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Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger Legenden und Gegner
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Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2011)
ISBN: 9783656652007 bzw. 3656652007, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das größte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom und Aachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an. In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind. 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2011)
ISBN: 9783656652007 bzw. 3656652007, in Deutsch, GRIN, neu.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2014)
ISBN: 9783656652045 bzw. 365665204X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das größte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom und Aachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an. In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind. PDF, 12.05.2014.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2014)
ISBN: 9783656652045 bzw. 365665204X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das grösste Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom und Aachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an. In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschliessend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind. 12.05.2014.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner
ISBN: 9783656652007 bzw. 3656652007, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das größte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom und Aachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an. In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind.2014. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2014)
ISBN: 9783656652007 bzw. 3656652007, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buchversandmimpf2000, [3715720].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das größte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom und Aachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an. In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind. 15.05.2014, Taschenbuch, Neuware, 211x146x5 mm, 53g, 24, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2014)
ISBN: 9783656652007 bzw. 3656652007, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Mai 2014, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
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Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner
ISBN: 9783656652045 bzw. 365665204X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lägen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das gräte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom undAachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an. In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und fährt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind. Ebook.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2014)
ISBN: 365665204X bzw. 9783656652045, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das größte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom undAachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an.In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind. 2014, 20 Seiten, eBooks.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner (2011)
ISBN: 9783656652045 bzw. 365665204X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das größte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom undAachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an. In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind. Ebook.