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Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall100%: Czech, Robert: Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall (ISBN: 9783656652243) GRIN Verlag GmbH, in Deutsch, Band: 5, Taschenbuch.
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Die Kunst des Liebens - Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall89%: Robert Czech: Die Kunst des Liebens - Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall (ISBN: 9783638227070) 2003, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall
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9783638227070 - Die Kunst des Liebens - Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall

Die Kunst des Liebens - Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Philosophie 2), Veranstaltung: Einführung in die Kulturtheorie der Psychoanalyse, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der philosophische Begriff der Liebe beinhaltet eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedeutungsinhalten. Ist die Liebe bei Platon noch eine Art Verlangen, 'eine das geistige Wesen des Menschen ausmachende Befindlichkeit'3 und damit in der Ausprägung des Eros der zentrale Antrieb der Seele auf der Suche nach allem Guten, Schönen und Wahren, erfährt das Verständnis des Liebesbegriffs im Laufe der Zeit zahlreiche Wandlungen. So definiert Augustinus Liebe als das Ineinander von Nächsten-, Selbst- und Gottesliebe4. Wahre, auf Gott ausgerichtete Liebe ersetzt bei ihm gar jegliche moralischen Gesetze. Mit dem neuzeitlichen Rationalismus fällt dagegen die ontologische Verklärung des Begriffs langsam ab, Liebe wird plötzlich zu einer subjektorientierten Eigenschaft, einem Gefühl oder einer Passion.5 Für Friedrich Hegel ist der Grund der Liebe das Bewusstsein zu Gott, Max Scheler sieht den Menschen als ens amans, als liebendes Wesen, bei dem alles Erkennen und alle Wertannahme letztendlich in der Liebe gründen und den ,liebenden Charakter des handelnden Menschen' ausmachen (ordo amoris). Die Gottesidee ist bei Scheler der oberste Wert und die höchste Form der Liebe. Besonders ab Beginn des 20.Jahrhunderts und Sigmund Freud verlagert sich die Diskussion um den Liebesbegriff auf eine sozialphilosophische und psychologische Ebene, die sich stets im Kontext der Gesellschaftsentwicklung vollzieht und sich dabei stark an den einzelnen Individuen orientiert. Vor diesem Hintergrund ist auch Erich Fromms Die Kunst des Liebens von 1956 zu betrachten. Der Sozialpsychologe und Psychoanalytiker Fromm (Frankfurt A. M. 23.3.1900 - Muralto 18.3.1980), der stark in der jüdischen Kultur und Religion verwurzelt war, errang als Autor populärphilosophischer Werke (u.A. 'Sein und Haben' 1976) einen hohen Bekanntheitsgrad. Er arbeitete und publizierte unter anderem in Berlin, New York und Mexiko City und war dreimal verheiratet. Als Mitglied der Frankfurter Schule trug er zu deren Sozialforschung bei, brach aber im amerikanischen Exil (ab 1934) mit den kritischen Theoretikern. Seine grundlegende Revision war die starke Ausweitung der Betrachtung der Persönlichkeitsentwicklung auf die Einflüsse des kulturellen Umfeldes (und nicht, wie Freud, auf den Geschlechtstrieb). Davon zeugt auch das vorliegende Werk 'Die Kunst des Liebens', in dem der Autor keine simple Anleitung zu dieser verlockenden Kunst geben will. [...] 3 Enzyklopädie der Philosophie. Liebe. S.205. 4 Vgl. ebd. 5 Vgl. ebd. ePUB, 28.10.2003.
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9783638227070 - Robert Czech: Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall
Robert Czech

Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall (2003)

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Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Philosophie 2), Veranstaltung: Einführung in die Kulturtheorie der Psychoanalyse, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der philosophische Begriff der Liebe beinhaltet eine Vielzahl von unterschiedlichenBedeutungsinhalten. Ist die Liebe bei Platon noch eine Art Verlangen, `eine das geistige Wesen des Menschen ausmachende Befindlichkeit`3 und damit in der Ausprägung des Eros der zentrale Antrieb der Seele auf der Suche nach allem Guten, Schönen und Wahren, erfährt das Verständnis des Liebesbegriffs im Laufe der Zeit zahlreiche Wandlungen. So definiert Augustinus Liebe als das Ineinander von Nächsten-, Selbst- und Gottesliebe4. Wahre, auf Gott ausgerichtete Liebe ersetzt bei ihm gar jegliche moralischen Gesetze. Mit dem neuzeitlichen Rationalismus fällt dagegen die ontologische Verklärung des Begriffs langsam ab, Liebe wird plötzlich zu einer subjektorientierten Eigenschaft, einem Gefühl oder einer Passion.5 Für Friedrich Hegel ist der Grund der Liebe das Bewusstsein zu Gott, Max Scheler sieht den Menschen als ens amans, als liebendes Wesen, bei dem alles Erkennen und alle Wertannahme letztendlich in der Liebe gründen und den ,liebenden Charakter des handelnden Menschen` ausmachen (ordo amoris). Die Gottesidee ist bei Scheler der oberste Wert und die höchste Form der Liebe. Besonders ab Beginn des 20.Jahrhunderts und Sigmund Freud verlagert sich die Diskussion um den Liebesbegriff auf eine sozialphilosophische und psychologische Ebene, die sich stets im Kontext der Gesellschaftsentwicklung vollzieht und sich dabei stark an den einzelnen Individuen orientiert. Vor diesem Hintergrund ist auch Erich Fromms Die Kunst des Liebens von 1956 zu betrachten. Der Sozialpsychologe und Psychoanalytiker Fromm (Frankfurt A. M. 23.3.1900 - Muralto 18.3.1980), der stark in der jüdischen Kultur und Religion verwurzelt war, errang als Autor popul?rphilosophischer Werke (u.A. `Sein und Haben` 1976) einen hohen Bekanntheitsgrad. Er arbeitete und publizierte unter anderem in Berlin, New York und Mexiko City und war dreimal verheiratet. Als Mitglied der Frankfurter Schule trug er zu deren Sozialforschung bei, brach aber im amerikanischen Exil (ab 1934) mit den kritischen Theoretikern. Seine grundlegende Revision war die starke Ausweitung der Betrachtung der Persönlichkeitsentwicklung auf die Einflösse des kulturellen Umfeldes (und nicht, wie Freud, auf den Geschlechtstrieb). Davon zeugt auch das vorliegende Werk `Die Kunst des Liebens`, in dem der Autor keine simple Anleitung zu dieser verlockenden Kunst geben will. [...] 3 Enzyklopädie der Philosophie. Liebe. S.205. 4 Vgl. ebd. 5 Vgl. ebd. Ebook.
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9783638227070 - Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall: Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Pra

Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall: Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Pra (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Philosophie 2), Veranstaltung: Einführung in die Kulturtheorie der Psychoanalyse, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der philosophische Begriff der Liebe beinhaltet eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedeutungsinhalten. Ist die Liebe bei Platon noch eine Art Verlangen, 'eine das geistige Wesen des Menschen ausmachende Befindlichkeit'3 und damit in der Ausprägung des Eros der zentrale Antrieb der Seele auf der Suche nach allem Guten, Schönen und Wahren, erfährt das Verständnis des Liebesbegriffs im Laufe der Zeit zahlreiche Wandlungen. So definiert Augustinus Liebe als das Ineinander von Nächsten-, Selbst- und Gottesliebe4. Wahre, auf Gott ausgerichtete Liebe ersetzt bei ihm gar jegliche moralischen Gesetze. Mit dem neuzeitlichen Rationalismus fällt dagegen die ontologische Verklärung des Begriffs langsam ab, Liebe wird plötzlich zu einer subjektorientierten Eigenschaft, einem Gefühl oder einer Passion.5 Für Friedrich Hegel ist der Grund der Liebe das Bewusstsein zu Gott, Max Scheler sieht den Menschen als ens amans, als liebendes Wesen, bei dem alles Erkennen und alle Wertannahme letztendlich in der Liebe gründen und den 'liebenden Charakter des handelnden Menschen' ausmachen (ordo amoris). Die Gottesidee ist bei Scheler der oberste Wert und die höchste Form der Liebe. Besonders ab Beginn des 20.Jahrhunderts und Sigmund Freud verlagert sich die Diskussion um den Liebesbegriff auf eine sozialphilosophische und psychologische Ebene, die sich stets im Kontext der Gesellschaftsentwicklung vollzieht und sich dabei stark an den einzelnen Individuen orientiert. Vor diesem Hintergrund ist auch Erich Fromms Die Kunst des Liebens von 1956 zu betrachten. Der Sozialpsychologe und Psychoanalytiker Fromm (Frankfurt A. M. 23.3.1900 - Muralto 18.3.1980), der stark in der jüdischen Kultur und Religion verwurzelt war, errang als Autor populärphilosophischer Werke (u.A. 'Sein und Haben' 1976) einen hohen Bekanntheitsgrad. Er arbeitete und publizierte unter anderem in Berlin, New York und Mexiko City und war dreimal verheiratet. Als Mitglied der Frankfurter Schule trug er zu deren Sozialforschung bei, brach aber im amerikanischen Exil (ab 1934) mit den kritischen Theoretikern. Seine grundlegende Revision war die starke Ausweitung der Betrachtung der Persönlichkeitsentwicklung auf die Einflüsse des kulturellen Umfeldes (und nicht, wie Freud, auf den Geschlechtstrieb). Davon zeugt auch das vorliegende Werk 'Die Kunst des Liebens', in dem der Autor keine simple Anleitung zu dieser verlockenden Kunst geben will. [...] 3 Enzyklopädie der Philosophie. Liebe. S.205. 4 Vgl. ebd. 5 Vgl. ebd.
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9783638227070 - Robert Czech: Die Kunst des Liebens - Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall
Robert Czech

Die Kunst des Liebens - Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Philosophie 2), Veranstaltung: Einführung in die Kulturtheorie der Psychoanalyse, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der philosophische Begriff der Liebe beinhaltet eine ... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Philosophie 2), Veranstaltung: Einführung in die Kulturtheorie der Psychoanalyse, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der philosophische Begriff der Liebe beinhaltet eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedeutungsinhalten. Ist die Liebe bei Platon noch eine Art Verlangen, ´´eine das geistige Wesen des Menschen ausmachende Befindlichkeit´´3 und damit in der Ausprägung des Eros der zentrale Antrieb der Seele auf der Suche nach allem Guten, Schönen und Wahren, erfährt das Verständnis des Liebesbegriffs im Laufe der Zeit zahlreiche Wandlungen. So definiert Augustinus Liebe als das Ineinander von Nächsten-, Selbst- und Gottesliebe4. Wahre, auf Gott ausgerichtete Liebe ersetzt bei ihm gar jegliche moralischen Gesetze. Mit dem neuzeitlichen Rationalismus fällt dagegen die ontologische Verklärung des Begriffs langsam ab, Liebe wird plötzlich zu einer subjektorientierten Eigenschaft, einem Gefühl oder einer Passion.5 Für Friedrich Hegel ist der Grund der Liebe das Bewusstsein zu Gott, Max Scheler sieht den Menschen als ens amans, als liebendes Wesen, bei dem alles Erkennen und alle Wertannahme letztendlich in der Liebe gründen und den ,liebenden Charakter des handelnden Menschen´ ausmachen (ordo amoris). Die Gottesidee ist bei Scheler der oberste Wert und die höchste Form der Liebe. Besonders ab Beginn des 20.Jahrhunderts und Sigmund Freud verlagert sich die Diskussion um den Liebesbegriff auf eine sozialphilosophische und psychologische Ebene, die sich stets im Kontext der Gesellschaftsentwicklung vollzieht und sich dabei stark an den einzelnen Individuen orientiert. Vor diesem Hintergrund ist auch Erich Fromms Die Kunst des Liebens von 1956 zu betrachten. Der Sozialpsychologe und Psychoanalytiker Fromm (Frankfurt A. M. 23.3.1900 - Muralto 18.3.1980), der stark in der jüdischen Kultur und Religion verwurzelt war, errang als Autor populärphilosophischer Werke (u.A. ´´Sein und Haben´´ 1976) einen hohen Bekanntheitsgrad. Er arbeitete und publizierte unter anderem in Berlin, New York und Mexiko City und war dreimal verheiratet. Als Mitglied der Frankfurter Schule trug er zu deren Sozialforschung bei, brach aber im amerikanischen Exil (ab 1934) mit den kritischen Theoretikern. Seine grundlegende Revision war die starke Ausweitung der Betrachtung der Persönlichkeitsentwicklung auf die Einflüsse des kulturellen Umfeldes (und nicht, wie Freud, auf den Geschlechtstrieb). Davon zeugt auch das vorliegende Werk ´´Die Kunst des Liebens´´, in dem der Autor keine simple Anleitung zu dieser verlockenden Kunst geben will. [...] 3 Enzyklopädie der Philosophie. Liebe. S.205. 4 Vgl. ebd. 5 Vgl. ebd. ePUB, 28.10.2003.
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9783638227070 - Robert Czech: Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall
Robert Czech

Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall (2003)

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9783656652243 - Czech, Robert: Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall
Czech, Robert

Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall (2003)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Philosophie 2), Veranstaltung: Einführung in die Kulturtheorie der Psychoanalyse, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der philosophische Begriff der Liebe beinhaltet eine Vielzahl von unterschiedlichenBedeutungsinhalten. Ist die Liebe bei Platon noch eine Art Verlangen, "eine das geistigeWesen des Menschen ausmachende Befindlichkeit"3 und damit in der Ausprägung des Erosder zentrale Antrieb der Seele auf der Suche nach allem Guten, Schönen und Wahren, erfährtdas Verständnis des Liebesbegriffs im Laufe der Zeit zahlreiche Wandlungen. So definiertAugustinus Liebe als das Ineinander von Nächsten-, Selbst- und Gottesliebe4. Wahre, auf Gottausgerichtete Liebe ersetzt bei ihm gar jegliche moralischen Gesetze. Mit dem neuzeitlichenRationalismus fällt dagegen die ontologische Verklärung des Begriffs langsam ab, Liebe wirdplötzlich zu einer subjektorientierten Eigenschaft, einem Gefühl oder einer Passion.5 FürFriedrich Hegel ist der Grund der Liebe das Bewusstsein zu Gott, Max Scheler sieht denMenschen als ens amans, als liebendes Wesen, bei dem alles Erkennen und alle Wertannahmeletztendlich in der Liebe gründen und den 'liebenden Charakter des handelnden Menschen'ausmachen (ordo amoris). Die Gottesidee ist bei Scheler der oberste Wert und die höchsteForm der Liebe. Besonders ab Beginn des 20.Jahrhunderts und Sigmund Freud verlagert sichdie Diskussion um den Liebesbegriff auf eine sozialphilosophische und psychologische Ebene, die sich stets im Kontext der Gesellschaftsentwicklung vollzieht und sich dabei starkan den einzelnen Individuen orientiert.Vor diesem Hintergrund ist auch Erich Fromms Die Kunst des Liebens von 1956 zubetrachten. Der Sozialpsychologe und Psychoanalytiker Fromm (Frankfurt A. M. 23.3.1900 -Muralto 18.3.1980), der stark in der jüdischen Kultur und Religion verwurzelt war, errang alsAutor populärphilosophischer Werke (u.A. "Sein und Haben" 1976) einen hohenBekanntheitsgrad. Er arbeitete und publizierte unter anderem in Berlin, New York undMexiko City und war dreimal verheiratet. Als Mitglied der Frankfurter Schule trug er zuderen Sozialforschung bei, brach aber im amerikanischen Exil (ab 1934) mit den kritischenTheoretikern. Seine grundlegende Revision war die starke Ausweitung der Betrachtung derPersönlichkeitsentwicklung auf die Einflüsse des kulturellen Umfeldes (und nicht, wie Freud,auf den Geschlechtstrieb). Davon zeugt auch das vorliegende Werk "Die Kunst des Liebens",in dem der Autor keine simple Anleitung zu dieser verlockenden Kunst geben will. [...]3 Enzyklopädie der Philosophie. Liebe. S.205.4 Vgl. ebd.5 Vgl. ebd.
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9783656652243 - Robert Czech: Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall
Robert Czech

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Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall, Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Philosophie 2), Veranstaltung: Einführung in die Kulturtheorie der Psychoanalyse, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Über den Liebesbegriff allgemein, Diskussion des Fromm'schen Liebesbegriffs als Kunst, in Zusammenhang mit unserer menschlichen und individuellen Existenz. , Abstract: Der philosophische Begriff der Liebe beinhaltet eine Vielzahl von unterschiedlichenBedeutungsinhalten. Ist die Liebe bei Platon noch eine Art Verlangen, "eine das geistigeWesen des Menschen ausmachende Befindlichkeit"3 und damit in der Ausprägung des Erosder zentrale Antrieb der Seele auf der Suche nach allem Guten, Schönen und Wahren, erfährtdas Verständnis des Liebesbegriffs im Laufe der Zeit zahlreiche Wandlungen. So definiertAugustinus Liebe als das Ineinander von Nächsten-, Selbst- und Gottesliebe4. Wahre, auf Gottausgerichtete Liebe ersetzt bei ihm gar jegliche moralischen Gesetze. Mit dem neuzeitlichenRationalismus fällt dagegen die ontologische Verklärung des Begriffs langsam ab, Liebe wirdplötzlich zu einer subjektorientierten Eigenschaft, einem Gefühl oder einer Passion.5 FürFriedrich Hegel ist der Grund der Liebe das Bewusstsein zu Gott, Max Scheler sieht denMenschen als ens amans, als liebendes Wesen, bei dem alles Erkennen und alle Wertannahmeletztendlich in der Liebe gründen und den ,liebenden Charakter des handelnden Menschen'ausmachen (ordo amoris). Die Gottesidee ist bei Scheler der oberste Wert und die höchsteForm der Liebe. Besonders ab Beginn des 20.Jahrhunderts und Sigmund Freud verlagert sichdie Diskussion um den Liebesbegriff auf eine sozialphilosophische und psychologische Ebene, die sich stets im Kontext der Gesellschaftsentwicklung vollzieht und sich dabei starkan den einzelnen Individuen orientiert.Vor diesem Hintergrund ist auch Erich Fromms Die Kunst des Liebens von 1956 zubetrachten. Der Sozialpsychologe und Psychoanalytiker Fromm (Frankfurt A. M. 23.3.1900 -Muralto 18.3.1980), der stark in der jüdischen Kultur und Religion verwurzelt war, errang alsAutor populärphilosophischer Werke (u.A. "Sein und Haben" 1976) einen hohenBekanntheitsgrad. Er arbeitete und publizierte unter anderem in Berlin, New York undMexiko City und war dreimal verheiratet. Als Mitglied der Frankfurter Schule trug er zuderen Sozialforschung bei, brach aber im amerikanischen Exil (ab 1934) mit den kritischenTheoretikern. Seine grundlegende Revision war die starke Ausweitung der Betrachtung derPersönlichkeitsentwicklung auf die Einflüsse des kulturellen Umfeldes (und nicht, wie Freud,auf den Geschlechtstrieb). Davon zeugt auch das vorliegende Werk "Die Kunst des Liebens",in dem der Autor keine simple Anleitung zu dieser verlockenden Kunst geben will. [...]3 Enzyklopädie der Philosophie. Liebe. S.205.4 Vgl. ebd.5 Vgl. ebd.
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9783656652243 - Die Kunst des Liebens. Der Liebesbegriff bei Erich Fromm zwischen Theorie, Praxis und Verfall

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