Von dem Buch Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt100%: Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (ISBN: 9783640921935) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt81%: Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (ISBN: 9783640921751) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
16 Angebote vergleichen

Preise20132014201620182019
Schnitt 29,99 32,81 29,99 22,42 15,06
Nachfrage
Bester Preis: 19,35 (vom 19.12.2018)
1
9783640921751 - Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, in Deutsch, GRIN, neu.

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale - ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität ... Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei.'So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern - Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar.Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt? War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt? Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern 'ihre Unschuld verloren' hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden?Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war.Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes? Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u.A. Aufgabe dieser Arbeit sein. Jens Peitzmeier, 21.0 x 14.8 x 0.7 cm, Buch.
2
9783640921751 - Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

33,99 + Versand: 6,00 = 39,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 1 - 2 Wochen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale - ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität ... Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei.'So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern - Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar.Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt? War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt? Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern 'ihre Unschuld verloren' hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden?Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war.Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes? Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u.A. Aufgabe dieser Arbeit sein. Taschenbuch, 20.05.2011.
3
9783640921751 - Peitzmeier, Jens: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
Peitzmeier, Jens

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 2-4 Wochen, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale - ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität. Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei." So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern - Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar. Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt? War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt? Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern "ihre Unschuld verloren" hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden? Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war. Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes? Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u. A. Aufgabe dieser Arbeit sein.
4
9783640921751 - Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE NW

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Lieferzeit: 11 Tage.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale - ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität. Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei."So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern - Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar.Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt? War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt? Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern "ihre Unschuld verloren" hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden?Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war.Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes? Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u. A. Aufgabe dieser Arbeit sein.
5
9783640921935 - Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
Jens Peitzmeier

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783640921935 bzw. 3640921933, in Deutsch, 86 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: „Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale – ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität. Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei.“ So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern – Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar. Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt? War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt? Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern „ihre Unschuld verloren“ hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden? Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war. Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes? Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u. A. Aufgabe dieser Arbeit sein. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-05-20, Freigegeben: 2011-05-20, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1639987.
6
9783640921935 - Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
Jens Peitzmeier

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783640921935 bzw. 3640921933, in Deutsch, 86 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: „Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale – ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität. Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei.“ So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern – Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar. Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt? War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt? Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern „ihre Unschuld verloren“ hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden? Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war. Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes? Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u. A. Aufgabe dieser Arbeit sein. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-05-20, Freigegeben: 2011-05-20, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1007587.
7
9783640921751 - Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
Symbolbild
Jens Peitzmeier

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Mai 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

44,99 + Versand: 15,50 = 60,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität. Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei. So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar.Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern ihre Unschuld verloren hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war.Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u. A. Aufgabe dieser Arbeit sein. 84 pp. Deutsch.
8
9783640921751 - Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
Jens Peitzmeier

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität. Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei. So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar.Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern ihre Unschuld verloren hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war.Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u. A. Aufgabe dieser Arbeit sein. 84 pp. Deutsch, Books.
9
9783640921751 - Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
Jens Peitzmeier

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale - ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität ... Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei.'So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern - Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar.Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern 'ihre Unschuld verloren' hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war.Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u.A. Aufgabe dieser Arbeit sein. Taschenbuch.
10
9783640921751 - Jens Peitzmeier: Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt
Jens Peitzmeier

Musik als Mittel des Widerstandes in den Konzentrationslagern Auschwitz und Theresienstadt

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640921751 bzw. 3640921755, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kunst ist ein Stück Lebensgestaltung in dem Sinne, als sie wesentlich dazu beiträgt, die menschliche Persönlichkeit zu formen im Geiste humanistischer Ideale - ein Element der Lebensgestaltung, der Lebensförderung, der Lebensbestätigung im Dienste der Humanität ... Kunst war Widerstand im tiefsten Sinne dieses Wortes, sie war Widerstand gegen den Untergang in die Barbarei.'So beschreibt Wilhelm Girnus in der Einleitung für eine 1979 durchgeführte Tagung die Rolle der Kunst und damit auch die Rolle der Musik in den faschistischen Konzentrationslagern - Kunst als Widerstand gegen Grausamkeit, Unmenschlichkeit und Barbarei. Die KZ waren sicherlich die grausamsten Orte, an denen Menschen im 20. Jahrhundert lebten, sofern sie überhaupt längere Zeit überlebt haben. Dass an diesen Orten des Grauens musiziert oder generell Kunst betrieben wurde, ist für uns heute kaum oder nur sehr schwer nachvollziehbar.Immer wieder habe ich mich gefragt, ob, in welchem Umfang und zu welchem Zweck in den nationalsozialistischen Lagern musiziert worden ist und was den Menschen die Musik in ihrem ansonsten so grausamen Alltag bedeutet haben könnte. Hat die Kunst die Häftlinge von den äußeren Lebensumständen abgelenkt War Musikmachen die Flucht in eine andere und bessere Welt Konnten Menschen mit Hilfe der Musik, die durch die Nazis und vor allem durch den Missbrauch in deren Lagern 'ihre Unschuld verloren' hatte, neue Kraft und neuen Überlebenswillen finden Die bedeutendste Frage, die sich in Zusammenhang mit den Funktionen von Musik in Konzentrationslagern stellt und die auch in dieser Arbeit im Mittelpunkt stehen soll, ist die, ob Musik für die Inhaftierten eine Form des Widerstandes gegen die Nazis darstellen konnte und wenn ja, um welche Formen von Widerstand es sich handelte. Diese Frage ist insofern berechtigt, da ein realer Widerstand gegen die SS aufgrund der Machtverhältnisse nicht stattfinden konnte. Die Häftlinge waren zwar in der Mehrheit, aber durch die Schaffung einer der SS-Struktur ähnlichen Häftlingshierarchie hatten sich die SS-Funktionäre ein so feinmaschiges Netzwerk von Machtverteilungen auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft errichtet, dass die Organisation von aktivem Widerstand nahezu ausgeschlossen war.Braucht es also für diese besondere Epoche der Menschheitsgeschichte eine besondere Auslegung des Widerstandsbegriffes Diese und andere Fragen (zu versuchen) zu beantworten soll u.A. Aufgabe dieser Arbeit sein. Taschenbuch.
Lade…