Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung
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Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung (2014)
DE NW
ISBN: 9783656752370 bzw. 3656752370, in Deutsch, GRIN, neu.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Kurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung 'Geisteswissenschaften' hat ihren Ursprung in der idealistischen Philosophie zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in der sich die Verwendung des Begriffes 'Geist' im Zusammenhang mit dem Begriff 'Wissenschaft' unter anderem bei Fichte und Hegel findet. Bei Schelling wird die Gegenüberstellung der beiden Begriffe Geist und Natur besonders deutlich und seit dem Jahre 1825 erfolgte bei den Vertretern der Schelling-Schule eine Trennung der akademischen Disziplin in Geistes- und Naturwissenschaften. So wurden zu den Geisteswissenschaften Philosophie, Geschichte sowie Kunst und zu den Naturwissenschaften Mathematik, Physik, Chemie, Naturgeschichte sowie Medizin gezählt. Unter Geisteswissenschaften lassen sich alle Fächer subsummieren, die sich mit Sprache und Geschichte, Kunst, Kultur sowie menschlichem Bewusstsein und Verhalten beschäftigen, d.h. all jene Fächer, die zu den philosophischen Fakultäten der europäischen Universitäten im 20. Jahrhundert gehörten, also 'nach der Abspaltung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer gegen Ende des 19. Jahrhunderts und vor der Neustrukturierung des Hochschulsystems in Fachbereiche in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts'. Somit sind die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer wie Soziologie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften zu den Geisteswissenschaften im weiteren Sinne nicht direkt hinzuzuzählen. Die Geschichtswissenschaft wird aus praktischen Gründen entweder nach Perioden wie z.B. die österreichische Geschichte der Gegenwart oder nach speziellen Themen wie z.B. die Wirtschaftsgeschichte unterteilt, und sie befasst sich nur mit dem Teil der Vergangenheit, der in schriftlicher Form dokumentiert ist. Daher wird sie durch die Archäologie ergänzt, die auch Spuren materieller Kultur als Quelle benutzt. 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung
DE NW
ISBN: 9783656752370 bzw. 3656752370, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft, Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Kurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung "Geisteswissenschaften" hat ihren Ursprung in der idealistischen Philosophie zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in der sich die Verwendung des Begriffes "Geist" im Zusammenhang mit dem Begriff "Wissenschaft" unter anderem bei Fichte und Hegel findet. Bei Schelling wird die Gegenüberstellung der beiden Begriffe Geist und Natur besonders deutlich und seit dem Jahre 1825 erfolgte bei den Vertretern der Schelling-Schule eine Trennung der akademischen Disziplin in Geistes- und Naturwissenschaften. So wurden zu den Geisteswissenschaften Philosophie, Geschichte sowie Kunst und zu den Naturwissenschaften Mathematik, Physik, Chemie, Naturgeschichte sowie Medizin gezählt. Unter Geisteswissenschaften lassen sich alle Fächer subsummieren, die sich mit Sprache und Geschichte, Kunst, Kultur sowie menschlichem Bewusstsein und Verhalten beschäftigen, d.h. all jene Fächer, die zu den philosophischen Fakultäten der europäischen Universitäten im 20. Jahrhundert gehörten, also "nach der Abspaltung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer gegen Ende des 19. Jahrhunderts und vor der Neustrukturierung des Hochschulsystems in Fachbereiche in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts". Somit sind die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer wie Soziologie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften zu den Geisteswissenschaften im weiteren Sinne nicht direkt hinzuzuzählen. Die Geschichtswissenschaft wird aus praktischen Gründen entweder nach Perioden wie z.B. die österreichische Geschichte der Gegenwart oder nach speziellen Themen wie z.B. die Wirtschaftsgeschichte unterteilt, und sie befasst sich nur mit dem Teil der Vergangenheit, der in schriftlicher Form dokumentiert ist. Daher wird sie durch die Archäologie ergänzt, die auch Spuren materieller Kultur als Quelle benutzt.
Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft, Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Kurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung "Geisteswissenschaften" hat ihren Ursprung in der idealistischen Philosophie zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in der sich die Verwendung des Begriffes "Geist" im Zusammenhang mit dem Begriff "Wissenschaft" unter anderem bei Fichte und Hegel findet. Bei Schelling wird die Gegenüberstellung der beiden Begriffe Geist und Natur besonders deutlich und seit dem Jahre 1825 erfolgte bei den Vertretern der Schelling-Schule eine Trennung der akademischen Disziplin in Geistes- und Naturwissenschaften. So wurden zu den Geisteswissenschaften Philosophie, Geschichte sowie Kunst und zu den Naturwissenschaften Mathematik, Physik, Chemie, Naturgeschichte sowie Medizin gezählt. Unter Geisteswissenschaften lassen sich alle Fächer subsummieren, die sich mit Sprache und Geschichte, Kunst, Kultur sowie menschlichem Bewusstsein und Verhalten beschäftigen, d.h. all jene Fächer, die zu den philosophischen Fakultäten der europäischen Universitäten im 20. Jahrhundert gehörten, also "nach der Abspaltung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer gegen Ende des 19. Jahrhunderts und vor der Neustrukturierung des Hochschulsystems in Fachbereiche in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts". Somit sind die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer wie Soziologie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften zu den Geisteswissenschaften im weiteren Sinne nicht direkt hinzuzuzählen. Die Geschichtswissenschaft wird aus praktischen Gründen entweder nach Perioden wie z.B. die österreichische Geschichte der Gegenwart oder nach speziellen Themen wie z.B. die Wirtschaftsgeschichte unterteilt, und sie befasst sich nur mit dem Teil der Vergangenheit, der in schriftlicher Form dokumentiert ist. Daher wird sie durch die Archäologie ergänzt, die auch Spuren materieller Kultur als Quelle benutzt.
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Symbolbild
Geisteswissenschaften Und Empirische Sozialforschung (Paperback) (2014)
DE PB NW RP
ISBN: 9783656752370 bzw. 3656752370, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Kurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung Geisteswissenschaften hat ihren Ursprung in der idealistischen Philosophie zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in der sich die Verwendung des Begriffes Geist im Zusammenhang mit dem Begriff Wissenschaft unter anderem bei Fichte und Hegel findet. Bei Schelling wird die Gegenuberstellung der beiden Begriffe Geist und Natur besonders deutlich und seit dem Jahre 1825 erfolgte bei den Vertretern der Schelling-Schule eine Trennung der akademischen Disziplin in Geistes- und Naturwissenschaften. So wurden zu den Geisteswissenschaften Philosophie, Geschichte sowie Kunst und zu den Naturwissenschaften Mathematik, Physik, Chemie, Naturgeschichte sowie Medizin gezahlt. Unter Geisteswissenschaften lassen sich alle Facher subsummieren, die sich mit Sprache und Geschichte, Kunst, Kultur sowie menschlichem Bewusstsein und Verhalten beschaftigen, d.h. all jene Facher, die zu den philosophischen Fakultaten der europaischen Universitaten im 20. Jahrhundert gehorten, also nach der Abspaltung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Facher gegen Ende des 19. Jahrhunderts und vor der Neustrukturierung des Hochschulsystems in Fachbereiche in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Somit sind die gesellschaftswissenschaftlichen Facher wie Soziologie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften zu den Geisteswissenschaften im weiteren Sinne nicht direkt hinzuzuzahlen. Die Geschichtswissenschaft wird aus praktischen Grunden entweder nach Perioden wie z.B. die osterreichische Geschichte der Gegenwart oder nach speziellen Themen wie z.B. die Wirtschaftsgeschichte unterteilt, und sie befasst sich nur mit dem Teil der Vergangenheit, der in schriftlicher Form dokumentiert ist. Daher wird sie durch die Archaologie erganzt, die auch Spuren materieller Kultur als Quelle benutzt.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Kurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung Geisteswissenschaften hat ihren Ursprung in der idealistischen Philosophie zu Beginn des 19. Jahrhunderts, in der sich die Verwendung des Begriffes Geist im Zusammenhang mit dem Begriff Wissenschaft unter anderem bei Fichte und Hegel findet. Bei Schelling wird die Gegenuberstellung der beiden Begriffe Geist und Natur besonders deutlich und seit dem Jahre 1825 erfolgte bei den Vertretern der Schelling-Schule eine Trennung der akademischen Disziplin in Geistes- und Naturwissenschaften. So wurden zu den Geisteswissenschaften Philosophie, Geschichte sowie Kunst und zu den Naturwissenschaften Mathematik, Physik, Chemie, Naturgeschichte sowie Medizin gezahlt. Unter Geisteswissenschaften lassen sich alle Facher subsummieren, die sich mit Sprache und Geschichte, Kunst, Kultur sowie menschlichem Bewusstsein und Verhalten beschaftigen, d.h. all jene Facher, die zu den philosophischen Fakultaten der europaischen Universitaten im 20. Jahrhundert gehorten, also nach der Abspaltung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Facher gegen Ende des 19. Jahrhunderts und vor der Neustrukturierung des Hochschulsystems in Fachbereiche in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Somit sind die gesellschaftswissenschaftlichen Facher wie Soziologie, Politologie und Wirtschaftswissenschaften zu den Geisteswissenschaften im weiteren Sinne nicht direkt hinzuzuzahlen. Die Geschichtswissenschaft wird aus praktischen Grunden entweder nach Perioden wie z.B. die osterreichische Geschichte der Gegenwart oder nach speziellen Themen wie z.B. die Wirtschaftsgeschichte unterteilt, und sie befasst sich nur mit dem Teil der Vergangenheit, der in schriftlicher Form dokumentiert ist. Daher wird sie durch die Archaologie erganzt, die auch Spuren materieller Kultur als Quelle benutzt.
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Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung (2014)
~DE PB NW
ISBN: 9783656752370 bzw. 3656752370, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 26.09.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung, Titelzusatz: Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft, Auflage: 1. Auflage von 2014 // 1. Auflage, Autor: Prilasnig, Fabian, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // Allgemeines, Lexika, Seiten: 40, Gewicht: 72 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 26.09.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung, Titelzusatz: Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Geschichtswissenschaft, Auflage: 1. Auflage von 2014 // 1. Auflage, Autor: Prilasnig, Fabian, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Geschichte // Allgemeines, Lexika, Seiten: 40, Gewicht: 72 gr, Verkäufer: averdo.
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Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung
~DE PB NW FE
ISBN: 3656752370 bzw. 9783656752370, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung
~DE PB NW
ISBN: 3656752370 bzw. 9783656752370, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
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Symbolbild
Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung (2014)
DE NW
ISBN: 9783656752370 bzw. 3656752370, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
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Symbolbild
Geisteswissenschaften und empirische Sozialforschung (2014)
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