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Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten100%: Hildebrandt, Tanja: Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (ISBN: 9783640879120) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten80%: Tanja Hildebrandt: Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (ISBN: 9783638617703) 2007, GRIN Verlag, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten
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9783638617703 - Tanja Hildebrandt: Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten
Tanja Hildebrandt

Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (2007)

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich? Diese Frage stellt sich jeder - mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Großeltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: 'Ich bin ich selbst. Das heißt: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten.' (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre 'richtigen' Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen? Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Außerdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermaßen aus: 'Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt.' Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [...], ePUB, 01.04.2007.
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9783638617703 - Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten

Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (2007)

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich? Diese Frage stellt sich jeder - mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Großeltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: 'Ich bin ich selbst. Das heißt: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten.' (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre 'richtigen' Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen? Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Außerdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermaßen aus: 'Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt.' Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [...], ePUB, 01.04.2007.
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9783638617703 - Tanja Hildebrandt: Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten
Tanja Hildebrandt

Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (2007)

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich? Diese Frage stellt sich jeder - mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Grosseltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: 'Ich bin ich selbst. Das heisst: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten.' (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre 'richtigen' Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen? Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Ausserdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermassen aus: 'Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt.' Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [...], 01.04.2007.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich? Diese Frage stellt sich jeder – mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, ... Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich? Diese Frage stellt sich jeder mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Großeltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: Ich bin ich selbst. Das heißt: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten. (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre richtigen Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen? Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Außerdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermaßen aus: Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt. Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [...], 01.04.2007, ePUB.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich? Diese Frage stellt sich jeder – mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, ... Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich? Diese Frage stellt sich jeder mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Grosseltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: Ich bin ich selbst. Das heisst: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten. (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre richtigen Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen? Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Ausserdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermassen aus: Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt. Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [...], ePUB, 01.04.2007.
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Das Adoptionsdreieck - Herausforderungen für die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes - sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (2011)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Wer bin ich Diese Frage stellt sich jeder mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Großeltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: Ich bin ich selbst. Das heißt: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten. (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre richtigen Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Außerdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermaßen aus: Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt. Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [.] 100 pp. Deutsch.
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Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitm?glichkeiten (2007)

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Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitm?glichkeiten: Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich Diese Frage stellt sich jeder - mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Großeltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: `Ich bin ich selbst. Das heißt: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten.` (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre `richtigen` Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Außerdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermaßen aus: `Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt.` Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [...], Ebook.
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Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (2011)

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Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten (2007)

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Das Adoptionsdreieck. Die Identitätsentwicklung des angenommenen Kindes und sozialarbeiterische Begleitmöglichkeiten: Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bin ich Diese Frage stellt sich jeder - mal mehr, mal weniger bewusst. Die persönliche Identität, das Gefühl von Gleichheit und Beständigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehört, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persönlichen Identität lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Großeltern, Geschwister selbstverständlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persönliche Identität ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertät sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefühl einer stabilen Identität erreichen. Dies drückt er mit dem folgenden Satz, der für die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: `Ich bin ich selbst. Das heißt: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, für die mich die anderen halten.` (Erikson 1980, S. 136) Für Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel über ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fühlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre `richtigen` Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen Dies ist schon aus rechtlichen Gründen undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Außerdem stände immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen können zwar zurückgehalten werden, aber die Gefühle und die Atmosphäre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhältnis kann damit empfindlich gestört werden. Viele Adoptierte haben damit zu kämpfen, dass sie von ihren leiblichen Eltern weggegeben wurden, fühlen sich nicht liebenswert und wissen nicht, zu wem sie gehören. Ein Adoptierter drückt seine Gefühle in Sorosky u. A. (1978, S.117) folgendermaßen aus: `Adoptiert zu sein und nichts von seiner eigenen Herkunft zu wissen ist, als ob man blind durch den Nebel fliegt.` Eine stabile Identität ist es, die uns stark macht und uns Herausforderungen annehmen lässt. Ein schwaches Identitätsgefühl kann uns behindern, die Fähigkeit einschränken, neuen Anforderungen entgegen zu treten und mit anderen in Kontakt zu kommen. [...], Ebook.
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Paperback. 102 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.5in.Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpdagogik Sozialarbeit, Note: 1, 3, Hochschule Hannover, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wer bin ich Diese Frage stellt sich jeder - mal mehr, mal weniger bewusst. Die persnliche Identitt, das Gefhl von Gleichheit und Bestndigkeit, das Wissen wer man ist, wo man hingehrt, ist eine zentrale Angelegenheit im Leben. Die Eckpunkte der persnlichen Identitt lassen sich einfach ausmachen, so sind uns unser Name, Geburtstag, Geburtsort, Eltern, Groeltern, Geschwister selbstverstndlich bekannt. Viele andere Dinge, die unsere persnliche Identitt ausmachen, uns unverwechselbar machen, kommen im Laufe des Lebens dazu. Am Ende der Pubertt sollte laut Erik H. Erikson jeder das Gefhl einer stabilen Identitt erreichen. Dies drckt er mit dem folgenden Satz, der fr die Adoleszenz charakteristisch ist, aus: Ich bin ich selbst. Das heit: Ich bin die Person, die ich in meinen eigenen Augen bin, und ich bin die Person, fr die mich die anderen halten. (Erikson 1980, S. 136) Fr Menschen, die adoptiert wurden, ist die Beantwortung dieser Frage nicht so einfach. Sie wissen meist nicht viel ber ihre leiblichen Eltern, manchmal nicht einmal, dass sie nicht leibliches Kind ihrer sozialen Eltern sind. Die meisten fhlen sich emotional stark mit ihren Adoptiveltern verbunden und sehen diese als ihre richtigen Eltern an und doch fehlt ihnen das Wissen um den Anfang ihres Lebens. Sollte man nicht einfach dem Adoptierten verschweigen, dass er adoptiert ist und ihm so viel Leid ersparen Dies ist schon aus rechtlichen Grnden undenkbar, denn jeder hat einen gesetzlichen Anspruch (vgl. Artikel 1 und 2 Grundgesetz) darauf zu wissen, wer seine Vorfahren sind. Auerdem stnde immer etwas zwischen Eltern und Kind. Informationen knnen zwar zurckgehalten werden, aber die Gefhle und die Atmosphre, die damit verbunden sind, lassen sich nicht verstecken. Das Familienverhltnis kan This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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