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Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit
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Ottonische Kaiserinnen
ISBN: 9783640455188 bzw. 3640455185, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Geschichte, Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte), Veranstaltung: "Auf Bitten unserer geliebtesten Gemahlin": Einflussmöglichkeiten von Frauen in adligen Familien, Sprache: Deutsch, Abstract: "... lange Zeit leitete die Kaiserin mit ihrem Sohn glücklich die Herrschaft des römischen Reiches ..." (Odilo von Cluny, Epitaphium domine Adelheide auguste, ed. Herbert Paulhart(MIÖG Erg.-Bd. 20/2), Graz/Köln 1962, c.5, S.33, Z.13-15) Diese signifikante Aussage über Kaiserin Adelheid, der Gemahlin Ottos II., traf Ende des 10. Jahrhunderts Abt Odilo von Cluny, einer ihrer Vertrauten und der Verfasser ihrer Lebensbeschreibung. Mit gewisser Prägnanz schreibt er hier Adelheid eine herrschaftsausübende Position an der Spitze des Reiches zu, was zur Zeit der Ottonen keineswegs ohne Weiteres für eine Königin selbstverständlich war - obgleich auch nicht unmöglich. So kann dieser Satz einen gedanklichen Impuls dahin gehend darstellen, die machtpolitische Stellung der Königinnen und ihre Partizipation an der Herrschaft grundsätzlich zu hinterfragen, ohne über die Rolle dieser Frauen vorschnell nach modernen Maßstäben zu urteilen. Um bei der Beantwortung dieser zentralen Fragestellung, die gewissermaßen als Leitmotiv für diese Untersuchung gelten kann, nach systematischer Methode vorgehen zu können, müssen vorerst einige Fakten der Analyse definiert und festgehalten werden. Den Untersuchungsgegenstand, wie bereits angedeutet, bilden die Königinnen der Ottonenzeit. Für die Erforschung dieser Thematik erweist sich neben dem Quellentypus der historiographischen Schriften vor allem ein breites Spektrum an Königsurkunden als reicher Fundus. Ist man nun in solchen diplomatischen Quellen konkreten Hinweisen auf den Handlungsspielraum ottonischer Kaiserinnen auf der Spur, so erweckt bei ihrer genaueren Betrachtung zunächst ein Aspekt auf formaler Ebene besondere Aufmerksamkeit scheinbar verbindet eine gemeinsame Formel die ottonischen Kaiserinnen: Ihnen allen wurde seit Mitte des 10. Jahrhunderts der Titel consors regni zuteil. Es gilt nun vorerst zu klären, warum diese Bezeichnung für die Gemahlinnen der ottonischen Herrscher in Urkunden - wenn auch nicht als einziger Titel - Eingang fand. Somit stellt sich des Weiteren die Frage, welche semantische Extension der Begriff innehatte: Handelte es sich lediglich um einen Titel neben anderen oder war er als ein aussagekräftiges Indiz für die politisch-rechtliche Kompetenz der Kaiserin zu verstehen? Vielleicht sogar der Spiegel ihrer politischen Mitwirkung? Und warum schließlich ist der Titel für Mathilde nicht belegbar? Im Folgenden soll es nun zu einer differenzierten Erörterung der eben aufgezeigten Gesichtspunkte kommen.2009. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Ottonische Kaiserinnen German Edition (2009)
ISBN: 9783640455188 bzw. 3640455185, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.9in. x 0.4in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1, 0, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Institut fr Geschichte, Lehrstuhl fr Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte), Veranstaltung: Auf Bitten unserer geliebtesten Gemahlin: Einflussmglichkeiten von Frauen in adligen Familien, Sprache: Deutsch, Abstract: . . . lange Zeit leitete die Kaiserin mit ihrem Sohn glcklich die Herrschaft des rmischen Reiches . . . (Odilo von Cluny, Epitaphium domine Adelheide auguste, ed. Herbert Paulhart(MIG Erg. -Bd. 202), GrazKln 1962, c. 5, S. 33, Z. 13-15) Diese signifikante Aussage ber Kaiserin Adelheid, der Gemahlin Ottos II. , traf Ende des 10. Jahrhunderts Abt Odilo von Cluny, einer ihrer Vertrauten und der Verfasser ihrer Lebensbeschreibung. Mit gewisser Prgnanz schreibt er hier Adelheid eine herrschaftsausbende Position an der Spitze des Reiches zu, was zur Zeit der Ottonen keineswegs ohne Weiteres fr eine Knigin selbstverstndlich war - obgleich auch nicht unmglich. So kann dieser Satz einen gedanklichen Impuls dahin gehend darstellen, die machtpolitische Stellung der Kniginnen und ihre Partizipation an der Herrschaft grundstzlich zu hinterfragen, ohne ber die Rolle dieser Frauen vorschnell nach modernen Mastben zu urteilen. Um bei der Beantwortung dieser zentralen Fragestellung, die gewissermaen als Leitmotiv fr diese Untersuchung gelten kann, nach systematischer Methode vorgehen zu knnen, mssen vorerst einige Fakten der Analyse definiert und festgehalten werden. Den Untersuchungsgegenstand, wie bereits angedeutet, bilden die Kniginnen der Ottonenzeit. Fr die Erforschung dieser Thematik erweist sich neben dem Quellentypus der historiographischen Schriften vor allem ein breites Spektrum an Knigsurkunden als reicher Fundus. Ist man nun in solchen diplomatischen Quellen konkreten Hinweisen auf den Handlungsspielraum ottonischer Kaiserinnen auf der Spur, so erweckt bei i This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Ottonische Kaiserinnen (2009)
ISBN: 9783640455188 bzw. 3640455185, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 28 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.9in. x 0.4in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1, 0, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Institut fr Geschichte, Lehrstuhl fr Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte), Veranstaltung: Auf Bitten unserer geliebtesten Gemahlin: Einflussmglichkeiten von Frauen in adligen Familien, Sprache: Deutsch, Abstract: . . . lange Zeit leitete die Kaiserin mit ihrem Sohn glcklich die Herrschaft des rmischen Reiches . . . (Odilo von Cluny, Epitaphium domine Adelheide auguste, ed. Herbert Paulhart(MIG Erg. -Bd. 202), GrazKln 1962, c. 5, S. 33, Z. 13-15) Diese signifikante Aussage ber Kaiserin Adelheid, der Gemahlin Ottos II. , traf Ende des 10. Jahrhunderts Abt Odilo von Cluny, einer ihrer Vertrauten und der Verfasser ihrer Lebensbeschreibung. Mit gewisser Prgnanz schreibt er hier Adelheid eine herrschaftsausbende Position an der Spitze des Reiches zu, was zur Zeit der Ottonen keineswegs ohne Weiteres fr eine Knigin selbstverstndlich war - obgleich auch nicht unmglich. So kann dieser Satz einen gedanklichen Impuls dahin gehend darstellen, die machtpolitische Stellung der Kniginnen und ihre Partizipation an der Herrschaft grundstzlich zu hinterfragen, ohne ber die Rolle dieser Frauen vorschnell nach modernen Mastben zu urteilen. Um bei der Beantwortung dieser zentralen Fragestellung, die gewissermaen als Leitmotiv fr diese Untersuchung gelten kann, nach systematischer Methode vorgehen zu knnen, mssen vorerst einige Fakten der Analyse definiert und festgehalten werden. Den Untersuchungsgegenstand, wie bereits angedeutet, bilden die Kniginnen der Ottonenzeit. Fr die Erforschung dieser Thematik erweist sich neben dem Quellentypus der historiographischen Schriften vor allem ein breites Spektrum an Knigsurkunden als reicher Fundus. Ist man nun in solchen diplomatischen Quellen konkreten Hinweisen auf den Handlungsspielraum ottonischer Kaiserinnen auf der Spur, so erweckt bei i This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit (2010)
ISBN: 9783640759620 bzw. 3640759621, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Satiren, Schmähschriften und Spottlieder. Medien von Öffentlichkeit (1450-1800), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dynamik der reformatorischen Öffentlichkeit wurde nicht ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Satiren, Schmähschriften und Spottlieder. Medien von Öffentlichkeit (1450-1800), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dynamik der reformatorischen Öffentlichkeit wurde nicht nur allein durch das gedruckte Wort bestimmt. Den nichtschriftlichen Medienformen in ihrer Einflussnahme auf den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung eine adäquate Berücksichtigung zu gewähren, stellt ein bekanntes Problem der Forschung dar. So sollte das Potential des neu entstehenden Liedgutes nicht vernachlässigt werden, das in dieser Phase der Krise und des Umbruchs auf gesellschaftlicher und religiöser Ebene maßgeblichen Einfluss auf die Meinungsbildung und moralische Orientierung der Bevölkerung ausübte. Sowohl auf Grund ihrer religiös-erbauenden Wirkung, als auch wegen ihrer in vielen Fällen propagandistischen oder abgrenzenden Intention nahmen reformatorische Lieder als eine Form früher Massenmedien eine wichtige Position im Prozess der Identitätsfindung und Etablierung einer Gruppierung auf sozialer sowie religiöser Ebene ein. Das Lied reiht sich somit ein in die Kategorie der neu entstehenden Massenmedien, wie den Schmähbildern oder anderen Einblattdrucken, deren Ziel es war, an möglichst viele Menschen innerhalb kurzer Zeit und auf kürzestem Wege Informationen zu übermitteln, und zwar erfolgreich, das heißt, die Menschen mussten den Inhalt verstehen, davon überzeugt werden und ihn bestenfalls weiter verbreiten. Im Bezug auf diese gesellschaftliche Bedeutung, die hier kurz skizziert wurde, verdient das Medium Lied deshalb eine genauere Betrachtung, vor allem hinsichtlich seiner Intention, Aussagekraft, Wirkung und schließlich seines Erfolgs. Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese genannten Aspekte exemplarisch anhand von zwei Quellen untersucht werden. 24.11.2010, ePUB.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit (2010)
ISBN: 9783640759620 bzw. 3640759621, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Satiren, Schmähschriften und Spottlieder. Medien von Öffentlichkeit (1450-1800), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dynamik der reformatorischen Öffentlichkeit wurde nicht ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Satiren, Schmähschriften und Spottlieder. Medien von Öffentlichkeit (1450-1800), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dynamik der reformatorischen Öffentlichkeit wurde nicht nur allein durch das gedruckte Wort bestimmt. Den nichtschriftlichen Medienformen in ihrer Einflussnahme auf den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung eine adäquate Berücksichtigung zu gewähren, stellt ein bekanntes Problem der Forschung dar. So sollte das Potential des neu entstehenden Liedgutes nicht vernachlässigt werden, das in dieser Phase der Krise und des Umbruchs auf gesellschaftlicher und religiöser Ebene massgeblichen Einfluss auf die Meinungsbildung und moralische Orientierung der Bevölkerung ausübte. Sowohl auf Grund ihrer religiös-erbauenden Wirkung, als auch wegen ihrer in vielen Fällen propagandistischen oder abgrenzenden Intention nahmen reformatorische Lieder als eine Form früher Massenmedien eine wichtige Position im Prozess der Identitätsfindung und Etablierung einer Gruppierung auf sozialer sowie religiöser Ebene ein. Das Lied reiht sich somit ein in die Kategorie der neu entstehenden Massenmedien, wie den Schmähbildern oder anderen Einblattdrucken, deren Ziel es war, an möglichst viele Menschen innerhalb kurzer Zeit und auf kürzestem Wege Informationen zu übermitteln, und zwar erfolgreich, das heisst, die Menschen mussten den Inhalt verstehen, davon überzeugt werden und ihn bestenfalls weiter verbreiten. Im Bezug auf diese gesellschaftliche Bedeutung, die hier kurz skizziert wurde, verdient das Medium Lied deshalb eine genauere Betrachtung, vor allem hinsichtlich seiner Intention, Aussagekraft, Wirkung und schliesslich seines Erfolgs. Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese genannten Aspekte exemplarisch anhand von zwei Quellen untersucht werden. ePUB, 24.11.2010.
Ottonische Kaiserinnen (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640455188 bzw. 3640455185, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Institut fur Geschichte, Lehrstuhl fur Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte), Veranstaltung: Auf Bitten unserer geliebtesten Gemahlin Einflussmoglichkeiten von Frauen in adligen Familien, Sprache: Deutsch, Abstract: . lange Zeit leitete die Kaiserin mit ihrem Sohn glucklich die Herrschaft des romischen Reiches . (Odilo von Cluny, Epitaphium domine Adelheide auguste, ed. Herbert Paulhart(MIOG Erg.-Bd. 20/2), Graz/Koln 1962, c.5, S.33, Z.13-15) Diese signifikante Aussage uber Kaiserin Adelheid, der Gemahlin Ottos II., traf Ende des 10. Jahrhunderts Abt Odilo von Cluny, einer ihrer Vertrauten und der Verfasser ihrer Lebensbeschreibung. Mit gewisser Pragnanz schreibt er hier Adelheid eine herrschaftsausubende Position an der Spitze des Reiches zu, was zur Zeit der Ottonen keineswegs ohne Weiteres fur eine Konigin selbstverstandlich war - obgleich auch nicht unmoglich. So kann dieser Satz einen gedanklichen Impuls dahin gehend darstellen, die machtpolitische Stellung der Koniginnen und ihre Partizipation an der Herrschaft grundsatzlich zu hinterfragen, ohne uber die Rolle dieser Frauen vorschnell nach modernen Massstaben zu urteilen. Um bei der Beantwortung dieser zentralen Fragestellung, die gewissermassen als Leitmotiv fur diese Untersuchung gelten kann, nach systematischer Methode vorgehen zu konnen, mussen vorerst einige Fakten der Analyse definiert und festgehalten werden. Den Untersuchungsgegenstand, wie bereits angedeutet, bilden die Koniginnen der Ottonenzeit. Fur die Erforschung dieser Thematik erweist sich neben dem Quellentypus der historiographischen Schriften vor allem ein breites Spektrum an Konigsurkunden als reicher Fundus. Ist man nun in solchen diplomatischen Quellen konkreten Hinweisen auf den Handlungsspielraum ottonischer Kaiserinnen auf der Spur, so erweckt bei.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit (2009)
ISBN: 9783640759620 bzw. 3640759621, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Satiren, Schmähschriften und Spottlieder. Medien von Öffentlichkeit (1450-1800), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dynamik der reformatorischen Öffentlichkeit wurde nicht nur allein durch das gedruckte Wort bestimmt. Den nichtschriftlichen Medienformen in ihrer Einflussnahme auf den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung eine adäquate Berücksichtigung zu gewähren, stellt ein bekanntes Problem der Forschung dar. So sollte das Potential des neu entstehenden Liedgutes nicht vernachlässigt werden, das in dieser Phase der Krise und des Umbruchs auf gesellschaftlicher und religiöser Ebene maßgeblichen Einfluss auf die Meinungsbildung und moralische Orientierung der Bevölkerung ausübte. Sowohl auf Grundihrer religiös-erbauenden Wirkung, als auch wegen ihrer in vielen Fällen propagandistischen oder abgrenzenden Intention nahmen reformatorische Lieder als eine Form früher Massenmedien eine wichtige Position im Prozess der Identitätsfindung und Etablierung einer Gruppierung auf sozialer sowie religiöser Ebene ein. Das Lied reiht sich somit ein in die Kategorie der neu entstehenden Massenmedien, wie den Schmähbildern oder anderen Einblattdrucken, deren Ziel es war, an möglichst viele Menschen innerhalb kurzer Zeit und auf kürzestem Wege Informationen zu übermitteln, und zwar erfolgreich, das heißt, die Menschen mussten den Inhalt verstehen, davon überzeugt werden und ihn bestenfalls weiter verbreiten. Im Bezug auf diese gesellschaftliche Bedeutung, die hier kurz skizziert wurde, verdient das Medium Lied deshalb eine genauere Betrachtung, vor allem hinsichtlich seiner Intention, Aussagekraft, Wirkung und schließlich seines Erfolgs. Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese genannten Aspekte exemplarisch anhand von zwei Quellen untersucht werden. Ebook.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit (2010)
ISBN: 9783640759620 bzw. 3640759621, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Dynamik der reformatorischen Öffentlichkeit wurde nicht nur allein durch das gedruckte Wort bestimmt. Den nichtschriftlichen Medienformen in ihrer Einflussnahme auf den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung eine adäquate Berücksichtigung zu gewähren, stellt ein bekanntes Problem der Forschung dar. So sollte das Potential des neu entstehenden Liedgutes nicht vernachlässigt werden, das in dieser Phase der Krise und des Umbruchs auf gesellschaftlicher und religiöser Ebene maBgeblichen Einfluss auf die Meinungsbildung und moralische Orientierung der Bevölkerung ausübte. Sowohl auf Grundihrer religiös-erbauenden Wirkung, als auch wegen ihrer in vielen Fällen propagandistischen oder abgrenzenden Intention nahmen reformatorische Lieder als eine Form früher Massenmedien eine wichtige Position im Prozess der Identitätsfindung und Etablierung einer Gruppierung auf sozialer sowie religiöser Ebene ein. Das Lied reiht sich somit ein in die Kategorie der neu entstehenden Massenmedien, wie den Schmähbildern oder anderen Einblattdrucken, deren Ziel es war, an möglichst viele Menschen innerhalb kurzer Zeit und auf kürzestem Wege Informationen zu übermitteln, und zwarerfolgreich, das heiBt, die Menschen mussten den Inhalt verstehen, davon überzeugt werden und ihn bestenfalls weiter verbreiten. Im Bezug auf diese gesellschaftliche Bedeutung, die hier kurz skizziert wurde, verdient das Medium Lied deshalb eine genauere Betrachtung, vor allem hinsichtlich seiner Intention, Aussagekraft, Wirkung und schlieBlich seines Erfolgs. Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese genannten Aspekte exemplarisch anhand von zwei Quellen untersucht werden.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit (2009)
ISBN: 9783640759620 bzw. 3640759621, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Satiren, Schmähschriften und Spottlieder. Medien von Öffentlichkeit (1450-1800), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dynamik der reformatorischen Öffentlichkeit wurde nicht ... Ebook.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit
ISBN: 9783640759620 bzw. 3640759621, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Das Lied als Medium der reformatorischen Öffentlichkeit ab 8.99 € als epub eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.