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Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor
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Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor (2009)
ISBN: 9783656445241 bzw. 3656445249, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor
ISBN: 9783656445241 bzw. 3656445249, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Verbündeten ausgetragen wurde, gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Ereignissen der gesamten Antike. Bereits der zeitgenössische griechische Geschichtsschreiber Thukydides bezeichnete den Krieg der Peloponnesier und der Athener als "die gewaltigste Erschütterung, die Hellas und ein Teil der Barbarenländer, ja fast die ganze Menschheit erlebt hat". Diese Einschätzung eines der bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike hat bis in unsere heutige Gegenwart bestand, wenn Bleckmann, freilich über die zeitlich begrenzte Perspektive des um 399 v. Chr. verstorbenen Thukydides hinausgehend konstatiert: "Die Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg hatte einschneidende Folgen für den Verlauf der weiteren Geschichte und gilt zu Recht als die große Zäsur der griechischen Geschichte der klassischen Zeit, da sich in der Folgezeit kein anderer Polisstaat mehr imstande erweisen sollte, Ägäis und griechisches Mutterland als stabilen Herrschaftsraum zu organisieren." Der Schlacht von Aigospotamoi 405 v. Chr. am Ende des Dekeleischen Krieges muss hierbei eine entscheidende Rolle zuerkannt werden, da sie das Schicksal Athens im Kampf gegen Sparta um die Vorherrschaft über Griechenland im Peloponnesischen Krieg endgültig besiegelte. Dem spartanischen Feldherren Lysander war es bei Aigospotamoi gelungen, die Flotte der Athener vernichtend zu schlagen. Da die Athener nach der Katastrophe von Aigospotamoi über keinerlei Reserven mehr verfügten, um eine neue Flotte zu bauen und zu bemannen, waren sie angesichts der Blockade des Peiraieus, dem wichtigsten Hafen der Stadt, durch die Peloponnesier gezwungen, 404 v. Chr. bedingungslos zu kapitulieren. Der Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta konnte mit dem Ausgang des Peloponnesischen Krieges jedoch nur vorübergehend beigelegt werden und sollte nur wenig später unter anderen Vorzeichen und neuen Koalitionen im Korinthischen Krieg 395-387 v. Chr. erneut eskalieren.2013. 72 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor (2013)
ISBN: 9783656445241 bzw. 3656445249, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Verbündeten ausgetragen wurde, gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Ereignissen der gesamten Antike. Bereits der zeitgenössische griechische Geschichtsschreiber Thukydides bezeichnete den Krieg der Peloponnesier und der Athener als die gewaltigste Erschütterung, die Hellas und ein Teil der Barbarenländer, ja fast die ganze Menschheit erlebt hat . Diese Einschätzung eines der bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike hat bis in unsere heutige Gegenwart bestand, wenn Bleckmann, freilich über die zeitlich begrenzte Perspektive des um 399 v. Chr. verstorbenen Thukydides hinausgehend konstatiert: Die Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg hatte einschneidende Folgen für den Verlauf der weiteren Geschichte und gilt zu Recht als die große Zäsur der griechischen Geschichte der klassischen Zeit, da sich in der Folgezeit kein anderer Polisstaat mehr imstande erweisen sollte, Ägäis und griechisches Mutterland als stabilen Herrschaftsraum zu organisieren. Der Schlacht von Aigospotamoi 405 v. Chr. am Ende des Dekeleischen Krieges muss hierbei eine entscheidende Rolle zuerkannt werden, da sie das Schicksal Athens im Kampf gegen Sparta um die Vorherrschaft über Griechenland im Peloponnesischen Krieg endgültig besiegelte. Dem spartanischen Feldherren Lysander war es bei Aigospotamoi gelungen, die Flotte der Athener vernichtend zu schlagen. Da die Athener nach der Katastrophe von Aigospotamoi über keinerlei Reserven mehr verfügten, um eine neue Flotte zu bauen und zu bemannen, waren sie angesichts der Blockade des Peiraieus, dem wichtigsten Hafen der Stadt, durch die Peloponnesier gezwungen, 404 v. Chr. bedingungslos zu kapitulieren. Der Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta konnte mit dem Ausgang des Peloponnesischen Krieges jedoch nur vorübergehend beigelegt werden und sollte nur wenig später unter anderen Vorzeichen und neuen Koalitionen im Korinthischen Krieg 395-387 v. Chr. erneut eskalieren. 72 pp. Deutsch.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor (2013)
ISBN: 3656444927 bzw. 9783656444923, in Deutsch, 31 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Verbündeten ausgetragen wurde, gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Ereignissen der gesamten Antike. Bereits der zeitgenössische griechische Geschichtsschreiber Thukydides bezeichnete den Krieg der Peloponnesier und der Athener als die gewaltigste Erschütterung, die Hellas und ein Teil der Barbarenländer, ja fast die ganze Menschheit erlebt hat. Diese Einschätzung eines der bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike hat bis in unsere heutige Gegenwart bestand, wenn Bleckmann, freilich über die zeitlich begrenzte Perspektive des um 399 v. Chr. verstorbenen Thukydides hinausgehend konstatiert: Die Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg hatte einschneidende Folgen für den Verlauf der weiteren Geschichte und gilt zu Recht als die große Zäsur der griechischen Geschichte der klassischen Zeit, da sich in der Folgezeit kein anderer Polisstaat mehr imstande erweisen sollte, Ägäis und griechisches Mutterland als stabilen Herrschaftsraum zu organisieren. Der Schlacht von Aigospotamoi 405 v. Chr. am Ende des Dekeleischen Krieges muss hierbei eine entscheidende Rolle zuerkannt werden, da sie das Schicksal Athens im Kampf gegen Sparta um die Vorherrschaft über Griechenland im Peloponnesischen Krieg endgültig besiegelte. Dem spartanischen Feldherren Lysander war es bei Aigospotamoi gelungen, die Flotte der Athener vernichtend zu schlagen. Da die Athener nach der Katastrophe von Aigospotamoi über keinerlei Reserven mehr verfügten, um eine neue Flotte zu bauen und zu bemannen, waren sie angesichts der Blockade des Peiraieus, dem wichtigsten Hafen der Stadt, durch die Peloponnesier gezwungen, 404 v. Chr. bedingungslos zu kapitulieren. Der Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta konnte mit dem Ausgang des Peloponnesischen Krieges jedoch nur vorübergehend beigelegt werden und sollte nur wenig später unter anderen Vorzeichen und neuen Koalitionen im Korinthischen Krieg 395-387 v. Chr. erneut eskalieren. 2013, 31 Seiten, eBooks.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor - Ein quellenkritischer Vergleich (2009)
ISBN: 9783656444923 bzw. 3656444927, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Verbündeten ausgetragen wurde, gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Ereignissen der gesamten Antike. Bereits der zeitgenössische griechische Geschichtsschreiber Thukydides bezeichnete den Krieg der Peloponnesier und der Athener als `die gewaltigste Erschütterung, die Hellas und ein Teil der Barbarenl?nder, ja fast die ganze Menschheit erlebt hat`. Diese Einschätzung eines der bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike hat bis in unsere heutige Gegenwart bestand, wenn Bleckmann, freilich über die zeitlich begrenzte Perspektive des um 399 v. Chr. verstorbenen Thukydides hinausgehend konstatiert: `Die Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg hatte einschneidende Folgen für den Verlauf der weiteren Geschichte und gilt zu Recht als die große Zäsur der griechischen Geschichte der klassischen Zeit, da sich in der Folgezeit kein anderer Polisstaat mehr imstande erweisen sollte, Ägäis und griechisches Mutterland als stabilen Herrschaftsraum zu organisieren.` Der Schlacht von Aigospotamoi 405 v. Chr. am Ende des Dekeleischen Krieges muss hierbei eine entscheidende Rolle zuerkannt werden, da sie das Schicksal Athens im Kampf gegen Sparta um die Vorherrschaft über Griechenland im Peloponnesischen Krieg endgültig besiegelte. Dem spartanischen Feldherren Lysander war es bei Aigospotamoi gelungen, die Flotte der Athener vernichtend zu schlagen. Da die Athener nach der Katastrophe von Aigospotamoi über keinerlei Reserven mehr verfügten, um eine neue Flotte zu bauen und zu bemannen, waren sie angesichts der Blockade des Peiraieus, dem wichtigsten Hafen der Stadt, durch die Peloponnesier gezwungen, 404 v. Chr. bedingungslos zu kapitulieren. Der Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta konnte mit dem Ausgang des Peloponnesischen Krieges jedoch nur vorübergehend beigelegt werden und sollte nur wenig später unter anderen Vorzeichen und neuen Koalitionen im Korinthischen Krieg 395-387 v. Chr. erneut eskalieren. Ebook.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor (2013)
ISBN: 9783656444923 bzw. 3656444927, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor (2013)
ISBN: 9783656444923 bzw. 3656444927, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor (2013)
ISBN: 9783656444923 bzw. 3656444927, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Verbündeten ausgetragen wurde, gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Ereignissen der gesamten Antike. Bereits der zeitgenössische griechische Geschichtsschreiber Thukydides bezeichnete den Krieg der Peloponnesier und der Athener als ´die gewaltigste Erschütterung, die Hellas und ein Teil der Barbarenländer, ja fast die ganze Menschheit erlebt hat´. Diese Einschätzung eines der bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike hat bis in unsere heutige Gegenwart bestand, wenn Bleckmann, freilich über die zeitlich begrenzte Perspektive des um 399 v. Chr. verstorbenen Thukydides hinausgehend konstatiert: ´Die Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg hatte einschneidende Folgen für den Verlauf der weiteren Geschichte und gilt zu Recht als die grosse Zäsur der griechischen Geschichte der klassischen Zeit, da sich in der Folgezeit kein anderer Polisstaat mehr imstande erweisen sollte, Ägäis und griechisches Mutterland als stabilen Herrschaftsraum zu organisieren.´ Der Schlacht von Aigospotamoi 405 v. Chr. am Ende des Dekeleischen Krieges muss hierbei eine entscheidende Rolle zuerkannt werden, da sie das Schicksal Athens im Kampf gegen Sparta um die Vorherrschaft über Griechenland im Peloponnesischen Krieg endgültig besiegelte. Dem spartanischen Feldherren Lysander war es bei Aigospotamoi gelungen, die Flotte der Athener vernichtend zu schlagen. Da die Athener nach der Katastrophe von Aigospotamoi über keinerlei Reserven mehr verfügten, um eine neue Flotte zu bauen und zu bemannen, waren sie angesichts der Blockade des Peiraieus, dem wichtigsten Hafen der Stadt, durch die Peloponnesier gezwungen, 404 v. Chr. bedingungslos zu kapitulieren. Der Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta konnte mit dem Ausgang des Peloponnesischen Krieges jedoch nur vorübergehend beigelegt werden und sollte nur wenig später unter anderen Vorzeichen und neuen Koalitionen im Korinthischen Krieg 395-387 v. Chr. erneut eskalieren. ePUB, 12.06.2013.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor (2013)
ISBN: 9783656444923 bzw. 3656444927, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Verbündeten ausgetragen wurde, gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Ereignissen der gesamten Antike. Bereits der zeitgenössische griechische Geschichtsschreiber Thukydides bezeichnete den Krieg der Peloponnesier und der Athener als die gewaltigste Erschütterung, die Hellas und ein Teil der Barbarenländer, ja fast die ganze Menschheit erlebt hat. Diese Einschätzung eines der bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike hat bis in unsere heutige Gegenwart bestand, wenn Bleckmann, freilich über die zeitlich begrenzte Perspektive des um 399 v. Chr. verstorbenen Thukydides hinausgehend konstatiert: Die Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg hatte einschneidende Folgen für den Verlauf der weiteren Geschichte und gilt zu Recht als die grosse Zäsur der griechischen Geschichte der klassischen Zeit, da sich in der Folgezeit kein anderer Polisstaat mehr imstande erweisen sollte, Ägäis und griechisches Mutterland als stabilen Herrschaftsraum zu organisieren. Der Schlacht von Aigospotamoi 405 v. Chr. am Ende des Dekeleischen Krieges muss hierbei eine entscheidende Rolle zuerkannt werden, da sie das Schicksal Athens im Kampf gegen Sparta um die Vorherrschaft über Griechenland im Peloponnesischen Krieg endgültig besiegelte. Dem spartanischen Feldherren Lysander war es bei Aigospotamoi gelungen, die Flotte der Athener vernichtend zu schlagen. Da die Athener nach der Katastrophe von Aigospotamoi über keinerlei Reserven mehr verfügten, um eine neue Flotte zu bauen und zu bemannen, waren sie angesichts der Blockade des Peiraieus, dem wichtigsten Hafen der Stadt, durch die Peloponnesier gezwungen, 404 v. Chr. bedingungslos zu kapitulieren. Der Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta konnte mit dem Ausgang des Peloponnesischen Krieges jedoch nur vorübergehend beigelegt werden und sollte nur wenig später unter anderen Vorzeichen und neuen Koalitionen im Korinthischen Krieg 395-387 v. Chr. erneut eskalieren. ePUB, 12.06.2013.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor - Ein quellenkritischer Vergleich (2009)
ISBN: 9783656444923 bzw. 3656444927, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Schlacht von Aigospotamoi in der Darstellung von Xenophon und Diodor: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Thukydides und der Peloponnesische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Peloponnesische Krieg, der von 431-404 v. Chr. zwischen Athen und Sparta sowie ihren jeweiligen Verbündeten ausgetragen wurde, gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Ereignissen der gesamten Antike. Bereits der zeitgenössische griechische Geschichtsschreiber Thukydides bezeichnete den Krieg der Peloponnesier und der Athener als `die gewaltigste Erschütterung, die Hellas und ein Teil der Barbarenländer, ja fast die ganze Menschheit erlebt hat`. Diese Einschätzung eines der bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike hat bis in unsere heutige Gegenwart bestand, wenn Bleckmann, freilich über die zeitlich begrenzte Perspektive des um 399 v. Chr. verstorbenen Thukydides hinausgehend konstatiert: `Die Niederlage Athens im Peloponnesischen Krieg hatte einschneidende Folgen für den Verlauf der weiteren Geschichte und gilt zu Recht als die große Zäsur der griechischen Geschichte der klassischen Zeit, da sich in der Folgezeit kein anderer Polisstaat mehr imstande erweisen sollte, Ägäis und griechisches Mutterland als stabilen Herrschaftsraum zu organisieren.` Der Schlacht von Aigospotamoi 405 v. Chr. am Ende des Dekeleischen Krieges muss hierbei eine entscheidende Rolle zuerkannt werden, da sie das Schicksal Athens im Kampf gegen Sparta um die Vorherrschaft über Griechenland im Peloponnesischen Krieg endgültig besiegelte. Dem spartanischen Feldherren Lysander war es bei Aigospotamoi gelungen, die Flotte der Athener vernichtend zu schlagen. Da die Athener nach der Katastrophe von Aigospotamoi über keinerlei Reserven mehr verfügten, um eine neue Flotte zu bauen und zu bemannen, waren sie angesichts der Blockade des Peiraieus, dem wichtigsten Hafen der Stadt, durch die Peloponnesier gezwungen, 404 v. Chr. bedingungslos zu kapitulieren. Der Machtkonflikt zwischen Athen und Sparta konnte mit dem Ausgang des Peloponnesischen Krieges jedoch nur vorübergehend beigelegt werden und sollte nur wenig später unter anderen Vorzeichen und neuen Koalitionen im Korinthischen Krieg 395-387 v. Chr. erneut eskalieren. Ebook.