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'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers 'Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen' Author100%: Xenia Hering: 'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers 'Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen' Author (ISBN: 9783640872664) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen75%: Xenia Hering: Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen (ISBN: 9783640872114) 2011, Erstausgabe, in Deutsch.
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'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers 'Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen' Author
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9783640872664 - Xenia Hering: Reine Kunst - ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen
Xenia Hering

Reine Kunst - ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen (2010)

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ISBN: 9783640872664 bzw. 3640872665, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Reine Kunst - ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff der reinen Kunst charakterisiert der Psychoanalytiker Robert Bauer, der von seinen Freunden lediglich als Ire bezeichnet wird, als einer der drei Hauptfiguren in Hochgatteres Werk `Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen` als `völlig losgelöst von irgendeinem Zweck` . Mit dieser Charakterisierung fasst er den Kern der Forderung `L`art pour l`art`, die 1836 von Victor Cousin geprägt wurde, zusammen. Jene postuliert die Befreiung der Kunst von jeglichen au?erk?nstlerischen Zwecken, d.h. von jeglicher politischen, moralischen, wirtschaftlichen und religiösen Motivation. Das Kunstwerk müsse als eigengesetzliches und eigenwertiges Gebilde angesehen werden, das sich jedwedem Nützlichkeitsdenken entzieht. Folglich soll Kunst als Selbstzweck existieren und der Inhalt gegenüber dem poetischen Schaffensprozess in den Hintergrund treten. Die höchste Priorität obliegt also der künstlerischen Form bzw. der ästhetischen Gestaltung eines Werkes. Nun wird dieser Begriff aber nicht zufällig genannt. Hochgatterer gibt hier vielmehr einen Hinweis darauf, wie seine `[...] kurze Geschichte vom Fliegenfischen` gelesen werden muss. Der Inhalt seines Werkes scheint sekundär zu sein und verfügt über keinerlei N?tzlichkeitscharakter für den Rezipienten. Er irritiert und provoziert den Leser, der vergeblich versucht die Erzählung auf einen Sinn hin zu verstehen. Dies bleibt jedoch unmöglich. Es stellt sich gezwungenermaßen die Frage, wie man das Buch lesen solle, wenn man doch keinen Sinn im Inhalt erkennt und jener sekundär zu sein scheint. Die Antwort darauf lässt sich in der zuvor aufgeführten Definition der Forderung `L`art pour l`art` suchen. Hochgatterers Geschichte ist eine Form von reiner Kunst, in der anstatt des Inhalts der poetische Schaffensprozess, d.h. die Selbstreferentialität des Literatursystems, im Vordergrund steht. Daher solle man sich von dem Versuch, den Text interpretieren und verstehen zu wollen, abwenden. Vielmehr müsse man einzelnen Hinwiesen in der Erzählung folgen, um Hochgatterers Werk in seiner Funktion als ästhetische Selbstreferentialität betrachten zu können. Dies soll im Folgenden verwirklicht und dargelegt werden. Aufgrund der Komplexität und Vielschichtigkeit des Textes konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf einzelne zu beschreibende und analysierende Aspekte des selbstreferentiellen Literatursystems. Ebook.
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9783640872664 - 'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers 'Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen' Xenia Hering Author

'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers 'Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen' Xenia Hering Author (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff der reinen Kunst charakterisiert der Psychoanalytiker Robert Bauer, der von seinen Freunden lediglich als Ire bezeichnet wird, als einer der drei Hauptfiguren in Hochgatteres Werk 'Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen' als 'völlig losgelöst von irgendeinem Zweck' . Mit dieser Charakterisierung fasst er den Kern der Forderung 'L'art pour l'art', die 1836 von Victor Cousin geprägt wurde, zusammen. Jene postuliert die Befreiung der Kunst von jeglichen außerkünstlerischen Zwecken, d.h. von jeglicher politischen, moralischen, wirtschaftlichen und religiösen Motivation. Das Kunstwerk müsse als eigengesetzliches und eigenwertiges Gebilde angesehen werden, das sich jedwedem Nützlichkeitsdenken entzieht. Folglich soll Kunst als Selbstzweck existieren und der Inhalt gegenüber dem poetischen Schaffensprozess in den Hintergrund treten. Die höchste Priorität obliegt also der künstlerischen Form bzw. der ästhetischen Gestaltung eines Werkes. Nun wird dieser Begriff aber nicht zufällig genannt. Hochgatterer gibt hier vielmehr einen Hinweis darauf, wie seine '[...] kurze Geschichte vom Fliegenfischen' gelesen werden muss. Der Inhalt seines Werkes scheint sekundär zu sein und verfügt über keinerlei Nützlichkeitscharakter für den Rezipienten. Er irritiert und provoziert den Leser, der vergeblich versucht die Erzählung auf einen Sinn hin zu verstehen. Dies bleibt jedoch unmöglich. Es stellt sich gezwungenermaßen die Frage, wie man das Buch lesen solle, wenn man doch keinen Sinn im Inhalt erkennt und jener sekundär zu sein scheint. Die Antwort darauf lässt sich in der zuvor aufgeführten Definition der Forderung 'L'art pour l'art' suchen. Hochgatterers Geschichte ist eine Form von reiner Kunst, in der anstatt des Inhalts der poetische Schaffensprozess, d.h. die Selbstreferentialität des Literatursystems, im Vordergrund steht. Daher solle man sich von dem Versuch, den Text interpretieren und verstehen zu wollen, abwenden. Vielmehr müsse man einzelnen Hinwiesen in der Erzählung folgen, um Hochgatterers Werk in seiner Funktion als ästhetische Selbstreferentialität betrachten zu können. Dies soll im Folgenden verwirklicht und dargelegt werden. Aufgrund der Komplexität und Vielschichtigkeit des Textes konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf einzelne zu beschreibende und analysierende Aspekte des selbstreferentiellen Literatursystems.
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9783640872664 - Xenia Hering: Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen
Xenia Hering

Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen (2010)

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Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff der reinen Kunst charakterisiert der Psychoanalytiker Robert Bauer, der von seinen Freunden lediglich als Ire bezeichnet wird, als einer der drei Hauptfiguren in Hochgatteres Werk `Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen` als `völlig losgelöst von irgendeinem Zweck` . Mit dieser Charakterisierung fasst er den Kern der Forderung `L`art pour l`art`, die 1836 von Victor Cousin geprägt wurde, zusammen. Jene postuliert die Befreiung der Kunst von jeglichen außerkünstlerischen Zwecken, d.h. von jeglicher politischen, moralischen, wirtschaftlichen und religiösen Motivation. Das Kunstwerk müsse als eigengesetzliches und eigenwertiges Gebilde angesehen werden, das sich jedwedem Nützlichkeitsdenken entzieht. Folglich soll Kunst als Selbstzweck existieren und der Inhalt gegenüber dem poetischen Schaffensprozess in den Hintergrund treten. Die höchste Priorität obliegt also der künstlerischen Form bzw. der ästhetischen Gestaltung eines Werkes. Nun wird dieser Begriff aber nicht zufällig genannt. Hochgatterer gibt hier vielmehr einen Hinweis darauf, wie seine `[...] kurze Geschichte vom Fliegenfischen` gelesen werden muss. Der Inhalt seines Werkes scheint sekundär zu sein und verfügt über keinerlei Nützlichkeitscharakter für den Rezipienten. Er irritiert und provoziert den Leser, der vergeblich versucht die Erzählung auf einen Sinn hin zu verstehen. Dies bleibt jedoch unmöglich. Es stellt sich gezwungenermaßen die Frage, wie man das Buch lesen solle, wenn man doch keinen Sinn im Inhalt erkennt und jener sekundär zu sein scheint. Die Antwort darauf lässt sich in der zuvor aufgeführten Definition der Forderung `L`art pour l`art` suchen. Hochgatterers Geschichte ist eine Form von reiner Kunst, in der anstatt des Inhalts der poetische Schaffensprozess, d.h. die Selbstreferentialität des Literatursystems, im Vordergrund steht. Daher solle man sich von dem Versuch, den Text interpretieren und verstehen zu wollen, abwenden. Vielmehr müsse man einzelnen Hinwiesen in der Erzählung folgen, um Hochgatterers Werk in seiner Funktion als ästhetische Selbstreferentialität betrachten zu können. Dies soll im Folgenden verwirklicht und dargelegt werden. Aufgrund der Komplexität und Vielschichtigkeit des Textes konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf einzelne zu beschreibende und analysierende Aspekte des selbstreferentiellen Literatursystems. Ebook.
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9783640872114 - Hering, Xenia: Reine Kunst" - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers "Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen
Hering, Xenia

Reine Kunst" - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers "Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff der reinen Kunst charakterisiert der Psychoanalytiker Robert Bauer, der von seinen Freunden lediglich als Ire bezeichnet wird, als einer der drei Hauptfiguren in Hochgatteres Werk "Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen" als "völlig losgelöst von irgendeinem Zweck" . Mit dieser Charakterisierung fasst er den Kern der Forderung "L'art pour l'art", die 1836 von Victor Cousin geprägt wurde, zusammen. Jene postuliert die Befreiung der Kunst von jeglichen außerkünstlerischen Zwecken, d.h. von jeglicher politischen, moralischen, wirtschaftlichen und religiösen Motivation. Das Kunstwerk müsse als eigengesetzliches und eigenwertiges Gebilde angesehen werden, das sich jedwedem Nützlichkeitsdenken entzieht. Folglich soll Kunst als Selbstzweck existieren und der Inhalt gegenüber dem poetischen Schaffensprozess in den Hintergrund treten. Die höchste Priorität obliegt also der künstlerischen Form bzw. der ästhetischen Gestaltung eines Werkes. Nun wird dieser Begriff aber nicht zufällig genannt. Hochgatterer gibt hier vielmehr einen Hinweis darauf, wie seine "[...] kurze Geschichte vom Fliegenfischen" gelesen werden muss. Der Inhalt seines Werkes scheint sekundär zu sein und verfügt über keinerlei Nützlichkeitscharakter für den Rezipienten. Er irritiert und provoziert den Leser, der vergeblich versucht die Erzählung auf einen Sinn hin zu verstehen. Dies bleibt jedoch unmöglich. Es stellt sich gezwungenermaßen die Frage, wie man das Buch lesen solle, wenn man doch keinen Sinn im Inhalt erkennt und jener sekundär zu sein scheint. Die Antwort darauf lässt sich in der zuvor aufgeführten Definition der Forderung "L'art pour l'art" suchen. Hochgatterers Geschichte ist eine Form von reiner Kunst, in der anstatt des Inhalts der poetische Schaffensprozess, d.h. die Selbstreferentialität des Literatursystems, im Vordergrund steht. Daher solle man sich von dem Versuch, den Text interpretieren und verstehen zu wollen, abwenden. Vielmehr müsse man einzelnen Hinwiesen in der Erzählung folgen, um Hochgatterers Werk in seiner Funktion als ästhetische Selbstreferentialität betrachten zu können. Dies soll im Folgenden verwirklicht und dargelegt werden. Aufgrund der Komplexität und Vielschichtigkeit des Textes konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf einzelne zu beschreibende und analysierende Aspekte des selbstreferentiellen Literatursystems. Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783640872114 - Xenia Hering: "Reine Kunst" - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers "Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen" (German Edition)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff der reinen Kunst charakterisiert der Psychoanalytiker Robert Bauer, der von seinen Freunden lediglich als Ire bezeichnet wird, als einer der drei Hauptfiguren in Hochgatteres Werk „Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen" als „völlig losgelöst von irgendeinem Zweck" . Mit dieser Charakterisierung fasst er den Kern der Forderung „L'art pour l'art", die 1836 von Victor Cousin geprägt wurde, zusammen. Jene postuliert die Befreiung der Kunst von jeglichen außerkünstlerischen Zwecken, d.h. von jeglicher politischen, moralischen, wirtschaftlichen und religiösen Motivation. Das Kunstwerk müsse als eigengesetzliches und eigenwertiges Gebilde angesehen werden, das sich jedwedem Nützlichkeitsdenken entzieht. Folglich soll Kunst als Selbstzweck existieren und der Inhalt gegenüber dem poetischen Schaffensprozess in den Hintergrund treten. Die höchste Priorität obliegt also der künstlerischen Form bzw. der ästhetischen Gestaltung eines Werkes. Nun wird dieser Begriff aber nicht zufällig genannt. Hochgatterer gibt hier vielmehr einen Hinweis darauf, wie seine „[...] kurze Geschichte vom Fliegenfischen" gelesen werden muss. Der Inhalt seines Werkes scheint sekundär zu sein und verfügt über keinerlei Nützlichkeitscharakter für den Rezipienten. Er irritiert und provoziert den Leser, der vergeblich versucht die Erzählung auf einen Sinn hin zu verstehen. Dies bleibt jedoch unmöglich. Es stellt sich gezwungenermaßen die Frage, wie man das Buch lesen solle, wenn man doch keinen Sinn im Inhalt erkennt und jener sekundär zu sein scheint. Die Antwort darauf lässt sich in der zuvor aufgeführten Definition der Forderung „L'art pour l'art" suchen. Hochgatterers Geschichte ist eine Form von reiner Kunst, in der anstatt des Inhalts der poetische Schaffensprozess, d.h. die Selbstreferentialität des Literatursystems, im Vordergr, Paperback, Etiket: GRIN Publishing, GRIN Publishing, Ürün grubu: Book, Yayınlanan: 2011-04-05, Stüdyo: GRIN Publishing.
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9783640872664 - Xenia Hering: "Reine Kunst" - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers "Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen"
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ISBN: 9783640872664 bzw. 3640872665, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff der reinen Kunst charakterisiert der Psychoanalytiker Robert Bauer, der von seinen Freunden lediglich als Ire bezeichnet wird, als einer der drei Hauptfiguren in Hochgatteres Werk „Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen“ als „völlig losgelöst von irgendeinem Zweck“ . Mit dieser Charakterisierung fasst er den Kern der Forderung „L’art pour l’art“, die 1836 von Victor Cousin geprägt wurde, zusammen. Jene postuliert die Befreiung der Kunst von jeglichen außerkünstlerischen Zwecken, d.h. von jeglicher politischen, moralischen, wirtschaftlichen und religiösen Motivation. Das Kunstwerk müsse als eigengesetzliches und eigenwertiges Gebilde angesehen werden, das sich jedwedem Nützlichkeitsdenken entzieht. Folglich soll Kunst als Selbstzweck existieren und der Inhalt gegenüber dem poetischen Schaffensprozess in den Hintergrund treten. Die höchste Priorität obliegt also der künstlerischen Form bzw. der ästhetischen Gestaltung eines Werkes. Nun wird dieser Begriff aber nicht zufällig genannt. Hochgatterer gibt hier vielmehr einen Hinweis darauf, wie seine „[…] kurze Geschichte vom Fliegenfischen“ gelesen werden muss. Der Inhalt seines Werkes scheint sekundär zu sein und verfügt über keinerlei Nützlichkeitscharakter für den Rezipienten. Er irritiert und provoziert den Leser, der vergeblich versucht die Erzählung auf einen Sinn hin zu verstehen. Dies bleibt jedoch unmöglich. Es stellt sich gezwungenermaßen die Frage, wie man das Buch lesen solle, wenn man doch keinen Sinn im Inhalt erkennt und jener sekundär zu sein scheint. Die Antwort darauf lässt sich in der zuvor aufgeführten Definition der Forderung „L’art pour l’art“ suchen. Hochgatterers Geschichte ist eine Form von reiner Kunst, in der anstatt des Inhalts der poetische Schaffensprozess, d.h. die Selbstreferentialität des Literatursystems, im Vordergrund steht. Daher solle man sich von dem Versuch, den Text interpretieren und verstehen zu wollen, abwenden. Vielmehr müsse man einzelnen Hinwiesen in der Erzählung folgen, um Hochgatterers Werk in seiner Funktion als ästhetische Selbstreferentialität betrachten zu können. Dies soll im Folgenden verwirklicht und dargelegt werden. Aufgrund der Komplexität und Vielschichtigkeit des Textes konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf einzelne zu beschreibende und analysierende Aspekte des selbstreferentiellen Literatursystems. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-03-21, Freigegeben: 2011-03-21, Studio: GRIN Verlag, Verkaufsrang: 1451760.
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9783640872664 - Xenia Hering: "Reine Kunst" - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers "Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen"
Xenia Hering

"Reine Kunst" - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers "Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen" (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Begriff der reinen Kunst charakterisiert der Psychoanalytiker Robert Bauer, der von seinen Freunden lediglich als Ire bezeichnet wird, als einer der drei Hauptfiguren in Hochgatteres Werk „Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen“ als „völlig losgelöst von irgendeinem Zweck“ . Mit dieser Charakterisierung fasst er den Kern der Forderung „L’art pour l’art“, die 1836 von Victor Cousin geprägt wurde, zusammen. Jene postuliert die Befreiung der Kunst von jeglichen außerkünstlerischen Zwecken, d.h. von jeglicher politischen, moralischen, wirtschaftlichen und religiösen Motivation. Das Kunstwerk müsse als eigengesetzliches und eigenwertiges Gebilde angesehen werden, das sich jedwedem Nützlichkeitsdenken entzieht. Folglich soll Kunst als Selbstzweck existieren und der Inhalt gegenüber dem poetischen Schaffensprozess in den Hintergrund treten. Die höchste Priorität obliegt also der künstlerischen Form bzw. der ästhetischen Gestaltung eines Werkes. Nun wird dieser Begriff aber nicht zufällig genannt. Hochgatterer gibt hier vielmehr einen Hinweis darauf, wie seine „[…] kurze Geschichte vom Fliegenfischen“ gelesen werden muss. Der Inhalt seines Werkes scheint sekundär zu sein und verfügt über keinerlei Nützlichkeitscharakter für den Rezipienten. Er irritiert und provoziert den Leser, der vergeblich versucht die Erzählung auf einen Sinn hin zu verstehen. Dies bleibt jedoch unmöglich. Es stellt sich gezwungenermaßen die Frage, wie man das Buch lesen solle, wenn man doch keinen Sinn im Inhalt erkennt und jener sekundär zu sein scheint. Die Antwort darauf lässt sich in der zuvor aufgeführten Definition der Forderung „L’art pour l’art“ suchen. Hochgatterers Geschichte ist eine Form von reiner Kunst, in der anstatt des Inhalts der poetische Schaffensprozess, d.h. die Selbstreferentialität des Literatursystems, im Vordergrund steht. Daher solle man sich von dem Versuch, den Text interpretieren und verstehen zu wollen, abwenden. Vielmehr müsse man einzelnen Hinwiesen in der Erzählung folgen, um Hochgatterers Werk in seiner Funktion als ästhetische Selbstreferentialität betrachten zu können. Dies soll im Folgenden verwirklicht und dargelegt werden. Aufgrund der Komplexität und Vielschichtigkeit des Textes konzentrieren sich die folgenden Ausführungen auf einzelne zu beschreibende und analysierende Aspekte des selbstreferentiellen Literatursystems. Kindle Edition, Baskı: 1, Biçim: Kindle eBook, Etiket: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Ürün grubu: eBooks, Yayınlanan: 2011-03-21, Yayın tarihi: 2011-03-21, Stüdyo: GRIN Verlag, Satış sırası: 1447897.
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9783640872114 - Hering, X: 'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität
Hering, X

'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität (2011)

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Erscheinungsdatum: 05.04.2011, Medium: Stück, Einband: Geheftet, Titel: 'Reine Kunst' - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers 'Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen', Auflage: 1. Auflage von 2011 // 1. Auflage, Autor: Hering, Xenia, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 16, Gewicht: 40 gr, Verkäufer: averdo.
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3640872118 - Xenia Hering: Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen
Xenia Hering

Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen

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Reine Kunst - Ästhetische Selbstreferentialität in Paulus Hochgatterers Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen ab 9.99 € als sonstiges: 1. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.
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