Eine Reflexion das fragile Verhältnis von Kunst und Film
2 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 9,99 (vom 05.02.2012)1
Eine Reflexion das fragile Verhältnis von Kunst und Film
~DE NWISBN: 9783656092742 bzw. 3656092745, vermutlich in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 10 - 15, zzgl. Versandkosten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Siegen (FB 2), Veranstaltung: Kunst im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vermittlung von Kunst und Kunstgeschichte geschieht durch viele verschiedene Kanäle. Dabei sind Ausstellungen, Kataloge, Monographien, Besprechungen in den Feuilleton-landschaften oder Dokumentarfilme eingespielte Modi der Verbreitung und Popularisation. In diese Riege reihen sich weiterhin Fotostrecken in Hochglanzmagazinen, literarische Biographien, Coffeetable-Books, Comics, Kinderbücher, Spielfilme oder Fernsehfilme ein, in denen von Kunst, Kunstgeschichte oder über KünstlerInnen und ihr Schaffen erzählt wird. Allerdings werden diese kaum als ernsthafte Instanzen von Kunstvermittlung gesehen, sondern werden eher der Populärkultur zugeordnet. Es erscheint jedoch nicht angebracht, die sogenannte Hochkultur stets von der Populärkultur zu separieren, zumal die Grenzen zwischen ihnen schwimmend sind. Bei den meisten Versuchen, eine Kluft zwischen diesen beiden Segmenten entstehen zu lassen, werden eher Werturteile offeriert à la: Hochkultur ist wahr und Populärkultur verkitscht und zudem falsch. Werden also die Begriffe der populärkulturellen Kunstgeschichte in dieser Arbeit verwendet, so werden damit möglichst keine qualitativen Wertungen vorgenommen. Vielmehr wird die Perspektive des filmischen Sektors geöffnet, indem Kunst, Kunstgeschichte bzw. Kunstschaffen in vereinfachter Form gespiegelt und in massenmedialer Manier aufbereitet wurde. In der vorliegenden Arbeit soll insbesondere der Frage nach dem schwierigen Verhältnis von Kunstgeschichte und Filmwissenschaft und ihren Entwicklungen auf den Grund gegangen werden. Im ersten Teil wird hinterfragt, wie der Film, in dem Kunst oder Kunstgeschichte gespiegelt wird als historisches Vermittlungsmedium fungieren kann und welche Grenzen vorhanden sind. Im zweiten Teil wird sich mit dem diffizilen Verhältnis von Kunstgeschichte und Filmwissenschaft auseinandergesetzt und verschiedene Publikationen benannt, die sich gezielt mit diesen Fragestellungen befassen. Im dritten und letzten Teil soll die Funktion von Biopics, in denen KünstlerInnen-Biographien filmisch verwertet werden, untersucht und diskutiert werden, wobei der biographische Spielfilm Pollock einer näheren Untersuchung standhalten soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Siegen (FB 2), Veranstaltung: Kunst im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vermittlung von Kunst und Kunstgeschichte geschieht durch viele verschiedene Kanäle. Dabei sind Ausstellungen, Kataloge, Monographien, Besprechungen in den Feuilleton-landschaften oder Dokumentarfilme eingespielte Modi der Verbreitung und Popularisation. In diese Riege reihen sich weiterhin Fotostrecken in Hochglanzmagazinen, literarische Biographien, Coffeetable-Books, Comics, Kinderbücher, Spielfilme oder Fernsehfilme ein, in denen von Kunst, Kunstgeschichte oder über KünstlerInnen und ihr Schaffen erzählt wird. Allerdings werden diese kaum als ernsthafte Instanzen von Kunstvermittlung gesehen, sondern werden eher der Populärkultur zugeordnet. Es erscheint jedoch nicht angebracht, die sogenannte Hochkultur stets von der Populärkultur zu separieren, zumal die Grenzen zwischen ihnen schwimmend sind. Bei den meisten Versuchen, eine Kluft zwischen diesen beiden Segmenten entstehen zu lassen, werden eher Werturteile offeriert à la: Hochkultur ist wahr und Populärkultur verkitscht und zudem falsch. Werden also die Begriffe der populärkulturellen Kunstgeschichte in dieser Arbeit verwendet, so werden damit möglichst keine qualitativen Wertungen vorgenommen. Vielmehr wird die Perspektive des filmischen Sektors geöffnet, indem Kunst, Kunstgeschichte bzw. Kunstschaffen in vereinfachter Form gespiegelt und in massenmedialer Manier aufbereitet wurde. In der vorliegenden Arbeit soll insbesondere der Frage nach dem schwierigen Verhältnis von Kunstgeschichte und Filmwissenschaft und ihren Entwicklungen auf den Grund gegangen werden. Im ersten Teil wird hinterfragt, wie der Film, in dem Kunst oder Kunstgeschichte gespiegelt wird als historisches Vermittlungsmedium fungieren kann und welche Grenzen vorhanden sind. Im zweiten Teil wird sich mit dem diffizilen Verhältnis von Kunstgeschichte und Filmwissenschaft auseinandergesetzt und verschiedene Publikationen benannt, die sich gezielt mit diesen Fragestellungen befassen. Im dritten und letzten Teil soll die Funktion von Biopics, in denen KünstlerInnen-Biographien filmisch verwertet werden, untersucht und diskutiert werden, wobei der biographische Spielfilm Pollock einer näheren Untersuchung standhalten soll.
2
Lade…