Von dem Buch Der grausame Komet haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Der grausame Komet100%: Bähr, Andreas: Der grausame Komet (ISBN: 9783644000377) Rowohlt Verlag GmbH, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Der grausame Komet47%: Andreas Bähr: Der grausame Komet (ISBN: 9783498006792) Rowohlt Verlag Gmbh, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Der grausame Komet - 16 Angebote vergleichen

Preise2017201920202023
Schnitt 12,03 16,84 18,16 12,99
Nachfrage
Bester Preis: 12,99 (vom 14.10.2023)
1
9783498006792 - Andreas B?hr: Der grausame Komet - Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg
Andreas B?hr

Der grausame Komet - Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg (1648)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, in Deutsch, Rowohlt Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Der grausame Komet: Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller `Winterkomet` mit einem rutenf?rmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhie?. Andreas B?hr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen Ren? Descartes beim `Ulmer Kometenstreit`, der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin G?ntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengie?ers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden lie?, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision - ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. Buch.
2
9783498006792 - Bähr, Andreas: Der grausame Komet (Mängelexemplar)
Bähr, Andreas

Der grausame Komet (Mängelexemplar) (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US FE

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, in Deutsch, Rowohlt, Hamburg, gebraucht, Erstausgabe.

7,99 + Versand: 2,90 = 10,89
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, buecher-sale.de, [7473655].
Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision - ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden. 1. Auflage. 2017. 304 S. Mit 13 s/w Abb. 210.00 mm Sofort lieferbar, gekennzeichnetes Mängelexemplar, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
3
9783498006792 - Der grausame Komet

Der grausame Komet (1648)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, in Deutsch, Rowohlt, neu.

Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision – ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. Andreas Bähr, 21.1 x 13.5 x 3.0 cm, Buch.
4
9783644000377 - Bähr, Andreas: Der grausame Komet (eBook, ePUB)
Bähr, Andreas

Der grausame Komet (eBook, ePUB)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783644000377 bzw. 3644000379, in Deutsch, Rowohlt E-Book, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision ? ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. Lieferzeit 1-2 Werktage.
5
9783498006792 - Andreas Bähr: Der grausame Komet; Der grausame Komet; Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg; Deutsch; Mit 13 s/w Abb.
Andreas Bähr

Der grausame Komet; Der grausame Komet; Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg; Deutsch; Mit 13 s/w Abb. (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, in Deutsch, 304 Seiten, Rowohlt, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecherheld.de, [3080972].
Gebraucht - Sehr gut Ungelesenes Exemplar mit leichten äußeren Lagerspuren (z. B. Einband berieben, Ecken oder Buchkanten bestoßen), daher mit einem Stempel MÄNGELEXEMPLAR am unteren Buchrand gekennzeichnet. Ansonsten vollständig und in sehr gutem Zustand. Sofort versandfertig. - Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision - ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. 01.01.2017, Gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 211x135x30 mm, 430g, 304, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
6
9783498006792 - Andreas Bähr: Der grausame Komet; Der grausame Komet; Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg; Deutsch; Mit 13 s/w Abb.
Andreas Bähr

Der grausame Komet; Der grausame Komet; Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg; Deutsch; Mit 13 s/w Abb. (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, vermutlich in Deutsch, Rowohlt, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, bücherheld [1288122], Münster, Germany.
Gebraucht - Sehr gut Ungelesenes Exemplar mit leichten äußeren Lagerspuren (z. B. Einband berieben, Ecken oder Buchkanten bestoßen), daher mit einem Stempel MÄNGELEXEMPLAR am unteren Buchrand gekennzeichnet. Ansonsten vollständig und in sehr gutem Zustand. Sofort versandfertig. -Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision - ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. 304 pp. Deutsch, Books.
7
9783498006792 - Der grausame Komet

Der grausame Komet (1648)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, in Deutsch, Rowohlt, neu.

30,75 (Fr. 29,90)¹ + Versand: 3,60 (Fr. 3,50)¹ = 34,35 (Fr. 33,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, in stock.
Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreissigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhiess. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreissigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengiessers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden liess, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision – ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. Andreas Bähr, 21.1 cm x 13.5 cm x 3.0 cm mm, Buch.
8
9783498006792 - Andreas Bähr: Der grausame Komet
Andreas Bähr

Der grausame Komet (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, in Deutsch, Rowohlt, neu.

19,95 + Versand: 6,00 = 25,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision – ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. gebundene Ausgabe, 20.10.2017.
9
9783498006792 - Andreas Bähr: Der grausame Komet
Andreas Bähr

Der grausame Komet (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783498006792 bzw. 3498006797, in Deutsch, Rowohlt Verlag, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. 20.10.2017, gebundene Ausgabe.
10
9783644000377 - Andreas Bähr: Der grausame Komet - Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg
Andreas Bähr

Der grausame Komet - Himmelszeichen und Weltgeschehen im Dreißigjährigen Krieg (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783644000377 bzw. 3644000379, in Deutsch, Rowohlt Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Wenn Gott den Menschen den Krieg erklärt. Als Beginn des Dreißigjährigen Krieges gilt heute der Prager Fenstersturz im Mai 1618. Für die Zeitgenossen jedoch war ein anderes Ereignis ausschlaggebend. Als im Dezember desselben Jahres ein heller «Winterkomet» mit einem rutenförmigen Schweif am Himmel erschien, sahen sie in ihm die Prophezeiung eines schrecklichen Krieges, eine Botschaft Gottes, die nichts Gutes verhieß. Andreas Bähr verfolgt die vielstimmige Auseinandersetzung mit dem Kometen durch die Kriegszeit von 1618 bis 1648 hindurch und zeigt, wie stark die frühneuzeitliche Deutung von Welt durch den religiösen Glauben geprägt war. Die Zeichen göttlichen Zorns oder göttlicher Milde hatten Auswirkungen auf die irdischen Geschehnisse, Erscheinungen am Himmelszelt avancierten zu wichtigen Indikatoren für die Bewertung des Kriegsverlaufs. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf den Dreißigjährigen Krieg aus der Perspektive derer, die angesichts der Gewalt und Unübersichtlichkeit ihrer Zeit im Winterkometen einen Orientierungspunkt fanden. Akteure ganz unterschiedlicher sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit geraten in den Blick: Wir begegnen René Descartes beim «Ulmer Kometenstreit», der die frühneuzeitliche Verschränkung von Wissenschaft und Religion bezeugt, wir erleben in der Autobiographie Augustin Güntzers, wie der Schweifstern in den Alltag eines Kannengießers eingeht, erhalten Einblick in das Leben des Schuhmachers Hans Heberle, den der Anblick des Kometen zum Verfasser einer Kriegschronik werden ließ, und beobachten den berühmten Universalgelehrten Athanasius Kircher bei einer nächtlichen Vision - ein brillanter Brückenschlag zwischen Ereignis- und Mentalitätsgeschichte. Andreas Bähr, geboren 1968, ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. An der Humboldt-Universität zu Berlin leitet er seit Juni 2014 das DFG-Projekt «Athanasius Kircher (1602-1680). Eine biographische Enzyklopädie».
Lade…