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Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur100%: Aaron Faßbender: Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur (ISBN: 9783656061861) GRIN Verlag, GRIN Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur73%: Fassbender, Aaron , Author: Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur (ISBN: 9783656061588) in Deutsch, Taschenbuch.
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Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur
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9783656061588 - Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur

Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783656061588 bzw. 3656061580, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frühen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Millesimo sexcentesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus' Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Türkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslösten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr groß gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Türken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Frühen Neuzeit. Der Grund für die räumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. [...] Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Türken mit Satan [...] gleichzusetzen seien und ihre Überwindung einen allgemeinen Frieden herbeiführen würde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die öffentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwärtige Gefühl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslösten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgeprägt das Wissen der Autoren über das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besaßen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiteren Verlauf drei ausgewählte Reiseberichte jener Zeit, bezüglich der Charakterisierung der Osmanen und der Beurteilung des osmanischen Staatsapparates untersucht werden. Die Charakterisierung wird die Beobachtungen, welche der Autor über Wesenszüge, Tugenden und Laster der Bevölkerung gemacht hat einschließen, während die Beurteilung des Staatsapparates, das Herrschaftssystem, die Person des Sultans, sowie Aussagen über die Legitimität des osmanischen Staates einbeziehen wird. Anhand dieser Erkenntnisse werden Tendenzen und Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätzlichkeiten der verschiedenen Reisebeschreibungen herausgestellt werden, welche wiederum einen Einblick in das Bild des Osmanischen Reiches in der 'deutschen' Öffentlichkeit der Frühen Neuzeit gewähren, Aaron Fassbender, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783656061588 - Das Fruhneuzeitliche Bild Des Osmanischen Reiches Im Spiegel Deutschsprachiger Reiseliteratur
Symbolbild

Das Fruhneuzeitliche Bild Des Osmanischen Reiches Im Spiegel Deutschsprachiger Reiseliteratur (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783656061588 bzw. 3656061580, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Paperback. 32 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.7in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1, 3, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frhen Neuzeit (PS 10. 417), Sprache: Deutsch, Abstract: Millesimo ***centesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Trkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslsten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr gro gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Trken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Frhen Neuzeit. Der Grund fr die rumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. . . . Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Rmischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Trken mit Satan . . . gleichzusetzen seien und ihre berwindung einen allgemeinen Frieden herbeifhren wrde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die ffentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwrtige Gefhl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslsten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgeprgt das Wissen der Autoren ber das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besaen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiteren This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656061588 - Aaron Faßbender: Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur
Symbolbild
Aaron Faßbender

Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur (2011)

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ISBN: 9783656061588 bzw. 3656061580, in Deutsch, GRIN Verlag Gmbh Nov 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frühen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Millesimo ***centesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus' Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Türkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslösten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr groß gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Türken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Frühen Neuzeit. Der Grund für die räumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. [.] Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Türken mit Satan [.] gleichzusetzen seien und ihre Überwindung einen allgemeinen Frieden herbeiführen würde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die öffentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwärtige Gefühl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslösten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgeprägt das Wissen der Autoren über das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besaßen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiteren Verlauf drei ausgewählte Reiseberichte jener Zeit, bezüglich der Charakterisierung der Osmanen und der Beurteilung des osmanischen Staatsapparates untersucht werden. Die Charakterisierung wird die Beobachtungen, welche der Autor über Wesenszüge, Tugenden und Laster der Bevölkerung gemacht hat einschließen, während die Beurteilung des Staatsapparates, das Herrschaftssystem, die Person des Sultans, sowie Aussagen über die Legitimität des osmanischen Staates einbeziehen wird. Anhand dieser Erkenntnisse werden Tendenzen und Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätzlichkeiten der verschiedenen Reisebeschreibungen herausgestellt werden, welche wiederum einen Einblick in das Bild des Osmanischen Reiches in der 'deutschen' Öffentlichkeit der Frühen Neuzeit gewähren 32 pp. Deutsch.
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3656061866 - Aaron Faßbender: Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur
Aaron Faßbender

Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur (2011)

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ISBN: 3656061866 bzw. 9783656061861, in Deutsch, 25 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frühen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: Millesimo sexcentesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Türkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslösten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr groß gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Türken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Frühen Neuzeit. Der Grund für die räumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. [...] Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Türken mit Satan [...] gleichzusetzen seien und ihre Überwindung einen allgemeinen Frieden herbeiführen würde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die öffentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwärtige Gefühl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslösten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgeprägt das Wissen der Autoren über das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besaßen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiteren Verlauf drei ausgewählte Reiseberichte jener Zeit, bezüglich der Charakterisierung der Osmanen und der Beurteilung des osmanischen Staatsapparates untersucht werden. Die Charakterisierung wird die Beobachtungen, welche der Autor über Wesenszüge, Tugenden und Laster der Bevölkerung gemacht hat einschließen, während die Beurteilung des Staatsapparates, das Herrschaftssystem, die Person des Sultans, sowie Aussagen über die Legitimität des osmanischen Staates einbeziehen wird. Anhand dieser Erkenntnisse werden Tendenzen und Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätzlichkeiten der verschiedenen Reisebeschreibungen herausgestellt werden, welche wiederum einen Einblick in das Bild des Osmanischen Reiches in der deutschen Öffentlichkeit der Frühen Neuzeit gewähren, 2011, 25 Seiten, eBooks.
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9783656061861 - Aaron Faßbender: Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur
Aaron Faßbender

Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur

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Millesimo ***centesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Türkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslösten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr groß gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Türken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Frühen Neuzeit. Der Grund für die räumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. [...] Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Türken mit Satan [...] gleichzusetzen seien und ihre Überwindung einen allgemeinen Frieden herbeiführen würde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die öffentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwärtige Gefühl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslösten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgeprägt das Wissen der Autoren über das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besaßen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiteren Verlauf drei ausgewählte Reiseberichte jener Zeit, bezüglich der Charakterisierung der Osmanen und der Beurteilung des osmanischen Staatsapparates untersucht werden. Die Charakterisierung wird die Beobachtungen, welche der Autor über Wesenszüge, Tugenden und Laster der Bevölkerung gemacht hat einschließen, während die Beurteilung des Staatsapparates, das Herrschaftssystem, die Person des Sultans, sowie Aussagen über die Legitimität des osmanischen Staates einbeziehen wird. Anhand dieser Erkenntnisse werden Tendenzen und Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätzlichkeiten der verschiedenen Reisebeschreibungen herausgestellt werden, welche wiederum einen Einblick in das Bild des Osmanischen Reiches in der deutschen Öffentlichkeit der Frühen Neuzeit gewähren.
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9783656061861 - Aaron Faßbender: Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur
Aaron Faßbender

Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur (2005)

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Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frühen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: `Millesimo sexcentesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus` Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Türkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslösten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr groß gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Türken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Frühen Neuzeit. Der Grund für die räumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. [...] Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Türken mit Satan [...] gleichzusetzen seien und ihre Überwindung einen allgemeinen Frieden herbeiführen würde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die öffentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwärtige Gefühl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslösten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgeprägt das Wissen der Autoren über das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besaßen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiteren Verlauf drei ausgewählte Reiseberichte jener Zeit, bezüglich der Charakterisierung der Osmanen und der Beurteilung des osmanischen Staatsapparates untersucht werden. Die Charakterisierung wird die Beobachtungen, welche der Autor über Wesenszüge, Tugenden und Laster der Bevölkerung gemacht hat einschließen, während die Beurteilung des Staatsapparates, das Herrschaftssystem, die Person des Sultans, sowie Aussagen über die Legitimität des osmanischen Staates einbeziehen wird. Anhand dieser Erkenntnisse werden Tendenzen und Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätzlichkeiten der verschiedenen Reisebeschreibungen herausgestellt werden, welche wiederum einen Einblick in das Bild des Osmanischen Reiches in der `deutschen` Öffentlichkeit der Frühen Neuzeit gewähren, Ebook.
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9783656061588 - Aaron Faßbender: Das Fruhneuzeitliche Bild Des Osmanischen Reiches Im Spiegel Deutschsprachiger Reiseliteratur (Paperback)
Symbolbild
Aaron Faßbender

Das Fruhneuzeitliche Bild Des Osmanischen Reiches Im Spiegel Deutschsprachiger Reiseliteratur (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783656061588 bzw. 3656061580, in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Fruhen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: Millesimo ***centesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Turkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslosten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr gross gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Turken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Fruhen Neuzeit. Der Grund fur die raumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. [.] Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Turken mit Satan [.] gleichzusetzen seien und ihre Uberwindung einen allgemeinen Frieden herbeifuhren wurde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die offentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwartige Gefuhl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslosten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgepragt das Wissen der Autoren uber das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besassen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiter.
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9783656061861 - Aaron Faßbender: Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur
Aaron Faßbender

Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur (2005)

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Das frühneuzeitliche Bild des Osmanischen Reiches im Spiegel deutschsprachiger Reiseliteratur: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frühen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: `Millesimo sexcentesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus` ... Ebook.
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