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Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues
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Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues (2002)
ISBN: 9783656246527 bzw. 3656246521, in Deutsch, GRIN, neu.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues (2002)
ISBN: 9783638148702 bzw. 363814870X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Abstract: n 'De docta ignorantia', seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Für viele gelten die drei Bände auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine 'belehrte Unwissenheit', die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel. In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegensätze heraus. Dieser sei nur in Gott möglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Höchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus für mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Probleme des unendlich GroBen und unendlich Kleinen zu bewältigen und auszudrücken. Der zweite Schwerpunkt, den Cusanus in 'De docta ignorantia' einbettet, ist der, der dem Werk seinen Namen gibt: Die belehrte Unwissenheit - das Wissen um das eigene Nicht-Wissen. Nach Cusanus wird ein Mensch gerade dadurch umso gelehrter, je mehr er um sein eigenes Nicht-Wissen weiB. Das Wissen um das Nicht-Wissen ist also das Ziel. Denn, so Cusanus, wenn uns diese Absicht gelingt, dann haben wir die belehrte Unwissenheit erreicht, die er ausgibt. Das philosophische Werk des Cusanus ist zugleich ein Dokument für den Wandel scholastischen Denkens hin zum Geist des Humanismus der Renaissance. Damit gehört Cusanus zu den 'Wegbereitern der Neuzeit' - wenngleich sein Einfluss zunächst dürftig war. Denn Nikolaus von Kues ist mit seiner Annahme, das Gott das Absolute und das Zentrum aller Überlegungen ist, noch ganz dem Mittelalter verhaftet. Auf de.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues (2002)
ISBN: 9783638148702 bzw. 363814870X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Abstract: n `De docta ignorantia`, seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Für viele gelten die drei Bände auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine `belehrte Unwissenheit`, die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel. In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegensätze heraus. Dieser sei nur in Gott möglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Höchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus für mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Probleme des unendlich Großen und unendlich Kleinen zu bewältigen und auszudrücken. Der zweite Schwerpunkt, den Cusanus in `De docta ignorantia` einbettet, ist der, der dem Werk seinen Namen gibt: Die belehrte Unwissenheit - das Wissen um das eigene Nicht-Wissen. Nach Cusanus wird ein Mensch gerade dadurch umso gelehrter, je mehr er um sein eigenes Nicht-Wissen wei?. Das Wissen um das Nicht-Wissen ist also das Ziel. Denn, so Cusanus, wenn uns diese Absicht gelingt, dann haben wir die belehrte Unwissenheit erreicht, die er ausgibt. Das philosophische Werk des Cusanus ist zugleich ein Dokument für den Wandel scholastischen Denkens hin zum Geist des Humanismus der Renaissance. Damit gehört Cusanus zu den `Wegbereitern der Neuzeit` - wenngleich sein Einfluss zunächst dürftig war. Denn Nikolaus von Kues ist mit seiner Annahme, das Gott das Absolute und das Zentrum aller Überlegungen ist, noch ganz dem Mittelalter verhaftet. Auf der Gegenseite zieht Cusanus aber einen wichtigen Schluss: Die von den antiken Philosophen getroffene Unterscheidung zwischen den Himmelskörpern und der Erde, zwischen himmlischer und irdischer Materie, ist unhaltbar. Mit diesem Ansatz bereitet Cusanus bereits die kopernikanische Wende vor - vorweg genommen hat er sie, entgegen einiger Stimmen, wohl eher nicht. ähnlich beurteilt Wilhelm Totok die cusanische Philosophie. Sie sei `eine Philosophie des Übergangs`. Und sie sei zum einen der Abschluss des mittelalterlichen Denkens, zum anderen der Beginn des neuzeitlichen Denkens. Ebook.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues (2012)
ISBN: 9783656246527 bzw. 3656246521, in Deutsch, Grin Verlag Jul 2012, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1350), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem dreibändigen Werk -de docta ignorantia- (Die belehrte Unwissenheit, 1440), dem ersten philosophischen Werk und zugleich dem philosophischen Hauptwerk des Nikolaus von Kues (Cusanus). Dabei wird sowohl textimmanent als auch intertextuell der Begriff des Wissens aufgearbeitet, den Cusanus im Rahmen (s)einer Erkenntnistheorie konstruiert. Zur Sprache kommt im Verlauf der Arbeit das faustische nun steh ich hier, ich armer tor. , das demütige Eingeständnis ich weiß, dass ich nichts weiß sowie der Vergleich des Konzepts der belehrten Unwissenheit mit dem hermeneutischen Zirkel. Mit seiner Philosophie gilt Cusanus vielen als Wegbereiter der Neuzeit, er ist mit seinem Denken zum einen im Mittelalter verhaftet, zum anderen stößt er die Tür zur Neuzeit auf, indem er sich mathematischer Grenzwert-Überlegungen bedient und eine Revolution der Wissenschaften fordert. , Abstract: n 'De docta ignorantia', seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Für viele gelten die drei Bände auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine 'belehrte Unwissenheit', die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel.In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegensätze heraus. Dieser sei nur in Gott möglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Höchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus für mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Probleme des unendlich Großen und unendlich Kleinen zu bewältigen und auszudrücken.Der zweite Schwerpunkt, den Cusanus in 'De docta ignorantia' einbettet, ist der, der dem Werk seinen Namen gibt: Die belehrte Unwissenheit - das Wissen um das eigene Nicht-Wissen. Nach Cusanus wird ein Mensch gerade dadurch umso gelehrter, je mehr er um sein eigenes Nicht-Wissen weiß. Das Wissen um das Nicht-Wissen ist also das Ziel. Denn, so Cusanus, wenn uns diese Absicht gelingt, dann haben wir die belehrte Unwissenheit erreicht, die er ausgibt.Das philosophische Werk des Cusanus ist zugleich ein Dokument für den Wandel scholastischen Denkens hin zum Geist des Humanismus der Renaissance. Damit gehört Cusanus zu den 'Wegbereitern der Neuzeit' wenngleich sein Einfluss zunächst dürftig war. Denn Nikolaus von Kues ist mit seiner Annahme, das Gott das Absolute und das Zentrum aller Überlegungen ist, noch ganz dem Mittelalter verhaftet. Auf der Gegenseite zieht Cusanus aber einen wichtigen Schluss: Die von den antiken Philosophen getroffene Unterscheidung zwischen den Himmelskörpern und der Erde, zwischen himmlischer und irdischer Materie, ist unhaltbar. Mit diesem Ansatz bereitet Cusanus bereits die kopernikanische Wende vor vorweg genommen hat er sie, entgegen einiger Stimmen, wohl eher nicht. Ähnlich beurteilt Wilhelm Totok die cusanische Philosophie. Sie sei 'eine Philosophie des Übergangs'. Und sie sei zum einen der Abschluss des mittelalterlichen Denkens, zum anderen der Beginn des neuzeitlichen Denkens. 56 pp. Deutsch.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues
ISBN: 9783656246527 bzw. 3656246521, in Deutsch, GRIN, neu.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1350), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem dreibändigen Werk -de docta ignorantia- (Die belehrte Unwissenheit, 1440), dem ersten philosophischen Werk und zugleich dem philosophischen Hauptwerk des Nikolaus von Kues (Cusanus). Dabei wird sowohl textimmanent als auch intertextuell der Begriff des Wissens aufgearbeitet, den Cusanus im Rahmen (s)einer Erkenntnistheorie konstruiert. Zur Sprache kommt im Verlauf der Arbeit das faustische ¿nun steh ich hier, ich armer tor...¿, das demütige Eingeständnis ¿ich weiß, dass ich nichts weiß¿ sowie der Vergleich des Konzepts der belehrten Unwissenheit mit dem hermeneutischen Zirkel. Mit seiner Philosophie gilt Cusanus vielen als Wegbereiter der Neuzeit, er ist mit seinem Denken zum einen im Mittelalter verhaftet, zum anderen stößt er die Tür zur Neuzeit auf, indem er sich mathematischer Grenzwert-Überlegungen bedient und eine Revolution der Wissenschaften fordert. , Abstract: n "De docta ignorantia", seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Für viele gelten die drei Bände auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine "belehrte Unwissenheit", die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel.In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegensätze heraus. Dieser sei nur in Gott möglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Höchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus für mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Probleme des unendlich Großen und unendlich Kleinen zu bewältigen und auszudrücken.Der zweite Schwerpunkt, den Cusanus in "De docta ignorantia" einbettet, ist der, der dem Werk seinen Namen gibt: Die belehrte Unwissenheit - das Wissen um das eigene Nicht-Wissen. Nach Cusanus wird ein Mensch gerade dadurch umso gelehrter, je mehr er um sein eigenes Nicht-Wissen weiß. Das Wissen um das Nicht-Wissen ist also das Ziel. Denn, so Cusanus, wenn uns diese Absicht gelingt, dann haben wir die belehrte Unwissenheit erreicht, die er ausgibt.Das philosophische Werk des Cusanus ist zugleich ein Dokument für den Wandel scholastischen Denkens hin zum Geist des Humanismus der Renaissance. Damit gehört Cusanus zu den "Wegbereitern der Neuzeit" - wenngleich sein Einfluss zunächst dürftig war. Denn Nikolaus von Kues ist mit seiner Annahme, das Gott das Absolute und das Zentrum aller Überlegungen ist, noch ganz dem Mittelalter verhaftet. Auf der Gegenseite zieht Cusanus aber einen wichtigen Schluss: Die von den antiken Philosophen getroffene Unterscheidung zwischen den Himmelskörpern und der Erde, zwischen himmlischer und irdischer Materie, ist unhaltbar. Mit diesem Ansatz bereitet Cusanus bereits die kopernikanische Wende vor - vorweg genommen hat er sie, entgegen einiger Stimmen, wohl eher nicht. Ähnlich beurteilt Wilhelm Totok die cusanische Philosophie. Sie sei "eine Philosophie des Übergangs". Und sie sei zum einen der Abschluss des mittelalterlichen Denkens, zum anderen der Beginn des neuzeitlichen Denkens.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues
ISBN: 9783656246527 bzw. 3656246521, in Deutsch, neu.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues, Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1350), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem dreibändigen Werk -de docta ignorantia- (Die belehrte Unwissenheit, 1440), dem ersten philosophischen Werk und zugleich dem philosophischen Hauptwerk des Nikolaus von Kues (Cusanus). Dabei wird sowohl textimmanent als auch intertextuell der Begriff des Wissens aufgearbeitet, den Cusanus im Rahmen (s)einer Erkenntnistheorie konstruiert. Zur Sprache kommt im Verlauf der Arbeit das faustische ¿nun steh ich hier, ich armer tor...¿, das demütige Eingeständnis ¿ich weiss, dass ich nichts weiss¿ sowie der Vergleich des Konzepts der belehrten Unwissenheit mit dem hermeneutischen Zirkel. Mit seiner Philosophie gilt Cusanus vielen als Wegbereiter der Neuzeit, er ist mit seinem Denken zum einen im Mittelalter verhaftet, zum anderen stösst er die Tür zur Neuzeit auf, indem er sich mathematischer Grenzwert-Überlegungen bedient und eine Revolution der Wissenschaften fordert. , Abstract: n "De docta ignorantia", seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Für viele gelten die drei Bände auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine "belehrte Unwissenheit", die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel.In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegensätze heraus. Dieser sei nur in Gott möglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Höchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus für mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Probleme des unendlich Grossen und unendlich Kleinen zu bewältigen und auszudrücken.Der zweite Schwerpunkt, den Cusanus in "De docta ignorantia" einbettet, ist der, der dem Werk seinen Namen gibt: Die belehrte Unwissenheit - das Wissen um das eigene Nicht-Wissen. Nach Cusanus wird ein Mensch gerade dadurch umso gelehrter, je mehr er um sein eigenes Nicht-Wissen weiss. Das Wissen um das Nicht-Wissen ist also das Ziel. Denn, so Cusanus, wenn uns diese Absicht gelingt, dann haben wir die belehrte Unwissenheit erreicht, die er ausgibt.Das philosophische Werk des Cusanus ist zugleich ein Dokument für den Wandel scholastischen Denkens hin zum Geist des Humanismus der Renaissance. Damit gehört Cusanus zu den "Wegbereitern der Neuzeit" - wenngleich sein Einfluss zunächst dürftig war. Denn Nikolaus von Kues ist mit seiner Annahme, das Gott das Absolute und das Zentrum aller Überlegungen ist, noch ganz dem Mittelalter verhaftet. Auf der Gegenseite zieht Cusanus aber einen wichtigen Schluss: Die von den antiken Philosophen getroffene Unterscheidung zwischen den Himmelskörpern und der Erde, zwischen himmlischer und irdischer Materie, ist unhaltbar. Mit diesem Ansatz bereitet Cusanus bereits die kopernikanische Wende vor - vorweg genommen hat er sie, entgegen einiger Stimmen, wohl eher nicht. Ähnlich beurteilt Wilhelm Totok die cusanische Philosophie. Sie sei "eine Philosophie des Übergangs". Und sie sei zum einen der Abschluss des mittelalterlichen Denkens, zum anderen der Beginn des neuzeitlichen Denkens.
Der Wissensbegriff in de Docta Ignorantia (Die Belehrte Unwissenheit) Von Nikolaus Von Kues (2002)
ISBN: 9783656246527 bzw. 3656246521, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1350), Note: gut, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem dreibndigen Werk -de docta ignorantia- (Die belehrte Unwissenheit, 1440), dem ersten philosophischen Werk und zugleich dem philosophischen Hauptwerk des Nikolaus von Kues (Cusanus). Dabei wird sowohl textimmanent als auch intertextuell der Begriff des Wissens aufgearbeitet, den Cusanus im Rahmen (s)einer Erkenntnistheorie konstruiert. Zur Sprache kommt im Verlauf der Arbeit das faustische nun steh ich hier, ich armer tor. . . , das demtige Eingestndnis ich wei, dass ich nichts wei sowie der Vergleich des Konzepts der belehrten Unwissenheit mit dem hermeneutischen Zirkel. Mit seiner Philosophie gilt Cusanus vielen als Wegbereiter der Neuzeit, er ist mit seinem Denken zum einen im Mittelalter verhaftet, zum anderen stt er die Tr zur Neuzeit auf, indem er sich mathematischer Grenzwert-berlegungen bedient und eine Revolution der Wissenschaften fordert. , Abstract: n De docta ignorantia, seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Fr viele gelten die drei Bnde auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine belehrte Unwissenheit, die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel. In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegenstze heraus. Dieser sei nur in Gott mglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Hchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus fr mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Prob This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues
ISBN: 3656246521 bzw. 9783656246527, vermutlich in Deutsch, 4. Ausgabe, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues
ISBN: 9783638148702 bzw. 363814870X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Der Wissensbegriff in De docta ignorantia (Die belehrte Unwissenheit) von Nikolaus von Kues (2002)
ISBN: 9783638148702 bzw. 363814870X, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Abstract: n 'De.