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Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft Author100%: Ehmann, Denis: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft Author (ISBN: 9783640944941) 2011, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft D: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwell72%: Ehmann, Denis: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft D: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwell (ISBN: 9783640944811) in Deutsch, Taschenbuch.
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Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft Author
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9783640944941 - Denis Ehmann: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft
Denis Ehmann

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft

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ISBN: 9783640944941 bzw. 3640944941, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter bis an die Schwelle zur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Süddeutschland, wobei hier auch Vergleiche mit anderen Ländern wie Frankreich und England herangezogen werden. Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der städtischen Obrigkeit dem Prostitutionsgewerbe gegenüber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraum zieht. Weshalb wurde der Zeitraum 15./16. Jahrhundert gewählt? Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubt nur bedingt Aussagen über das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schuster kann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondern quasi als logische und natürliche Begleiterscheinung1. Während der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhäuser, in denen die Stadt die Prostitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalität, daher nicht mehr so gut dokumentiert wie zuvor, als die Frauenhäuser, also städtische Bordelle, vom Rat kontrolliert und überwacht wurden. Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erläutert werden. Gab es den Begriff Prostitution im behandelten Zeitraum? Welche anderen Ausdrücke gab es und was kann durch sie gedeutet werden? Anschließend soll geklärt werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art und Weise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianum und Augustinus die Arbeitsgrundlage. Die zweideutige Haltung der Kanonisten führt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seite der Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe tätigen Personen. Näheres dazu folgt im 3. Kapitel dieser Arbeit. Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie war eine Begleiterscheinung im Stadtbild, deren Nutzen man tolerierte, das Handwerk aber moralisch verdammte. So waren Prostituierte auch auf Messen und Konzilien keine ungewohnte Erscheinung. Erst mit der Etablierung der Frauenhaus, einer spezifischen Art von Bordell, griff man regulierend in das Gewerbe ein. Zuletzt wird die Frage gestellt inwiefern die Prostituierten in der Gesellschaft integriert waren oder kann man in diesem Falle nicht von Integration sprechen? Anhand von Indikatoren wird untersucht was für die Integration und was gegen die Ausgrenzung spricht.
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9783640944941 - Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft Denis Ehmann Author

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft Denis Ehmann Author (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter bis an die Schwelle zur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Süddeutschland, wobei hier auch Vergleiche mit anderen Ländern wie Frankreich und England herangezogen werden. Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der städtischen Obrigkeit dem Prostitutionsgewerbe gegenüber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraum zieht. Weshalb wurde der Zeitraum 15./16. Jahrhundert gewählt? Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubt nur bedingt Aussagen über das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schuster kann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondern quasi als logische und natürliche Begleiterscheinung1. Während der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhäuser, in denen die Stadt die Prostitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalität, daher nicht mehr so gut dokumentiert wie zuvor, als die Frauenhäuser, also städtische Bordelle, vom Rat kontrolliert und überwacht wurden. Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erläutert werden. Gab es den Begriff Prostitution im behandelten Zeitraum? Welche anderen Ausdrücke gab es und was kann durch sie gedeutet werden? Anschließend soll geklärt werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art und Weise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianum und Augustinus die Arbeitsgrundlage. Die zweideutige Haltung der Kanonisten führt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seite der Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe tätigen Personen. Näheres dazu folgt im 3. Kapitel dieser Arbeit. Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie war eine Begleiterscheinung im Stadtbild, deren Nutzen man tolerierte, das Handwerk aber moralisch verdammte. So waren Prostituierte auch auf Messen und Konzilien keine ungewohnte Erscheinung. Erst mit der Etablierung der Frauenhaus, einer spezifischen Art von Bordell, griff man regulierend in das Gewerbe ein. Zuletzt wird die Frage gestellt inwiefern die Prostituierten in der Gesellschaft integriert waren oder kann man in diesem Falle nicht von Integration sprechen? Anhand von Indikatoren wird untersucht was für die Integration und was gegen die Ausgrenzung spricht.
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9783640944811 - Ehmann, Denis: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft
Ehmann, Denis

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter bis an die Schwelle zur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Süddeutschland, wobei hier auch Vergleiche mit anderen Ländern wie Frankreich und England herangezogen werden. Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der städtischen Obrigkeit dem Prostitutionsgewerbe gegenüber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraum zieht. Weshalb wurde der Zeitraum 15./16. Jahrhundert gewählt? Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubt nur bedingt Aussagen über das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schuster kann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondern quasi als logische und natürliche Begleiterscheinung1. Während der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhäuser, in denen die Stadt die Prostitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalität, daher nicht mehr so gut dokumentiert wie zuvor, als die Frauenhäuser, also städtische Bordelle, vom Rat kontrolliert und überwacht wurden. Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erläutert werden. Gab es den Begriff Prostitution im behandelten Zeitraum? Welche anderen Ausdrücke gab es und was kann durch sie gedeutet werden? Anschließend soll geklärt werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art und Weise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianum und Augustinus die Arbeitsgrundlage. Die zweideutige Haltung der Kanonisten führt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seite der Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe tätigen Personen. Näheres dazu folgt im 3. Kapitel dieser Arbeit. Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie war eine Begleiterscheinung im Stadtbild, deren Nutzen man tolerierte, das Handwerk aber moralisch verdammte. So waren Prostituierte auch auf Messen und Konzilien keine ungewohnte Erscheinung. Erst mit der Etablierung der Frauenhaus, einer spezifischen Art von Bordell, griff man regulierend in das Gewerbe ein. Zuletzt wird die Frage gestellt inwiefern die Prostituierten in der Gesellschaft integriert waren oder kann man in diesem Falle nicht von Integration sprechen? Anhand von Indikatoren wird untersucht was für die Integration und was gegen die Ausgrenzung spricht. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783640944941 - Denis Ehmann: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft
Denis Ehmann

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft (2011)

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ISBN: 9783640944941 bzw. 3640944941, in Deutsch, 20 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter bis an die Schwelle zur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Süddeutschland, wobei hier auch Vergleiche mit anderen Ländern wie Frankreich und England herangezogen werden. Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der städtischen Obrigkeit dem Prostitutionsgewerbe gegenüber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraum zieht. Weshalb wurde der Zeitraum 15./16. Jahrhundert gewählt? Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubt nur bedingt Aussagen über das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schuster kann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondern quasi als logische und natürliche Begleiterscheinung1. Während der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhäuser, in denen die Stadt die Prostitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalität, daher nicht mehr so gut dokumentiert wie zuvor, als die Frauenhäuser, also städtische Bordelle, vom Rat kontrolliert und überwacht wurden. Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erläutert werden. Gab es den Begriff Prostitution im behandelten Zeitraum? Welche anderen Ausdrücke gab es und was kann durch sie gedeutet werden? Anschließend soll geklärt werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art und Weise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianum und Augustinus die Arbeitsgrundlage. Die zweideutige Haltung der Kanonisten führt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seite der Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe tätigen Personen. Näheres dazu folgt im 3. Kapitel dieser Arbeit. Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie war eine Begleiterscheinung im Stadtbild, deren Nutzen man tolerierte, das Handwerk aber moralisch verdammte. So waren Prostituierte auch auf Messen und Konzilien keine ungewohnte Erscheinung. Erst mit der Etablierung der Frauenhaus, einer spezifischen Art von Bordell, griff man regulierend in das Gewerbe ein. Zuletzt wird die Frage gestellt inwiefern die Prostituierten in der Gesellschaft integriert waren oder kann man in diesem Falle nicht von Integration sprechen? Anhand von Indikatoren wird untersucht was für die Integration und was gegen die Ausgrenzung spricht. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-06-27, Freigegeben: 2011-06-27, Studio: GRIN Verlag.
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9783640944941 - Denis Ehmann: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft
Denis Ehmann

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft (2011)

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Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter bis an die Schwellezur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Süddeutschland, wobei hier auch Vergleiche mit anderen Ländern wie Frankreich und England herangezogen werden. Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der städtischen Obrigkeit dem Prostitutionsgewerbe gegenüber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraum zieht. Weshalb wurde der Zeitraum 15./16. Jahrhundert gewählt Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubt nur bedingt Aussagen über das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schuster kann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondern quasi als logische und natürliche Begleiterscheinung1. Während der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhäuser, in denen die Stadt die Prostitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalität, daher nicht mehr so gut dokumentiert wie zuvor, als die Frauenhäuser, also städtische Bordelle, vom Rat kontrolliert und überwacht wurden. Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erläutert werden. Gab es den Begriff Prostitution im behandelten Zeitraum Welche anderen Ausdrücke gab es und was kann durch sie gedeutet werden Anschließend soll geklärt werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art und Weise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianum und Augustinus die Arbeitsgrundlage. Die zweideutige Haltung der Kanonisten führt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seite der Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe tätigen Personen. Näheres dazu folgt im 3. Kapitel dieser Arbeit. Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie war eine Begleiterscheinung im Stadtbild, deren Nutzen man tolerierte, das Handwerk aber moralisch verdammte. So waren Prostituierte auch auf Messen und Konzilien keine ungewohnte Erscheinung. Erst mit der Etablierung der Frauenhaus, einer spezifischen Art von Bordell, griff man regulierend in das Gewerbe ein. Zuletzt wird die Frage gestellt inwiefern die Prostituierten in der Gesellschaft integriert waren oder kann man in diesem Falle nicht von Integration sprechen Anhand von Indikatoren wird untersucht was für die Integration und was gegen die Ausgrenzung spricht. Ebook.
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9783640944811 - Denis Ehmann: Prostitution Im Spaten Mittelalter an Der Schwelle Zur Neuzeit - Ambivalenz Der Obrigkeit Und Gesellschaft
Symbolbild
Denis Ehmann

Prostitution Im Spaten Mittelalter an Der Schwelle Zur Neuzeit - Ambivalenz Der Obrigkeit Und Gesellschaft (2011)

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 40 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 3. 0, Universitt Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im spten Mittelalter bis an die Schwelle zur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Sddeutschland, wobei hier auch Vergleiche mit anderen Lndern wie Frankreich und England herangezogen werden. Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der stdtischen Obrigkeit dem Prostitutionsgewerbe gegenber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraum zieht. Weshalb wurde der Zeitraum 15. 16. Jahrhundert gewhlt Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubt nur bedingt Aussagen ber das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schuster kann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondern quasi als logische und natrliche Begleiterscheinung1. Whrend der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhuser, in denen die Stadt die Prostitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalitt, daher nicht mehr so gut dokumentiert wie zuvor, als die Frauenhuser, also stdtische Bordelle, vom Rat kontrolliert und berwacht wurden. Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erlutert werden. Gab es den Begriff Prostitution im behandelten Zeitraum Welche anderen Ausdrcke gab es und was kann durch sie gedeutet werden Anschlieend soll geklrt werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art und Weise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianum und Augustinus die Arbeitsgrundlage. Die zweideutige Haltung der Kanonisten fhrt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seite der Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe ttigen Personen. Nheres dazu folgt im 3. Kapitel dieser Arbeit. Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie war eine This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640944811 - Denis Ehmann: Prostitution Im Spaten Mittelalter an Der Schwelle Zur Neuzeit - Ambivalenz Der Obrigkeit Und Gesellschaft (Paperback)
Symbolbild
Denis Ehmann

Prostitution Im Spaten Mittelalter an Der Schwelle Zur Neuzeit - Ambivalenz Der Obrigkeit Und Gesellschaft (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783640944811 bzw. 364094481X, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 3.0, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im spaten Mittelalter bis an die Schwelle zur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Suddeutschland, wobei hier auch Vergleiche mit anderen Landern wie Frankreich und England herangezogen werden. Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der stadtischen Obrigkeit dem Prostitutionsgewerbe gegenuber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraum zieht. Weshalb wurde der Zeitraum 15./16. Jahrhundert gewahlt? Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubt nur bedingt Aussagen uber das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schuster kann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondern quasi als logische und naturliche Begleiterscheinung1. Wahrend der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhauser, in denen die Stadt die Prostitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalitat, daher nicht mehr so gut dokumentiert wie zuvor, als die Frauenhauser, also stadtische Bordelle, vom Rat kontrolliert und uberwacht wurden. Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erlautert werden. Gab es den Begriff Prostitution im behandelten Zeitraum? Welche anderen Ausdrucke gab es und was kann durch sie gedeutet werden? Anschliessend soll geklart werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art und Weise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianum und Augustinus die Arbeitsgrundlage. Die zweideutige Haltung der Kanonisten fuhrt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seite der Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe tatigen Personen. Naheres dazu folgt im 3. Kapitel dieser Arbeit. Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie war ein.
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9783640944811 - Denis Ehmann: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft
Symbolbild
Denis Ehmann

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft (2011)

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ISBN: 9783640944811 bzw. 364094481X, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Jun 2011, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter bis an die Schwellezur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Süddeutschland, wobei hier auch Vergleichemit anderen Ländern wie Frankreich und England herangezogen werden.Meine Hauptthese ist, dass sich die ambivalente Haltung der Kirche und der städtischen Obrigkeitdem Prostitutionsgewerbe gegenüber sich wie ein roter Faden durch den behandelten Zeitraumzieht.Weshalb wurde der Zeitraum 15./16. Jahrhundert gewählt Die Quellenlage vor dieser Zeit erlaubtnur bedingt Aussagen über das Entstehen, Umgang und Organisation der Prostitution. Laut Schusterkann man die Prostitution im Deutschland des Mittelalters als nicht importiert bezeichnen, sondernquasi als logische und natürliche Begleiterscheinung1.Während der Reformationszeit schloss die Obrigkeit die Frauenhäuser, in denen die Stadt dieProstitution organisierte, und verbannte diese in die Semi- oder Illegalität, daher nicht mehr so gutdokumentiert wie zuvor, als die Frauenhäuser, also städtische Bordelle, vom Rat kontrolliert undüberwacht wurden.Zuvorderst soll der Begriff der Prostitution erläutert werden. Gab es den Begriff Prostitution imbehandelten Zeitraum Welche anderen Ausdrücke gab es und was kann durch sie gedeutet werden Anschließend soll geklärt werden was Prostitution im Allgemeinen ist und auf welche Art undWeise sie im Mittelalter definiert wurde. Hierzu bildet Brundages Werk, das Decretum Gratianumund Augustinus die Arbeitsgrundlage.Die zweideutige Haltung der Kanonisten führt zu einem Handlungsspielraum sowohl auf der Seiteder Obrigkeit, als auch in dem Gewerbe tätigen Personen. Näheres dazu folgt im 3. Kapitel dieserArbeit.Bis in das 15. Jahrhundert hinein haben die Obrigkeiten die Prostitution wenig reguliert. Sie wareine Begleiterscheinung im Stadtbild, deren Nutzen man tolerierte, das Handwerk aber moralischverdammte. So waren Prostituierte auch auf Messen und Konzilien keine ungewohnte Erscheinung.Erst mit der Etablierung der Frauenhaus, einer spezifischen Art von Bordell, griff man regulierendin das Gewerbe ein.Zuletzt wird die Frage gestellt inwiefern die Prostituierten in der Gesellschaft integriert waren oderkann man in diesem Falle nicht von Integration sprechen Anhand von Indikatoren wird untersucht was für die Integration und was gegen die Ausgrenzungspricht. 20 pp. Deutsch.
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9783640944941 - Denis Ehmann: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft
Denis Ehmann

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft (2011)

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Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter bis an die Schwelle zur Neuzeit. Der geographische Schwerpunkt liegt auf Süddeutschland, wobei ... Ebook.
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9783640944941 - Denis Ehmann: Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft
Denis Ehmann

Prostitution im späten Mittelalter an der Schwelle zur Neuzeit - Ambivalenz der Obrigkeit und Gesellschaft (2011)

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ISBN: 9783640944941 bzw. 3640944941, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Prostitution im späten Mittelalter.
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