Die Kuba-Krise. Ein Überblick - 8 Angebote vergleichen

Preise20152016202120222023
Schnitt 6,75 5,99 5,99 15,95 15,95
Nachfrage
Bester Preis: 4,78 (vom 29.10.2015)
1
9783656754657 - Lisa Nohl: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
Lisa Nohl

Die Kuba-Krise. Ein Überblick

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, in Deutsch, GRIN, neu.

5,99 + Versand: 3,50 = 9,49
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort lieferbar.
Die Kuba-Krise. Ein Überblick, Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kuba war nach der Machtübernahme Fidel Castros 1959 in amerikanischen Augen ein von Kommunisten kontrollierter Staat. Die USA wollte ihre Rolle als ,Weltmacht Nr.1" weiterhin überzeugend spielen, was aber nicht möglich war, solange man im ,eigenen Hinterhof Lateinamerika" den Kommunismus duldete. Castro zu stürzen hatte demnach oberste Priorität. So kam es im Morgengrauen des 15. April 1961 zur Invasion ,Schweinebucht". Die ,Brigade 2506" landete an diesem Tag an kubanischen Stränden, wurde aber vernichtend geschlagen und musste sich schon nach drei Tagen zurückziehen. Die Schuld für die Niederlage gab man dem Präsidenten, weil er Sondereinheiten der Marines und der Luftwaffe verweigert hatte. Kennedy und seine Berater sahen nun von einem auf den anderen Tag ihr außenpolitisches Konzept gefährdet. Die Sowjetunion dagegen hatte auch Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kuba. Sie wollten über das Land ihren kommunistischen Status definieren und vor allem zeigen, dass der Kommunismus auch außerhalb Europas Fuß fassen kann. Aber wie konnte man Castro politisch stabilisieren? Bisher hatte man ihm viele Waffen und Munition zukommen lassen, aber laut Chruschtschow war das nicht ausreichend, um die Amerikaner von einer erneuten Invasion abzuhalten. Einzige ,logische" Konsequenz war für ihn dann die Stationierung der Raketen, die die Amerikaner zu höchster Vorsicht zwingen sollten. Die Kubaner hatten dabei keine Atomraketen im Sinn. Sie mussten sich aber dem Druck der Sowjetunion beugen. Aus Angst vor einem erneuten amerikanischen Angriff, den sie ohne den russischen Partner nicht noch einmal hätten überstehen können. So wurde ab Juli 1962 die Verschiffung von Mittelstreckenraketen normaler und längerer Reichweite und von atomwaf.
2
9783656754657 - GRIN GmbH: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
GRIN GmbH

Die Kuba-Krise. Ein Überblick

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 5 - 7 Tagen.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kuba war nach der Machtübernahme Fidel Castros 1959 in amerikanischen Augen ein von Kommunisten kontrollierter Staat. Die USA wollte ihre Rolle als ,Weltmacht Nr.1´´ weiterhin überzeugend spielen, was aber nicht möglich war, solange man im ,eigenen Hinterhof Lateinamerika´´ den Kommunismus duldete. Castro zu stürzen hatte demnach oberste Priorität. So kam es im Morgengrauen des 15. April 1961 zur Invasion ,Schweinebucht´´. Die ,Brigade 2506´´ landete an diesem Tag an kubanischen Stränden, wurde aber vernichtend geschlagenund musste sich schon nach drei Tagen zurückziehen. Die Schuld für die Niederlage gab man dem Präsidenten, weil er Sondereinheiten der Marines und der Luftwaffe verweigert hatte. Kennedy und seine Berater sahen nun von einem auf den anderen Tag ihr außenpolitisches Konzept gefährdet. Die Sowjetunion dagegen hatte auch Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kuba. Sie wollten über das Land ihren kommunistischen Status definieren und vor allem zeigen, dass der Kommunismus auch außerhalb Europas Fuß fassen kann. Aber wie konnte man Castro politisch stabilisieren? Bisher hatte man ihm viele Waffen und Munition zukommen lassen, aber laut Chruschtschow war das nicht ausreichend, um die Amerikaner von einer erneuten Invasion abzuhalten. Einzige ,logische´´ Konsequenz war für ihn dann die Stationierung der Raketen, die die Amerikaner zu höchster Vorsicht zwingen sollten. Die Kubaner hatten dabei keine Atomraketen im Sinn. Sie mussten sich aber dem Druck derSowjetunion beugen. Aus Angst vor einem erneuten amerikanischen Angriff, den sie ohne den russischen Partner nicht noch einmal hätten überstehen können. So wurde ab Juli 1962 die Verschiffung von Mittelstreckenraketen normaler und längerer Reichweite und von atomwaffenfähigen Bombern des Typs IL-28 vorbereitet. Laut Chruschtschow war damit außerdem das ,Gleichgewicht der Macht´´ wiederhergestellt, die Isolierung des eigenen Landes war endlich durchbrochen. Dennoch wollte Chruschtschow angeblich nie eine internationaleKrise oder gar die Gefahr eines Atomkrieges heraufbeschwören. Warum dann trotzdem die Stationierung der Raketen? Weil man die USA und vor allem den jungen Präsidenten John F. Kennedy unterschätzte.
3
9783656754657 - Nohl, Lisa: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
Nohl, Lisa

Die Kuba-Krise. Ein Überblick

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, in Deutsch, neu.

5,99 + Versand: 6,95 = 12,94
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kuba war nach der Machtübernahme Fidel Castros 1959 in amerikanischen Augen ein von Kommunisten kontrollierter Staat. Die USA wollte ihre Rolle als ,Weltmacht Nr.1" weiterhin überzeugend spielen, was aber nicht möglich war, solange man im ,eigenen Hinterhof Lateinamerika" den Kommunismus duldete. Castro zu stürzen hatte demnach oberste Priorität. So kam es im Morgengrauen des 15. April 1961 zur Invasion ,Schweinebucht". Die ,Brigade 2506" landete an diesem Tag an kubanischen Stränden, wurde aber vernichtend geschlagenund musste sich schon nach drei Tagen zurückziehen. Die Schuld für die Niederlage gab man dem Präsidenten, weil er Sondereinheiten der Marines und der Luftwaffe verweigert hatte. Kennedy und seine Berater sahen nun von einem auf den anderen Tag ihr außenpolitisches Konzept gefährdet. Die Sowjetunion dagegen hatte auch Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kuba. Sie wollten über das Land ihren kommunistischen Status definieren und vor allem zeigen, dass der Kommunismus auch außerhalb Europas Fuß fassen kann. Aber wie konnte man Castro politisch stabilisieren? Bisher hatte man ihm viele Waffen und Munition zukommen lassen, aber laut Chruschtschow war das nicht ausreichend, um die Amerikaner von einer erneuten Invasion abzuhalten. Einzige ,logische" Konsequenz war für ihn dann die Stationierung der Raketen, die die Amerikaner zu höchster Vorsicht zwingen sollten. Die Kubaner hatten dabei keine Atomraketen im Sinn. Sie mussten sich aber dem Druck derSowjetunion beugen. Aus Angst vor einem erneuten amerikanischen Angriff, den sie ohne den russischen Partner nicht noch einmal hätten überstehen können. So wurde ab Juli 1962 die Verschiffung von Mittelstreckenraketen normaler und längerer Reichweite und von atomwaffenfähigen Bombern des Typs IL-28 vorbereitet. Laut Chruschtschow war damit außerdem das ,Gleichgewicht der Macht" wiederhergestellt, die Isolierung des eigenen Landes war endlich durchbrochen. Dennoch wollte Chruschtschow angeblich nie eine internationaleKrise oder gar die Gefahr eines Atomkrieges heraufbeschwören. Warum dann trotzdem die Stationierung der Raketen? Weil man die USA und vor allem den jungen Präsidenten John F. Kennedy unterschätzte.
4
9783656754657 - Lisa Nohl: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
Lisa Nohl

Die Kuba-Krise. Ein Überblick (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware -Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kuba war nach der Machtübernahme Fidel Castros 1959 in amerikanischen Augen ein von Kommunisten kontrollierter Staat. Die USA wollte ihre Rolle als ,Weltmacht Nr.1' weiterhin überzeugend spielen, was aber nicht möglich war, solange man im ,eigenen Hinterhof Lateinamerika' den Kommunismus duldete. Castro zu stürzen hatte demnach oberste Priorität. So kam es im Morgengrauen des 15. April 1961 zur Invasion ,Schweinebucht'. Die ,Brigade 2506' landete an diesem Tag an kubanischen Stränden, wurde aber vernichtend geschlagenund musste sich schon nach drei Tagen zurückziehen. Die Schuld für die Niederlage gab man dem Präsidenten, weil er Sondereinheiten der Marines und der Luftwaffe verweigert hatte. Kennedy und seine Berater sahen nun von einem auf den anderen Tag ihr außenpolitisches Konzept gefährdet. Die Sowjetunion dagegen hatte auch Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kuba. Sie wollten über das Land ihren kommunistischen Status definieren und vor allem zeigen, dass der Kommunismus auch außerhalb Europas Fuß fassen kann. Aber wie konnte man Castro politisch stabilisieren Bisher hatte man ihm viele Waffen und Munition zukommen lassen, aber laut Chruschtschow war das nicht ausreichend, um die Amerikaner von einer erneuten Invasion abzuhalten. Einzige ,logische' Konsequenz war für ihn dann die Stationierung der Raketen, die die Amerikaner zu höchster Vorsicht zwingen sollten. Die Kubaner hatten dabei keine Atomraketen im Sinn. Sie mussten sich aber dem Druck derSowjetunion beugen. Aus Angst vor einem erneuten amerikanischen Angriff, den sie ohne den russischen Partner nicht noch einmal hätten überstehen können. So wurde ab Juli 1962 die Verschiffung von Mittelstreckenraketen normaler und längerer Reichweite und von atomwaffenfähigen Bombern des Typs IL-28 vorbereitet. Laut Chruschtschow war damit außerdem das ,Gleichgewicht der Macht' wiederhergestellt, die Isolierung des eigenen Landes war endlich durchbrochen. Dennoch wollte Chruschtschow angeblich nie eine internationaleKrise oder gar die Gefahr eines Atomkrieges heraufbeschwören. Warum dann trotzdem die Stationierung der Raketen Weil man die USA und vor allem den jungen Präsidenten John F. Kennedy unterschätzte. 12 pp. Deutsch, Books.
5
9783656754657 - Lisa Nohl: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
Lisa Nohl

Die Kuba-Krise. Ein Überblick (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

5,99 + Versand: 18,99 = 24,98
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Smartbuy [82220461], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kuba war nach der Machtübernahme Fidel Castros 1959 in amerikanischen Augen ein von Kommunisten kontrollierter Staat. Die USA wollte ihre Rolle als ,Weltmacht Nr.1' weiterhin überzeugend spielen, was aber nicht möglich war, solange man im ,eigenen Hinterhof Lateinamerika' den Kommunismus duldete. Castro zu stürzen hatte demnach oberste Priorität. So kam es im Morgengrauen des 15. April 1961 zur Invasion ,Schweinebucht'. Die ,Brigade 2506' landete an diesem Tag an kubanischen Stränden, wurde aber vernichtend geschlagenund musste sich schon nach drei Tagen zurückziehen. Die Schuld für die Niederlage gab man dem Präsidenten, weil er Sondereinheiten der Marines und der Luftwaffe verweigert hatte. Kennedy und seine Berater sahen nun von einem auf den anderen Tag ihr außenpolitisches Konzept gefährdet. Die Sowjetunion dagegen hatte auch Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kuba. Sie wollten über das Land ihren kommunistischen Status definieren und vor allem zeigen, dass der Kommunismus auch außerhalb Europas Fuß fassen kann. Aber wie konnte man Castro politisch stabilisieren Bisher hatte man ihm viele Waffen und Munition zukommen lassen, aber laut Chruschtschow war das nicht ausreichend, um die Amerikaner von einer erneuten Invasion abzuhalten. Einzige ,logische' Konsequenz war für ihn dann die Stationierung der Raketen, die die Amerikaner zu höchster Vorsicht zwingen sollten. Die Kubaner hatten dabei keine Atomraketen im Sinn. Sie mussten sich aber dem Druck derSowjetunion beugen. Aus Angst vor einem erneuten amerikanischen Angriff, den sie ohne den russischen Partner nicht noch einmal hätten überstehen können. So wurde ab Juli 1962 die Verschiffung von Mittelstreckenraketen normaler und längerer Reichweite und von atomwaf 12 pp. Deutsch, Books.
6
9783656754657 - Lisa Nohl: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
Lisa Nohl

Die Kuba-Krise. Ein Überblick (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

15,95 + Versand: 18,99 = 34,94
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kuba war nach der Machtübernahme Fidel Castros 1959 in amerikanischen Augen ein von Kommunisten kontrollierter Staat. Die USA wollte ihre Rolle als ,Weltmacht Nr.1' weiterhin überzeugend spielen, was aber nicht möglich war, solange man im ,eigenen Hinterhof Lateinamerika' den Kommunismus duldete. Castro zu stürzen hatte demnach oberste Priorität. So kam es im Morgengrauen des 15. April 1961 zur Invasion ,Schweinebucht'. Die ,Brigade 2506' landete an diesem Tag an kubanischen Stränden, wurde aber vernichtend geschlagenund musste sich schon nach drei Tagen zurückziehen. Die Schuld für die Niederlage gab man dem Präsidenten, weil er Sondereinheiten der Marines und der Luftwaffe verweigert hatte. Kennedy und seine Berater sahen nun von einem auf den anderen Tag ihr außenpolitisches Konzept gefährdet. Die Sowjetunion dagegen hatte auch Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kuba. Sie wollten über das Land ihren kommunistischen Status definieren und vor allem zeigen, dass der Kommunismus auch außerhalb Europas Fuß fassen kann. Aber wie konnte man Castro politisch stabilisieren Bisher hatte man ihm viele Waffen und Munition zukommen lassen, aber laut Chruschtschow war das nicht ausreichend, um die Amerikaner von einer erneuten Invasion abzuhalten. Einzige ,logische' Konsequenz war für ihn dann die Stationierung der Raketen, die die Amerikaner zu höchster Vorsicht zwingen sollten. Die Kubaner hatten dabei keine Atomraketen im Sinn. Sie mussten sich aber dem Druck derSowjetunion beugen. Aus Angst vor einem erneuten amerikanischen Angriff, den sie ohne den russischen Partner nicht noch einmal hätten überstehen können. So wurde ab Juli 1962 die Verschiffung von Mittelstreckenraketen normaler und längerer Reichweite und von atomwaffenfähigen Bombern des Typs IL-28 vorbereitet. Laut Chruschtschow war damit außerdem das ,Gleichgewicht der Macht' wiederhergestellt, die Isolierung des eigenen Landes war endlich durchbrochen. Dennoch wollte Chruschtschow angeblich nie eine internationaleKrise oder gar die Gefahr eines Atomkrieges heraufbeschwören. Warum dann trotzdem die Stationierung der Raketen Weil man die USA und vor allem den jungen Präsidenten John F. Kennedy unterschätzte. 12 pp. Deutsch, Books.
7
9783656754657 - Lisa Nohl: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
Lisa Nohl

Die Kuba-Krise. Ein Überblick (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW RP

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag Okt 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

15,95 + Versand: 9,90 = 25,85
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kuba war nach der Machtübernahme Fidel Castros 1959 in amerikanischen Augen ein von Kommunisten kontrollierter Staat. Die USA wollte ihre Rolle als ,Weltmacht Nr.1' weiterhin überzeugend spielen, was aber nicht möglich war, solange man im ,eigenen Hinterhof Lateinamerika' den Kommunismus duldete. Castro zu stürzen hatte demnach oberste Priorität. So kam es im Morgengrauen des 15. April 1961 zur Invasion ,Schweinebucht'. Die ,Brigade 2506' landete an diesem Tag an kubanischen Stränden, wurde aber vernichtend geschlagenund musste sich schon nach drei Tagen zurückziehen. Die Schuld für die Niederlage gab man dem Präsidenten, weil er Sondereinheiten der Marines und der Luftwaffe verweigert hatte. Kennedy und seine Berater sahen nun von einem auf den anderen Tag ihr außenpolitisches Konzept gefährdet. Die Sowjetunion dagegen hatte auch Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kuba. Sie wollten über das Land ihren kommunistischen Status definieren und vor allem zeigen, dass der Kommunismus auch außerhalb Europas Fuß fassen kann. Aber wie konnte man Castro politisch stabilisieren Bisher hatte man ihm viele Waffen und Munition zukommen lassen, aber laut Chruschtschow war das nicht ausreichend, um die Amerikaner von einer erneuten Invasion abzuhalten. Einzige ,logische' Konsequenz war für ihn dann die Stationierung der Raketen, die die Amerikaner zu höchster Vorsicht zwingen sollten. Die Kubaner hatten dabei keine Atomraketen im Sinn. Sie mussten sich aber dem Druck derSowjetunion beugen. Aus Angst vor einem erneuten amerikanischen Angriff, den sie ohne den russischen Partner nicht noch einmal hätten überstehen können. So wurde ab Juli 1962 die Verschiffung von Mittelstreckenraketen normaler und längerer Reichweite und von atomwaffenfähigen Bombern des Typs IL-28 vorbereitet. Laut Chruschtschow war damit außerdem das ,Gleichgewicht der Macht' wiederhergestellt, die Isolierung des eigenen Landes war endlich durchbrochen. Dennoch wollte Chruschtschow angeblich nie eine internationaleKrise oder gar die Gefahr eines Atomkrieges heraufbeschwören. Warum dann trotzdem die Stationierung der Raketen Weil man die USA und vor allem den jungen Präsidenten John F. Kennedy unterschätzte. 12 pp. Deutsch, Books.
8
9783656754657 - Lisa Nohl: Die Kuba-Krise. Ein Überblick
Lisa Nohl

Die Kuba-Krise. Ein Überblick

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW FE

ISBN: 9783656754657 bzw. 3656754659, in Deutsch, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei, Shipping in 3 days.
Die Kuba-Krise. Ein Überblick ab 15.95 € als Taschenbuch: 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Politikwissenschaft,.
Lade…