Kultur, Identität und Hybridität - Eine kritische Betrachtung im Kontext des Postkolonialismus
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9783656509929 - Edith Papsin: Kultur, Identität und Hybridit?t - Eine kritische Betrachtung im Kontext des Postkolonialismus
Edith Papsin

Kultur, Identität und Hybridit?t - Eine kritische Betrachtung im Kontext des Postkolonialismus

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Kultur, Identität und Hybridit?t: Deutschland wird im Vergleich zu Großbritannien oder Frankreich historisch nicht zu den großen Kolonialmächten gezählt. Während postkoloniale Theorien in den USA bereits in den 1970er Jahren als akademische Disziplin integriert wurden, fanden diese im deutschen Wissenschaftsraum erst in den 1990er Jahren Beachtung.Dies liegt unter anderem an dem vergleichsweise kurzen Zeitraum der deutschen Kolonialherrschaft und der damit untergeordneten Relevanz Deutschlands in diesem Forschungsfeld. Doch auch wenn der deutsche Kolonialismus in Afrika in literaturgeschichtlichen Studien lediglich als `Randerscheinung` betrachtet wurde und stets betont wurde, dass Deutschland sich aufgrund des relativ kurzen Zeitraumes, in dem deutsche Kolonien in Afrika bestanden, nicht mit dem Prozess der Kolonialisierung und Dekolonialisierung beschäftigen müsse, ist diesem Argument nicht zuzustimmen. Denn allein der Zeitraum der Kolonialherrschaft ist in diesem Zusammenhang nicht entscheidender Faktor für den Grad nachhaltiger gesellschaftlicher Prägungen und somit für die Auseinandersetzung mit dem kolonialen sowie postkolonialen Diskurs entscheidend. Demzufolge ist der deutsche Kolonialismus nicht rein als historische Episode zu bewerten, sondern integraler Bestandteil eines globalen Geschehens, welches bis heute verschiedene Denkweisen über Begriffe, wie Kultur, Ethnizität oder Identität zur Folge hat. Darüber hinaus sollte der Kolonialismus als transnationales Phänomen betrachtet werden, da der Kolonialismus auch in Ländern, die nie kolonialisiert wurden, enorme Spuren hinterlassen hat. Die postkoloniale Theorie findet aus diesem Grund in einem globalen Zusammenhang weltweit Anwendungsmöglichkeiten. Bei der Betrachtung von Postkolonialismus und postkolonialer Theorien, sind diese Begriffe zunächst zeitlich und inhaltlich einzuordnen sowie in Bezug zu Begriffen, wie Kolonialismus und Imperialismus zu setzen. Weiterhin sollen die Auswirkungen kolonialer Machtverhältnisse auf Kultur sowie das Individuum beschrieben werden. Dabei wird im Besonderen auf den Begriff der Hybridit?t von Homi K. Bhabha sowie subjektbezogen auf den Aspekt von ethnischer Identität in der Migration eingegangen. Ebook.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Postkoloniale Theorien. Oder: Können wir noch von Interkulturalität sprechen?, Sprache: Deutsch, Deutschland wird im Vergleich zu Großbritannien oder Frankreich historisch nicht zu den großen Kolonialmächten gezählt. Während postkoloniale Theorien in den USA bereits in den 1970er Jahren als akademische Disziplin integriert wurden, fanden diese im deutschen Wissenschaftsraum erst in den 1990er Jahren Beachtung.Dies liegt unter anderem an dem vergleichsweise kurzen Zeitraum der deutschen Kolonialherrschaft und der damit untergeordneten Relevanz Deutschlands in diesem Forschungsfeld.Doch auch wenn der deutsche Kolonialismus in Afrika in literaturgeschichtlichen Studien lediglich als „Randerscheinung“ betrachtet wurde und stets betont wurde, dass Deutschland sich aufgrund des relativ kurzen Zeitraumes, in dem deutsche Kolonien in Afrika bestanden, nicht mit dem Prozess der Kolonialisierung und Dekolonialisierung beschäftigen müsse, ist diesem Argument nicht zuzustimmen. Denn allein der Zeitraum der Kolonialherrschaft ist in diesem Zusammenhang nicht entscheidender Faktor für den Grad nachhaltiger gesellschaftlicher Prägungen und somit für die Auseinandersetzung mit dem kolonialen sowie postkolonialen Diskurs entscheidend. Demzufolge ist der deutsche Kolonialismus nicht rein als historische Episode zu bewerten, sondern integraler Bestandteil eines globalen Geschehens, welches bis heute verschiedene Denkweisen über Begriffe, wie Kultur, Ethnizität oder Identität zur Folge hat. Darüber hinaus sollte der Kolonialismus als transnationales Phänomen betrachtet werden, da der Kolonialismus auch in Ländern, die nie kolonialisiert wurden, enorme Spuren hinterlassen hat. Die postkoloniale Theorie findet aus diesem Grund in einem globalen Zusammenhang weltweit Anwendungsmöglichkeiten. Bei der Betrachtung von Postkolonialismus und postkolonialer Theorien, sind diese Begriffe zunächst zeitlich und inhaltlich einzuordnen sowie in Bezug zu Begriffen, wie Kolonialismus und Imperialismus zu setzen. Weiterhin sollen die Auswirkungen kolonialer Machtverhältnisse auf Kultur sowie das Individuum beschrieben werden. Dabei wird im Besonderen auf den Begriff der Hybridität von Homi K. Bhabha sowie subjektbezogen auf den Aspekt von ethnischer Identität in der Migration eingegangen.
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Deutschland wird im Vergleich zu Großbritannien oder Frankreich historisch nicht zu den großen Kolonialmächten gezählt. Während postkoloniale Theorien in den USA bereits in den 1970er Jahren als akademische Disziplin integriert wurden, fanden diese im deutschen Wissenschaftsraum erst in den 1990er Jahren Beachtung. Dies liegt unter anderem an dem vergleichsweise kurzen Zeitraum der deutschen Kolonialherrschaft und der damit untergeordneten Relevanz Deutschlands in diesem Forschungsfeld. Doch auch wenn der deutsche Kolonialismus in Afrika in literaturgeschichtlichen Studien lediglich als Randerscheinung betrachtet wurde und stets betont wurde, dass Deutschland sich aufgrund des relativ kurzen Zeitraumes, in dem deutsche Kolonien in Afrika bestanden, nicht mit dem Prozess der Kolonialisierung und Dekolonialisierung beschäftigen müsse, ist diesem Argument nicht zuzustimmen. Denn allein der Zeitraum der Kolonialherrschaft ist in diesem Zusammenhang nicht entscheidender Faktor für den Grad nachhaltiger gesellschaftlicher Prägungen und somit für die Auseinandersetzung mit dem kolonialen sowie postkolonialen Diskurs entscheidend. Demzufolge ist der deutsche Kolonialismus nicht rein als historische Episode zu bewerten, sondern integraler Bestandteil eines globalen Geschehens, welches bis heute verschiedene Denkweisen über Begriffe, wie Kultur, Ethnizität oder Identität zur Folge hat. Darüber hinaus sollte der Kolonialismus als transnationales Phänomen betrachtet werden, da der Kolonialismus auch in Ländern, die nie kolonialisiert wurden, enorme Spuren hinterlassen hat. Die postkoloniale Theorie findet aus diesem Grund in einem globalen Zusammenhang weltweit Anwendungsmöglichkeiten. Bei der Betrachtung von Postkolonialismus und postkolonialer Theorien, sind diese Begriffe zunächst zeitlich und inhaltlich einzuordnen sowie in Bezug zu Begriffen, wie Kolonialismus und Imperialismus zu setzen. Weiterhin sollen die Auswirkungen kolonialer Machtverhältnisse auf Kultur sowie das Individuum beschrieben werden. Dabei wird im Besonderen auf den Begriff der Hybridität von Homi K. Bhabha sowie subjektbezogen auf den Aspekt von ethnischer Identität in der Migration eingegangen.
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