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100%: Oliver H. Rtl, Oliver Hartl: Wittgensteins Begriff Des Verbalen Empfindungsausdrucks Nach Dem Aufsatz Von Norman Malcolm: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen' (German Edition) (ISBN: 9783640966714) Grin Verlag Jul 2011, in Deutsch, Taschenbuch.
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Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Hä80%: Oliver Härtl: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Hä (ISBN: 9783640966561) in Deutsch, auch als eBook.
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Wittgensteins Begriff Des Verbalen Empfindungsausdrucks Nach Dem Aufsatz Von Norman Malcolm: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen' (German Edition)
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3640966562 - Oliver Härtl: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: "Wittgensteins ,Philosophische Untersuchungen'"
Oliver Härtl

Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: "Wittgensteins ,Philosophische Untersuchungen'" (2011)

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ISBN: 3640966562 bzw. 9783640966561, in Deutsch, 12 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Ludwig Wittgenstein: Auswahl aus Tractatus und Philosophische Untersuchungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks1. Unmöglichkeit einer Privatsprache über EmpfindungenWas Wittgenstein unter einer Privatsprache versteht, stellt er in PU 243 vor. 1 Doch, so stellt sich die Frage, ist es überhaupt möglich, so etwas wie eine Privatsprache widerspruchsfrei zu denken? Dabei ist zunächst zu fragen, wie die neuen, den anderen Menschen in ihrem Inhalt unzugänglichen, Begriffe der Privatsprache zustande kommen sollen. Die gängige These, eine Person verbinde seine private Empfindung einfach mit einem Wort aus der Sprache der Sprachgemeinschaft, das nun für diese Person exklusiv als Name ihrer Empfindung arbeitet und einen Begriff ihrer Privatsprache bildet, scheidet aus. Denn der Ausdruck ich habe Schmerzen bezeichnet dann zwar mein ganz privates Schmerzempfinden, aber eben in einem für die Sprechgemeinschaft dennoch verständlichen Ausdruck. Könnte es wirklich Privatsprache geben, so dürfte dies nach PU 243 nicht der Fall sein. D.h. zu einer Privatsprache gelangt man nicht, indem man von einer natürlichen Sprache ausgeht, sodann ihre Begriffe für Empfindungen inhaltlich entleert und diese schließlich als Namen für seine privaten Empfindungen einsetzt. Wenn man so vorgeht, bleibt immer noch ein Allgemein-verständliches über, ja sogar vorausgesetzt für eine Privatsprache. Es ist nämlich nicht mit dem bloßen im eigenen Geist vorgenommenen Assoziieren einer bestimmten Empfindung mit einem inhaltlich entleertem Wort getan, um dieses Wort durch konsequente Verbindung mit der bestimmten Empfindung zu deren Namen zu machen. Man setzt in einem solchen Akt Eines bereits voraus, nämlich einen Begriff davon, was es allgemein verständlich heißt, eine Empfindung zu haben. Man setzt einen vorausliegenden, inhaltlich bereits erfüllten Empfin-dungsbegriff voraus. Ich weiß demnach bereits, was es bedeutet, eine Empfindung zu haben. Konsequenterweise darf sich eine Privatsprache gar keiner gemeinverständlichen Sprach- elemente bedienen. 2 Dennoch ist der Gedanke von der Existenz einer Privatsprache durchaus intuitiv. So liegt es vielen Menschen nahe, die Außenwelt als Konstruktion des erkennenden Individuums zu _______________________________________1 vgl. Wittgenstein: PU 243: [...] Die Wörter dieser Sprache sollen sich auf das beziehen, wovon nur der Sprechende wissen kann; auf seine unmittelbaren, privaten Empfindungen. Ein anderer kann diese Sprache also nicht verstehen.2 vgl. Malcolm: Über Ludwig Wittgenstein, 9 f.; 2011, 12 Seiten, eBooks.
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9783640966561 - Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Oliver Hä

Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Oliver Hä (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Ludwig Wittgenstein: Auswahl aus 'Tractatus' und 'Philosophische Untersuchungen', Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks 1.Unmöglichkeit einer Privatsprache über Empfindungen Was Wittgenstein unter einer Privatsprache versteht, stellt er in PU 243 vor. 1 Doch, so stellt sich die Frage, ist es überhaupt möglich, so etwas wie eine Privatsprache widerspruchsfrei zu denken? Dabei ist zunächst zu fragen, wie die neuen, den anderen Menschen in ihrem Inhalt unzugänglichen, Begriffe der Privatsprache zustande kommen sollen. Die gängige These, eine Person verbinde seine private Empfindung einfach mit einem Wort aus der Sprache der Sprachgemeinschaft, das nun für diese Person exklusiv als Name ihrer Empfindung arbeitet und einen Begriff ihrer Privatsprache bildet, scheidet aus. Denn der Ausdruck 'ich habe Schmerzen' bezeichnet dann zwar mein ganz privates Schmerzempfinden, aber eben in einem für die Sprechgemeinschaft dennoch verständlichen Ausdruck. Könnte es wirklich Privatsprache geben, so dürfte dies nach PU 243 nicht der Fall sein. D.h. zu einer Privatsprache gelangt man nicht, indem man von einer natürlichen Sprache ausgeht, sodann ihre Begriffe für Empfindungen inhaltlich entleert und diese schließlich als Namen für seine privaten Empfindungen einsetzt. Wenn man so vorgeht, bleibt immer noch ein Allgemein-verständliches über, ja sogar vorausgesetzt für eine Privatsprache. Es ist nämlich nicht mit dem bloßen im eigenen Geist vorgenommenen Assoziieren einer bestimmten Empfindung mit einem inhaltlich entleertem Wort getan, um dieses Wort durch konsequente Verbindung mit der bestimmten Empfindung zu deren Namen zu machen. Man setzt in einem solchen Akt Eines bereits voraus, nämlich einen Begriff davon, was es allgemein verständlich heißt, eine Empfindung zu haben. Man setzt einen vorausliegenden, inhaltlich bereits erfüllten Empfin-dungsbegriff voraus. Ich weiß demnach bereits, was es bedeutet, eine Empfindung zu haben. Konsequenterweise darf sich eine Privatsprache gar keiner gemeinverständlichen Sprach- elemente bedienen. 2 Dennoch ist der Gedanke von der Existenz einer Privatsprache durchaus intuitiv. So liegt es vielen Menschen nahe, die Außenwelt als Konstruktion des erkennenden Individuums zu _______________________________________ 1vgl. Wittgenstein: PU 243: '[...] Die Wörter dieser Sprache sollen sich auf das beziehen, wovon nur der Sprechende wissen kann; auf seine unmittelbaren, privaten Empfindungen. Ein anderer kann diese Sprache also nicht verstehen.' 2vgl. Malcolm: Über Ludwig Wittgenstein, 9 f.;
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9783640966561 - Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Oliver Hä

Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Oliver Hä (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Ludwig Wittgenstein: Auswahl aus 'Tractatus' und 'Philosophische Untersuchungen', Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks 1.Unmöglichkeit einer Privatsprache über Empfindungen Was Wittgenstein unter einer Privatsprache versteht, stellt er in PU 243 vor. 1 Doch, so stellt sich die Frage, ist es überhaupt möglich, so etwas wie eine Privatsprache widerspruchsfrei zu denken? Dabei ist zunächst zu fragen, wie die neuen, den anderen Menschen in ihrem Inhalt unzugänglichen, Begriffe der Privatsprache zustande kommen sollen. Die gängige These, eine Person verbinde seine private Empfindung einfach mit einem Wort aus der Sprache der Sprachgemeinschaft, das nun für diese Person exklusiv als Name ihrer Empfindung arbeitet und einen Begriff ihrer Privatsprache bildet, scheidet aus. Denn der Ausdruck 'ich habe Schmerzen' bezeichnet dann zwar mein ganz privates Schmerzempfinden, aber eben in einem für die Sprechgemeinschaft dennoch verständlichen Ausdruck. Könnte es wirklich Privatsprache geben, so dürfte dies nach PU 243 nicht der Fall sein. D.h. zu einer Privatsprache gelangt man nicht, indem man von einer natürlichen Sprache ausgeht, sodann ihre Begriffe für Empfindungen inhaltlich entleert und diese schließlich als Namen für seine privaten Empfindungen einsetzt. Wenn man so vorgeht, bleibt immer noch ein Allgemein-verständliches über, ja sogar vorausgesetzt für eine Privatsprache. Es ist nämlich nicht mit dem bloßen im eigenen Geist vorgenommenen Assoziieren einer bestimmten Empfindung mit einem inhaltlich entleertem Wort getan, um dieses Wort durch konsequente Verbindung mit der bestimmten Empfindung zu deren Namen zu machen. Man setzt in einem solchen Akt Eines bereits voraus, nämlich einen Begriff davon, was es allgemein verständlich heißt, eine Empfindung zu haben. Man setzt einen vorausliegenden, inhaltlich bereits erfüllten Empfin-dungsbegriff voraus. Ich weiß demnach bereits, was es bedeutet, eine Empfindung zu haben. Konsequenterweise darf sich eine Privatsprache gar keiner gemeinverständlichen Sprach- elemente bedienen. 2 Dennoch ist der Gedanke von der Existenz einer Privatsprache durchaus intuitiv. So liegt es vielen Menschen nahe, die Außenwelt als Konstruktion des erkennenden Individuums zu _______________________________________ 1vgl. Wittgenstein: PU 243: '[...] Die Wörter dieser Sprache sollen sich auf das beziehen, wovon nur der Sprechende wissen kann; auf seine unmittelbaren, privaten Empfindungen. Ein anderer kann diese Sprache also nicht verstehen.' 2vgl. Malcolm: Über Ludwig Wittgenstein, 9 f.;
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9783640966561 - Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Oliver Hä

Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: 'Wittgensteins 'Philosophische Untersuchungen' Oliver Hä (2002)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Ludwig Wittgenstein: Auswahl aus 'Tractatus' und 'Philosophische Untersuchungen', Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks 1.Unmöglichkeit einer Privatsprache über Empfindungen Was Wittgenstein unter einer Privatsprache versteht, stellt er in PU 243 vor. 1 Doch, so stellt sich die Frage, ist es überhaupt möglich, so etwas wie eine Privatsprache widerspruchsfrei zu denken? Dabei ist zunächst zu fragen, wie die neuen, den anderen Menschen in ihrem Inhalt unzugänglichen, Begriffe der Privatsprache zustande kommen sollen. Die gängige These, eine Person verbinde seine private Empfindung einfach mit einem Wort aus der Sprache der Sprachgemeinschaft, das nun für diese Person exklusiv als Name ihrer Empfindung arbeitet und einen Begriff ihrer Privatsprache bildet, scheidet aus. Denn der Ausdruck 'ich habe Schmerzen' bezeichnet dann zwar mein ganz privates Schmerzempfinden, aber eben in einem für die Sprechgemeinschaft dennoch verständlichen Ausdruck. Könnte es wirklich Privatsprache geben, so dürfte dies nach PU 243 nicht der Fall sein. D.h. zu einer Privatsprache gelangt man nicht, indem man von einer natürlichen Sprache ausgeht, sodann ihre Begriffe für Empfindungen inhaltlich entleert und diese schließlich als Namen für seine privaten Empfindungen einsetzt. Wenn man so vorgeht, bleibt immer noch ein Allgemein-verständliches über, ja sogar vorausgesetzt für eine Privatsprache. Es ist nämlich nicht mit dem bloßen im eigenen Geist vorgenommenen Assoziieren einer bestimmten Empfindung mit einem inhaltlich entleertem Wort getan, um dieses Wort durch konsequente Verbindung mit der bestimmten Empfindung zu deren Namen zu machen. Man setzt in einem solchen Akt Eines bereits voraus, nämlich einen Begriff davon, was es allgemein verständlich heißt, eine Empfindung zu haben. Man setzt einen vorausliegenden, inhaltlich bereits erfüllten Empfin-dungsbegriff voraus. Ich weiß demnach bereits, was es bedeutet, eine Empfindung zu haben. Konsequenterweise darf sich eine Privatsprache gar keiner gemeinverständlichen Sprach- elemente bedienen. 2 Dennoch ist der Gedanke von der Existenz einer Privatsprache durchaus intuitiv. So liegt es vielen Menschen nahe, die Außenwelt als Konstruktion des erkennenden Individuums zu _______________________________________ 1vgl. Wittgenstein: PU 243: '[...] Die Wörter dieser Sprache sollen sich auf das beziehen, wovon nur der Sprechende wissen kann; auf seine unmittelbaren, privaten Empfindungen. Ein anderer kann diese Sprache also nicht verstehen.' 2vgl. Malcolm: Über Ludwig Wittgenstein, 9 f.;
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Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: "Wittgensteins ,Philosophische Untersuchungen'" (2011)

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Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: "Wittgensteins ,Philosophische Untersuchungen'" (2011)

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Oliver Härtl

Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen (2002)

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Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks nach dem Aufsatz von Norman Malcolm: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen: Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Ludwig Wittgenstein: Auswahl aus `Tractatus` und `Philosophische Untersuchungen`, Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks 1. Unmöglichkeit einer Privatsprache über Empfindungen Was Wittgenstein unter einer Privatsprache versteht, stellt er in PU 243 vor. 1 Doch, so stellt sich die Frage, ist es überhaupt möglich, so etwas wie eine Privatsprache widerspruchsfrei zu denken Dabei ist zunächst zu fragen, wie die neuen, den anderen Menschen in ihrem Inhalt unzugänglichen, Begriffe der Privatsprache zustande kommen sollen. Die gängige These, eine Person verbinde seine private Empfindung einfach mit einem Wort aus der Sprache der Sprachgemeinschaft, das nun für diese Person exklusiv als Name ihrer Empfindung arbeitet und einen Begriff ihrer Privatsprache bildet, scheidet aus. Denn der Ausdruck `ich habe Schmerzen` bezeichnet dann zwar mein ganz privates Schmerzempfinden, aber eben in einem für die Sprechgemeinschaft dennoch verständlichen Ausdruck. Könnte es wirklich Privatsprache geben, so dürfte dies nach PU 243 nicht der Fall sein. D.h. zu einer Privatsprache gelangt man nicht, indem man von einer natürlichen Sprache ausgeht, sodann ihre Begriffe für Empfindungen inhaltlich entleert und diese schließlich als Namen für seine privaten Empfindungen einsetzt. Wenn man so vorgeht, bleibt immer noch ein Allgemein-verständliches über, ja sogar vorausgesetzt für eine Privatsprache. Es ist nämlich nicht mit dem bloßen im eigenen Geist vorgenommenen Assoziieren einer bestimmten Empfindung mit einem inhaltlich entleertem Wort getan, um dieses Wort durch konsequente Verbindung mit der bestimmten Empfindung zu deren Namen zu machen. Man setzt in einem solchen Akt Eines bereits voraus, nämlich einen Begriff davon, was es allgemein verständlich heißt, eine Empfindung zu haben. Man setzt einen vorausliegenden, inhaltlich bereits erfüllten Empfin-dungsbegriff voraus. Ich weiß demnach bereits, was es bedeutet, eine Empfindung zu haben. Konsequenterweise darf sich eine Privatsprache gar keiner gemeinverständlichen Sprach- elemente bedienen. 2 Dennoch ist der Gedanke von der Existenz einer Privatsprache durchaus intuitiv. So liegt es vielen Menschen nahe, die Außenwelt als Konstruktion des erkennenden Individuums zu _______________________________________ 1 vgl. Wittgenstein: PU 243: `[...] Die Wörter dieser Sprache sollen sich auf das beziehen, wovon nur der Sprechende wissen kann auf seine unmittelbaren, privaten Empfindungen. Ein anderer kann diese Sprache also nicht verstehen.` 2 vgl. Malcolm: Über Ludwig Wittgenstein, 9 f. Ebook.
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Oliver H. Rtl

Wittgensteins Begriff Des Verbalen Empfindungsausdrucks Nach Dem Aufsatz Von Norman Malcolm: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen (2002)

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ISBN: 9783640966714 bzw. 3640966716, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 32 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2, 0, Hochschule fr Philosophie Mnchen, Veranstaltung: Hauptseminar: Ludwig Wittgenstein: Auswahl aus Tractatus und Philosophische Untersuchungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks 1. Unmglichkeit einer Privatsprache ber Empfindungen Was Wittgenstein unter einer Privatsprache versteht, stellt er in PU 243 vor. 1 Doch, so stellt sich die Frage, ist es berhaupt mglich, so etwas wie eine Privatsprache widerspruchsfrei zu denken Dabei ist zunchst zu fragen, wie die neuen, den anderen Menschen in ihrem Inhalt unzugnglichen, Begriffe der Privatsprache zustande kommen sollen. Die gngige These, eine Person verbinde seine private Empfindung einfach mit einem Wort aus der Sprache der Sprachgemeinschaft, das nun fr diese Person exklusiv als Name ihrer Empfindung arbeitet und einen Begriff ihrer Privatsprache bildet, scheidet aus. Denn der Ausdruck ich habe Schmerzen bezeichnet dann zwar mein ganz privates Schmerzempfinden, aber eben in einem fr die Sprechgemeinschaft dennoch verstndlichen Ausdruck. Knnte es wirklich Privatsprache geben, so drfte dies nach PU 243 nicht der Fall sein. D. h. zu einer Privatsprache gelangt man nicht, indem man von einer natrlichen Sprache ausgeht, sodann ihre Begriffe fr Empfindungen inhaltlich entleert und diese schlielich als Namen fr seine privaten Empfindungen einsetzt. Wenn man so vorgeht, bleibt immer noch ein Allgemein-verstndliches ber, ja sogar vorausgesetzt fr eine Privatsprache. Es ist nmlich nicht mit dem bloen im eigenen Geist vorgenommenen Assoziieren einer bestimmten Empfindung mit einem inhaltlich entleertem Wort getan, um dieses Wort durch konsequente Verbindung mit der bestimmten Empfindung zu deren Namen zu machen. Man setzt in einem solchen Akt Eines bereits voraus, nmlich einen Begriff davon, was es allgemein verstndlich h This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Oliver H Rtl, Oliver Härtl

Wittgensteins Begriff Des Verbalen Empfindungsausdrucks Nach Dem Aufsatz Von Norman Malcolm: Wittgensteins Philosophische Untersuchungen (Paperback) (2013)

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Hochschule fur Philosophie Munchen, Veranstaltung: Hauptseminar: Ludwig Wittgenstein: Auswahl aus Tractatus und Philosophische Untersuchungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgensteins Begriff des verbalen Empfindungsausdrucks 1.Unmoglichkeit einer Privatsprache uber Empfindungen Was Wittgenstein unter einer Privatsprache versteht, stellt er in PU 243 vor. 1 Doch, so stellt sich die Frage, ist es uberhaupt moglich, so etwas wie eine Privatsprache widerspruchsfrei zu denken? Dabei ist zunachst zu fragen, wie die neuen, den anderen Menschen in ihrem Inhalt unzuganglichen, Begriffe der Privatsprache zustande kommen sollen. Die gangige These, eine Person verbinde seine private Empfindung einfach mit einem Wort aus der Sprache der Sprachgemeinschaft, das nun fur diese Person exklusiv als Name ihrer Empfindung arbeitet und einen Begriff ihrer Privatsprache bildet, scheidet aus. Denn der Ausdruck ich habe Schmerzen bezeichnet dann zwar mein ganz privates Schmerzempfinden, aber eben in einem fur die Sprechgemeinschaft dennoch verstandlichen Ausdruck. Konnte es wirklich Privatsprache geben, so durfte dies nach PU 243 nicht der Fall sein. D.h. zu einer Privatsprache gelangt man nicht, indem man von einer naturlichen Sprache ausgeht, sodann ihre Begriffe fur Empfindungen inhaltlich entleert und diese schliesslich als Namen fur seine privaten Empfindungen einsetzt. Wenn man so vorgeht, bleibt immer noch ein Allgemein-verstandliches uber, ja sogar vorausgesetzt fur eine Privatsprache. Es ist namlich nicht mit dem blossen im eigenen Geist vorgenommenen Assoziieren einer bestimmten Empfindung mit einem inhaltlich entleertem Wort getan, um dieses Wort durch konsequente Verbindung mit der bestimmten Empfindung zu deren Namen zu machen. Man setzt in einem solchen Akt Eines bereits voraus, namlich einen Begriff davon, was es allgemein verstandlich.
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