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Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation (German Edition)
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Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation (2011)
ISBN: 9783640867523 bzw. 3640867521, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Yes we can', der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit zitierte Ausruf des derzeitigen US-amerikanischen Präsidenten, steht wohl symbolisch für einen der medienwirksamsten Wahlkämpfe der Zeitgeschichte. Barack Obama und seine von idealistischen Werten geprägte und revolutionär anmutende Wahlkampagne übten auf Europa und Deutschland eine große Anziehungskraft aus. Es überrascht deshalb nicht, dass man im darauffolgenden Wahlkampfjahr 2009 in Deutschland eine deutlich spürbare Beeinflussung der Strategien, Taktiken und Inhalte, eine Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes, erwartete. Der Amerikanisierungsbegriff taucht seit Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Kritik am Verlauf von Wahlkampf- und politischer Kommunikation auf und hält sich, trotz vielfacher Diskussion über die tatsächliche Existenz der damit gemeinten Entwicklung, hartnäckig. Ein Grund für die Debatte um diesen Terminus ist seine Mehrdeutigkeit. Mit dem Begriff der Amerikanisierung, der in Deutschland erstmals nach der Gründung der Bundesrepublik Anwendung fand (vgl. Wagner 2005: 10), war zunächst die Annahme eines übermäßigen Einflusses amerikanischer Ideale und Produkte auf die deutsche Kultur gemeint (vgl. Schildt 2000: 3). 'Entscheidend für diezumeist negativ konnotierte Rezeption des Begriffs [war] die Einseitigkeit, mit der sich dieser Transfer scheinbar voll[zog]: von den USA nach Europa (und in andere Regionen der Welt), nicht wechselseitig, nicht reflexiv.' (Kamps 2000: 14). Der genaue Gegenstand und die Merkmale der Amerikanisierung lassen sich nur schwer definieren. Heute steht die Bezeichnung, meist in einem engeren, negativen Sinn für einen Wandel der politischen Kommunikation und Wahlkampfkommunikation, der sich aufgrund einer übermäßigen Einflussnahme amerikanischer Wahlkampfpraktiken auf die deutsche Politik vollzieht (vgl. Donges 2000: 27). In ebendiesem Sinn soll der Amerikanisierungsbegriff in dieser Arbeit verwendet werden. In ihrem Rahmen gilt es zu klären, ob man, auch mit Rücksicht auf gesellschaftliche Einflüsse, die politische Kommunikation in Deutschland als 'amerikanisiert' bezeichnen kann. Insbesondere betrachtet werden soll dabei die Kommunikation in Wahlkämpfen, als 'besondere Kristallisationsphasen politischer Kommunikation' (Sarcinelli/ Schatz 2002: 9). Als Beispiele dienen der Bundestagswahlkampf 1998, dessen Verlauf die Diskussion um die Amerikanisierung schürte und der vergangene aus dem Jahr 2009. ePUB, 15.03.2011.
Die Amerikanisierung Der Politischen Kommunikation (2009)
ISBN: 9783640867820 bzw. 3640867823, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Paperback. 56 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, 3, Universitt Passau (Lehrstuhl fr Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Yes we can, der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit zitierte Ausruf des derzeitigen US-amerikanischen Prsidenten, steht wohl symbolisch fr einen der medienwirksamsten Wahlkmpfe der Zeitgeschichte. Barack Obama und seine von idealistischen Werten geprgte und revolutionr anmutende Wahlkampagne bten auf Europa und Deutschland eine groe Anziehungskraft aus. Es berrascht deshalb nicht, dass man im darauffolgenden Wahlkampfjahr 2009 in Deutschland eine deutlich sprbare Beeinflussung der Strategien, Taktiken und Inhalte, eine Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes, erwartete. Der Amerikanisierungsbegriff taucht seit Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Kritik am Verlauf von Wahlkampf- und politischer Kommunikation auf und hlt sich, trotz vielfacher Diskussion ber die tatschliche Existenz der damit gemeinten Entwicklung, hartnckig. Ein Grund fr die Debatte um diesen Terminus ist seine Mehrdeutigkeit. Mit dem Begriff der Amerikanisierung, der in Deutschland erstmals nach der Grndung der Bundesrepublik Anwendung fand (vgl. Wagner 2005: 10), war zunchst die Annahme eines bermigen Einflusses amerikanischer Ideale und Produkte auf die deutsche Kultur gemeint (vgl. Schildt 2000: 3). Entscheidend fr diezumeist negativ konnotierte Rezeption des Begriffs war die Einseitigkeit, mit der sich dieser Transfer scheinbar vollzog: von den USA nach Europa (und in andere Regionen der Welt), nicht wechselseitig, nicht reflexiv. (Kamps 2000: 14). Der genaue Gegenstand und die Merkmale der Amerikanisierung lassen sich nur schwer definieren. Heute steht die Bezeichnung, meist in einem engeren, negativen Sinn fr einen Wandel der politischen Kommunikation This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation (2011)
ISBN: 9783640867820 bzw. 3640867823, in Deutsch, Grin Verlag Mrz 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Yes we can , der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit zitierte Ausruf des derzeitigen US-amerikanischen Präsidenten, steht wohl symbolisch für einen der medienwirksamsten Wahlkämpfe der Zeitgeschichte. Barack Obama und seine von idealistischen Werten geprägte und revolutionär anmutende Wahlkampagne übten auf Europa und Deutschland eine große Anziehungskraft aus. Es überrascht deshalb nicht, dass man im darauffolgenden Wahlkampfjahr 2009 in Deutschland eine deutlich spürbare Beeinflussung der Strategien, Taktiken und Inhalte, eine Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes, erwartete. Der Amerikanisierungsbegriff taucht seit Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Kritik am Verlauf von Wahlkampf- und politischer Kommunikation auf und hält sich, trotz vielfacher Diskussion über die tatsächliche Existenz der damit gemeinten Entwicklung, hartnäckig. Ein Grund für die Debatte um diesen Terminus ist seine Mehrdeutigkeit. Mit dem Begriff der Amerikanisierung, der in Deutschland erstmals nach der Gründung der Bundesrepublik Anwendung fand (vgl. Wagner 2005: 10), war zunächst die Annahme eines übermäßigen Einflusses amerikanischer Ideale und Produkte auf die deutsche Kultur gemeint (vgl. Schildt 2000: 3). Entscheidend für diezumeist negativ konnotierte Rezeption des Begriffs [war] die Einseitigkeit, mit der sich dieser Transfer scheinbar voll[zog]: von den USA nach Europa (und in andere Regionen der Welt), nicht wechselseitig, nicht reflexiv. (Kamps 2000: 14). Der genaue Gegenstand und die Merkmale der Amerikanisierung lassen sich nur schwer definieren. Heute steht die Bezeichnung, meist in einem engeren, negativen Sinn für einen Wandel der politischen Kommunikation und Wahlkampfkommunikation, der sich aufgrund einer übermäßigen Einflussnahme amerikanischer Wahlkampfpraktiken auf die deutsche Politik vollzieht (vgl. Donges 2000: 27). In ebendiesem Sinn soll der Amerikanisierungsbegriff in dieser Arbeit verwendet werden. In ihrem Rahmen gilt es zu klären, ob man, auch mit Rücksicht auf gesellschaftliche Einflüsse, die politische Kommunikation in Deutschland als amerikanisiert bezeichnen kann. Insbesondere betrachtet werden soll dabei die Kommunikation in Wahlkämpfen, als besondere Kristallisationsphasen politischer Kommunikation (Sarcinelli/ Schatz 2002: 9). Als Beispiele dienen der Bundestagswahlkampf 1998, dessen Verlauf die Diskussion um die Amerikanisierung schürte und der vergangene aus dem Jahr 2009. 56 pp. Deutsch.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation - These Fakt? (2009)
ISBN: 9783640867523 bzw. 3640867521, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: `Yes we can`, der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit zitierte Ausruf des derzeitigen US-amerikanischen Präsidenten, steht wohl symbolischf?r einen der medienwirksamsten Wahlkämpfe der Zeitgeschichte. Barack Obama und seine von idealistischen Werten geprägte und revolutionär anmutende Wahlkampagne Äbten auf Europa und Deutschland eine große Anziehungskraft aus. Es überrascht deshalb nicht, dass man im darauffolgenden Wahlkampfjahr 2009 in Deutschland eine deutlich spürbare Beeinflussung der Strategien, Taktiken und Inhalte, eine Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes, erwartete. Der Amerikanisierungsbegriff taucht seit Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Kritik am Verlauf von Wahlkampf- und politischer Kommunikation auf und hält sich, trotz vielfacher Diskussion über die tatsächliche Existenz der damit gemeinten Entwicklung, hartnäckig. Ein Grund für die Debatte um diesen Terminus ist seine Mehrdeutigkeit. Mit dem Begriff der Amerikanisierung, der in Deutschland erstmals nach der Gründung der Bundesrepublik Anwendung fand (vgl. Wagner 2005: 10), war zunächst die Annahme eines "berm?igen Einflusses amerikanischer Ideale und Produkte auf die deutsche Kultur gemeint (vgl. Schildt 2000: 3). `Entscheidend für diezumeist negativ konnotierte Rezeption des Begriffs [war] die Einseitigkeit, mit der sich dieser Transfer scheinbar voll[zog]: von den USA nach Europa (und in andere Regionen der Welt), nicht wechselseitig, nicht reflexiv.` (Kamps 2000: 14). Der genaue Gegenstand und die Merkmale der Amerikanisierung lassen sich nur schwer definieren. Heute steht die Bezeichnung, meist in einem engeren, negativen Sinn für einen Wandel der politischen Kommunikation und Wahlkampfkommunikation, der sich aufgrund einer "berm?igen Einflussnahme amerikanischer Wahlkampfpraktiken auf die deutsche Politik vollzieht (vgl. Donges 2000: 27). In ebendiesem Sinn soll der Amerikanisierungsbegriff in dieser Arbeit verwendet werden. In ihrem Rahmen gilt es zu klären, ob man, auch mit Rücksicht auf gesellschaftliche Einflüsse, die politische Kommunikation in Deutschland als `amerikanisiert` bezeichnen kann. Insbesondere betrachtet werden soll dabei die Kommunikation in Wahlkämpfen, als `besondere Kristallisationsphasen politischer Kommunikation` (Sarcinelli/ Schatz 2002: 9). Als Beispiele dienen der Bundestagswahlkampf 1998, dessen Verlauf die Diskussion um die Amerikanisierung schürte und der vergangene aus dem Jahr 2009. Ebook.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation (2011)
ISBN: 9783640867523 bzw. 3640867521, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation
ISBN: 9783640867820 bzw. 3640867823, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Yes we can", der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit zitierte Ausruf des derzeitigen US-amerikanischen Präsidenten, steht wohl symbolischfür einen der medienwirksamsten Wahlkämpfe der Zeitgeschichte. Barack Obama und seine von idealistischen Werten geprägte und revolutionär anmutende Wahlkampagne übten auf Europa und Deutschland eine große Anziehungskraft aus. Es überrascht deshalb nicht, dass man im darauffolgenden Wahlkampfjahr 2009 in Deutschland eine deutlich spürbare Beeinflussung der Strategien, Taktiken und Inhalte, eine Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes, erwartete.Der Amerikanisierungsbegriff taucht seit Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Kritik am Verlauf von Wahlkampf- und politischer Kommunikation auf und hält sich, trotz vielfacher Diskussion über die tatsächliche Existenz der damit gemeintenEntwicklung, hartnäckig. Ein Grund für die Debatte um diesen Terminus ist seine Mehrdeutigkeit. Mit dem Begriff der Amerikanisierung, der in Deutschland erstmals nach der Gründung der Bundesrepublik Anwendung fand (vgl. Wagner 2005: 10), warzunächst die Annahme eines übermäßigen Einflusses amerikanischer Ideale und Produkte auf die deutsche Kultur gemeint (vgl. Schildt 2000: 3). "Entscheidend für diezumeist negativ konnotierte Rezeption des Begriffs [war] die Einseitigkeit, mit der sich dieser Transfer scheinbar voll[zog]: von den USA nach Europa (und in andere Regionender Welt), nicht wechselseitig, nicht reflexiv." (Kamps 2000: 14).Der genaue Gegenstand und die Merkmale der Amerikanisierung lassen sich nur schwer definieren. Heute steht die Bezeichnung, meist in einem engeren, negativen Sinn für einen Wandel der politischen Kommunikation und Wahlkampfkommunikation, der sich aufgrund einer übermäßigen Einflussnahme amerikanischer Wahlkampfpraktiken auf die deutsche Politik vollzieht (vgl. Donges 2000: 27). In ebendiesem Sinn soll der Amerikanisierungsbegriff in dieser Arbeit verwendet werden. In ihrem Rahmen gilt es zu klären, ob man, auch mit Rücksicht auf gesellschaftliche Einflüsse, die politische Kommunikation in Deutschland als "amerikanisiert" bezeichnen kann. Insbesondere betrachtet werden soll dabei die Kommunikation in Wahlkämpfen, als "besondere Kristallisationsphasen politischer Kommunikation" (Sarcinelli/ Schatz 2002: 9). Als Beispiele dienen der Bundestagswahlkampf 1998, dessen Verlauf die Diskussion um die Amerikanisierung schürte und der vergangene aus dem Jahr 2009.2011. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation (2011)
ISBN: 9783640867523 bzw. 3640867521, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Yes we can“; der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: ´´Yes we can´´, der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit zitierte Ausruf des derzeitigen US-amerikanischen Präsidenten, steht wohl symbolisch für einen der medienwirksamsten Wahlkämpfe der Zeitgeschichte. Barack Obama und seine von idealistischen Werten geprägte und revolutionär anmutende Wahlkampagne übten auf Europa und Deutschland eine grosse Anziehungskraft aus. Es überrascht deshalb nicht, dass man im darauffolgenden Wahlkampfjahr 2009 in Deutschland eine deutlich spürbare Beeinflussung der Strategien, Taktiken und Inhalte, eine Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes, erwartete. Der Amerikanisierungsbegriff taucht seit Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Kritik am Verlauf von Wahlkampf- und politischer Kommunikation auf und hält sich, trotz vielfacher Diskussion über die tatsächliche Existenz der damit gemeinten Entwicklung, hartnäckig. Ein Grund für die Debatte um diesen Terminus ist seine Mehrdeutigkeit. Mit dem Begriff der Amerikanisierung, der in Deutschland erstmals nach der Gründung der Bundesrepublik Anwendung fand (vgl. Wagner 2005: 10), war zunächst die Annahme eines übermässigen Einflusses amerikanischer Ideale und Produkte auf die deutsche Kultur gemeint (vgl. Schildt 2000: 3). ´´Entscheidend für diezumeist negativ konnotierte Rezeption des Begriffs [war] die Einseitigkeit, mit der sich dieser Transfer scheinbar voll[zog]: von den USA nach Europa (und in andere Regionen der Welt), nicht wechselseitig, nicht reflexiv.´´ (Kamps 2000: 14). Der genaue Gegenstand und die Merkmale der Amerikanisierung lassen sich nur schwer definieren. Heute steht die Bezeichnung, meist in einem engeren, negativen Sinn für einen Wandel der politischen Kommunikation und Wahlkampfkommunikation, der sich aufgrund einer übermässigen Einflussnahme amerikanischer Wahlkampfpraktiken auf die deutsche Politik vollzieht (vgl. Donges 2000: 27). In ebendiesem Sinn soll der Amerikanisierungsbegriff in dieser Arbeit verwendet werden. In ihrem Rahmen gilt es zu klären, ob man, auch mit Rücksicht auf gesellschaftliche Einflüsse, die politische Kommunikation in Deutschland als ´´amerikanisiert´´ bezeichnen kann. Insbesondere betrachtet werden soll dabei die Kommunikation in Wahlkämpfen, als ´´besondere Kristallisationsphasen politischer Kommunikation´´ (Sarcinelli/ Schatz 2002: 9). Als Beispiele dienen der Bundestagswahlkampf 1998, dessen Verlauf die Diskussion um die Amerikanisierung schürte und der vergangene aus dem Jahr 2009. ePUB, 15.03.2011.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation: These Fakt? (2011)
ISBN: 9783640867523 bzw. 3640867521, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Yes we can“, der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich bietenden Gelegenheit zitierte Ausruf des derzeitigen US-amerikanischen Präsidenten, steht wohl symbolisch für einen der medienwirksamsten Wahlkämpfe der Zeitgeschichte. Barack Obama und seine von idealistischen Werten geprägte und revolutionär anmutende Wahlkampagne übten auf Europa und Deutschland eine große Anziehungskraft aus. Es überrascht deshalb nicht, dass man im darauffolgenden Wahlkampfjahr 2009 in Deutschland eine deutlich spürbare Beeinflussung der Strategien, Taktiken und Inhalte, eine Amerikanisierung des deutschen Wahlkampfes, erwartete. Der Amerikanisierungsbegriff taucht seit Jahren immer wieder im Zusammenhang mit der Kritik am Verlauf von Wahlkampf- und politischer Kommunikation auf und hält sich, trotz vielfacher Diskussion über die tatsächliche Existenz der damit gemeinten Entwicklung, hartnäckig. Ein Grund für die Debatte um diesen Terminus ist seine Mehrdeutigkeit. Mit dem Begriff der Amerikanisierung, der in Deutschland erstmals nach der Gründung der Bundesrepublik Anwendung fand (vgl. Wagner 2005: 10), war zunächst die Annahme eines übermäßigen Einflusses amerikanischer Ideale und Produkte auf die deutsche Kultur gemeint (vgl. Schildt 2000: 3). „Entscheidend für diezumeist negativ konnotierte Rezeption des Begriffs [war] die Einseitigkeit, mit der sich dieser Transfer scheinbar voll[zog]: von den USA nach Europa (und in andere Regionen der Welt), nicht wechselseitig, nicht reflexiv.“ (Kamps 2000: 14). Der genaue Gegenstand und die Merkmale der Amerikanisierung lassen sich nur schwer definieren. Heute steht die Bezeichnung, meist in einem engeren, negativen Sinn für einen Wandel der politischen Kommunikation und Wahlkampfkommunikation, der sich aufgrund einer übermäßigen Einflussnahme amerikanischer Wahlkampfpraktiken auf die deutsche Politik vollzieht (vgl. Donges 2000: 27). In ebendiesem Sinn soll der Amerikanisierungsbegriff in dieser Arbeit verwendet werden. In ihrem Rahmen gilt es zu klären, ob man, auch mit Rücksicht auf gesellschaftliche Einflüsse, die politische Kommunikation in Deutschland als „amerikanisiert“ bezeichnen kann. Insbesondere betrachtet werden soll dabei die Kommunikation in Wahlkämpfen, als „besondere Kristallisationsphasen politischer Kommunikation“ (Sarcinelli/ Schatz 2002: 9). Als Beispiele dienen der Bundestagswahlkampf 1998, dessen Verlauf die Diskussion um die Amerikanisierung schürte und der vergangene aus dem Jahr 2009. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-03-15, Freigegeben: 2011-03-15, Studio: GRIN Verlag.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation - These Fakt? (2009)
ISBN: 9783640867523 bzw. 3640867521, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Passau (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Wahlkampfkommunikation, Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Yes we can, der weltweit bekannte und in nahezu jeder sich ... Ebook.
Die Amerikanisierung der politischen Kommunikation
ISBN: 9783640867523 bzw. 3640867521, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.