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Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift Misopogon (German Edition)
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Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift "Misopogon"
ISBN: 9783640934751 bzw. 364093475X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Historisches Seminar. Abteilung für alte Geschichte), Veranstaltung: Kaiser und städtische Bevölkerung im 4. Jahrhundert nach Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass in Satiresendungen mit beißendem Spott über die Regierenden hergezogen wird und dabei des Volkes Stimme bzw. Stimmung zum Ausdruck gebracht werden, ist für uns alltäglich. Dass jedoch die Herrschenden öffentlich auf ihr Volk schelten, ist hingegen eher unüblich. Wenn ein römischer Kaiser seine Volksverdrossenheit sogar in Form einer Satire kundtut, ist dies mehr als ungewöhnlich.Als sich Kaiser Julian mit dem Beinamen Apostata ( Der Abtrünnige ) von Juni 362 bis März 363 in Antiochia aufhielt, brachten ihm die Antiochener kaum kaiserliche Hochachtung entgegen. Vielmehr schütteten sie bitteren Hohn und Spott über ihn aus. Julian wurde wegen seines unkaiserlichen Auftretens abgelehnt. Sein ungepflegtes Aussehen, vor allem sein markanter Philosophenbart sowie seine gänzlich asketische Lebensweise mit seltenen Besuchen im Theater und im Zirkus stießen auf Unverständnis. Auch seine religiöse Verehrung der heidnischen Tempelgötter stieß bei den weitgehend christianisierten Antiochenern auf wenig Gegenliebe. Das gespannte Verhältnis der Bevölkerung zu Kaiser Julian entlud sich in Spottversen, die auf ihn anlässlich des Neujahrfestes 363 verfasst wurden.Die Reaktion des verstimmten Kaisers war die von ihm auf Griechisch verfasste Satire Misopogon (deutsch: Barthasser). In dieser auch als antiochischen Rede bekannten Schrift ironisiert er sich selbst, wirft aber gleichzeitig den Antiochenern verächtlichen Spott und insbesondere Undankbarkeit gegenüber seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn vor. Er prangert deren luxuriösen und dekadenten Lebensstil an und greift ihr korruptes System an. Julians Absicht ist es, durch diese Rede die Antiochener bloß zu stellen und darzulegen, dass der Hass auf ihn völlig ungerechtfertigt ist. Somit ist der Misopogon Schmäh- und Verteidigungsrede zugleich. Der Misopogon spiegelt Julians eigenes Selbstverständnis wider und zeigt sein Herrschaftsideal auf. In seinem Selbstbild vom gerechten und selbstlosen Herrscher skizziert Julian im Misopogon, wie er (sich als) einen idealen Kaiser sieht. Dies wird in dieser Arbeit anhand der Themen Tugendhaftigkeit, Selbstkritik und Offenheit, Milde und Nachsicht, Gerechtigkeit und Fürsorge untersucht, wobei auch die für ihn so wichtigen Aspekte wie Bildung und Religion berücksichtigt werden.2011. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift Misopogon
ISBN: 9783640934683 bzw. 3640934687, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Dass in Satiresendungen mit beißendem Spott über die Regierenden hergezogen wird und dabei des Volkes Stimme bzw. Stimmung zum Ausdruck gebracht werden, ist für uns alltäglich. Dass jedoch die Herrschenden öffentlich auf ihr Volk schelten, ist hingegen eher unüblich. Wenn ein römischer Kaiser seine Volksverdrossenheit sogar in Form einer Satire kundtut, ist dies mehr als ungewöhnlich. Als sich Kaiser Julian mit dem Beinamen Apostata (Der Abtrünnige) von Juni 362 bis März 363 in Antiochia aufhielt, brachten ihm die Antiochener kaum kaiserliche Hochachtung entgegen. Vielmehr schütteten sie bitteren Hohn und Spott über ihn aus. Julian wurde wegen seines unkaiserlichen Auftretens abgelehnt. Sein ungepflegtes Aussehen, vor allem sein markanter Philosophenbart sowie seine gänzlich asketische Lebensweise mit seltenen Besuchen im Theater und im Zirkus stießen auf Unverständnis. Auch seine religiöse Verehrung der heidnischen Tempelgötter stieß bei den weitgehend christianisierten Antiochenern auf wenig Gegenliebe. Das gespannte Verhältnis der Bevölkerung zu Kaiser Julian entlud sich in Spottversen, die auf ihn anlässlich des Neujahrfestes 363 verfasst wurden. Die Reaktion des verstimmten Kaisers war die von ihm auf Griechisch verfasste Satire Misopogon (deutsch: Barthasser). In dieser auch als antiochischen Rede bekannten Schrift ironisiert er sich selbst, wirft aber gleichzeitig den Antiochenern verächtlichen Spott und insbesondere Undankbarkeit gegenüber seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn vor. Er prangert deren luxuriösen und dekadenten Lebensstil an und greift ihr korruptes System an. Julians Absicht ist es, durch diese Rede die Antiochener bloß zu stellen und darzulegen, dass der Hass auf ihn völlig ungerechtfertigt ist. Somit ist der Misopogon Schmäh- und Verteidigungsrede zugleich. Der Misopogon spiegelt Julians eigenes Selbstverständnis wider und zeigt sein Herrschaftsideal auf. In seinem Selbstbild vom gerechten und selbstlosen Herrscher skizziert Julian im Misopogon, wie er (sich als) einen idealen Kaiser sieht. Dies wird in dieser Arbeit anhand der Themen Tugendhaftigkeit, Selbstkritik und Offenheit, Milde und Nachsicht, Gerechtigkeit und Fürsorge untersucht, wobei auch die für ihn so wichtigen Aspekte wie Bildung und Religion berücksichtigt werden.
Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift "Misopogon" (2011)
ISBN: 9783640934751 bzw. 364093475X, in Deutsch, Grin Verlag Jun 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Historisches Seminar. Abteilung für alte Geschichte), Veranstaltung: Kaiser und städtische Bevölkerung im 4. Jahrhundert nach Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass in Satiresendungen mit beißendem Spott über die Regierenden hergezogen wird und dabei des Volkes Stimme bzw. Stimmung zum Ausdruck gebracht werden, ist für uns alltäglich. Dass jedoch die Herrschenden öffentlich auf ihr Volk schelten, ist hingegen eher unüblich. Wenn ein römischer Kaiser seine Volksverdrossenheit sogar in Form einer Satire kundtut, ist dies mehr als ungewöhnlich.Als sich Kaiser Julian mit dem Beinamen Apostata ( Der Abtrünnige ) von Juni 362 bis März 363 in Antiochia aufhielt, brachten ihm die Antiochener kaum kaiserliche Hochachtung entgegen. Vielmehr schütteten sie bitteren Hohn und Spott über ihn aus. Julian wurde wegen seines unkaiserlichen Auftretens abgelehnt. Sein ungepflegtes Aussehen, vor allem sein markanter Philosophenbart sowie seine gänzlich asketische Lebensweise mit seltenen Besuchen im Theater und im Zirkus stießen auf Unverständnis. Auch seine religiöse Verehrung der heidnischen Tempelgötter stieß bei den weitgehend christianisierten Antiochenern auf wenig Gegenliebe. Das gespannte Verhältnis der Bevölkerung zu Kaiser Julian entlud sich in Spottversen, die auf ihn anlässlich des Neujahrfestes 363 verfasst wurden.Die Reaktion des verstimmten Kaisers war die von ihm auf Griechisch verfasste Satire Misopogon (deutsch: Barthasser). In dieser auch als antiochischen Rede bekannten Schrift ironisiert er sich selbst, wirft aber gleichzeitig den Antiochenern verächtlichen Spott und insbesondere Undankbarkeit gegenüber seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn vor. Er prangert deren luxuriösen und dekadenten Lebensstil an und greift ihr korruptes System an. Julians Absicht ist es, durch diese Rede die Antiochener bloß zu stellen und darzulegen, dass der Hass auf ihn völlig ungerechtfertigt ist. Somit ist der Misopogon Schmäh- und Verteidigungsrede zugleich. Der Misopogon spiegelt Julians eigenes Selbstverständnis wider und zeigt sein Herrschaftsideal auf. In seinem Selbstbild vom gerechten und selbstlosen Herrscher skizziert Julian im Misopogon, wie er (sich als) einen idealen Kaiser sieht. Dies wird in dieser Arbeit anhand der Themen Tugendhaftigkeit, Selbstkritik und Offenheit, Milde und Nachsicht, Gerechtigkeit und Fürsorge untersucht, wobei auch die für ihn so wichtigen Aspekte wie Bildung und Religion berücksichtigt werden. 24 pp. Deutsch.
Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift Misopogon (German Edition) (1982)
ISBN: 9783640934751 bzw. 364093475X, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2, 0, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Historisches Seminar. Abteilung fr alte Geschichte), Veranstaltung: Kaiser und stdtische Bevlkerung im 4. Jahrhundert nach Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass in Satiresendungen mit beiendem Spott ber die Regierenden hergezogen wird und dabei des Volkes Stimme bzw. Stimmung zum Ausdruck gebracht werden, ist fr uns alltglich. Dass jedoch die Herrschenden ffentlich auf ihr Volk schelten, ist hingegen eher unblich. Wenn ein rmischer Kaiser seine Volksverdrossenheit sogar in Form einer Satire kundtut, ist dies mehr als ungewhnlich. Als sich Kaiser Julian mit dem Beinamen Apostata (Der Abtrnnige) von Juni 362 bis Mrz 363 in Antiochia aufhielt, brachten ihm die Antiochener kaum kaiserliche Hochachtung entgegen. Vielmehr schtteten sie bitteren Hohn und Spott ber ihn aus. Julian wurde wegen seines unkaiserlichen Auftretens abgelehnt. Sein ungepflegtes Aussehen, vor allem sein markanter Philosophenbart sowie seine gnzlich asketische Lebensweise mit seltenen Besuchen im Theater und im Zirkus stieen auf Unverstndnis. Auch seine religise Verehrung der heidnischen Tempelgtter stie bei den weitgehend christianisierten Antiochenern auf wenig Gegenliebe. Das gespannte Verhltnis der Bevlkerung zu Kaiser Julian entlud sich in Spottversen, die auf ihn anlsslich des Neujahrfestes 363 verfasst wurden. Die Reaktion des verstimmten Kaisers war die von ihm auf Griechisch verfasste Satire Misopogon (deutsch: Barthasser). In dieser auch als antiochischen Rede bekannten Schrift ironisiert er sich selbst, wirft aber gleichzeitig den Antiochenern verchtlichen Spott und insbesondere Undankbarkeit gegenber seinem ausgeprgten Gerechtigkeitssinn vor. Er prangert deren luxurisen und dekadenten Lebensstil an und greift ihr korruptes System an. Julians Absicht ist es, durch diese Rede die Antiochener blo zu stellen This item ships from La Vergne,TN.
Der Ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift Misopogon (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640934751 bzw. 364093475X, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Historisches Seminar. Abteilung fur alte Geschichte), Veranstaltung: Kaiser und stadtische Bevolkerung im 4. Jahrhundert nach Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass in Satiresendungen mit beissendem Spott uber die Regierenden hergezogen wird und dabei des Volkes Stimme bzw. Stimmung zum Ausdruck gebracht werden, ist fur uns alltaglich. Dass jedoch die Herrschenden offentlich auf ihr Volk schelten, ist hingegen eher unublich. Wenn ein romischer Kaiser seine Volksverdrossenheit sogar in Form einer Satire kundtut, ist dies mehr als ungewohnlich. Als sich Kaiser Julian mit dem Beinamen Apostata ( Der Abtrunnige ) von Juni 362 bis Marz 363 in Antiochia aufhielt, brachten ihm die Antiochener kaum kaiserliche Hochachtung entgegen. Vielmehr schutteten sie bitteren Hohn und Spott uber ihn aus. Julian wurde wegen seines unkaiserlichen Auftretens abgelehnt. Sein ungepflegtes Aussehen, vor allem sein markanter Philosophenbart sowie seine ganzlich asketische Lebensweise mit seltenen Besuchen im Theater und im Zirkus stiessen auf Unverstandnis. Auch seine religiose Verehrung der heidnischen Tempelgotter stiess bei den weitgehend christianisierten Antiochenern auf wenig Gegenliebe. Das gespannte Verhaltnis der Bevolkerung zu Kaiser Julian entlud sich in Spottversen, die auf ihn anlasslich des Neujahrfestes 363 verfasst wurden. Die Reaktion des verstimmten Kaisers war die von ihm auf Griechisch verfasste Satire Misopogon (deutsch: Barthasser). In dieser auch als antiochischen Rede bekannten Schrift ironisiert er sich selbst, wirft aber gleichzeitig den Antiochenern verachtlichen Spott und insbesondere Undankbarkeit gegenuber seinem ausgepragten Gerechtigkeitssinn vor. Er prangert deren luxuriosen und dekadenten Lebensstil an und greift ihr korruptes System an. Julians Absicht ist es, durch diese Rede die Antiochener bloss zu ste.
Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift Misopogon (1982)
ISBN: 9783640934683 bzw. 3640934687, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift Misopogon: Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Historisches Seminar. Abteilung für alte Geschichte), Veranstaltung: Kaiser und städtische Bevölkerung im 4. Jahrhundert nach Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass in Satiresendungen mit ... Ebook.
Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift 'Misopogon' (2011)
ISBN: 9783640934683 bzw. 3640934687, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Historisches Seminar. Abteilung für alte Geschichte), Veranstaltung: Kaiser und städtische Bevölke.
Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift 'Misopogon'
ISBN: 9783640934683 bzw. 3640934687, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
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Der ideale Kaiser - Nach Kaiser Julians Schrift "Misopogon" (2013)
ISBN: 9783640934751 bzw. 364093475X, in Deutsch, 24 Seiten, Grin Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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