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Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg100%: Miriam Garmatter: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg (ISBN: 9783656581420) GRIN Verlag, GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg88%: Garmatter, Miriam: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg (ISBN: 9783656581178) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg
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9783656581178 - Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656581178 bzw. 3656581177, in Deutsch, GRIN, neu.

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 'Das Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Schoß?' Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh¿ auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene ¿Sportpalastrede¿ einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des ¿totalen Krieges¿ ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk: Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die Parole: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! Mit dieser eingängigen, motivierenden Parole knüpfte der nationalsozialistische Propagandist an die Lyrik der Befreiungskriege von 1813-1815 an. Goebbels Losung stellte eine nur leicht variierte Version der ersten Zeile des eingangs zitierten Gedichts ¿Männer und Buben¿ von Theodor Körner dar. Körners Gedicht von 1813, das wenig später von Weber vertont wurde, gehört zu den populärsten Texten aus der Zeit des Kampfes gegen die französischen Besatzer. Es findet sich in Körners bekanntester Gedichtsammlung ¿Leyer und Schwert¿ zwischen weiteren Kriegsdichtungen und wurde vielfach nachgedruckt. Miriam Garmatter, 21.0 x 14.8 x 1.1 cm, Buch.
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9783656581420 - Miriam Garmatter: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg - Gestalten Hintergründe Wirkungen
Miriam Garmatter

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg - Gestalten Hintergründe Wirkungen (1943)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783656581420 bzw. 3656581428, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg: 1. Einleitung`Das Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Scho? ` Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mägen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh` auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene `Sportpalastrede` einzuordnen. über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des `totalen Krieges` ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk: Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die Parole: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! Mit dieser eingängigen, motivierenden Parole knöpfte der nationalsozialistische Propagandist an die Lyrik der Befreiungskriege von 1813-1815 an. Goebbels Losung stellte eine nur leicht variierte Version der ersten Zeile des eingangs zitierten Gedichts `Männer und Buben` von Theodor Körner dar. Körners Gedicht von 1813, das wenig später von Weber vertont wurde, gehört zu den populärsten Texten aus der Zeit des Kampfes gegen die französischen Besatzer. Es findet sich in Körners bekanntester Gedichtsammlung `Leyer und Schwert` zwischen weiteren Kriegsdichtungen und wurde vielfach nachgedruckt. Ebook.
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9783656581178 - Miriam Garmatter: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg
Miriam Garmatter

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE PB NW

ISBN: 9783656581178 bzw. 3656581177, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 'Das Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Schoss?' Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh' auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene 'Sportpalastrede' einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des 'totalen Krieges' ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk: Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die, Taschenbuch, 07.02.2014.
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9783656581178 - Garmatter, Miriam: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg
Garmatter, Miriam

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg

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ISBN: 9783656581178 bzw. 3656581177, in Deutsch, Grin Verlag Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung "Das Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Schoß?" Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh' auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene "Sportpalastrede" einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des "totalen Krieges" ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk: Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die Parole: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! Mit dieser eingängigen, motivierenden Parole knüpfte der nationalsozialistische Propagandist an die Lyrik der Befreiungskriege von 1813-1815 an. Goebbels Losung stellte eine nur leicht variierte Version der ersten Zeile des eingangs zitierten Gedichts "Männer und Buben" von Theodor Körner dar. Körners Gedicht von 1813, das wenig später von Weber vertont wurde, gehört zu den populärsten Texten aus der Zeit des Kampfes gegen die französischen Besatzer. Es findet sich in Körners bekanntester Gedichtsammlung "Leyer und Schwert" zwischen weiteren Kriegsdichtungen und wurde vielfach nachgedruckt.2014. 144 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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3656581428 - Miriam Garmatter: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg
Miriam Garmatter

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg (2014)

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ISBN: 3656581428 bzw. 9783656581420, in Deutsch, 138 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDas Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Schoß?Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh' auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene Sportpalastrede einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des totalen Krieges ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk:Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die Parole: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! Mit dieser eingängigen, motivierenden Parole knüpfte der nationalsozialistische Propagandist an die Lyrik der Befreiungskriege von 1813-1815 an. Goebbels Losung stellte eine nur leicht variierte Version der ersten Zeile des eingangs zitierten Gedichts Männer und Buben von Theodor Körner dar. Körners Gedicht von 1813, das wenig später von Weber vertont wurde, gehört zu den populärsten Texten aus der Zeit des Kampfes gegen die französischen Besatzer. Es findet sich in Körners bekanntester Gedichtsammlung Leyer und Schwert zwischen weiteren Kriegsdichtungen und wurde vielfach nachgedruckt. 2014, 138 Seiten, eBooks.
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9783656581420 - Garmatter, Miriam: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg (eBook, PDF)
Garmatter, Miriam

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg (eBook, PDF)

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ISBN: 9783656581420 bzw. 3656581428, in Deutsch, neu.

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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, 1. Einleitung"Das Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Schoß?"Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh` auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene „Sportpalastrede“ einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des „totalen Krieges“ ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk:Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die Parole: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! Mit dieser eingängigen, motivierenden Parole knüpfte der nationalsozialistische Propagandist an die Lyrik der Befreiungskriege von 1813-1815 an. Goebbels Losung stellte eine nur leicht variierte Version der ersten Zeile des eingangs zitierten Gedichts „Männer und Buben“ von Theodor Körner dar. Körners Gedicht von 1813, das wenig später von Weber vertont wurde, gehört zu den populärsten Texten aus der Zeit des Kampfes gegen die französischen Besatzer. Es findet sich in Körners bekanntester Gedichtsammlung „Leyer und Schwert“ zwischen weiteren Kriegsdichtungen und wurde vielfach nachgedruckt.
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9783656581178 - Miriam Garmatter: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg - Gestalten - Hintergründe - Wirkungen
Miriam Garmatter

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg - Gestalten - Hintergründe - Wirkungen

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ISBN: 9783656581178 bzw. 3656581177, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.

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Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg: Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung `Das Volk steht auf, der Sturm bricht los: Wer legt noch die Hände feig in den Schoß ` Diese zwei Verse aus dem Werk Theodor Körners mögen beim Leser ganz konkrete Assoziationen wecken. Jeder, der sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst hat, kennt das Zitat am Ende der Sportpalastrede des Propagandaministers Joseph Goebbels (Nun, Volk, steh auf/ und, Sturm, brich los!). Diese Rede wurde zu einem Zeitpunkt gehalten, da der Krieg für die Deutschen nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad im Winter 1943 bereits als verloren gelten konnte. Auch wenn nicht jeder dies als Tatsache hinzunehmen bereit war und viele lieber weiterhin an einen erfolgreichen Kriegsausgang glauben wollten, wirkte sich die katastrophale Situation an der Ostfront insgesamt sehr negativ auf die Stimmungslage und die Kriegsbegeisterung der Deutschen aus. Der damalige Reichspropagandaminister Joseph Goebbels versuchte der Kriegsmüdigkeit entgegenzuwirken und die deutsche Bevölkerung zum weiteren, aufopferungsvollen Einsatz für das Vaterland zu mobilisieren. In diesen Kontext ist seine berühmt gewordene Sportpalastrede einzuordnen. Über 109 Minuten schwor der Redner die Anwesenden auf die Notwendigkeit des totalen Krieges ein und rief damit frenetischen Jubel und ekstatische Zustimmung hervor. Goebbels schloss seine Rede mit folgendem Appell an das deutsche Volk: Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet von jetzt ab die Parole: Nun, Volk, steh auf, und Sturm, brich los! Mit dieser eingängigen, motivierenden Parole knüpfte der nationalsozialistische Propagandist an die Lyrik der Befreiungskriege von 1813-1815 an. Goebbels Losung stellte eine nur leicht variierte Version der ersten Zeile des eingangs zitierten Gedichts Männer und Buben von Theodor Körner dar. Körners Gedicht von 1813, das wenig später von Weber vertont wurde, gehört zu den populärsten Texten aus der Zeit des Kampfes gegen die französischen Besatzer. Es findet sich in Körners bekanntester Gedichtsammlung Leyer und Schwert zwischen weiteren Kriegsdichtungen und wurde vielfach nachgedruckt. Taschenbuch.
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9783656581420 - Miriam Garmatter: Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg - Gestalten Hintergründe Wirkungen
Miriam Garmatter

Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg - Gestalten Hintergründe Wirkungen (2013)

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ISBN: 9783656581420 bzw. 3656581428, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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*Die Kriegslyrik Theodor Körners auf Liedpostkarten im Ersten Weltkrieg* - Gestalten - Hintergründe - Wirkungen. 1. Auflage / pdf eBook für 36.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Kunst, Musik & Design.
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