Krankenhausfinanzierung - Privatwirtschaftliche Alternativen Author
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Krankenhausfinanzierung - Privatwirtschaftliche Alternativen Jörg Stahl Author (2007)
~DE NW EB DL
ISBN: 9783640847549 bzw. 3640847547, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Gesundheitsmarkt hatte 2005 ein Volumen von etwa 239 Mrd. EUR, was einem Anteil von 10,6 % am BIP entspricht.1 Die Ausgaben der GKV und PKV machten mit 121 Mrd. EUR rund 50 % davon aus, wobei die Ausgaben für die Krankenhausbehand-lung 2005 mit steigender Tendenz etwa 54 Mrd. EUR betrugen.2 Als einer der bekanntes-ten Vertreter der Theorie der langen Wellen, die auf den Arbeiten des Konjunkturforschers Nikolai Kondratieff basiert, postuliert Nefiodow, dass der Gesundheitssektor nicht nur überproportional wachsen wird, sondern dass das Thema Gesundheit den 6. Kondratieff-Zyklus und damit das Wirtschaftswachstum der nächsten 50 Jahre bestimmen wird.3 Eine zentrale Aussage der Theorie der langen Wellen ist dabei, dass diejenigen Sektoren und Bedarfsfelder einer Gesellschaft am stärksten wachsen und damit einen Kondratieff-Zyklus bestimmen werden, welche neben dem Bedarfspotenzial auch die größten ungenügend genutzten Produktivitäts- bzw. Innovationspotenziale und damit Wertsteigerungspotenziale beinhalten.4 Diese Potenziale werden vor allem in der Gesundheitsbranche vermutet.5 Etwas prägnanter identifizieren Rasche und Braun von Reinersdorff das staatliche Gesund-heitswesen in diesem Zusammenhang etwa als 'mismanaged industry'.6 Die demografi-sche Entwicklung, der Strukturwandel im Gesundheitssystem und die derzeit festzustellen-de Inflation der Ansprüche aller Stakeholder gegenüber dem Krankenhaussektor hinsicht-lich Kosten, Zeit und Qualität bzw. Produktivität und Effizienz verdecken zunehmend den Fokus auf die zentralen Fragen auf dem Weg zum 6. Kondratieff-Zyklus. [...] 1 Vgl. Statistisches Bundesamt (2007 a) i.V.m. Statistisches Bundes (2007 b). 2 Vgl. DKG (2007), S. 7 f. 3 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64 ff. 4 Vgl. Richter-Kaup, S. (2006), S. 1 ff. 5 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64; Braun von Reinersdorff (2006), S. 3. 6 Vgl. Braun von Reinersdorf, A. / Rasche, C. (2003) zit. nach Braun von Reinersdorff (2006), S. 9.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Gesundheitsmarkt hatte 2005 ein Volumen von etwa 239 Mrd. EUR, was einem Anteil von 10,6 % am BIP entspricht.1 Die Ausgaben der GKV und PKV machten mit 121 Mrd. EUR rund 50 % davon aus, wobei die Ausgaben für die Krankenhausbehand-lung 2005 mit steigender Tendenz etwa 54 Mrd. EUR betrugen.2 Als einer der bekanntes-ten Vertreter der Theorie der langen Wellen, die auf den Arbeiten des Konjunkturforschers Nikolai Kondratieff basiert, postuliert Nefiodow, dass der Gesundheitssektor nicht nur überproportional wachsen wird, sondern dass das Thema Gesundheit den 6. Kondratieff-Zyklus und damit das Wirtschaftswachstum der nächsten 50 Jahre bestimmen wird.3 Eine zentrale Aussage der Theorie der langen Wellen ist dabei, dass diejenigen Sektoren und Bedarfsfelder einer Gesellschaft am stärksten wachsen und damit einen Kondratieff-Zyklus bestimmen werden, welche neben dem Bedarfspotenzial auch die größten ungenügend genutzten Produktivitäts- bzw. Innovationspotenziale und damit Wertsteigerungspotenziale beinhalten.4 Diese Potenziale werden vor allem in der Gesundheitsbranche vermutet.5 Etwas prägnanter identifizieren Rasche und Braun von Reinersdorff das staatliche Gesund-heitswesen in diesem Zusammenhang etwa als 'mismanaged industry'.6 Die demografi-sche Entwicklung, der Strukturwandel im Gesundheitssystem und die derzeit festzustellen-de Inflation der Ansprüche aller Stakeholder gegenüber dem Krankenhaussektor hinsicht-lich Kosten, Zeit und Qualität bzw. Produktivität und Effizienz verdecken zunehmend den Fokus auf die zentralen Fragen auf dem Weg zum 6. Kondratieff-Zyklus. [...] 1 Vgl. Statistisches Bundesamt (2007 a) i.V.m. Statistisches Bundes (2007 b). 2 Vgl. DKG (2007), S. 7 f. 3 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64 ff. 4 Vgl. Richter-Kaup, S. (2006), S. 1 ff. 5 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64; Braun von Reinersdorff (2006), S. 3. 6 Vgl. Braun von Reinersdorf, A. / Rasche, C. (2003) zit. nach Braun von Reinersdorff (2006), S. 9.
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Krankenhausfinanzierung - Privatwirtschaftliche Alternativen (2007)
DE NW EB DL
ISBN: 9783640847549 bzw. 3640847547, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Krankenhausfinanzierung - Privatwirtschaftliche Alternativen: Der deutsche Gesundheitsmarkt hatte 2005 ein Volumen von etwa 239 Mrd. EUR, was einem Anteil von 10,6 % am BIP entspricht.1 Die Ausgaben der GKV und PKV machten mit 121 Mrd. EUR rund 50 % davon aus, wobei die Ausgaben für die Krankenhausbehand-lung 2005 mit steigender Tendenz etwa 54 Mrd. EUR betrugen.2 Als einer der bekanntes-ten Vertreter der Theorie der langen Wellen, die auf den Arbeiten des Konjunkturforschers Nikolai Kondratieff basiert, postuliert Nefiodow, dass der Gesundheitssektor nicht nur überproportional wachsen wird, sondern dass das Thema Gesundheit den 6. Kondratieff-Zyklus und damit das Wirtschaftswachstum der nächsten 50 Jahre bestimmen wird.3 Eine zentrale Aussage der Theorie der langen Wellen ist dabei, dass diejenigen Sektoren und Bedarfsfelder einer Gesellschaft am stärksten wachsen und damit einen Kondratieff-Zyklus bestimmen werden, welche neben dem Bedarfspotenzial auch die größten ungenügend genutzten Produktivitäts- bzw. Innovationspotenziale und damit Wertsteigerungspotenziale beinhalten.4 Diese Potenziale werden vor allem in der Gesundheitsbranche vermutet.5 Etwas prägnanter identifizieren Rasche und Braun von Reinersdorff das staatliche Gesund-heitswesen in diesem Zusammenhang etwa als `mismanaged industry`.6 Die demografi-sche Entwicklung, der Strukturwandel im Gesundheitssystem und die derzeit festzustellen-de Inflation der Ansprüche aller Stakeholder gegenüber dem Krankenhaussektor hinsicht-lich Kosten, Zeit und Qualität bzw. Produktivität und Effizienz verdecken zunehmend den Fokus auf die zentralen Fragen auf dem Weg zum 6. Kondratieff-Zyklus.[...] 1 Vgl. Statistisches Bundesamt (2007 a) i.V.m. Statistisches Bundes (2007 b). 2 Vgl. DKG (2007), S. 7 f. 3 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64 ff. 4 Vgl. Richter-Kaup, S. (2006), S. 1 ff. 5 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64 Braun von Reinersdorff (2006), S. 3. 6 Vgl. Braun von Reinersdorf, A. / Rasche, C. (2003) zit. nach Braun von Reinersdorff (2006), S. 9. Ebook.
Krankenhausfinanzierung - Privatwirtschaftliche Alternativen: Der deutsche Gesundheitsmarkt hatte 2005 ein Volumen von etwa 239 Mrd. EUR, was einem Anteil von 10,6 % am BIP entspricht.1 Die Ausgaben der GKV und PKV machten mit 121 Mrd. EUR rund 50 % davon aus, wobei die Ausgaben für die Krankenhausbehand-lung 2005 mit steigender Tendenz etwa 54 Mrd. EUR betrugen.2 Als einer der bekanntes-ten Vertreter der Theorie der langen Wellen, die auf den Arbeiten des Konjunkturforschers Nikolai Kondratieff basiert, postuliert Nefiodow, dass der Gesundheitssektor nicht nur überproportional wachsen wird, sondern dass das Thema Gesundheit den 6. Kondratieff-Zyklus und damit das Wirtschaftswachstum der nächsten 50 Jahre bestimmen wird.3 Eine zentrale Aussage der Theorie der langen Wellen ist dabei, dass diejenigen Sektoren und Bedarfsfelder einer Gesellschaft am stärksten wachsen und damit einen Kondratieff-Zyklus bestimmen werden, welche neben dem Bedarfspotenzial auch die größten ungenügend genutzten Produktivitäts- bzw. Innovationspotenziale und damit Wertsteigerungspotenziale beinhalten.4 Diese Potenziale werden vor allem in der Gesundheitsbranche vermutet.5 Etwas prägnanter identifizieren Rasche und Braun von Reinersdorff das staatliche Gesund-heitswesen in diesem Zusammenhang etwa als `mismanaged industry`.6 Die demografi-sche Entwicklung, der Strukturwandel im Gesundheitssystem und die derzeit festzustellen-de Inflation der Ansprüche aller Stakeholder gegenüber dem Krankenhaussektor hinsicht-lich Kosten, Zeit und Qualität bzw. Produktivität und Effizienz verdecken zunehmend den Fokus auf die zentralen Fragen auf dem Weg zum 6. Kondratieff-Zyklus.[...] 1 Vgl. Statistisches Bundesamt (2007 a) i.V.m. Statistisches Bundes (2007 b). 2 Vgl. DKG (2007), S. 7 f. 3 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64 ff. 4 Vgl. Richter-Kaup, S. (2006), S. 1 ff. 5 Vgl. Nefiodow, L. A. (2002), S. 64 Braun von Reinersdorff (2006), S. 3. 6 Vgl. Braun von Reinersdorf, A. / Rasche, C. (2003) zit. nach Braun von Reinersdorff (2006), S. 9. Ebook.
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Krankenhausfinanzierung - Privatwirtschaftliche Alternativen (2011)
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ISBN: 9783640847549 bzw. 3640847547, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Gesundheitsmarkt hatte 2005 ein Volumen von etwa 239 Mrd. EUR, was einem Anteil von 10,6 % am BIP entsp.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Gesundheitsmarkt hatte 2005 ein Volumen von etwa 239 Mrd. EUR, was einem Anteil von 10,6 % am BIP entsp.
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Krankenhausfinanzierung - Privatwirtschaftliche Alternativen
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