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'Ein kneht, der lag verborgen' - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität: Analyse von Steinmars VIII. Tagelied Author100%: Weber, Katharina: 'Ein kneht, der lag verborgen' - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität: Analyse von Steinmars VIII. Tagelied Author (ISBN: 9783640928330) 2010, in Deutsch, auch als eBook.
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"Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität: Analyse von Steinmars VIII. Tagelied90%: Weber, Katharina: "Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität: Analyse von Steinmars VIII. Tagelied (ISBN: 9783640927937) GRIN Verlag, United States, in Deutsch, Taschenbuch.
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'Ein kneht, der lag verborgen' - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität: Analyse von Steinmars VIII. Tagelied Author
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9783640928330 - 'Ein kneht, der lag verborgen' - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität: Analyse von Steinmars VIII. Tagelied Katharina Weber Author

'Ein kneht, der lag verborgen' - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität: Analyse von Steinmars VIII. Tagelied Katharina Weber Author (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das mittelalterliche Tagelied, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kneht, der lag verborgen Ein kneht, der lag verborgen, bî einer dirne er slief, Unz ûf den liehten morgen. der hirte lûte rief: 'Wol ûf, lâz ûz die hert!' des erschrak diu dirne und ir geselle wert. Daz strou, daz muost er rûmen und von der lieben varn. Er torste sich niht sûmen, er nam si an den arn. Daz höi, daz ob im lag, daz ersach diu reine ûf fliegen in den dag. Davon si muoste erlachen, ir sigen diu ougen zuo. So suozze kunde er machen in dem morgen fruo Mit ir daz bettespil. wer sach ân geraete ie fröiden mê so vil! Ein dreistrophiges Gedicht, mittelhochdeutsch. Zwei Liebende, die bei Tagesanbruch von einem wohlwollenden Vertrauten geweckt werden und daraufhin voneinander scheiden müssen. Ein klassisches mittelalterliches Tagelied - zumindest auf den ersten Blick. Denn das Liebespaar besteht nicht aus rîter guot und minneclîche vrouwe, wie es bei dieser Textgattung erwartet würde, sondern aus kneht und dirne. Die Rolle der Wächterfigur wird von einem Hirten übernommen und die gesamte Handlung findet nicht - wie üblich - in höfischen Gemächern, sondern zwischen Heu und Stroh in der Szenerie eines einfachen Stalls statt. Wollte der Autor Steinmar die Problematik des außerehelichen Beisammenseins auch unter 'einfachen Leuten' veranschaulichen? Oder will er sich gar lustig machen über höfische Bräuche und deren künstlerischer Verarbeitung? Wie ist dieses Gedicht aus dem Mittelalter unserer heutigen Zeit überliefert, und welche Person verbirgt sich hinter dem Namen Steinmar? In welcher Tradition steht dieses Gedicht und welche Publikumsreaktion sollte es hervorrufen? Diese Fragen sollen im Folgenden durch eine formale und inhaltiche Gedichtinterpretation sowie eine knappe Darstellung der Forschungsliteratur genauer beleuchtet werden.
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9783640927937 - Weber, Katharina: Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität
Weber, Katharina

Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das mittelalterliche Tagelied, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kneht, der lag verborgenEin kneht, der lag verborgen,bî einer dirne er slief,Unz ûf den liehten morgen.der hirte lûte rief:"Wol ûf, lâz ûz die hert!"des erschrak diu dirneund ir geselle wert.Daz strou, daz muost er rûmenund von der lieben varn.Er torste sich niht sûmen,er nam si an den arn.Daz höi, daz ob im lag,daz ersach diu reineûf fliegen in den dag.Davon si muoste erlachen,ir sigen diu ougen zuo.So suozze kunde er machenin dem morgen fruoMit ir daz bettespil.wer sach ân geraeteie fröiden mê so vil!Ein dreistrophiges Gedicht, mittelhochdeutsch. Zwei Liebende, die bei Tagesanbruch von einem wohlwollenden Vertrauten geweckt werden und daraufhin voneinander scheiden müssen. Ein klassisches mittelalterliches Tagelied - zumindest auf den ersten Blick. Denn das Liebespaar besteht nicht aus rîter guot und minneclîche vrouwe, wie es bei dieser Textgattung erwartet würde, sondern aus kneht und dirne. Die Rolle der Wächterfigur wird von einem Hirten übernommen und die gesamte Handlung findet nicht - wie üblich - in höfischen Gemächern, sondern zwischen Heu und Stroh in der Szenerie eines einfachen Stalls statt.Wollte der Autor Steinmar die Problematik des außerehelichen Beisammenseins auch unter "einfachen Leuten" veranschaulichen? Oder will er sich gar lustig machen über höfische Bräuche und deren künstlerischer Verarbeitung? Wie ist dieses Gedicht aus dem Mittelalter unserer heutigen Zeit überliefert, und welche Person verbirgt sich hinter dem Namen Steinmar? In welcher Tradition steht dieses Gedicht und welche Publikumsreaktion sollte es hervorrufen?Diese Fragen sollen im Folgenden durch eine formale und inhalticheGedichtinterpretation sowie eine knappe Darstellung der Forschungsliteratur genauer beleuchtet werden.2011. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640928330 - Katharina Weber: "Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität
Katharina Weber

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Analyse von Steinmars VIII. Tagelied, Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das mittelalterliche Tagelied, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kneht, der lag verborgenEin kneht, der lag verborgen,bî einer dirne er slief,Unz ûf den liehten morgen.der hirte lûte rief:"Wol ûf, lâz ûz die hert!"des erschrak diu dirneund ir geselle wert.Daz strou, daz muost er rûmenund von der lieben varn.Er torste sich niht sûmen,er nam si an den arn.Daz höi, daz ob im lag,daz ersach diu reineûf fliegen in den dag.Davon si muoste erlachen,ir sigen diu ougen zuo.So suozze kunde er machenin dem morgen fruoMit ir daz bettespil.wer sach ân geraeteie fröiden mê so vil!Ein dreistrophiges Gedicht, mittelhochdeutsch. Zwei Liebende, die bei Tagesanbruch von einem wohlwollenden Vertrauten geweckt werden und daraufhin voneinander scheiden müssen. Ein klassisches mittelalterliches Tagelied zumindest auf den ersten Blick. Denn das Liebespaar besteht nicht aus rîter guot und minneclîche vrouwe, wie es bei dieser Textgattung erwartet würde, sondern aus kneht und dirne. Die Rolle der Wächterfigur wird von einem Hirten übernommen und die gesamte Handlung findet nicht wie üblich in höfischen Gemächern, sondern zwischen Heu und Stroh in der Szenerie eines einfachen Stalls statt.Wollte der Autor Steinmar die Problematik des außerehelichen Beisammenseins auch unter "einfachen Leuten" veranschaulichen? Oder will er sich gar lustig machen über höfische Bräuche und deren künstlerischer Verarbeitung? Wie ist dieses Gedicht aus dem Mittelalter unserer heutigen Zeit überliefert, und welche Person verbirgt sich hinter dem Namen Steinmar? In welcher Tradition steht dieses Gedicht und welche Publikumsreaktion sollte es hervorrufen?Diese Fragen sollen im Folgenden durch eine formale und inhalticheGedichtinterpretation sowie eine knappe Darstellung der Forschungsliteratur genauer beleuchtet werden.
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9783640928330 - Katharina Weber: "Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität
Katharina Weber

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Analyse von Steinmars VIII. Tagelied, Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das mittelalterliche Tagelied, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kneht, der lag verborgenEin kneht, der lag verborgen,bî einer dirne er slief,Unz ûf den liehten morgen.der hirte lûte rief:"Wol ûf, lâz ûz die hert!"des erschrak diu dirneund ir geselle wert.Daz strou, daz muost er rûmenund von der lieben varn.Er torste sich niht sûmen,er nam si an den arn.Daz höi, daz ob im lag,daz ersach diu reineûf fliegen in den dag.Davon si muoste erlachen,ir sigen diu ougen zuo.So suozze kunde er machenin dem morgen fruoMit ir daz bettespil.wer sach ân geraeteie fröiden mê so vil!Ein dreistrophiges Gedicht, mittelhochdeutsch. Zwei Liebende, die bei Tagesanbruch von einem wohlwollenden Vertrauten geweckt werden und daraufhin voneinander scheiden müssen. Ein klassisches mittelalterliches Tagelied zumindest auf den ersten Blick. Denn das Liebespaar besteht nicht aus rîter guot und minneclîche vrouwe, wie es bei dieser Textgattung erwartet würde, sondern aus kneht und dirne. Die Rolle der Wächterfigur wird von einem Hirten übernommen und die gesamte Handlung findet nicht wie üblich in höfischen Gemächern, sondern zwischen Heu und Stroh in der Szenerie eines einfachen Stalls statt.Wollte der Autor Steinmar die Problematik des ausserehelichen Beisammenseins auch unter "einfachen Leuten" veranschaulichen? Oder will er sich gar lustig machen über höfische Bräuche und deren künstlerischer Verarbeitung? Wie ist dieses Gedicht aus dem Mittelalter unserer heutigen Zeit überliefert, und welche Person verbirgt sich hinter dem Namen Steinmar? In welcher Tradition steht dieses Gedicht und welche Publikumsreaktion sollte es hervorrufen?Diese Fragen sollen im Folgenden durch eine formale und inhalticheGedichtinterpretation sowie eine knappe Darstellung der Forschungsliteratur genauer beleuchtet werden.
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9783640928330 - Katharina Weber: "Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das mittelalterliche Tagelied, Sprache: Deutsch, Ein kneht, der lag verborgenEin kneht, der lag verborgen,bî einer dirne er slief,Unz ûf den liehten morgen.der hirte lûte rief:"Wol ûf, lâz ûz die hert!"des erschrak diu dirneund ir geselle wert.Daz strou, daz muost er rûmenund von der lieben varn.Er torste sich niht sûmen,er nam si an den arn.Daz höi, daz ob im lag,daz ersach diu reineûf fliegen in den dag.Davon si muoste erlachen,ir sigen diu ougen zuo.So suozze kunde er machenin dem morgen fruoMit ir daz bettespil.wer sach ân geraeteie fröiden mê so vil!Ein dreistrophiges Gedicht, mittelhochdeutsch. Zwei Liebende, die bei Tagesanbruch von einem wohlwollenden Vertrauten geweckt werden und daraufhin voneinander scheiden müssen. Ein klassisches mittelalterliches Tagelied zumindest auf den ersten Blick. Denn das Liebespaar besteht nicht aus rîter guot und minneclîche vrouwe, wie es bei dieser Textgattung erwartet würde, sondern aus kneht und dirne. Die Rolle der Wächterfigur wird von einem Hirten übernommen und die gesamte Handlung findet nicht wie üblich in höfischen Gemächern, sondern zwischen Heu und Stroh in der Szenerie eines einfachen Stalls statt.Wollte der Autor Steinmar die Problematik des ausserehelichen Beisammenseins auch unter "einfachen Leuten" veranschaulichen? Oder will er sich gar lustig machen über höfische Bräuche und deren künstlerischer Verarbeitung? Wie ist dieses Gedicht aus dem Mittelalter unserer heutigen Zeit überliefert, und welche Person verbirgt sich hinter dem Namen Steinmar? In welcher Tradition steht dieses Gedicht und welche Publikumsreaktion sollte es hervorrufen?Diese Fragen sollen im Folgenden durch eine formale und inhalticheGedichtinterpretation sowie eine knappe Darstellung der Forschungsliteratur genauer beleuchtet werden.
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9783640927937 - Katharina Weber: Ein Kneht, Der Lag Verborgen - Unumstrittene Parodie Bei Umstrittener Autoridentitat
Symbolbild
Katharina Weber

Ein Kneht, Der Lag Verborgen - Unumstrittene Parodie Bei Umstrittener Autoridentitat (2010)

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Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.1in. x 5.8in. x 0.5in.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1, 0, Universitt zu Kln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das mittelalterliche Tagelied, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kneht, der lag verborgen Ein kneht, der lag verborgen, b einer dirne er slief, Unz f den liehten morgen. der hirte lte rief: Wol f, lz z die hert! des erschrak diu dirne und ir geselle wert. Daz strou, daz muost er rmen und von der lieben varn. Er torste sich niht smen, er nam si an den arn. Daz hi, daz ob im lag, daz ersach diu reine f fliegen in den dag. Davon si muoste erlachen, ir sigen diu ougen zuo. So suozze kunde er machen in dem morgen fruo Mit ir daz bettespil. wer sach n geraete ie friden m so vil! Ein dreistrophiges Gedicht, mittelhochdeutsch. Zwei Liebende, die bei Tagesanbruch von einem wohlwollenden Vertrauten geweckt werden und daraufhin voneinander scheiden mssen. Ein klassisches mittelalterliches Tagelied - zumindest auf den ersten Blick. Denn das Liebespaar besteht nicht aus rter guot und minneclche vrouwe, wie es bei dieser Textgattung erwartet wrde, sondern aus kneht und dirne. Die Rolle der Wchterfigur wird von einem Hirten bernommen und die gesamte Handlung findet nicht - wie blich - in hfischen Gemchern, sondern zwischen Heu und Stroh in der Szenerie eines einfachen Stalls statt. Wollte der Autor Steinmar die Problematik des auerehelichen Beisammenseins auch unter einfachen Leuten veranschaulichen Oder will er sich gar lustig machen ber hfische Bruche und deren knstlerischer Verarbeitung Wie ist dieses Gedicht aus dem Mittelalter unserer heutigen Zeit berliefert, und welche Person verbirgt sich hinter dem Namen Steinmar In welcher Tradition steht dieses Gedicht und welche Publikumsreaktion sollte es hervorrufen Diese Fragen sollen im Folgenden durch eine formale und inhaltiche Gedichtinterpretation sowie eine knappe Darstellung der Forschungsliteratur genauer bele This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Katharina Weber

Ein kneht, der lag verborgen" - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität" (2011)

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Katharina Weber

Ein kneht, der lag verborgen - unumstrittene Parodie bei umstrittener Autoridentität - Analyse von Steinmars VIII. Tagelied (2010)

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9783640927937 - Katharina Weber: Ein Kneht, Der Lag Verborgen - Unumstrittene Parodie Bei Umstrittener Autoridentit T (Paperback)
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Katharina Weber

Ein Kneht, Der Lag Verborgen - Unumstrittene Parodie Bei Umstrittener Autoridentit T (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat zu Koln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Das mittelalterliche Tagelied, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kneht, der lag verborgen Ein kneht, der lag verborgen, bi einer dirne er slief, Unz uf den liehten morgen. der hirte lute rief: Wol uf, laz uz die hert! des erschrak diu dirne und ir geselle wert. Daz strou, daz muost er rumen und von der lieben varn. Er torste sich niht sumen, er nam si an den arn. Daz hoi, daz ob im lag, daz ersach diu reine uf fliegen in den dag. Davon si muoste erlachen, ir sigen diu ougen zuo. So suozze kunde er machen in dem morgen fruo Mit ir daz bettespil. wer sach an geraete ie froiden me so vil! Ein dreistrophiges Gedicht, mittelhochdeutsch. Zwei Liebende, die bei Tagesanbruch von einem wohlwollenden Vertrauten geweckt werden und daraufhin voneinander scheiden mussen. Ein klassisches mittelalterliches Tagelied - zumindest auf den ersten Blick. Denn das Liebespaar besteht nicht aus riter guot und minnecliche vrouwe, wie es bei dieser Textgattung erwartet wurde, sondern aus kneht und dirne. Die Rolle der Wachterfigur wird von einem Hirten ubernommen und die gesamte Handlung findet nicht - wie ublich - in hofischen Gemachern, sondern zwischen Heu und Stroh in der Szenerie eines einfachen Stalls statt. Wollte der Autor Steinmar die Problematik des ausserehelichen Beisammenseins auch unter einfachen Leuten veranschaulichen? Oder will er sich gar lustig machen uber hofische Brauche und deren kunstlerischer Verarbeitung? Wie ist dieses Gedicht aus dem Mittelalter unserer heutigen Zeit uberliefert, und welche Person verbirgt sich hinter dem Namen Steinmar? In welcher Tradition steht dieses Gedicht und welche Publikumsreaktion sollte es hervorrufen? Diese Fragen sollen im Folgenden durch eine formale und inhaltiche Gedichtinterpretation sowie eine knappe Darstellung der Forschungsliteratur genauer bel.
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