Naturbegegnung und -bewältigung im Frühmittelalter: "Multa debent mala precurrere, ut illa valeant sine omni fine ventura nunciare."
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9783656086703 - Sebastian Ernst: Naturbegegnung und -bewältigung im Frühmittelalter
Symbolbild
Sebastian Ernst

Naturbegegnung und -bewältigung im Frühmittelalter (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656086703 bzw. 3656086702, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 15,50 = 30,49
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem 2010 online erschienenen Nachrichtenartikel wurde von einem Meteoritenabsturz auf ein Haus berichtet. Dies allein ist zwar statistisch selten, jedoch nicht ungewöhnlich. In diesem Fall war es jedoch der sechste in kürzester Zeit, was den Besitzer zur Vermutung führte, er werde von Aliens als Ziel eines Spaßes benutzt.Das Ereignis in diesem Artikel zeigt, dass auch heute noch bestimmte ungewöhnliche Naturereignisse auf ganz bestimmte und zugleich unterschiedliche Art gedeutet und bewältigt werden müssen. Dabei wird nicht selten sehr erregt und hitzig über Deutungsmöglichkeiten gestritten, in denen immer auch die jeweilige Weltanschauung mitschwingt, so dass die Deutung immer auch ein Schlachtfeld ist, auf dem um die wahre Beschaffenheit der Welt gestritten wird.Für die Betroffenen ist jedoch das Bedürfnis nach Bewältigung zentral. Es beschreibt den Versuch, der Ohnmacht des Zufalls oder der Sinnlosigkeit zu entkommen.Nun ist dieser Fall recht außergewöhnlich, jedoch erliegen weitaus profanere Ereignisse ähnlichen Bedürfnissen nach Deutung und Sinnstiftung. Praktisch alle bedrohlichen und katastrophenhaften Naturerscheinungen erfreuen sich schon immer großer Beliebtheit in diesem Spiel.Im Rahmen dieser Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, wie mit solchen Problemen im Frühmittelalter umgegangen wurde und werden musste. Gerade das Frühmittelalter eignet sich für eine solche Untersuchung besonders, ist es doch auf den ersten Blick einerseits stärker mit der Natur verbunden als das moderne Mitteleuropa mit seinen Industrienationen und andererseits viel weiter entfernt, wenn man moderne Ökophilosophie oder Tierechtstheorien als Maßstab nimmt.Wie sah also die Bewältigung von Natur und Naturkatastrophen im Frühmittelalter aus, welche Strategien und Möglichkeiten wurden wie genutzt und was steht dahinter Dabei sind Naturkatastrophen nicht im engen modernen Sinne zu verstehen. Vielmehr sind damit alle vorkommenden, ängstigenden und bedrohlichen Naturerscheinungen, die in den Quellen genannt werden, gemeint.Zeitlich und räumlich orientiert sich diese Untersuchung dabei an den Karolingern und Ottonen und damit zugleich auf den Anspruch und das Bestreben nach Christianisierung. Den Rahmen bildet somit ebenso das Einsetzen der karolingischen Renaissance auf der einen und der Wandel in der Naturwahrnehmung, der mit dem 11. Jh. angesetzt wird, auf der anderen Seite. 72 pp. Deutsch.
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9783656086703 - Sebastian Ernst: Naturbegegnung und -bewältigung im Frühmittelalter
Symbolbild
Sebastian Ernst

Naturbegegnung und -bewältigung im Frühmittelalter (2011)

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ISBN: 9783656086703 bzw. 3656086702, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem 2010 online erschienenen Nachrichtenartikel wurde von einem Meteoritenabsturz auf ein Haus berichtet. Dies allein ist zwar statistisch selten, jedoch nicht ungewöhnlich. In diesem Fall war es jedoch der sechste in kürzester Zeit, was den Besitzer zur Vermutung führte, er werde von Aliens als Ziel eines Spaßes benutzt.Das Ereignis in diesem Artikel zeigt, dass auch heute noch bestimmte ungewöhnliche Naturereignisse auf ganz bestimmte und zugleich unterschiedliche Art gedeutet und bewältigt werden müssen. Dabei wird nicht selten sehr erregt und hitzig über Deutungsmöglichkeiten gestritten, in denen immer auch die jeweilige Weltanschauung mitschwingt, so dass die Deutung immer auch ein Schlachtfeld ist, auf dem um die wahre Beschaffenheit der Welt gestritten wird.Für die Betroffenen ist jedoch das Bedürfnis nach Bewältigung zentral. Es beschreibt den Versuch, der Ohnmacht des Zufalls oder der Sinnlosigkeit zu entkommen.Nun ist dieser Fall recht außergewöhnlich, jedoch erliegen weitaus profanere Ereignisse ähnlichen Bedürfnissen nach Deutung und Sinnstiftung. Praktisch alle bedrohlichen und katastrophenhaften Naturerscheinungen erfreuen sich schon immer großer Beliebtheit in diesem Spiel.Im Rahmen dieser Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, wie mit solchen Problemen im Frühmittelalter umgegangen wurde und werden musste. Gerade das Frühmittelalter eignet sich für eine solche Untersuchung besonders, ist es doch auf den ersten Blick einerseits stärker mit der Natur verbunden als das moderne Mitteleuropa mit seinen Industrienationen und andererseits viel weiter entfernt, wenn man moderne Ökophilosophie oder Tierechtstheorien als Maßstab nimmt.Wie sah also die Bewältigung von Natur und Naturkatastrophen im Frühmittelalter aus, welche Strategien und Möglichkeiten wurden wie genutzt und was steht dahinter Dabei sind Naturkatastrophen nicht im engen modernen Sinne zu verstehen. Vielmehr sind damit alle vorkommenden, ängstigenden und bedrohlichen Naturerscheinungen, die in den Quellen genannt werden, gemeint.Zeitlich und räumlich orientiert sich diese Untersuchung dabei an den Karolingern und Ottonen und damit zugleich auf den Anspruch und das Bestreben nach Christianisierung. Den Rahmen bildet somit ebenso das Einsetzen der karolingischen Renaissance auf der einen und der Wandel in der Naturwahrnehmung, der mit dem 11. Jh. angesetzt wird, auf der anderen Seite. 72 pp. Deutsch.
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9783656086703 - Sebastian Ernst: Naturbegegnung Und -Bewaltigung Im Fruhmittelalter
Symbolbild
Sebastian Ernst

Naturbegegnung Und -Bewaltigung Im Fruhmittelalter (2010)

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ISBN: 9783656086703 bzw. 3656086702, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 72 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1, 3, Universitt Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem 2010 online erschienenen Nachrichtenartikel wurde von einem Meteoritenabsturz auf ein Haus berichtet. Dies allein ist zwar statistisch selten, jedoch nicht ungewhnlich. In diesem Fall war es jedoch der sechste in krzester Zeit, was den Besitzer zur Vermutung fhrte, er werde von Aliens als Ziel eines Spaes benutzt. Das Ereignis in diesem Artikel zeigt, dass auch heute noch bestimmte ungewhnliche Naturereignisse auf ganz bestimmte und zugleich unterschiedliche Art gedeutet und bewltigt werden mssen. Dabei wird nicht selten sehr erregt und hitzig ber Deutungsmglichkeiten gestritten, in denen immer auch die jeweilige Weltanschauung mitschwingt, so dass die Deutung immer auch ein Schlachtfeld ist, auf dem um die wahre Beschaffenheit der Welt gestritten wird. Fr die Betroffenen ist jedoch das Bedrfnis nach Bewltigung zentral. Es beschreibt den Versuch, der Ohnmacht des Zufalls oder der Sinnlosigkeit zu entkommen. Nun ist dieser Fall recht auergewhnlich, jedoch erliegen weitaus profanere Ereignisse hnlichen Bedrfnissen nach Deutung und Sinnstiftung. Praktisch alle bedrohlichen und katastrophenhaften Naturerscheinungen erfreuen sich schon immer groer Beliebtheit in diesem Spiel. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, wie mit solchen Problemen im Frhmittelalter umgegangen wurde und werden musste. Gerade das Frhmittelalter eignet sich fr eine solche Untersuchung besonders, ist es doch auf den ersten Blick einerseits strker mit der Natur verbunden als das moderne Mitteleuropa mit seinen Industrienationen und andererseits viel weiter entfernt, wenn man moderne kophilosophie oder Tierechtstheorien als Mastab nimmt. Wie sah also die Bewltigung von Natur und Naturkatastrophen im Frhmittelalter aus, welche Strategien und Mglichkeit This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656086703 - Ernst, Sebastian: Naturbegegnung Und -Bew Ltigung Im Fr Hmittelalter
Ernst, Sebastian

Naturbegegnung Und -Bew Ltigung Im Fr Hmittelalter (2010)

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Naturbegegnung Und -Bew Ltigung Im Fr Hmittelalter Ernst, Sebastian, Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem 2010 online erschienenen Nachrichtenartikel wurde von einem Meteoritenabsturz auf ein Haus berichtet. Dies allein ist zwar statistisch selten, jedoch nicht ungew hnlich. In diesem Fall war es jedoch der sechste in k rzester Zeit, was den Besitzer zur Vermutung f hrte, er werde von Aliens als Ziel eines Spa es benutzt. Das Ereignis in diesem Artikel zeigt, dass auch heute noch bestimmte ungew hnliche Naturereignisse auf ganz bestimmte und zugleich unterschiedliche Art gedeutet und bew ltigt werden m ssen. Dabei wird nicht selten sehr erregt und hitzig ber Deutungsm glichkeiten gestritten, in denen immer auch die jeweilige Weltanschauung mitschwingt, so dass die Deutung immer auch ein Schlachtfeld ist, auf dem um die wahre" Beschaffenheit der Welt gestritten wird. F r die Betroffenen ist jedoch das Bed rfnis nach Bew ltigung zentral. Es beschreibt den Versuch, der Ohnmacht des Zufalls oder der Sinnlosigkeit zu entkommen. Nun ist dieser Fall recht au ergew hnlich, jedoch erliegen weitaus profanere Ereignisse hnlichen Bed rfnissen nach Deutung und Sinnstiftung. Praktisch alle bedrohlichen und katastrophenhaften Naturerscheinungen erfreuen sich schon immer gro er Beliebtheit in diesem Spiel. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, wie mit solchen Problemen im Fr hmittelalter umgegangen wurde und werden musste. Gerade das Fr hmittelalter eignet sich f r eine solche Untersuchung besonders, ist es doch auf den ersten Blick einerseits st rker mit der Natur verbunden als das moderne Mitteleuropa mit seinen Industrienationen und andererseits viel weiter entfernt, wenn man moderne kophilosophie oder Tierechtstheorien als Ma stab nimmt. Wie sah also die Bew ltigung von Natur und Naturkatastrophen im Fr hmittelalter aus, welche Strate.
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9783656086703 - Sebastian Ernst: Naturbegegnung und -bewltigung im Frhmittelalter (German Edition)
Symbolbild
Sebastian Ernst

Naturbegegnung und -bewltigung im Frhmittelalter (German Edition) (2010)

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ISBN: 9783656086703 bzw. 3656086702, in Deutsch, Taschenbuch, neu.

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This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1, 3, Universitt Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem 2010 online erschienenen Nachrichtenartikel wurde von einem Meteoritenabsturz auf ein Haus berichtet. Dies allein ist zwar statistisch selten, jedoch nicht ungewhnlich. In diesem Fall war es jedoch der sechste in krzester Zeit, was den Besitzer zur Vermutung fhrte, er werde von Aliens als Ziel eines Spaes benutzt. Das Ereignis in diesem Artikel zeigt, dass auch heute noch bestimmte ungewhnliche Naturereignisse auf ganz bestimmte und zugleich unterschiedliche Art gedeutet und bewltigt werden mssen. Dabei wird nicht selten sehr erregt und hitzig ber Deutungsmglichkeiten gestritten, in denen immer auch die jeweilige Weltanschauung mitschwingt, so dass die Deutung immer auch ein Schlachtfeld ist, auf dem um die wahre Beschaffenheit der Welt gestritten wird. Fr die Betroffenen ist jedoch das Bedrfnis nach Bewltigung zentral. Es beschreibt den Versuch, der Ohnmacht des Zufalls oder der Sinnlosigkeit zu entkommen. Nun ist dieser Fall recht auergewhnlich, jedoch erliegen weitaus profanere Ereignisse hnlichen Bedrfnissen nach Deutung und Sinnstiftung. Praktisch alle bedrohlichen und katastrophenhaften Naturerscheinungen erfreuen sich schon immer groer Beliebtheit in diesem Spiel. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, wie mit solchen Problemen im Frhmittelalter umgegangen wurde und werden musste. Gerade das Frhmittelalter eignet sich fr eine solche Untersuchung besonders, ist es doch auf den ersten Blick einerseits strker mit der Natur verbunden als das moderne Mitteleuropa mit seinen Industrienationen und andererseits viel weiter entfernt, wenn man moderne kophilosophie oder Tierechtstheorien als Mastab nimmt. Wie sah also die Bewltigung von Natur und Naturkatastrophen im Frhmittelalter aus, welche Strate This item ships from La Vergne,TN.
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9783656086703 - Sebastian Ernst: Naturbegegnung Und -Bewaltigung Im Fruhmittelalter (Paperback)
Symbolbild
Sebastian Ernst

Naturbegegnung Und -Bewaltigung Im Fruhmittelalter (Paperback) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783656086703 bzw. 3656086702, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem 2010 online erschienenen Nachrichtenartikel wurde von einem Meteoritenabsturz auf ein Haus berichtet. Dies allein ist zwar statistisch selten, jedoch nicht ungewohnlich. In diesem Fall war es jedoch der sechste in kurzester Zeit, was den Besitzer zur Vermutung fuhrte, er werde von Aliens als Ziel eines Spasses benutzt. Das Ereignis in diesem Artikel zeigt, dass auch heute noch bestimmte ungewohnliche Naturereignisse auf ganz bestimmte und zugleich unterschiedliche Art gedeutet und bewaltigt werden mussen. Dabei wird nicht selten sehr erregt und hitzig uber Deutungsmoglichkeiten gestritten, in denen immer auch die jeweilige Weltanschauung mitschwingt, so dass die Deutung immer auch ein Schlachtfeld ist, auf dem um die wahre Beschaffenheit der Welt gestritten wird. Fur die Betroffenen ist jedoch das Bedurfnis nach Bewaltigung zentral. Es beschreibt den Versuch, der Ohnmacht des Zufalls oder der Sinnlosigkeit zu entkommen. Nun ist dieser Fall recht aussergewohnlich, jedoch erliegen weitaus profanere Ereignisse ahnlichen Bedurfnissen nach Deutung und Sinnstiftung. Praktisch alle bedrohlichen und katastrophenhaften Naturerscheinungen erfreuen sich schon immer grosser Beliebtheit in diesem Spiel. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, wie mit solchen Problemen im Fruhmittelalter umgegangen wurde und werden musste. Gerade das Fruhmittelalter eignet sich fur eine solche Untersuchung besonders, ist es doch auf den ersten Blick einerseits starker mit der Natur verbunden als das moderne Mitteleuropa mit seinen Industrienationen und andererseits viel weiter entfernt, wenn man moderne Okophilosophie oder Tierechtstheorien als Massstab nimmt. Wie sah also die Bewaltigung von Natur und Naturkatastrophen im Fruhmittelalter aus, welche Strategien und Moglich.
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