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Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust100%: Petersen, Henrik: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust (ISBN: 9783656272885) Grin Verlag Sep 2012, in Deutsch, Taschenbuch.
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Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit79%: Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit (ISBN: 9783656272571) GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust
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9783656272571 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit - den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust
Henrik Petersen

Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit - den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust (2011)

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ISBN: 9783656272571 bzw. 3656272573, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (University of Southern Denmark) (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fließen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als `Menschheitsdrama` charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausma? heraufbeschwört. In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosd?monen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt - denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal - denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsst?rmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen. Ebook.
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9783656272571 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit
Henrik Petersen

Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit (2012)

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Über den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fliessen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als Menschheitsdrama charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schliesslich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmass heraufbeschwört. In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen. PDF, 14.09.2012.
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9783656272885 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit
Symbolbild
Henrik Petersen

Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit (2012)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fließen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als Menschheitsdrama charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmaß heraufbeschwört.In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen. 28 pp. Deutsch.
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9783656272571 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit
Henrik Petersen

Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit (2012)

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Über den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fliessen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als Menschheitsdrama charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schliesslich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmass heraufbeschwört. In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen. ePUB, 14.09.2012.
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9783656272885 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust
Henrik Petersen

Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust (2012)

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Kartoniert, 28 Seiten, 210mm x 148mm x 3mm, Sprache(n): ger Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (University of Southern Denmark) (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fließen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als ¿Menschheitsdramä charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmaß heraufbeschwört. In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt ¿ denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal ¿ denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen. Versandkostenfreie Lieferung Goethe, Mephisto, Evolution, Deutschland, Angelegt am: 11.07.2019.
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9783656272885 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Pladoyer Fur Die Langsamkeit
Symbolbild
Henrik Petersen

Homunculus - Ein Pladoyer Fur Die Langsamkeit (2011)

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dnischen Skala), Syddansk Universitet (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ber ausgewhlte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionren Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie ber religise Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfngen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Pldoyer fr die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionren, sondern in dem steten und ruhigen Flieen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als Menschheitsdrama charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frhen 21. Jahrhunderts gnzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schlielich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe tglich systematisch lcherlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausma heraufbeschwrt. In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdmonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt - denn ohne kul This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656272571 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit
Henrik Petersen

Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit (2012)

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ISBN: 9783656272571 bzw. 3656272573, in Deutsch, 21 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (University of Southern Denmark) (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fließen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als Menschheitsdrama charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmaß heraufbeschwört.In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt - denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal - denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen. 2012, 21 Seiten, eBooks.
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9783656272571 - Henrik Petersen: Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit
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Homunculus - Ein Plädoyer für die Langsamkeit

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Über den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fließen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als Menschheitsdrama charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmaß heraufbeschwört. In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen.
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Über den Homunculus als Gegenpol zum Streben, zum Teufelspakt und dem Prometheus-Motiv in Goethes Faust, Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fliessen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als "Menschheitsdrama" charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schliesslich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmass heraufbeschwört.In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt - denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal - denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (University of Southern Denmark) (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit ... Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1 (12 auf der dänischen Skala), Syddansk Universitet (University of Southern Denmark) (Institut for Litteratur, Kultur og Medier), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit über ausgewählte Aspekte von Goethes Faust ist eine Auseinandersetzung mit zwei wesensfremden Formen des Strebens: Das faustisch-revolutionäre Prinzip des rastlosen Strebens begegnet dem ruhigen, evolutionären Homunculus-Prinzip. In einer Diskussion, die sich von Psychologie und Alchemie über religiöse Mysterien und Literaturgeschichte bis hin zu den Anfängen der modernen Naturwissenschaft bewegt, entwickelt der Text sich mehr und mehr zu einem Plädoyer für die Langsamkeit. Nicht in dem Explosiven oder Revolutionären, sondern in dem steten und ruhigen Fließen der Evolution findet der Mensch zur wahren Quelle der Erkenntnis. Goethes Faust wird als Menschheitsdrama charakterisiert. Es handelt sich um einen derart lebendigen und modernen Text mit einem so unerschöpflichen, universellen Inhalt, dass es bei der Ausarbeitung dieser Abhandlung nicht einfach war, Anspielungen auf die Gesellschaft des frühen 21. Jahrhunderts gänzlich zu vermeiden. Wie ein Palimpsest lassen sich daher einige Passagen im dritten Kapitel als eine allegorische Kritik der hiesigen Gesellschaft lesen. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die humanistische Bildung von Politikern und Meinungsbildern beinahe täglich systematisch lächerlich gemacht wird; dabei strebt der geistig heimatlos gewordene Mensch in bisher nie gesehenem Umfang nach schnellem Ruhm und leichtverdientem Geld, wobei er gewissenlos wirtschaftliche Krisen von weltweitem Ausmaß heraufbeschwört. In einer solchen Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit wird Homunculus zum geistigen und kulturellen Wegweiser in die Zukunft. Es wird Zeit, dass der Mensch sich von seinen selbsterschaffenen Chaosdämonen befreit und sich wieder auf seine Herkunft, seine Kultur und seine Bildung besinnt denn ohne kulturelle Wurzeln gibt es keine tragbare Zukunft. In der Ruhe liegt die Kraft der Götter; nur wer wie Nietzsche zum Freund des Lento wird und sich die nötige Zeit und Ruhe gönnt, um Bildung und Erfahrung in sich aufzunehmen, wird erleben, wie aufschlussreich und bereichernd die Erkenntnissuche sein kann. Sich wie Faust blindlings einem Dämon anzuvertrauen, um den nötigen Erfahrungsprozess zu überspringen, ist fatal denn nur wer weder seine humanistische Bildung noch seine Menschlichkeit dem himmelsstürmenden Streben opfert, darf am Ende hoffen, an das gewünschte Ziel zu gelangen.
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