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Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons Author
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Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons
ISBN: 9783656024910 bzw. 365602491X, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne Regel, Vorschrift, Norm . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf¬kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons
ISBN: 9783656024910 bzw. 365602491X, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne Regel, Vorschrift, Norm . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf¬kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahrung eines einheitlichen christlichen Gedankengutes eine wichtige Rolle. So war die Kanonbildung primär eine Schutzfunktion gegen Häresie und mögliche Fehlentwicklungen im Alltagsleben der christlichen Gemeinden . Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss Marcion auf den Kanonisierungsprozess hatte. Dazu wird zunächst das Leben Marcions resümiert und einen kurzen Überblick über seine Theologie geben.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons (2007)
ISBN: 9783656024637 bzw. 3656024634, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons
ISBN: 9783656024637 bzw. 3656024634, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen der Dogmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht "vom Himmel gefallen". Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne "Regel, Vorschrift, Norm" . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf¬kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahru.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons
ISBN: 9783656024910 bzw. 365602491X, in Deutsch, GRIN, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen der Dogmatik, Sprache: Deutsch, Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne Regel, Vorschrift, Norm . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf¬kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahrung eines einheitlichen christlichen Gedankengutes eine wichtige Rolle. So war die Kanonbildung primär eine Schutzfunktion gegen Häresie und mögliche Fehlentwicklungen im Alltagsleben der christlichen Gemeinden .Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss Marcion auf den Kanonisierungsprozess hatte. Dazu wird zunächst das Leben Marcions resümiert und einen kurzen Überblick über seine Theologie geben.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons
ISBN: 9783656024637 bzw. 3656024634, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Sparbuchladen, [3602074].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen der Dogmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht vom Himmel gefallen . Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne Regel, Vorschrift, Norm . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahrung eines einheitlichen christlichen Gedankengutes eine wichtige Rolle. So war die Kanonbildung primär eine Schutzfunktion gegen Häresie und mögliche Fehlentwicklungen im Alltagsleben der christlichen Gemeinden .Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss Marcion auf den Kanonisierungsprozess hatte. Dazu wird zunächst das Leben Marcions resümiert und einen kurzen Überblick über seine Theologie geben. -, Taschenbuch.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons
ISBN: 9783656024637 bzw. 3656024634, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.
Sellonnet GmbH, [3225660].
- Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen der Dogmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne Regel, Vorschrift, Norm . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer aufkommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahrung eines einheitlichen christlichen Gedankengutes eine wichtige Rolle. So war die Kanonbildung primär eine Schutzfunktion gegen Häresie und mögliche Fehlentwicklungen im Alltagsleben der christlichen Gemeinden .Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss Marcion auf den Kanonisierungsprozess hatte. Dazu wird zunächst das Leben Marcions resümiert und einen kurzen Überblick über seine Theologie geben. Kartoniert/Broschiert.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons Thorsten Kozik Author (2007)
ISBN: 9783656024910 bzw. 365602491X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen der Dogmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht 'vom Himmel gefallen'. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne 'Regel, Vorschrift, Norm' . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf¬kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahrung eines einheitlichen christlichen Gedankengutes eine wichtige Rolle. So war die Kanonbildung primär eine Schutzfunktion gegen Häresie und mögliche Fehlentwicklungen im Alltagsleben der christlichen Gemeinden . Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss Marcion auf den Kanonisierungsprozess hatte. Dazu wird zunächst das Leben Marcions resümiert und einen kurzen Überblick über seine Theologie geben.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons (2011)
ISBN: 9783656024637 bzw. 3656024634, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Dez 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen der Dogmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht vom Himmel gefallen . Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne Regel, Vorschrift, Norm . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheißung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahrung eines einheitlichen christlichen Gedankengutes eine wichtige Rolle. So war die Kanonbildung primär eine Schutzfunktion gegen Häresie und mögliche Fehlentwicklungen im Alltagsleben der christlichen Gemeinden .Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss Marcion auf den Kanonisierungsprozess hatte. Dazu wird zunächst das Leben Marcions resümiert und einen kurzen Überblick über seine Theologie geben. 16 pp. Deutsch.
Die Bedeutung Marcions für die Entstehung des biblischen Kanons
ISBN: 9783656024910 bzw. 365602491X, in Deutsch, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Grundfragen der Dogmatik, Sprache: Deutsch, Die Bibel in der gegenwärtigen Form, mit ihren Texten ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist das Ergebnis eines Prozesses, der erst Anfangs des 5. Jahrhunderts endete und ca. 100n.Chr. begann. In diesem langwierigen Prozess hat man unterschiedliche Schriften begutachtet und zu einem Kanon zusammen gefügt. Kanon bedeutet zunächst einmal im übertragenen Sinne Regel, Vorschrift, Norm . Was nun eine biblische Norm ist, ist im Laufe der Jahrhunderte festgelegt worden. Der Kanonisierungsprozess muss vor dem Hintergrund einer auf¬kommenden, zunehmenden Differenzierung in der Rezeption der evangelischen Botschaft gesehen werden . Nach dem Tode der Apostel verkündeten viele urchristliche Gemeinden weiterhin die Verheissung Jesu Christi, taten es aber nicht identisch. Zusätzlich entwickelten viele Gemeinden eigene Traditionen und eigene Texte, die sie bei ihren Gottesdiensten bevorzugten. Im Grunde war nur wenig wirklich einheitlich geregelt, was eine Kanonisierung notwendig machte, wenn man das Auseinanderdriften der christlichen Gemeinden verhindern wollte. Die Kanonisierung legte Kriterien fest, durch die bestimmt wurde, welche Mindestanforderungen ein Text erfüllen musste, um in die Bibel aufgenommen zu werden bzw. um von allen Gemeinden anerkannt werden zu können. Inspiration und Originalität sind dafür die Schlüsseleigenschaften . D.h. ein Text muss so inspirieren, dass das Schriftstück im alltäglichen Leben der Glaubensgemeinschaften einen festen Platz haben und produktiv immer weiterentwickelt werden kann. Ein Kriterium war also in anderen Worten die Nützlichkeit des Textes hinsichtlich der Alltagsgegenwart und der zukünftigen Entwicklung der Lehre . Zudem spielte die Bewahrung eines einheitlichen christlichen Gedankengutes eine wichtige Rolle. So war die Kanonbildung primär eine Schutzfunktion gegen Häresie und mögliche Fehlentwicklungen im Alltagsleben der christlichen Gemeinden .Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, welchen Einfluss Marcion auf den Kanonisierungsprozess hatte. Dazu wird zunächst das Leben Marcions resümiert und einen kurzen Überblick über seine Theologie geben.