine Aufteilung der untersuchten Begriffe in jene, die tatsächlich auf die antiken Tyrannen zutreffend sein mägen und in jene, die möglicherweise auf eine intentionalisierte und daher ahistorische Überlieferung zurückzuführen sein könnten. Dabei ist allein schon die Frage bemerkenswert, wieso es überhaupt zu einer fast durchweg negativ-anekdotenhaften Überlieferung gekommen war, wenn gleich nicht alle antiken Autoren ein negatives Gesamtbild der Tyrannen zeichnen, was natürlich im Hauptteil dieser Arbeit noch zu zeigen sein wird. Um die Aufteilung in ein historisch zutreffendes oder eventuell ahistorisches Begriffsverständnis vorzunehmen, wird es von zudem Interesse sein, einen Blick auf die damaligen ethischen Selbstanforderungen der Aristokratie zu werfen. So könnte diese Arbeit letztlich unter dem Forschungsaspekt stehen, zu zeigen, dass das Bild des Tyrannen nicht zufällig äußerst ambivalent überliefert worden ist, da wohl ebenso in der Antike bestimmte, im Hauptteil zu untersuchende Persönlichkeitsmerkmale, einem ethischen und gesellschaftlichen Urteil unterlegen haben müssen und es gerade diese Unentschiedenheit ist, inwiefern gewisse Charakterattribute als tugendhaft oder moralisch verwerflich anzusehen seien, die auch die ambivalente Überlieferung bedingen. Ebook.
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9783656759270 - Markus Uehleke: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot
Markus Uehleke

Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot (2014)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Ältere Tyrannis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Tyrann' hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung auf mehreren Ebenen erfahren. Was eigentlich den Inhaber eines griechisch-antiken Ausnahmeamtes bezeichnete, ist heute zu einer Herabwürdigung des Charakters eines Menschen geworden. Dass der Tyrann der Antike dabei bereits in der zeitgenössischen Literatur neben seinem politischen Wirken vor allem aber persönlich beurteilt worden ist, kann kein Zufall sein, wenn man annimmt, dass es zur Errichtung einer Tyrannis eines ganz speziellen Charakters bedarf. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum zwar nicht zum Ziel gemacht, eine solche Charakterologie zu entwerfen, stattdessen versucht sie aber, den Begriff der Tyrannis an seinen nähesten Quellen und ersten Bedeutungswandlungen zu untersuchen. Trotz der Anreicherung historischer Zeugnisse bleibt die Methode dieses Versuches weitestgehend phänomenologisch, d.h. es werden zunächst einige in Wesen, Bedeutung und Intention abgrenzende Begriffsbestimmungen vorangestellt, um deutlich zu machen, in welchen Zusammenhängen die geeigneten Charakterattribute zu verwenden seien. Daran schließt sich eine Aufteilung der untersuchten Begriffe in jene, die tatsächlich auf die antiken Tyrannen zutreffend sein mögen und in jene, die möglicherweise auf eine intentionalisierte und daher ahistorische Überlieferung zurückzuführen sein könnten. Dabei ist allein schon die Frage bemerkenswert, wieso es überhaupt zu einer fast durchweg negativ-anekdotenhaften Überlieferung gekommen war, wenn gleich nicht alle antiken Autoren ein negatives Gesamtbild der Tyrannen zeichnen, was natürlich im Hauptteil dieser Arbeit noch zu zeigen sein wird. Um die Aufteilung in ein historisch zutreffendes oder eventuell ahistorisches Begriffsverständnis vorzunehmen, wird es von zudem Interesse sein, einen Blick auf die damaligen ethischen Selbstanforderungen der Aristokratie zu werfen. So könnte diese Arbeit letztlich unter dem Forschungsaspekt stehen, zu zeigen, dass das Bild des Tyrannen nicht zufällig äußerst ambivalent überliefert worden ist, da wohl ebenso in der Antike bestimmte, im Hauptteil zu untersuchende Persönlichkeitsmerkmale, einem ethischen und gesellschaftlichen Urteil unterlegen haben müssen und es gerade diese Unentschiedenheit ist, inwiefern gewisse Charakterattribute als tugendhaft oder moralisch verwerflich anzusehen seien, die auch die ambivalente Überlieferung bedingen. PDF, 05.10.2014.
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9783656759287 - Uehleke, Markus: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot
Uehleke, Markus

Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Ältere Tyrannis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: inkl. umfangreicher Literatur- und Quellenangaben, Abstract: Der Begriff "Tyrann" hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung auf mehreren Ebenen erfahren. Was eigentlich den Inhaber eines griechisch-antiken Ausnahmeamtes bezeichnete, ist heute zu einer Herabwürdigung des Charakters eines Menschen geworden. Dass der Tyrann der Antike dabei bereits in der zeitgenössischen Literatur neben seinem politischen Wirken vor allem aber persönlich beurteilt worden ist, kann kein Zufall sein, wenn man annimmt, dass es zur Errichtung einer Tyrannis eines ganz speziellen Charakters bedarf. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum zwar nicht zum Ziel gemacht, eine solche Charakterologie zu entwerfen, stattdessen versucht sie aber, den Begriff der Tyrannis an seinen nähesten Quellen und ersten Bedeutungswandlungen zu untersuchen. Trotz der Anreicherung historischer Zeugnisse bleibt die Methode dieses Versuches weitestgehend phänomenologisch, d.h. es werden zunächst einige in Wesen, Bedeutung und Intention abgrenzende Begriffsbestimmungen vorangestellt, um deutlich zu machen, in welchen Zusammenhängen die geeigneten Charakterattribute zu verwenden seien. Daran schließt sich eine Aufteilung der untersuchten Begriffe in jene, die tatsächlich auf die antiken Tyrannen zutreffend sein mögen und in jene, die möglicherweise auf eine intentionalisierte und daher ahistorische Überlieferung zurückzuführen sein könnten. Dabei ist allein schon die Frage bemerkenswert, wieso es überhaupt zu einer fast durchweg negativ-anekdotenhaften Überlieferung gekommen war, wenn gleich nicht alle antiken Autoren ein negatives Gesamtbild der Tyrannen zeichnen, was natürlich im Hauptteil dieser Arbeit noch zu zeigen sein wird. Um die Aufteilung in ein historisch zutreffendes oder eventuell ahistorisches Begriffsverständnis vorzunehmen, wird es von zudem Interesse sein, einen Blick auf die damaligen ethischen Selbstanforderungen der Aristokratie zu werfen. So könnte diese Arbeit letztlich unter dem Forschungsaspekt stehen, zu zeigen, dass das Bild des Tyrannen nicht zufällig äußerst ambivalent überliefert worden ist, da wohl ebenso in der Antike bestimmte, im Hauptteil zu untersuchende Persönlichkeitsmerkmale, einem ethischen und gesellschaftlichen Urteil unterlegen haben müssen und es gerade diese Unentschiedenheit ist, inwiefern gewisse Charakterattribute als tugendhaft oder moralisch verwerflich anzusehen seien, die auch die ambivalente Überlieferung bedingen.2014. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656759287 - Markus Uehleke: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot
Symbolbild
Markus Uehleke

Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot (2014)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Ältere Tyrannis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: inkl. umfangreicher Literatur- und Quellenangaben, Abstract: Der Begriff 'Tyrann' hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung auf mehreren Ebenen erfahren. Was eigentlich den Inhaber eines griechisch-antiken Ausnahmeamtes bezeichnete, ist heute zu einer Herabwürdigung des Charakters eines Menschen geworden. Dass der Tyrann der Antike dabei bereits in der zeitgenössischen Literatur neben seinem politischen Wirken vor allem aber persönlich beurteilt worden ist, kann kein Zufall sein, wenn man annimmt, dass es zur Errichtung einer Tyrannis eines ganz speziellen Charakters bedarf. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum zwar nicht zum Ziel gemacht, eine solche Charakterologie zu entwerfen, stattdessen versucht sie aber, den Begriff der Tyrannis an seinen nähesten Quellen und ersten Bedeutungswandlungen zu untersuchen. Trotz der Anreicherung historischer Zeugnisse bleibt die Methode dieses Versuches weitestgehend phänomenologisch, d.h. es werden zunächst einige in Wesen, Bedeutung und Intention abgrenzende Begriffsbestimmungen vorangestellt, um deutlich zu machen, in welchen Zusammenhängen die geeigneten Charakterattribute zu verwenden seien. Daran schließt sich eine Aufteilung der untersuchten Begriffe in jene, die tatsächlich auf die antiken Tyrannen zutreffend sein mögen und in jene, die möglicherweise auf eine intentionalisierte und daher ahistorische Überlieferung zurückzuführen sein könnten. Dabei ist allein schon die Frage bemerkenswert, wieso es überhaupt zu einer fast durchweg negativ-anekdotenhaften Überlieferung gekommen war, wenn gleich nicht alle antiken Autoren ein negatives Gesamtbild der Tyrannen zeichnen, was natürlich im Hauptteil dieser Arbeit noch zu zeigen sein wird. Um die Aufteilung in ein historisch zutreffendes oder eventuell ahistorisches Begriffsverständnis vorzunehmen, wird es von zudem Interesse sein, einen Blick auf die damaligen ethischen Selbstanforderungen der Aristokratie zu werfen. So könnte diese Arbeit letztlich unter dem Forschungsaspekt stehen, zu zeigen, dass das Bild des Tyrannen nicht zufällig äußerst ambivalent überliefert worden ist, da wohl ebenso in der Antike bestimmte, im Hauptteil zu untersuchende Persönlichkeitsmerkmale, einem ethischen und gesellschaftlichen Urteil unterlegen haben müssen und es gerade diese Unentschiedenheit ist, inwiefern gewisse Charakterattribute als tugendhaft oder moralisch verwerflich anzusehen seien, die auch die ambivalente Überlieferung bedingen. 24 pp. Deutsch.
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9783656759270 - Markus Uehleke: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot - Eine Analyse der Handlungen einzelner Tyrannen
Markus Uehleke

Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot - Eine Analyse der Handlungen einzelner Tyrannen

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Der Begriff Tyrann hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung auf mehreren Ebenen erfahren. Was eigentlich den Inhaber eines griechisch-antiken Ausnahmeamtes bezeichnete, ist heute zu einer Herabwürdigung des Charakters eines Menschen geworden. Dass der Tyrann der Antike dabei bereits in der zeitgenössischen Literatur neben seinem politischen Wirken vor allem aber persönlich beurteilt worden ist, kann kein Zufall sein, wenn man annimmt, dass es zur Errichtung einer Tyrannis eines ganz speziellen Charakters bedarf. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum zwar nicht zum Ziel gemacht, eine solche Charakterologie zu entwerfen, stattdessen versucht sie aber, den Begriff der Tyrannis an seinen nähesten Quellen und ersten Bedeutungswandlungen zu untersuchen. Trotz der Anreicherung historischer Zeugnisse bleibt die Methode dieses Versuches weitestgehend phänomenologisch, d.h. es werden zunächst einige in Wesen, Bedeutung und Intention abgrenzende Begriffsbestimmungen vorangestellt, um deutlich zu machen, in welchen Zusammenhängen die geeigneten Charakterattribute zu verwenden seien. Daran schließt sich eine Aufteilung der untersuchten Begriffe in jene, die tatsächlich auf die antiken Tyrannen zutreffend sein mögen und in jene, die möglicherweise auf eine intentionalisierte und daher ahistorische Überlieferung zurückzuführen sein könnten. Dabei ist allein schon die Frage bemerkenswert, wieso es überhaupt zu einer fast durchweg negativ-anekdotenhaften Überlieferung gekommen war, wenn gleich nicht alle antiken Autoren ein negatives Gesamtbild der Tyrannen zeichnen, was natürlich im Hauptteil dieser Arbeit noch zu zeigen sein wird. Um die Aufteilung in ein historisch zutreffendes oder eventuell ahistorisches Begriffsverständnis vorzunehmen, wird es von zudem Interesse sein, einen Blick auf die damaligen ethischen Selbstanforderungen der Aristokratie zu werfen. So könnte diese Arbeit letztlich unter dem Forschungsaspekt stehen, zu zeigen, dass das Bild des Tyrannen nicht zufällig äußerst ambivalent überliefert worden ist, da wohl ebenso in der Antike bestimmte, im Hauptteil zu untersuchende Persönlichkeitsmerkmale, einem ethischen und gesellschaftlichen Urteil unterlegen haben müssen und es gerade diese Unentschiedenheit ist, inwiefern gewisse Charakterattribute als tugendhaft oder moralisch verwerflich anzusehen seien, die auch die ambivalente Überlieferung bedingen.
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9783656759287 - Uehleke, Markus: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot
Uehleke, Markus

Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Ältere Tyrannis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: inkl. umfangreicher Literatur- und Quellenangaben, Abstract: Der Begriff Tyrann hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung auf mehreren Ebenen erfahren. Was eigentlich den Inhaber eines griechisch-antiken Ausnahmeamtes bezeichnete, ist heute zu einer Herabwürdigung des Charakters eines Menschen geworden. Dass der Tyrann der Antike dabei bereits in der zeitgenössischen Literatur neben seinem politischen Wirken vor allem aber persönlich beurteilt worden ist, kann kein Zufall sein, wenn man annimmt, dass es zur Errichtung einer Tyrannis eines ganz speziellen Charakters bedarf. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum zwar nicht zum Ziel gemacht, eine solche Charakterologie zu entwerfen, stattdessen versucht sie aber, den Begriff der Tyrannis an seinen nähesten Quellen und ersten Bedeutungswandlungen zu untersuchen. Trotz der Anreicherung historischer Zeugnisse bleibt die Methode dieses Versuches weitestgehend phänomenologisch, d.h. es werden zunächst einige in Wesen, Bedeutung und Intention abgrenzende Begriffsbestimmungen vorangestellt, um deutlich zu machen, in welchen Zusammenhängen die geeigneten Charakterattribute zu verwenden seien. Daran schließt sich eine Aufteilung der untersuchten Begriffe in jene, die tatsächlich auf die antiken Tyrannen zutreffend sein mögen und in jene, die möglicherweise auf eine intentionalisierte und daher ahistorische Überlieferung zurückzuführen sein könnten. Dabei ist allein schon die Frage bemerkenswert, wieso es überhaupt zu einer fast durchweg negativ-anekdotenhaften Überlieferung gekommen war, wenn gleich nicht alle antiken Autoren ein negatives Gesamtbild der Tyrannen zeichnen, was natürlich im Hauptteil dieser Arbeit noch zu zeigen sein wird. Um die Aufteilung in ein historisch zutreffendes oder eventuell ahistorisches Begriffsverständnis vorzunehmen, wird es von zudem Interesse sein, einen Blick auf die damaligen ethischen Selbstanforderungen der Aristokratie zu werfen. So könnte diese Arbeit letztlich unter dem Forschungsaspekt stehen, zu zeigen, dass das Bild des Tyrannen nicht zufällig äußerst ambivalent überliefert worden ist, da wohl ebenso in der Antike bestimmte, im Hauptteil zu untersuchende Persönlichkeitsmerkmale, einem ethischen und gesellschaftlichen Urteil unterlegen haben müssen und es gerade diese Unentschiedenheit ist, inwiefern gewisse Charakterattribute als tugendhaft oder moralisch verwerflich anzusehen seien, die auch die ambivalente Überlieferung bedingen.
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9783656759270 - Uehleke, Markus: Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot (eBook, PDF)
Uehleke, Markus

Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot (eBook, PDF)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die Ältere Tyrannis, Sprache: Deutsch, Der Begriff „Tyrann“ hat im Laufe der Jahrhunderte eine Wandlung auf mehreren Ebenen erfahren. Was eigentlich den Inhaber eines griechisch-antiken Ausnahmeamtes bezeichnete, ist heute zu einer Herabwürdigung des Charakters eines Menschen geworden. Dass der Tyrann der Antike dabei bereits in der zeitgenössischen Literatur neben seinem politischen Wirken vor allem aber persönlich beurteilt worden ist, kann kein Zufall sein, wenn man annimmt, dass es zur Errichtung einer Tyrannis eines ganz speziellen Charakters bedarf. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum zwar nicht zum Ziel gemacht, eine solche Charakterologie zu entwerfen, stattdessen versucht sie aber, den Begriff der Tyrannis an seinen nähesten Quellen und ersten Bedeutungswandlungen zu untersuchen. Trotz der Anreicherung historischer Zeugnisse bleibt die Methode dieses Versuches weitestgehend phänomenologisch, d.h. es werden zunächst einige in Wesen, Bedeutung und Intention abgrenzende Begriffsbestimmungen vorangestellt, um deutlich zu machen, in welchen Zusammenhängen die geeigneten Charakterattribute zu verwenden seien. Daran schließt sich eine Aufteilung der untersuchten Begriffe in jene, die tatsächlich auf die antiken Tyrannen zutreffend sein mögen und in jene, die möglicherweise auf eine intentionalisierte und daher ahistorische Überlieferung zurückzuführen sein könnten. Dabei ist allein schon die Frage bemerkenswert, wieso es überhaupt zu einer fast durchweg negativ-anekdotenhaften Überlieferung gekommen war, wenn gleich nicht alle antiken Autoren ein negatives Gesamtbild der Tyrannen zeichnen, was natürlich im Hauptteil dieser Arbeit noch zu zeigen sein wird. Um die Aufteilung in ein historisch zutreffendes oder eventuell ahistorisches Begriffsverständnis vorzunehmen, wird es von zudem Interesse sein, einen Blick auf die damaligen ethischen Selbstanforderungen der Aristokratie zu werfen. So könnte diese Arbeit letztlich unter dem Forschungsaspekt stehen, zu zeigen, dass das Bild des Tyrannen nicht zufällig äußerst ambivalent überliefert worden ist, da wohl ebenso in der Antike bestimmte, im Hauptteil zu untersuchende Persönlichkeitsmerkmale, einem ethischen und gesellschaftlichen Urteil unterlegen haben müssen und es gerade diese Unentschiedenheit ist, inwiefern gewisse Charakterattribute als tugendhaft oder moralisch verwerflich anzusehen seien, die auch die ambivalente Überlieferung bedingen.
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Hybris- und Hochmutsphänomene der Älteren Tyrannis bei Herodot

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Markus Uehleke

Hybris- und Hochmutsph nomene der lteren Tyrannis bei Herodot

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