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Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan: Vom Stabilisierungseinsatz zum Kriegseinsatz
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Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan
ISBN: 9783640832453 bzw. 3640832450, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgew.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan (2011)
ISBN: 9783640832040 bzw. 3640832043, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgeweitet hat, obwohl in der deutschen Gesellschaft eine starke Abneigung gegenüber Kampfeinsätzen besteht, weil sie auf Grund ihrer multilateralen Verpflichtungen nicht anders konnte. Um die innenpolitischen Restriktionen dennoch nicht zu überschreiten,begrenzt die Bundesregierung den Einsatz der Bundeswehr auf das geringste militärische Niveau, das bündnispolitisch möglich ist. Dadurch gefährdet sie jedoch den Erfolg der gesamten ISAF-Mission, denn die Taliban haben sich zwischenzeitlich wieder im ganzen Land festsetzen können. Die dritte These behauptet schließlich, dass durch den Anstieg des Bedrohungspotenzials für die Bundeswehr, verbunden mit eine veränderten Darstellung der medialen Berichterstattung, die Ablehnung der Bevölkerung gegen eine Beteiligung der Bundeswehr immer größer wurde. Um letztlich dennoch die Unterstützung der Gesellschaft zu wahren, musste die Bundesregierung eingestehen, dass sich die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg befindet. 144 pp. Deutsch.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan (2011)
ISBN: 9783640832040 bzw. 3640832043, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgeweitet hat, obwohl in der deutschen Gesellschaft eine starke Abneigung gegenüber Kampfeinsätzen besteht, weil sie auf Grund ihrer multilateralen Verpflichtungen nicht anders konnte. Um die innenpolitischen Restriktionen dennoch nicht zu überschreiten,begrenzt die Bundesregierung den Einsatz der Bundeswehr auf das geringste militärische Niveau, das bündnispolitisch möglich ist. Dadurch gefährdet sie jedoch den Erfolg der gesamten ISAF-Mission, denn die Taliban haben sich zwischenzeitlich wieder im ganzen Land festsetzen können. Die dritte These behauptet schließlich, dass durch den Anstieg des Bedrohungspotenzials für die Bundeswehr, verbunden mit eine veränderten Darstellung der medialen Berichterstattung, die Ablehnung der Bevölkerung gegen eine Beteiligung der Bundeswehr immer größer wurde. Um letztlich dennoch die Unterstützung der Gesellschaft zu wahren, musste die Bundesregierung eingestehen, dass sich die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg befindet. 144 pp. Deutsch.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan - Vom Stabilisierungseinsatz zum Kriegseinsatz
ISBN: 9783640832453 bzw. 3640832450, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgeweitet hat, obwohl in der deutschen Gesellschaft eine starke Abneigung gegenüber Kampfeinsätzen besteht, weil sie auf Grund ihrer multilateralen Verpflichtungen nicht anders konnte. Um die innenpolitischen Restriktionen dennoch nicht zu überschreiten,begrenzt die Bundesregierung den Einsatz der Bundeswehr auf das geringste militärische Niveau, das bündnispolitisch möglich ist. Dadurch gefährdet sie jedoch den Erfolg der gesamten ISAF-Mission, denn die Taliban haben sich zwischenzeitlich wieder im ganzen Land festsetzen können. Die dritte These behauptet schließlich, dass durch den Anstieg des Bedrohungspotenzials für die Bundeswehr, verbunden mit eine veränderten Darstellung der medialen Berichterstattung, die Ablehnung der Bevölkerung gegen eine Beteiligung der Bundeswehr immer größer wurde. Um letztlich dennoch die Unterstützung der Gesellschaft zu wahren, musste die Bundesregierung eingestehen, dass sich die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg befindet.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan - Vom Stabilisierungseinsatz zum Kriegseinsatz (2010)
ISBN: 9783640832453 bzw. 3640832450, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan: Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgeweitet hat, obwohl in der deutschen Gesellschaft eine starke Abneigung gegenüber Kampfeinsätzen besteht, weil sie auf Grund ihrer multilateralen Verpflichtungen nicht anders konnte. Um die innenpolitischen Restriktionen dennoch nicht zu überschreiten,begrenzt die Bundesregierung den Einsatz der Bundeswehr auf das geringste militärische Niveau, das bündnispolitisch möglich ist. Dadurch gefährdet sie jedoch den Erfolg der gesamten ISAF-Mission, denn die Taliban haben sich zwischenzeitlich wieder im ganzen Land festsetzen können. Die dritte These behauptet schließlich, dass durch den Anstieg des Bedrohungspotenzials für die Bundeswehr, verbunden mit eine veränderten Darstellung der medialen Berichterstattung, die Ablehnung der Bevölkerung gegen eine Beteiligung der Bundeswehr immer größer wurde. Um letztlich dennoch die Unterstützung der Gesellschaft zu wahren, musste die Bundesregierung eingestehen, dass sich die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg befindet. Ebook.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan: Vom Stabilisierungseinsatz zum Kriegseinsatz (2011)
ISBN: 9783640832453 bzw. 3640832450, in Deutsch, 140 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgeweitet hat, obwohl in der deutschen Gesellschaft eine starke Abneigung gegenüber Kampfeinsätzen besteht, weil sie auf Grund ihrer multilateralen Verpflichtungen nicht anders konnte. Um die innenpolitischen Restriktionen dennoch nicht zu überschreiten,begrenzt die Bundesregierung den Einsatz der Bundeswehr auf das geringste militärische Niveau, das bündnispolitisch möglich ist. Dadurch gefährdet sie jedoch den Erfolg der gesamten ISAF-Mission, denn die Taliban haben sich zwischenzeitlich wieder im ganzen Land festsetzen können. Die dritte These behauptet schließlich, dass durch den Anstieg des Bedrohungspotenzials für die Bundeswehr, verbunden mit eine veränderten Darstellung der medialen Berichterstattung, die Ablehnung der Bevölkerung gegen eine Beteiligung der Bundeswehr immer größer wurde. Um letztlich dennoch die Unterstützung der Gesellschaft zu wahren, musste die Bundesregierung eingestehen, dass sich die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg befindet. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-02-16, Freigegeben: 2011-02-16, Studio: GRIN Verlag.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan
ISBN: 9783640832040 bzw. 3640832043, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Vom Stabilisierungseinsatz zum Kriegseinsatz, Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgeweitet hat, obwohl in der deutschen Gesellschaft eine starke Abneigung gegenüber Kampfeinsätzen besteht, weil sie auf Grund ihrer multilateralen Verpflichtungen nicht anders konnte. Um die innenpolitischen Restriktionen dennoch nicht zu überschreiten,begrenzt die Bundesregierung den Einsatz der Bundeswehr auf das geringste militärische Niveau, das bündnispolitisch möglich ist. Dadurch gefährdet sie jedoch den Erfolg der gesamten ISAF-Mission, denn die Taliban haben sich zwischenzeitlich wieder im ganzen Land festsetzen können. Die dritte These behauptet schließlich, dass durch den Anstieg des Bedrohungspotenzials für die Bundeswehr, verbunden mit eine veränderten Darstellung der medialen Berichterstattung, die Ablehnung der Bevölkerung gegen eine Beteiligung der Bundeswehr immer größer wurde. Um letztlich dennoch die Unterstützung der Gesellschaft zu wahren, musste die Bundesregierung eingestehen, dass sich die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg befindet.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan: Vom Stabilisierungseinsatz zum Kriegseinsatz (2011)
ISBN: 9783640832453 bzw. 3640832450, in Deutsch, 140 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als das zu bezeichnen, was er ist - ein Kriegseinsatz - und was letztlich nun doch dazu geführt hat, die Begrifflichkeit der Realität anzupassen. Dazu wird zunächst die Entwicklung des ISAF-Einsatzes skizziert, um ein breites Verständnis für die Mission zu bekommen. Denn die einzelnen Entwicklungsstadien der Mission haben auch immer eine gewisse Rückwirkung auf die Situation der Bundeswehr und damit auch auf die Bundesregierung. Die Beantwortung der eigentlichen Frage erfolgt schließlich mithilfe drei verschiedener aber aufeinander aufbauender Thesen. In der ersten These wird der Frage nachgegangen, warum sich die deutsche Politik überhaupt so schwer tat und tut, der deutschen Bevölkerung einen offensiven Einsatz seiner Armee zu vermitteln. Die zweite These greift die gewonnen Erkenntnisse auf und behauptet, dass die Bundesregierung das Afghanistan- Mandat immer weiter ausgeweitet hat, obwohl in der deutschen Gesellschaft eine starke Abneigung gegenüber Kampfeinsätzen besteht, weil sie auf Grund ihrer multilateralen Verpflichtungen nicht anders konnte. Um die innenpolitischen Restriktionen dennoch nicht zu überschreiten,begrenzt die Bundesregierung den Einsatz der Bundeswehr auf das geringste militärische Niveau, das bündnispolitisch möglich ist. Dadurch gefährdet sie jedoch den Erfolg der gesamten ISAF-Mission, denn die Taliban haben sich zwischenzeitlich wieder im ganzen Land festsetzen können. Die dritte These behauptet schließlich, dass durch den Anstieg des Bedrohungspotenzials für die Bundeswehr, verbunden mit eine veränderten Darstellung der medialen Berichterstattung, die Ablehnung der Bevölkerung gegen eine Beteiligung der Bundeswehr immer größer wurde. Um letztlich dennoch die Unterstützung der Gesellschaft zu wahren, musste die Bundesregierung eingestehen, dass sich die Bundeswehr in einem Bürgerkrieg befindet. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2011-02-16, Freigegeben: 2011-02-16, Studio: GRIN Verlag.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan - Vom Stabilisierungseinsatz zum Kriegseinsatz (2010)
ISBN: 9783640832453 bzw. 3640832450, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Darstellung der Entwicklung der Begründungen der Bundesregierung für die Beteiligung der Bundeswehr beim ISAF-Einsatz in Afghanistan: Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu erklären, warum sich die Bundesregierung so lange geweigert hat, den Afghanistan-Einsatz als ... Ebook.
Die Darstellung Der Entwicklung Der Begrundungen Der Bundesregierung Fur Die Beteiligung Der Bundeswehr Beim Isaf-Einsatz in Afghanistan (Paperback) (2010)
ISBN: 9783640832040 bzw. 3640832043, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Paperback. Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universit&A.Shipping may be from our UK, US or Australian warehouse depending on stock availability. This item is printed on demand. 144 pages. 0.195.