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Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation100%: Michael Bartmann: Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation (ISBN: 9783640763184) 2010, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung 'OTPOR' - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen?31%: Michael Bartmann: Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung 'OTPOR' - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen? (ISBN: 9783640249954) in Deutsch, auch als eBook.
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Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation
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9783640763184 - Michael Bartmann: Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation
Michael Bartmann

Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640763184 bzw. 3640763181, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das Bild von staatlich gegängelten und kontrollierten Medien, von staatlicher Zensur oder der Selbstzensur eingeschüchterter Journalisten, oder gar das Bild von ermordeten Journalisten, wie 2006 der spektakuläre Fall der Anna Politkowskaja. Ganz anders sieht es beim Gedanken an die Medien in Tschechien aus. Wenn überhaupt, so fallen einigen höchstens ein paar deutsche Verlage ein, die sich in den tschechischen Medienmarkt eingekauft haben, aber ansonsten scheint mit den Medien in Tschechien alles in Ordnung zu sein, kein großer Unterschied zu Deutschland. Zwischen den Mediensystemen in Russland und in Tschechien scheinen Welten zu liegen. Dies ist eine Beobachtung, die eigentlich erstaunen müsste. Denn noch vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten waren die Mediensysteme Russlands (bzw. damals noch der Sowjetunion) und Tschechiens (bzw. der Tschechoslowakei) beinahe identisch. Die Medien waren vollständig in der Hand des Staates und der jeweiligen kommunistischen Parteien, freie Medien existierten lediglich im Untergrund. Das Mediensystem war Bestandteil des politischen Systems. Doch offensichtlich haben sich die Mediensysteme der ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas nach den politischen Wendejahren 1989-1991 in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. In einigen Staaten haben sich freie, demokratische und funktionierende Mediensysteme etabliert, in anderen Staaten blieben die Mediensysteme unterentwickelt, wurden zum Spielball autoritärer Machthaber und die Meinungs- und Pressefreiheit existiert höchstens auf dem Papier. Warum haben sich die Mediensysteme in diesen Ländern trotz vergleichbarer Voraussetzungen in zwei Jahrzehnten derart unterschiedlich entwickelt? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Um diese Leitfrage beantworten zu können, soll eine vergleichende Analyse der Entwicklung der Mediensysteme in drei ausgesuchten Ländern Mittel- und Osteuropas durchgeführt werden. Neben Tschechien und Russland dient Bulgarien als drittes Beispielland. Der Untersuchungszeitraum reicht dabei bis zum Jahr 2009. Am Ende dieses Vergleiches sollen Aussagen getroffen werden über den Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der im Theorieteil entwickelten Kriterien und der Entwicklung der Mediensysteme in Transformationsstaaten. ePUB, 29.11.2010.
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9783640763184 - Michael Bartmann: Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation
Michael Bartmann

Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation (2010)

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ISBN: 9783640763184 bzw. 3640763181, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das ... Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das Bild von staatlich gegängelten und kontrollierten Medien, von staatlicher Zensur oder der Selbstzensur eingeschüchterter Journalisten, oder gar das Bild von ermordeten Journalisten, wie 2006 der spektakuläre Fall der Anna Politkowskaja. Ganz anders sieht es beim Gedanken an die Medien in Tschechien aus. Wenn überhaupt, so fallen einigen höchstens ein paar deutsche Verlage ein, die sich in den tschechischen Medienmarkt eingekauft haben, aber ansonsten scheint mit den Medien in Tschechien alles in Ordnung zu sein, kein großer Unterschied zu Deutschland. Zwischen den Mediensystemen in Russland und in Tschechien scheinen Welten zu liegen. Dies ist eine Beobachtung, die eigentlich erstaunen müsste. Denn noch vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten waren die Mediensysteme Russlands (bzw. damals noch der Sowjetunion) und Tschechiens (bzw. der Tschechoslowakei) beinahe identisch. Die Medien waren vollständig in der Hand des Staates und der jeweiligen kommunistischen Parteien, freie Medien existierten lediglich im Untergrund. Das Mediensystem war Bestandteil des politischen Systems. Doch offensichtlich haben sich die Mediensysteme der ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas nach den politischen Wendejahren 1989-1991 in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. In einigen Staaten haben sich freie, demokratische und funktionierende Mediensysteme etabliert, in anderen Staaten blieben die Mediensysteme unterentwickelt, wurden zum Spielball autoritärer Machthaber und die Meinungs- und Pressefreiheit existiert höchstens auf dem Papier. Warum haben sich die Mediensysteme in diesen Ländern trotz vergleichbarer Voraussetzungen in zwei Jahrzehnten derart unterschiedlich entwickelt? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Um diese Leitfrage beantworten zu können, soll eine vergleichende Analyse der Entwicklung der Mediensysteme in drei ausgesuchten Ländern Mittel- und Osteuropas durchgeführt werden. Neben Tschechien und Russland dient Bulgarien als drittes Beispielland. Der Untersuchungszeitraum reicht dabei bis zum Jahr 2009. Am Ende dieses Vergleiches sollen Aussagen getroffen werden über den Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der im Theorieteil entwickelten Kriterien und der Entwicklung der Mediensysteme in Transformationsstaaten. 29.11.2010, ePUB.
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9783640763184 - Michael Bartmann: Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation
Michael Bartmann

Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation (2010)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das ... Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das Bild von staatlich gegängelten und kontrollierten Medien, von staatlicher Zensur oder der Selbstzensur eingeschüchterter Journalisten, oder gar das Bild von ermordeten Journalisten, wie 2006 der spektakuläre Fall der Anna Politkowskaja. Ganz anders sieht es beim Gedanken an die Medien in Tschechien aus. Wenn überhaupt, so fallen einigen höchstens ein paar deutsche Verlage ein, die sich in den tschechischen Medienmarkt eingekauft haben, aber ansonsten scheint mit den Medien in Tschechien alles in Ordnung zu sein, kein grosser Unterschied zu Deutschland. Zwischen den Mediensystemen in Russland und in Tschechien scheinen Welten zu liegen. Dies ist eine Beobachtung, die eigentlich erstaunen müsste. Denn noch vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten waren die Mediensysteme Russlands (bzw. damals noch der Sowjetunion) und Tschechiens (bzw. der Tschechoslowakei) beinahe identisch. Die Medien waren vollständig in der Hand des Staates und der jeweiligen kommunistischen Parteien, freie Medien existierten lediglich im Untergrund. Das Mediensystem war Bestandteil des politischen Systems. Doch offensichtlich haben sich die Mediensysteme der ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas nach den politischen Wendejahren 1989-1991 in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. In einigen Staaten haben sich freie, demokratische und funktionierende Mediensysteme etabliert, in anderen Staaten blieben die Mediensysteme unterentwickelt, wurden zum Spielball autoritärer Machthaber und die Meinungs- und Pressefreiheit existiert höchstens auf dem Papier. Warum haben sich die Mediensysteme in diesen Ländern trotz vergleichbarer Voraussetzungen in zwei Jahrzehnten derart unterschiedlich entwickelt? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Um diese Leitfrage beantworten zu können, soll eine vergleichende Analyse der Entwicklung der Mediensysteme in drei ausgesuchten Ländern Mittel- und Osteuropas durchgeführt werden. Neben Tschechien und Russland dient Bulgarien als drittes Beispielland. Der Untersuchungszeitraum reicht dabei bis zum Jahr 2009. Am Ende dieses Vergleiches sollen Aussagen getroffen werden über den Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der im Theorieteil entwickelten Kriterien und der Entwicklung der Mediensysteme in Transformationsstaaten. ePUB, 29.11.2010.
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9783640763184 - Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation: Die Entwicklung der in Tschechien, Bulgarien und Russland im Vergleich M

Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation: Die Entwicklung der in Tschechien, Bulgarien und Russland im Vergleich M (2010)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das Bild von staatlich gegängelten und kontrollierten Medien, von staatlicher Zensur oder der Selbstzensur eingeschüchterter Journalisten, oder gar das Bild von ermordeten Journalisten, wie 2006 der spektakuläre Fall der Anna Politkowskaja. Ganz anders sieht es beim Gedanken an die Medien in Tschechien aus. Wenn überhaupt, so fallen einigen höchstens ein paar deutsche Verlage ein, die sich in den tschechischen Medienmarkt eingekauft haben, aber ansonsten scheint mit den Medien in Tschechien alles in Ordnung zu sein, kein großer Unterschied zu Deutschland. Zwischen den Mediensystemen in Russland und in Tschechien scheinen Welten zu liegen. Dies ist eine Beobachtung, die eigentlich erstaunen müsste. Denn noch vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten waren die Mediensysteme Russlands (bzw. damals noch der Sowjetunion) und Tschechiens (bzw. der Tschechoslowakei) beinahe identisch. Die Medien waren vollständig in der Hand des Staates und der jeweiligen kommunistischen Parteien, freie Medien existierten lediglich im Untergrund. Das Mediensystem war Bestandteil des politischen Systems. Doch offensichtlich haben sich die Mediensysteme der ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas nach den politischen Wendejahren 1989-1991 in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. In einigen Staaten haben sich freie, demokratische und funktionierende Mediensysteme etabliert, in anderen Staaten blieben die Mediensysteme unterentwickelt, wurden zum Spielball autoritärer Machthaber und die Meinungs- und Pressefreiheit existiert höchstens auf dem Papier. Warum haben sich die Mediensysteme in diesen Ländern trotz vergleichbarer Voraussetzungen in zwei Jahrzehnten derart unterschiedlich entwickelt? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Um diese Leitfrage beantworten zu können, soll eine vergleichende Analyse der Entwicklung der Mediensysteme in drei ausgesuchten Ländern Mittel- und Osteuropas durchgeführt werden. Neben Tschechien und Russland dient Bulgarien als drittes Beispielland. Der Untersuchungszeitraum reicht dabei bis zum Jahr 2009. Am Ende dieses Vergleiches sollen Aussagen getroffen werden über den Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der im Theorieteil entwickelten Kriterien und der Entwicklung der Mediensysteme in Transformationsstaaten.
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9783640763184 - Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation: Die Entwicklung der in Tschechien, Bulgarien und Russland im Vergleich M

Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation: Die Entwicklung der in Tschechien, Bulgarien und Russland im Vergleich M (2010)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das Bild von staatlich gegängelten und kontrollierten Medien, von staatlicher Zensur oder der Selbstzensur eingeschüchterter Journalisten, oder gar das Bild von ermordeten Journalisten, wie 2006 der spektakuläre Fall der Anna Politkowskaja. Ganz anders sieht es beim Gedanken an die Medien in Tschechien aus. Wenn überhaupt, so fallen einigen höchstens ein paar deutsche Verlage ein, die sich in den tschechischen Medienmarkt eingekauft haben, aber ansonsten scheint mit den Medien in Tschechien alles in Ordnung zu sein, kein großer Unterschied zu Deutschland. Zwischen den Mediensystemen in Russland und in Tschechien scheinen Welten zu liegen. Dies ist eine Beobachtung, die eigentlich erstaunen müsste. Denn noch vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten waren die Mediensysteme Russlands (bzw. damals noch der Sowjetunion) und Tschechiens (bzw. der Tschechoslowakei) beinahe identisch. Die Medien waren vollständig in der Hand des Staates und der jeweiligen kommunistischen Parteien, freie Medien existierten lediglich im Untergrund. Das Mediensystem war Bestandteil des politischen Systems. Doch offensichtlich haben sich die Mediensysteme der ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas nach den politischen Wendejahren 1989-1991 in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. In einigen Staaten haben sich freie, demokratische und funktionierende Mediensysteme etabliert, in anderen Staaten blieben die Mediensysteme unterentwickelt, wurden zum Spielball autoritärer Machthaber und die Meinungs- und Pressefreiheit existiert höchstens auf dem Papier. Warum haben sich die Mediensysteme in diesen Ländern trotz vergleichbarer Voraussetzungen in zwei Jahrzehnten derart unterschiedlich entwickelt? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Um diese Leitfrage beantworten zu können, soll eine vergleichende Analyse der Entwicklung der Mediensysteme in drei ausgesuchten Ländern Mittel- und Osteuropas durchgeführt werden. Neben Tschechien und Russland dient Bulgarien als drittes Beispielland. Der Untersuchungszeitraum reicht dabei bis zum Jahr 2009. Am Ende dieses Vergleiches sollen Aussagen getroffen werden über den Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der im Theorieteil entwickelten Kriterien und der Entwicklung der Mediensysteme in Transformationsstaaten.
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9783640763184 - Michael Bartmann: Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation - Die Entwicklung der in Tschechien, Bulgarien und Russland im Vergleich
Michael Bartmann

Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation - Die Entwicklung der in Tschechien, Bulgarien und Russland im Vergleich (2010)

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Mediensysteme im Kontext der postkommunistischen Systemtransformation: Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer an das Mediensystem in Russland denkt, der hat meist schnell ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Das Bild von staatlich gegängelten und kontrollierten Medien, von staatlicher Zensur oder der Selbstzensur eingeschüchterter Journalisten, oder gar das Bild von ermordeten Journalisten, wie 2006 der spektakuläre Fall der Anna Politkowskaja. Ganz anders sieht es beim Gedanken an die Medien in Tschechien aus. Wenn überhaupt, so fallen einigen höchstens ein paar deutsche Verlage ein, die sich in den tschechischen Medienmarkt eingekauft haben, aber ansonsten scheint mit den Medien in Tschechien alles in Ordnung zu sein, kein großer Unterschied zu Deutschland. Zwischen den Mediensystemen in Russland und in Tschechien scheinen Welten zu liegen.Dies ist eine Beobachtung, die eigentlich erstaunen müsste. Denn noch vor etwas mehr als zwei Jahrzehnten waren die Mediensysteme Russlands (bzw. damals noch der Sowjetunion) und Tschechiens (bzw. der Tschechoslowakei) beinahe identisch. Die Medien waren vollständig in der Hand des Staates und der jeweiligen kommunistischen Parteien, freie Medien existierten lediglich im Untergrund. Das Mediensystem war Bestandteil des politischen Systems. Doch offensichtlich haben sich die Mediensysteme der ehemals kommunistischen Staaten Mittel- und Osteuropas nach den politischen Wendejahren 1989-1991 in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. In einigen Staaten haben sich freie, demokratische und funktionierende Mediensysteme etabliert, in anderen Staaten blieben die Mediensysteme unterentwickelt, wurden zum Spielball autoritärer Machthaber und die Meinungs- und Pressefreiheit existiert höchstens auf dem Papier. Warum haben sich die Mediensysteme in diesen Ländern trotz vergleichbarer Voraussetzungen in zwei Jahrzehnten derart unterschiedlich entwickelt Welche Erklärungsansätze gibt es dafür Um diese Leitfrage beantworten zu können, soll eine vergleichende Analyse der Entwicklung der Mediensysteme in drei ausgesuchten Ländern Mittel- und Osteuropas durchgeführt werden. Neben Tschechien und Russland dient Bulgarien als drittes Beispielland. Der Untersuchungszeitraum reicht dabei bis zum Jahr 2009. Am Ende dieses Vergleiches sollen Aussagen getroffen werden über den Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der im Theorieteil entwickelten Kriterien und der Entwicklung der Mediensysteme in Transformationsstaaten. Ebook.
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9783640249954 - Michael Bartmann: Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung 'OTPOR' - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen?
Michael Bartmann

Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung 'OTPOR' - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen? (2009)

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ISBN: 9783640249954 bzw. 364024995X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll deshalb das Engagement eines zivilgesellschaftlichen Akteurs der serbischen Revolution des Jahres 2000 genauer betrachtet werden, das der serbischen Studenten- und Jugendbewegung Otpor (dt.: Widerstand). Die Mitglieder dieser Organisation beeinflussten nicht nur den Sturz von Slobodan Milosevic, sondern ihre Strategie sollte auch nachfolgende Ereignisse in anderen Staaten Osteuropas prägen. Zentraler Aspekt der Arbeit ist die Frage, warum es Otpor gelang, dem serbischen Regime zu trotzen und die eingeschüchterte Bevölkerung gegen die Machthaber zu mobilisieren, und ob die Strategien Otpors als Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen gelten können. Nicht zuletzt soll dabei auch die Wirkung der Organisation auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Serbien untersucht werden. Nachdem zu Beginn terminologische Fragen zu demokratischen Revolutionen und die Bedeutung von Zivilgesellschaften dargelegt werden, beschäftigt sich die Arbeit ausführlich mit der Strategie und Methoden von Otpor in Theorie und Praxis. Auch der Einfluss auf andere Widerstandsbewegungen in Georgien und der Ukraine soll untersucht werden. Die Analyse und Bewertung des Engagements von Otpor soll helfen, eine Antwort auf die gestellten Fragen zu finden. In der Literatur wurden die farbigen Revolutionen erst in wenigen ausführlichen und analytischen Werken behandelt. Im Falle von Serbien beschäftigt sich ein großer Teil der wissenschaftlichen Literatur noch mit den Problemen der Balkan-Kriege. Das Ende der Ära Milosevic wird oft nur am Rande behandelt. Ausführlichere Analysen, auch über Otpor, finden sich z. B. bei Florian Bieber in seinem Werk 'Nationalismus in Serbien vom Tode Titos bis zum Ende der Ära Milosevic'. Auch die Revolutionen in Georgien und der Ukraine wurden aufgrund des noch relativ kurzen Zeitraums nur in wenigen Werken wissenschaftlich behandelt. Hier wären im Falle von Georgien das Buch von Jonathan Wheatley ('Georgia from National Awakening to Rose Recolution') und für die Ukraine die Analyse von Florian Strasser ('Zivilgesellschaftliche Einflüsse auf die Orange Revolution') zu nennen. Oft taucht in der Literatur die Kontroverse auf, ob es sich bei den angesprochenen Revolutionen tatsächlich um nationale Ereignisse oder um von Außen beeinflusste Phänomene handelt. In den Kapiteln über den Einfluss Otpors auf andere Revolutionen wird auch diese Kontroverse behandelt. PDF, 20.01.2009.
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9783640249954 - Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung 'OTPOR' - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen?

Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung 'OTPOR' - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen? (2009)

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ISBN: 9783640249954 bzw. 364024995X, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1,3, Universität Regensburg, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll deshalb das Engagement eines zivilgesellschaftlichen Akteurs der serbischen Revolution des Jahres 2000 genauer betrachtet werden, das der serbischen Studenten- und Jugendbewegung Otpor (dt.: Widerstand). Die Mitglieder dieser Organisation beeinflussten nicht nur den Sturz von Slobodan Milosevic, sondern ihre Strategie sollte auch nachfolgende Ereignisse in anderen Staaten Osteuropas prägen. Zentraler Aspekt der Arbeit ist die Frage, warum es Otpor gelang, dem serbischen Regime zu trotzen und die eingeschüchterte Bevölkerung gegen die Machthaber zu mobilisieren, und ob die Strategien Otpors als Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen gelten können. Nicht zuletzt soll dabei auch die Wirkung der Organisation auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Serbien untersucht werden. Nachdem zu Beginn terminologische Fragen zu demokratischen Revolutionen und die Bedeutung von Zivilgesellschaften dargelegt werden, beschäftigt sich die Arbeit ausführlich mit der Strategie und Methoden von Otpor in Theorie und Praxis. Auch der Einfluss auf andere Widerstandsbewegungen in Georgien und der Ukraine soll untersucht werden. Die Analyse und Bewertung des Engagements von Otpor soll helfen, eine Antwort auf die gestellten Fragen zu finden. In der Literatur wurden die farbigen Revolutionen erst in wenigen ausführlichen und analytischen Werken behandelt. Im Falle von Serbien beschäftigt sich ein großer Teil der wissenschaftlichen Literatur noch mit den Problemen der Balkan-Kriege. Das Ende der Ära Milosevic wird oft nur am Rande behandelt. Ausführlichere Analysen, auch über Otpor, finden sich z. B. bei Florian Bieber in seinem Werk 'Nationalismus in Serbien vom Tode Titos bis zum Ende der Ära Milosevic'. Auch die Revolutionen in Georgien und der Ukraine wurden aufgrund des noch relativ kurzen Zeitraums nur in wenigen Werken wissenschaftlich behandelt. Hier wären im Falle von Georgien das Buch von Jonathan Wheatley ('Georgia from National Awakening to Rose Recolution') und für die Ukraine die Analyse von Florian Strasser ('Zivilgesellschaftliche Einflüsse auf die Orange Revolution') zu nennen. Oft taucht in der Literatur die Kontroverse auf, ob es sich bei den angesprochenen Revolutionen tatsächlich um nationale Ereignisse oder um von Außen beeinflusste Phänomene handelt. In den Kapiteln über den Einfluss Otpors auf andere Revolutionen wird auch diese Kontroverse behandelt. PDF, 01.01.2009.
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9783640249954 - Michael Bartmann: Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung OTPOR - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen?
Michael Bartmann

Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung OTPOR - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen?

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In der folgenden Arbeit soll deshalb das Engagement eines zivilgesellschaftlichen Akteurs der serbischen Revolution des Jahres 2000 genauer betrachtet werden, das der serbischen Studenten- und Jugendbewegung Otpor (dt.: Widerstand). Die Mitglieder dieser Organisation beeinflussten nicht nur den Sturz von Slobodan Milosevic, sondern ihre Strategie sollte auch nachfolgende Ereignisse in anderen Staaten Osteuropas prägen. Zentraler Aspekt der Arbeit ist die Frage, warum es Otpor gelang, dem serbischen Regime zu trotzen und die eingeschüchterte Bevölkerung gegen die Machthaber zu mobilisieren, und ob die Strategien Otpors als Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen gelten können. Nicht zuletzt soll dabei auch die Wirkung der Organisation auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Serbien untersucht werden. Nachdem zu Beginn terminologische Fragen zu demokratischen Revolutionen und die Bedeutung von Zivilgesellschaften dargelegt werden, beschäftigt sich die Arbeit ausführlich mit der Strategie und Methoden von Otpor in Theorie und Praxis. Auch der Einfluss auf andere Widerstandsbewegungen in Georgien und der Ukraine soll untersucht werden. Die Analyse und Bewertung des Engagements von Otpor soll helfen, eine Antwort auf die gestellten Fragen zu finden. In der Literatur wurden die farbigen Revolutionen erst in wenigen ausführlichen und analytischen Werken behandelt. Im Falle von Serbien beschäftigt sich ein großer Teil der wissenschaftlichen Literatur noch mit den Problemen der Balkan-Kriege. Das Ende der Ära Milosevic wird oft nur am Rande behandelt. Ausführlichere Analysen, auch über Otpor, finden sich z. B. bei Florian Bieber in seinem Werk Nationalismus in Serbien vom Tode Titos bis zum Ende der Ära Milosevic. Auch die Revolutionen in Georgien und der Ukraine wurden aufgrund des noch relativ kurzen Zeitraums nur in wenigen Werken wissenschaftlich behandelt. Hier wären im Falle von Georgien das Buch von Jonathan Wheatley (Georgia from National Awakening to Rose Recolution) und für die Ukraine die Analyse von Florian Strasser (Zivilgesellschaftliche Einflüsse auf die Orange Revolution) zu nennen. Oft taucht in der Literatur die Kontroverse auf, ob es sich bei den angesprochenen Revolutionen tatsächlich um nationale Ereignisse oder um von Außen beeinflusste Phänomene handelt. In den Kapiteln über den Einfluss Otpors auf andere Revolutionen wird auch diese Kontroverse behandelt. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1,3, Universität Regensburg, 22 Quellen im Literaturverzeichnis.
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9783640249954 - Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung "OTPOR" - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen?

Das Engagement der serbischen Widerstandsbewegung "OTPOR" - Ein Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen?

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In der folgenden Arbeit soll deshalb das Engagement eines zivilgesellschaftlichen Akteurs der serbischen Revolution des Jahres 2000 genauer betrachtet werden, das der serbischen Studenten- und Jugendbewegung Otpor (dt.: Widerstand). Die Mitglieder dieser Organisation beeinflussten nicht nur den Sturz von Slobodan Milosevic, sondern ihre Strategie sollte auch nachfolgende Ereignisse in anderen Staaten Osteuropas prägen. Zentraler Aspekt der Arbeit ist die Frage, warum es Otpor gelang, dem serbischen Regime zu trotzen und die eingeschüchterte Bevölkerung gegen die Machthaber zu mobilisieren, und ob die Strategien Otpors als Patentrezept für erfolgreiche demokratische Revolutionen gelten können. Nicht zuletzt soll dabei auch die Wirkung der Organisation auf die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Serbien untersucht werden. Nachdem zu Beginn terminologische Fragen zu demokratischen Revolutionen und die Bedeutung von Zivilgesellschaften dargelegt werden, beschäftigt sich die Arbeit ausführlich mit der Strategie.
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