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Corporate Citizenship und die Rolle der Unternehmenskommunikation
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Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation (2014)
ISBN: 9783656626602 bzw. 365662660X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick auf die aktuellen Werbe- und Kommunikationskampagnen vieler Unternehmen, so wird schnell klar: Botschaften, die in unterhaltsame, einzigartige, emotionale und überraschende Geschichten eingebettet sind, liegen klar im Trend. So wird ein einfaches Spülmittel nicht etwa mit besonderer Reinigungskraft oder einem Extra-Glanz-Finish beworben, sondern mit dem Duell zweier spanischer Städte: Villariba gegen Villabacho. Hier werden also statt persuasiver Argumente Geschichten erzählt - 'vom spanischen Lebensgefühl, Gemeinschaft, Essen, Fairy Ultra und dem Stolz, sein Geschirr am schnellsten und saubersten zu reinigen.' Um einen Schokoriegel werden Liebesgeschichten zwischen Milch und Schokolade gestrickt und Technikfreaks entführen den Rezipienten in ihren ganz eigenen Alltags-Wahnsinn - ,Verrückte da draußen, willkommen beim Preis.' Judd Labarthe spricht beim Storytelling von einer zeitlosen Form der Kommunikation, die aber gerade heute zeitloser denn je ist. Storytelling - also das Erzählen von Geschichten rund um ein Unternehmen, ein Produkt oder einen Konsumentennutzen - kann in der Markenkommunikation nicht nur zu klassischen Werbezwecken eingesetzt werden, sondern auch unterstützend bei der Markenbildung oder dem Communityaufbau wirken. Im Folgenden sollen zunächst die Grundlagen des Storytellings überblicksartig dargestellt werden. Dabei geht es um die grundsätzliche Funktion von narrativen Strukturen für den Menschen und darum, wie Geschichten in besonderer Form Botschaften und Bedeutungen transportieren können. Danach soll beantwortet werden, warum Storytelling ein aktuell so beliebtes Tool in der Markenkommunikation ist und wie gute Geschichten aufgebaut sind. Ein Blick in die Praxis zeigt am Beispiel der Kampagne ,Was passiert am Moss Lake?' des Produkts ,Müller Milchreis', welche spezifischen Ziele durch den Einsatz von Storytelling für die Marke verfolgt werden können und wie wirksam das Erzählen von Geschichten sein kann. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der aktivierenden Funktion von Geschichten liegen, die den Konsumenten anregen, mit der Marke bzw. den mit ihr verknüpften Geschichten zu interagieren. PDF, 01.04.2014.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation - Am Beispiel Müller Milchreis
ISBN: 9783656626602 bzw. 365662660X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Wirft man einen Blick auf die aktuellen Werbe- und Kommunikationskampagnen vieler Unternehmen, so wird schnell klar: Botschaften, die in unterhaltsame, einzigartige, emotionale und überraschende Geschichten eingebettet sind, liegen klar im Trend. So wird ein einfaches Spülmittel nicht etwa mit besonderer Reinigungskraft oder einem Extra-Glanz-Finish beworben, sondern mit dem Duell zweier spanischer Städte: Villariba gegen Villabacho. Hier werden also statt persuasiver Argumente Geschichten erzählt - vom spanischen Lebensgefühl, Gemeinschaft, Essen, Fairy Ultra und dem Stolz, sein Geschirr am schnellsten und saubersten zu reinigen. Um einen Schokoriegel werden Liebesgeschichten zwischen Milch und Schokolade gestrickt und Technikfreaks entführen den Rezipienten in ihren ganz eigenen Alltags-Wahnsinn - Verrückte da draußen, willkommen beim Preis. Judd Labarthe spricht beim Storytelling von einer zeitlosen Form der Kommunikation, die aber gerade heute zeitloser denn je ist. Storytelling - also das Erzählen von Geschichten rund um ein Unternehmen, ein Produkt oder einen Konsumentennutzen - kann in der Markenkommunikation nicht nur zu klassischen Werbezwecken eingesetzt werden, sondern auch unterstützend bei der Markenbildung oder dem Communityaufbau wirken. Im Folgenden sollen zunächst die Grundlagen des Storytellings überblicksartig dargestellt werden. Dabei geht es um die grundsätzliche Funktion von narrativen Strukturen für den Menschen und darum, wie Geschichten in besonderer Form Botschaften und Bedeutungen transportieren können. Danach soll beantwortet werden, warum Storytelling ein aktuell so beliebtes Tool in der Markenkommunikation ist und wie gute Geschichten aufgebaut sind. Ein Blick in die Praxis zeigt am Beispiel der Kampagne Was passiert am Moss Lake? des Produkts ,Müller Milchreis, welche spezifischen Ziele durch den Einsatz von Storytelling für die Marke verfolgt werden können und wie wirksam das Erzählen von Geschichten sein kann. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der aktivierenden Funktion von Geschichten liegen, die den Konsumenten anregen, mit der Marke bzw. den mit ihr verknüpften Geschichten zu interagieren.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation - Am Beispiel Möller Milchreis
ISBN: 9783656626602 bzw. 365662660X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation: Wirft man einen Blick auf die aktuellen Werbe- und Kommunikationskampagnen vieler Unternehmen, so wird schnell klar: Botschaften, die in unterhaltsame, einzigartige, emotionale und überraschende Geschichten eingebettet sind, liegen klar im Trend. So wird ein einfaches Spülmittel nicht etwa mit besonderer Reinigungskraft oder einem Extra-Glanz-Finish beworben, sondern mit dem Duell zweier spanischer Städte: Villariba gegen Villabacho. Hier werden also statt persuasiver Argumente Geschichten erzählt - `vom spanischen Lebensgefühl, Gemeinschaft, Essen, Fairy Ultra und dem Stolz, sein Geschirr am schnellsten und saubersten zu reinigen.` Um einen Schokoriegel werden Liebesgeschichten zwischen Milch und Schokolade gestrickt und Technikfreaks entführen den Rezipienten in ihren ganz eigenen Alltags-Wahnsinn - ,Verrückte da draußen, willkommen beim Preis.` Judd Labarthe spricht beim Storytelling von einer zeitlosen Form der Kommunikation, die aber gerade heute zeitloser denn je ist. Storytelling - also das Erzählen von Geschichten rund um ein Unternehmen, ein Produkt oder einen Konsumentennutzen - kann in der Markenkommunikation nicht nur zu klassischen Werbezwecken eingesetzt werden, sondern auch unterstützend bei der Markenbildung oder dem Communityaufbau wirken. Im Folgenden sollen zunächst die Grundlagen des Storytellings überblicksartig dargestellt werden. Dabei geht es um die grundsätzliche Funktion von narrativen Strukturen für den Menschen und darum, wie Geschichten in besonderer Form Botschaften und Bedeutungen transportieren können. Danach soll beantwortet werden, warum Storytelling ein aktuell so beliebtes Tool in der Markenkommunikation ist und wie gute Geschichten aufgebaut sind. Ein Blick in die Praxis zeigt am Beispiel der Kampagne ,Was passiert am Moss Lake ` des Produkts ,Möller Milchreis`, welche spezifischen Ziele durch den Einsatz von Storytelling für die Marke verfolgt werden können und wie wirksam das Erzählen von Geschichten sein kann. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der aktivierenden Funktion von Geschichten liegen, die den Konsumenten anregen, mit der Marke bzw. den mit ihr verknüpften Geschichten zu interagieren. Ebook.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation (eBook, PDF)
ISBN: 9783656626602 bzw. 365662660X, in Deutsch, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Wirft man einen Blick auf die aktuellen Werbe- und Kommunikations-kampagnen vieler Unternehmen, so wird schnell klar: Botschaften, die in unterhaltsame, einzigartige, emotionale und überraschende Geschichten eingebettet sind, liegen klar im Trend. So wird ein einfaches Spülmittel nicht etwa mit besonderer Reinigungskraft oder einem Extra-Glanz-Finish beworben, sondern mit dem Duell zweier spanischer Städte: Villariba gegen Villabacho. Hier werden also statt persuasiver Argumente Geschichten erzählt – „vom spanischen Lebensgefühl, Gemeinschaft, Essen, Fairy Ultra und dem Stolz, sein Geschirr am schnellsten und saubersten zu reinigen.“ Um einen Schokoriegel werden Liebesgeschichten zwischen Milch und Schokolade gestrickt und Technikfreaks entführen den Rezipienten in ihren ganz eigenen Alltags-Wahnsinn – ‚Verrückte da draußen, willkommen beim Preis.` Judd Labarthe spricht beim Storytelling von einer zeitlosen Form der Kommunikation, die aber gerade heute zeitloser denn je ist. Storytelling – also das Erzählen von Geschichten rund um ein Unternehmen, ein Produkt oder einen Konsumentennutzen – kann in der Markenkommunikation nicht nur zu klassischen Werbezwecken eingesetzt werden, sondern auch unterstützend bei der Markenbildung oder dem Communityaufbau wirken. Im Folgenden sollen zunächst die Grundlagen des Storytellings überblicksartig dargestellt werden. Dabei geht es um die grundsätzliche Funktion von narrativen Strukturen für den Menschen und darum, wie Geschichten in besonderer Form Botschaften und Bedeutungen transportieren können. Danach soll beantwortet werden, warum Storytelling ein aktuell so beliebtes Tool in der Markenkommunikation ist und wie gute Geschichten aufgebaut sind. Ein Blick in die Praxis zeigt am Beispiel der Kampagne ‚Was passiert am Moss Lake?` des Produkts ,Müller Milchreis`, welche spezifischen Ziele durch den Einsatz von Storytelling für die Marke verfolgt werden können und wie wirksam das Erzählen von Geschichten sein kann. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der aktivierenden Funktion von Geschichten liegen, die den Konsumenten anregen, mit der Marke bzw. den mit ihr verknüpften Geschichten zu interagieren.
Corporate Citizenship und die Rolle der Unternehmenskommunikation (2014)
ISBN: 365662674X bzw. 9783656626749, in Deutsch, 23 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: ,Making Money by Doing Good''. In den Vereinigten Staaten ist das Verständnis, als Unternehmen aus ökonomischen Gründen soziale Verantwortung zu zeigen, längst in den Führungsetagen großer, multinational agierender Unternehmen angekommen. Soziale Aktivitäten werden längst nicht mehr nur als lästige Pflicht betrachtet, sondern als durchaus ökonomisch sinnvolle Investitionen, die positiven Einfluss auf die Wertschöpfung und Marktkapitalisierung des Unternehmens nach sich ziehen. Unter der Devise des Corporate Citizenship, also des bürgerschaftlichen Engagements von Unternehmen für die Gesellschaft, handeln Unternehmen als ,gute Bürger' nicht unbedingt rein altruistisch, sondern gestalten durch ihr gesellschaftliches Engagement die Unternehmensumwelt so, dass dies auch für die Geschäftsentwicklung positiv ist. ,Daher hängt die finanzielle Bewertung von Unternehmen mittlerweile nicht mehr ausschließlich vom Quartalsgewinn und dem Ausblick auf die Geschäftsentwicklung ab, sondern auch von einer Unternehmerpersönlichkeit, die soziale Verantwortung zeigt. Spätestens seit im Jahr 2001 eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen untersuchte und ihre Arbeit unter den amerikanischen Begriff des Corporate Citizenship stellte, ist die Bezeichnung auch in Deutschland angekommen. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten werden seitdem Preise an Unternehmen für ihr vorbildliches Corporate Citizenship vergeben, auch DAX-Unternehmen wie E.ON, Henkel und SAP benutzen den Begriff und Siemens veröffentlicht regelmäßig einen Corporate Citizenship Report.Der Soziologe Nico Stehr spricht passend dazu von einer ,Moralisierung der Märkte'. Er stellt einen sozialen Wandel am Markt fest, in Folge dessen die Konsumenten den angebotenen Produkten nicht nur einen ökonomischen, sondern auch einen moralischen Wert zuordnen. Die Ansprüche an ein Produkt steigen und dies erhöht den Druck auf die Unternehmen, ihre Angebote und das gesamte unternehmerische Handeln so zu gestalten, dass es den moralischen Ansprüchen der Zielgruppe gerecht wird. Unter diesen Umständen betrachtet ist Corporate Citizenship also nicht nur eine von Unternehmen klug eingesetzte Strategie zur Steigerung eines positiven Images, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit zur Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. 2014, 23 Seiten, eBooks.
Corporate Citizenship und die Rolle der Unternehmenskommunikation (2012)
ISBN: 9783656626749 bzw. 365662674X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Corporate Citizenship und die Rolle der Unternehmenskommunikation: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: ,Making Money by Doing Good``. In den Vereinigten Staaten ist das Verständnis, als Unternehmen aus ökonomischen Gründen soziale Verantwortung zu zeigen, längst in den Führungsetagen großer, multinational agierender Unternehmen angekommen. Soziale Aktivitäten werden längst nicht mehr nur als lästige Pflicht betrachtet, sondern als durchaus ökonomisch sinnvolle Investitionen, die positiven Einfluss auf die Wertschöpfung und Marktkapitalisierung des Unternehmens nach sich ziehen. Unter der Devise des Corporate Citizenship, also des bürgerschaftlichen Engagements von Unternehmen für die Gesellschaft, handeln Unternehmen als ,gute Bürger` nicht unbedingt rein altruistisch, sondern gestalten durch ihr gesellschaftliches Engagement die Unternehmensumwelt so, dass dies auch für die Geschäftsentwicklung positiv ist. ,Daher hängt die finanzielle Bewertung von Unternehmen mittlerweile nicht mehr ausschließlich vom Quartalsgewinn und dem Ausblick auf die Geschäftsentwicklung ab, sondern auch von einer Unternehmerpersönlichkeit, die soziale Verantwortung zeigt.` Spätestens seit im Jahr 2001 eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen untersuchte und ihre Arbeit unter den amerikanischen Begriff des Corporate Citizenship stellte, ist die Bezeichnung auch in Deutschland angekommen. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten werden seitdem Preise an Unternehmen für ihr vorbildliches Corporate Citizenship vergeben, auch DAX-Unternehmen wie E.ON, Henkel und SAP benutzen den Begriff und Siemens veröffentlicht regelmäßig einen Corporate Citizenship Report.Der Soziologe Nico Stehr spricht passend dazu von einer ,Moralisierung der Märkte`. Er stellt einen sozialen Wandel am Markt fest, in Folge dessen die Konsumenten den angebotenen Produkten nicht nur einen ökonomischen, sondern auch einen moralischen Wert zuordnen. Die Ansprüche an ein Produkt steigen und dies erhöht den Druck auf die Unternehmen, ihre Angebote und das gesamte unternehmerische Handeln so zu gestalten, dass es den moralischen Ansprüchen der Zielgruppe gerecht wird. Unter diesen Umständen betrachtet ist Corporate Citizenship also nicht nur eine von Unternehmen klug eingesetzte Strategie zur Steigerung eines positiven Images, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit zur Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Ebook.
Corporate Citizenship und die Rolle der Unternehmenskommunikation
ISBN: 9783656626749 bzw. 365662674X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
,Making Money by Doing Good. In den Vereinigten Staaten ist das Verständnis, als Unternehmen aus ökonomischen Gründen soziale Verantwortung zu zeigen, längst in den Führungsetagen großer, multinational agierender Unternehmen angekommen. Soziale Aktivitäten werden längst nicht mehr nur als lästige Pflicht betrachtet, sondern als durchaus ökonomisch sinnvolle Investitionen, die positiven Einfluss auf die Wertschöpfung und Marktkapitalisierung des Unternehmens nach sich ziehen. Unter der Devise des Corporate Citizenship, also des bürgerschaftlichen Engagements von Unternehmen für die Gesellschaft, handeln Unternehmen als ,gute Bürger nicht unbedingt rein altruistisch, sondern gestalten durch ihr gesellschaftliches Engagement die Unternehmensumwelt so, dass dies auch für die Geschäftsentwicklung positiv ist. ,Daher hängt die finanzielle Bewertung von Unternehmen mittlerweile nicht mehr ausschließlich vom Quartalsgewinn und dem Ausblick auf die Geschäftsentwicklung ab, sondern auch von einer Unternehmerpersönlichkeit, die soziale Verantwortung zeigt. Spätestens seit im Jahr 2001 eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen untersuchte und ihre Arbeit unter den amerikanischen Begriff des Corporate Citizenship stellte, ist die Bezeichnung auch in Deutschland angekommen. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten werden seitdem Preise an Unternehmen für ihr vorbildliches Corporate Citizenship vergeben, auch DAX-Unternehmen wie E.ON, Henkel und SAP benutzen den Begriff und Siemens veröffentlicht regelmäßig einen Corporate Citizenship Report. Der Soziologe Nico Stehr spricht passend dazu von einer Moralisierung der Märkte. Er stellt einen sozialen Wandel am Markt fest, in Folge dessen die Konsumenten den angebotenen Produkten nicht nur einen ökonomischen, sondern auch einen moralischen Wert zuordnen. Die Ansprüche an ein Produkt steigen und dies erhöht den Druck auf die Unternehmen, ihre Angebote und das gesamte unternehmerische Handeln so zu gestalten, dass es den moralischen Ansprüchen der Zielgruppe gerecht wird. Unter diesen Umständen betrachtet ist Corporate Citizenship also nicht nur eine von Unternehmen klug eingesetzte Strategie zur Steigerung eines positiven Images, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit zur Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit.
Corporate Citizenship und die Rolle der Unternehmenskommunikation (2001)
ISBN: 9783656626749 bzw. 365662674X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Corporate Citizenship und die Rolle der Unternehmenskommunikation: ,Making Money by Doing Good``. In den Vereinigten Staaten ist das Verständnis, als Unternehmen aus ökonomischen Gründen soziale Verantwortung zu zeigen, längst in den Führungsetagen großer, multinational agierender Unternehmen angekommen. Soziale Aktivitäten werden längst nicht mehr nur als lästige Pflicht betrachtet, sondern als durchaus ökonomisch sinnvolle Investitionen, die positiven Einfluss auf die Wertschöpfung und Marktkapitalisierung des Unternehmens nach sich ziehen. Unter der Devise des Corporate Citizenship, also des bürgerschaftlichen Engagements von Unternehmen für die Gesellschaft, handeln Unternehmen als ,gute Bürger` nicht unbedingt rein altruistisch, sondern gestalten durch ihr gesellschaftliches Engagement die Unternehmensumwelt so, dass dies auch für die Geschäftsentwicklung positiv ist. ,Daher hängt die finanzielle Bewertung von Unternehmen mittlerweile nicht mehr ausschließlich vom Quartalsgewinn und dem Ausblick auf die Geschäftsentwicklung ab, sondern auch von einer Unternehmerpersönlichkeit, die soziale Verantwortung zeigt.` Spätestens seit im Jahr 2001 eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen untersuchte und ihre Arbeit unter den amerikanischen Begriff des Corporate Citizenship stellte, ist die Bezeichnung auch in Deutschland angekommen. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten werden seitdem Preise an Unternehmen für ihr vorbildliches Corporate Citizenship vergeben, auch DAX-Unternehmen wie E.ON, Henkel und SAP benutzen den Begriff und Siemens veröffentlicht regelmäßig einen Corporate Citizenship Report.Der Soziologe Nico Stehr spricht passend dazu von einer ,Moralisierung der Märkte`. Er stellt einen sozialen Wandel am Markt fest, in Folge dessen die Konsumenten den angebotenen Produkten nicht nur einen ökonomischen, sondern auch einen moralischen Wert zuordnen. Die Anspräche an ein Produkt steigen und dies erhöht den Druck auf die Unternehmen, ihre Angebote und das gesamte unternehmerische Handeln so zu gestalten, dass es den moralischen Ansprächen der Zielgruppe gerecht wird. Unter diesen Umständen betrachtet ist Corporate Citizenship also nicht nur eine von Unternehmen klug eingesetzte Strategie zur Steigerung eines positiven Images, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit zur Sicherung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Ebook.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation
ISBN: 9783656626602 bzw. 365662660X, in Deutsch, neu.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation ab 12.99 € als pdf eBook: Am Beispiel Müller Milchreis. Aus dem Bereich: eBooks, Wirtschaft,.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation als eBook von Stephanie Julia Winkler, Anna Bergmann
ISBN: 9783656626602 bzw. 365662660X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Storytelling als Instrument in der Markenkommunikation ab 12.99 EURO Am Beispiel Müller Milchreis.