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Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien100%: Christian Weber: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien (ISBN: 9783640928361) 2011, in Deutsch, auch als eBook.
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Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien - Studienarbeit, Akademische Schriftenreihe, Bd. V17280081%: Weber, Christian: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien - Studienarbeit, Akademische Schriftenreihe, Bd. V172800 (ISBN: 9783640928002) Grin Verlag Gmbh Mai 2011, in Deutsch, Taschenbuch.
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Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
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9783640928361 - Christian Weber: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
Christian Weber

Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien

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ISBN: 9783640928361 bzw. 3640928369, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien: `Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen` diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem:` 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien.` Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem - im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des `most similar case design` eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen. Ebook.
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9783640928002 - Christian Weber: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
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Christian Weber

Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien (2011)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen'; diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem: 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien. Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens; hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des most similar case design eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen. 24 pp. Deutsch.
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9783640928002 - Christian Weber: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
Christian Weber

Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien

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- Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen' diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem:' 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien.' Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem - im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des 'most similar case design' eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen. Taschenbuch.
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9783640928002 - Christian Weber: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien
Christian Weber

Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher Demokratien

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Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen' diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem:' 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien.' Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem - im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des 'most similar case design' eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen. Taschenbuch.
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9783640928361 - Christian Weber: C: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit d
Symbolbild
Christian Weber

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, "Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen"; diese einfache Formel fußt auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem: 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (außer im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismäßig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden großen und unabhängigen Parteien. Grundlage für diese gesetzmäßige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens; hinsichtlich Ausmaß und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschließlich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des most similar case design eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschließend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Großbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen.
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9783640928361 - Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher De

Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit des Parteisystems vom Wahlsystem sowie der gesellschaftlichen Konfliktlinien im Kontext westlicher De (2011)

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9783640928361 - Christian Weber: C: Eine vergleichende Untersuchung der Abhängigkeit d
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Christian Weber

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Demokratie und Regieren im Vergleich, Sprache: Deutsch, "Mehrheitswahl führt zu Zweiparteiensystemen und Verhältniswahl führt zu Vielparteiensystemen"; diese einfache Formel fusst auf die von Maurice Duverger Mitte des 20. Jahrhunderts aufgestellten soziologischen Gesetze über die Wirkung von Mehrheits- und Verhältniswahl auf das Parteiensystem: 1. Die Verhältniswahl führt zu einem Vielparteiensystem mit starren, unabhängigen und stabilen Parteien (ausser im Falle von plötzlich aufflammenden Bewegungen). 2. Die Mehrheitswahl mit Stichwahl führt zu einem Vielparteiensystem mit elastischen, abhängigen und verhältnismässig stabilen Parteien (in allen Fällen). 3. Die einfache Mehrheitswahl führt zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden grossen und unabhängigen Parteien. Grundlage für diese gesetzmässige Zuweisung ist die Annahme, dass das Wahlsystem eine entscheidende Variable im Wirkungszusammenhang von Wahl- und Parteiensystem darstellt. Hierüber besteht Konsens; hinsichtlich Ausmass und Intensität allerdings umso weniger. In der neueren Wahlsystemforschung geraten zusätzlich wirkende gesellschaftliche und politische Kontextfaktoren, sowie die Frage nach der Zirkularität von Wahl- und Parteiensystem in den Fokus der Betrachtung. Wurde bisher das Parteiensystem ausschliesslich als abhängige und das Wahlsystem als unabhängige Variable betrachtet, bietet die umgekehrte Betrachtungsweise gerade bei der Entwicklung in jungen Demokratien neue Einblicke. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen welchen Einfluss das Wahlsystem auf das Parteiensystem unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Konfliktlinien hat. Der Kontext westlicher parlamentarischer Demokratien bildet für die Untersuchung den Rahmen. Folgende These wird überprüft: Der konzentrierende Effekt der relativen Mehrheitswahl zu einem Zwei-Parteiensystem im Gegensatz zur fragmentierenden Wirkung der Verhältniswahl - wird durch ausgeprägte regionale Konfliktlinien konterkariert und ins Gegenteil verkehrt. Zur Klärung dieser Frage wird mithilfe der Methodik des most similar case design eine vergleichende Untersuchung angestellt. Dafür wird zunächst das Untersuchungsdesign vorgestellt, die Fallauswahl begründet, sowie die Variablen definiert und operationalisiert. Anhand der festgelegten Kriterien findet anschliessend eine vergleichende Auswertung in den drei ausgewählten Untersuchungsländern Grossbritannien, Kanada und Deutschland statt. Der Schlussteil dieser Arbeit fasst die gewonnen Erkenntnisse zusammen.
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