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Der Totentanz im Spätmittelalter100%: Schwark, Michael: Der Totentanz im Spätmittelalter (ISBN: 9783640759125) in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Totentanz im Spätmittelalter: Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des ‚Berner . des ‚Deutschen, vierzeiligen Totentanzes‘43%: Schwark, Michael: Der Totentanz im Spätmittelalter: Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des ‚Berner . des ‚Deutschen, vierzeiligen Totentanzes‘ (ISBN: 9783640758739) 2010, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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9783640759125 - Der Totentanz im Spätmittelalter

Der Totentanz im Spätmittelalter (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640759125 bzw. 3640759125, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: ¿Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit menschlichen Lebens.1 Und auch in den folgenden 3000 Jahren bestimmt die Spannung zwischen dem gelebten Diesseits und dem Wissen um dessen irdische Vergänglichkeit und ein sich anschließendes unbekanntes Jenseits das menschliche Denken. ¿Media vita in morte sumus¿ heißt es noch vor der Wende zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung. LUTHER greift den Gedanken circa ein halbes Jahrtausend später wieder auf und schreibt: ¿Mitten wyr ym leben sind / mit dem tod vmbfangen.¿. 2 Nach noch einmal so vielen Jahren schließt RILKE sein Schlussstück mit den Worten: 'Der Tod ist groß. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns.¿.3 Der Tod gehört, soviel steht fest, zu den Gedankenmotiven, die den Menschen Zeit seiner Existenz beschäftigen. Denn er ist Teil seiner unmittelbaren Wahrnehmungs- und damit Konstituente seiner Erfahrungswelt. Er ist omnipräsent, immer gleichermaßen ein Gedanke im Hier und Jetzt wie auch ein Gedanke an das Danach. Es liegt also auf der Hand, dass die Reflexion des Todes im Sein des Menschen ebendessen Kulturgeschichte entscheidend geprägt hat und weiterhin prägen wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet mit den sogenannten Totentänzen die ikonografische und literarische Verarbeitung des Todesmotivs durch die spätmittelalterliche Gesellschaft. Den mittelalterlichen Menschen, so DÜSELDER und SCHMIDT, prägte insbesondere die Angst vor einem plötzlichen Tod und vor ¿dem, was danach folgte¿: Die hohe Sterblichkeit, durch Epidemien oder Naturkatastrophen ausgelöste Mortalitätskrisen, gaben dem Tod seinen Platz im Leben der Menschen. Die Glaubens- und Vorstellungswelt einer noch tiefgreifend von Kirche und Religiosität geprägten Gesellschaft beeinflußte hingegen die Bewältigung des Todes. Wie genau diese Bewältigung des Todes im Spätmittelalter ausgesehen hat, welchen gesellschaftlichen Umständen sie insbesondere Rechnung trug und wie sie sich in einer Lesart der Totentänze widerspiegelt, soll diese Arbeit offenlegen... 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783640758739 - Michael Schwark: Der Totentanz im Spätmittelalter - Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des Berner Totentanzes und des Deutschen, vierzeiligen Totentanzes
Michael Schwark

Der Totentanz im Spätmittelalter - Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des Berner Totentanzes und des Deutschen, vierzeiligen Totentanzes (2010)

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ISBN: 9783640758739 bzw. 3640758730, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Der Totentanz im Spätmittelalter: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: `Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter`, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit menschlichen Lebens.1 Und auch in den folgenden 3000 Jahren bestimmt die Spannung zwischen dem gelebten Diesseits und dem Wissen um dessen irdische Vergänglichkeit und ein sich anschließendes unbekanntes Jenseits das menschliche Denken. `Media vita in morte sumus` heißt es noch vor der Wende zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung. LUTHER greift den Gedanken circa ein halbes Jahrtausend später wieder auf und schreibt: `Mitten wyr ym leben sind / mit dem tod vmbfangen.`. 2 Nach noch einmal so vielen Jahren schließt RILKE sein Schlussstück mit den Worten: `Der Tod ist groß. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns.`.3 Der Tod gehört, soviel steht fest, zu den Gedankenmotiven, die den Menschen Zeit seiner Existenz beschäftigen. Denn er ist Teil seiner unmittelbaren Wahrnehmungs- und damit Konstituente seiner Erfahrungswelt. Er ist omnipräsent, immer gleichermaßen ein Gedanke im Hier und Jetzt wie auch ein Gedanke an das Danach. Es liegt also auf der Hand, dass die Reflexion des Todes im Sein des Menschen ebendessen Kulturgeschichte entscheidend geprägt hat und weiterhin prägen wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet mit den sogenannten Totentänzen die ikonografische und literarische Verarbeitung des Todesmotivs durch die spätmittelalterliche Gesellschaft. Den mittelalterlichen Menschen, so DÜSELDER und SCHMIDT, prägte insbesondere die Angst vor einem plötzlichen Tod und vor `dem, was danach folgte`:Die hohe Sterblichkeit, durch Epidemien oder Naturkatastrophen ausgelöste Mortalitätskrisen, gaben dem Tod seinen Platz im Leben der Menschen. Die Glaubens- und Vorstellungswelt einer noch tiefgreifend von Kirche und Religiosität geprägten Gesellschaft beeinflußte hingegen die Bewältigung des Todes. Wie genau diese Bewältigung des Todes im Spätmittelalter ausgesehen hat, welchen gesellschaftlichen Umständen sie insbesondere Rechnung trug und wie sie sich in einer Lesart der Totentänze widerspiegelt, soll diese Arbeit offenlegen... Ebook.
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9783640759125 - Michael Schwark: Der Totentanz im Spätmittelalter
Michael Schwark

Der Totentanz im Spätmittelalter

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Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des Berner Totentanzes und des Deutschen, vierzeiligen Totentanzes, Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: "Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter", Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit menschlichen Lebens.1 Und auch in den folgenden 3000 Jahren bestimmt die Spannung zwischen dem gelebten Diesseits und dem Wissen um dessen irdische Vergänglichkeit und ein sich anschliessendes unbekanntes Jenseits das menschliche Denken. "Media vita in morte sumus" heisst es noch vor der Wende zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung. LUTHER greift den Gedanken circa ein halbes Jahrtausend später wieder auf und schreibt: "Mitten wyr ym leben sind / mit dem tod vmbfangen.". 2 Nach noch einmal so vielen Jahren schliesst RILKE sein Schlussstück mit den Worten: "Der Tod ist gross. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns.".3 Der Tod gehört, soviel steht fest, zu den Gedankenmotiven, die den Menschen Zeit seiner Existenz beschäftigen. Denn er ist Teil seiner unmittelbaren Wahrnehmungs- und damit Konstituente seiner Erfahrungswelt. Er ist omnipräsent, immer gleichermassen ein Gedanke im Hier und Jetzt wie auch ein Gedanke an das Danach. Es liegt also auf der Hand, dass die Reflexion des Todes im Sein des Menschen ebendessen Kulturgeschichte entscheidend geprägt hat und weiterhin prägen wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet mit den sogenannten Totentänzen die ikonografische und literarische Verarbeitung des Todesmotivs durch die spätmittelalterliche Gesellschaft. Den mittelalterlichen Menschen, so DÜSELDER und SCHMIDT, prägte insbesondere die Angst vor einem plötzlichen Tod und vor "dem, was danach folgte":Die hohe Sterblichkeit, durch Epidemien oder Naturkatastrophen ausgelöste Mortalitätskrisen, gaben dem Tod seinen Platz im Leben der Menschen. Die Glaubens- und Vorstellungswelt einer noch tiefgreifend von Kirche und Religiosität geprägten Gesellschaft beeinflusste hingegen die Bewältigung des Todes.Wie genau diese Bewältigung des Todes im Spätmittelalter ausgesehen hat, welchen gesellschaftlichen Umständen sie insbesondere Rechnung trug und wie sie sich in einer Lesart der Totentänze widerspiegelt, soll diese Arbeit offenlegen...
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9783640758739 - Michael Schwark: Der Totentanz im Spätmittelalter
Michael Schwark

Der Totentanz im Spätmittelalter (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: „Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter“; Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit menschlichen Lebens.1 Und auch in den folgenden 3000 Jahren bestimmt die Spannung zwischen dem gelebten Diesseits und dem Wissen um dessen irdische Vergänglichkeit und ein sich anschließendes unbekanntes Jenseits das menschliche Denken. Media vita in morte sumus heißt es noch vor der Wende zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung. LUTHER greift den Gedanken circa ein halbes Jahrtausend später wieder auf und schreibt: Mitten wyr ym leben sind / mit dem tod vmbfangen.. 2 Nach noch einmal so vielen Jahren schließt RILKE sein Schlussstück mit den Worten: ´´Der Tod ist groß. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns..3 Der Tod gehört, soviel steht fest, zu den Gedankenmotiven, die den Menschen Zeit seiner Existenz beschäftigen. Denn er ist Teil seiner unmittelbaren Wahrnehmungs- und damit Konstituente seiner Erfahrungswelt. Er ist omnipräsent, immer gleichermaßen ein Gedanke im Hier und Jetzt wie auch ein Gedanke an das Danach. Es liegt also auf der Hand, dass die Reflexion des Todes im Sein des Menschen ebendessen Kulturgeschichte entscheidend geprägt hat und weiterhin prägen wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet mit den sogenannten Totentänzen die ikonografische und literarische Verarbeitung des Todesmotivs durch die spätmittelalterliche Gesellschaft. Den mittelalterlichen Menschen, so DÜSELDER und SCHMIDT, prägte insbesondere die Angst vor einem plötzlichen Tod und vor dem, was danach folgte: Die hohe Sterblichkeit, durch Epidemien oder Naturkatastrophen ausgelöste Mortalitätskrisen, gaben dem Tod seinen Platz im Leben der Menschen. Die Glaubens- und Vorstellungswelt einer noch tiefgreifend von Kirche und Religiosität geprägten Gesellschaft beeinflußte hingegen die Bewältigung des Todes. Wie genau diese Bewältigung des Todes im Spätmittelalter ausgesehen hat, welchen gesellschaftlichen Umständen sie insbesondere Rechnung trug und wie sie sich in einer Lesart der Totentänze widerspiegelt, soll diese Arbeit offenlegen... 23.11.2010, PDF.
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9783640758739 - Michael Schwark: Der Totentanz im Spätmittelalter
Michael Schwark

Der Totentanz im Spätmittelalter (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: „Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter“; Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit menschlichen Lebens.1 Und auch in den folgenden 3000 Jahren bestimmt die Spannung zwischen dem gelebten Diesseits und dem Wissen um dessen irdische Vergänglichkeit und ein sich anschliessendes unbekanntes Jenseits das menschliche Denken. Media vita in morte sumus heisst es noch vor der Wende zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung. LUTHER greift den Gedanken circa ein halbes Jahrtausend später wieder auf und schreibt: Mitten wyr ym leben sind / mit dem tod vmbfangen.. 2 Nach noch einmal so vielen Jahren schliesst RILKE sein Schlussstück mit den Worten: ´´Der Tod ist gross. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns..3 Der Tod gehört, soviel steht fest, zu den Gedankenmotiven, die den Menschen Zeit seiner Existenz beschäftigen. Denn er ist Teil seiner unmittelbaren Wahrnehmungs- und damit Konstituente seiner Erfahrungswelt. Er ist omnipräsent, immer gleichermassen ein Gedanke im Hier und Jetzt wie auch ein Gedanke an das Danach. Es liegt also auf der Hand, dass die Reflexion des Todes im Sein des Menschen ebendessen Kulturgeschichte entscheidend geprägt hat und weiterhin prägen wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet mit den sogenannten Totentänzen die ikonografische und literarische Verarbeitung des Todesmotivs durch die spätmittelalterliche Gesellschaft. Den mittelalterlichen Menschen, so DÜSELDER und SCHMIDT, prägte insbesondere die Angst vor einem plötzlichen Tod und vor dem, was danach folgte: Die hohe Sterblichkeit, durch Epidemien oder Naturkatastrophen ausgelöste Mortalitätskrisen, gaben dem Tod seinen Platz im Leben der Menschen. Die Glaubens- und Vorstellungswelt einer noch tiefgreifend von Kirche und Religiosität geprägten Gesellschaft beeinflusste hingegen die Bewältigung des Todes. Wie genau diese Bewältigung des Todes im Spätmittelalter ausgesehen hat, welchen gesellschaftlichen Umständen sie insbesondere Rechnung trug und wie sie sich in einer Lesart der Totentänze widerspiegelt, soll diese Arbeit offenlegen... PDF, 23.11.2010.
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9783640759125 - Michael Schwark: Der Totentanz Im Spatmittelalter (Paperback)
Symbolbild
Michael Schwark

Der Totentanz Im Spatmittelalter (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit menschlichen Lebens.1 Und auch in den folgenden 3000 Jahren bestimmt die Spannung zwischen dem gelebten Diesseits und dem Wissen um dessen irdische Verganglichkeit und ein sich anschliessendes unbekanntes Jenseits das menschliche Denken. Media vita in morte sumus heisst es noch vor der Wende zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung. LUTHER greift den Gedanken circa ein halbes Jahrtausend spater wieder auf und schreibt: Mitten wyr ym leben sind / mit dem tod vmbfangen. 2 Nach noch einmal so vielen Jahren schliesst RILKE sein Schlussstuck mit den Worten: Der Tod ist gross. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns. 3 Der Tod gehort, soviel steht fest, zu den Gedankenmotiven, die den Menschen Zeit seiner Existenz beschaftigen. Denn er ist Teil seiner unmittelbaren Wahrnehmungs- und damit Konstituente seiner Erfahrungswelt. Er ist omniprasent, immer gleichermassen ein Gedanke im Hier und Jetzt wie auch ein Gedanke an das Danach. Es liegt also auf der Hand, dass die Reflexion des Todes im Sein des Menschen ebendessen Kulturgeschichte entscheidend gepragt hat und weiterhin pragen wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet mit den sogenannten Totentanzen die ikonografische und literarische Verarbeitung des Todesmotivs durch die spatmittelalterliche Gesellschaft. Den mittelalterlichen Menschen, so DUSELDER und SCHMIDT, pragte insbesondere die Angst vor einem plotzlichen Tod und vor dem, was danach folgte Die hohe Sterblichkeit, durch Epidemien oder Naturkatastrophen ausgeloste Mortalitatskrisen, gaben dem Tod seinen Platz im Leben der Menschen. Die Glaube.
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9783640758739 - eBooks>Fachbücher>Sprach- & Literaturwissenschaft: Der Totentanz im Spätmittelalter
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Der Totentanz im Spätmittelalter (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: „Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter“; Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit menschlichen Lebens.1 Und auch in den folgenden 3000 Jahren bestimmt die Spannung zwischen dem gelebten Diesseits und dem Wissen um dessen irdische Vergänglichkeit und ein sich anschliessendes unbekanntes Jenseits das menschliche Denken. Media vita in morte sumus heisst es noch vor der Wende zum zweiten Jahrtausend unserer Zeitrechnung. LUTHER greift den Gedanken circa ein halbes Jahrtausend später wieder auf und schreibt: Mitten wyr ym leben sind / mit dem tod vmbfangen.. 2 Nach noch einmal so vielen Jahren schliesst RILKE sein Schlussstück mit den Worten: ´´Der Tod ist gross. / Wir sind die Seinen / lachenden Munds. / Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns..3 Der Tod gehört, soviel steht fest, zu den Gedankenmotiven, die den Menschen Zeit seiner Existenz beschäftigen. Denn er ist Teil seiner unmittelbaren Wahrnehmungs- und damit Konstituente seiner Erfahrungswelt. Er ist omnipräsent, immer gleichermassen ein Gedanke im Hier und Jetzt wie auch ein Gedanke an das Danach. Es liegt also auf der Hand, dass die Reflexion des Todes im Sein des Menschen ebendessen Kulturgeschichte entscheidend geprägt hat und weiterhin prägen wird. Die vorliegende Arbeit beleuchtet mit den sogenannten Totentänzen die ikonografische und literarische Verarbeitung des Todesmotivs durch die spätmittelalterliche Gesellschaft. Den mittelalterlichen Menschen, so DÜSELDER und SCHMIDT, prägte insbesondere die Angst vor einem plötzlichen Tod und vor dem, was danach folgte: Die hohe Sterblichkeit, durch Epidemien oder Naturkatastrophen ausgelöste Mortalitätskrisen, gaben dem Tod seinen Platz im Leben der Menschen. Die Glaubens- und Vorstellungswelt einer noch tiefgreifend von Kirche und Religiosität geprägten Gesellschaft beeinflusste hingegen die Bewältigung des Todes. Wie genau diese Bewältigung des Todes im Spätmittelalter ausgesehen hat, welchen gesellschaftlichen Umständen sie insbesondere Rechnung trug und wie sie sich in einer Lesart der Totentänze widerspiegelt, soll diese Arbeit offenlegen...
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9783640758739 - Der Totentanz im Spätmittelalter

Der Totentanz im Spätmittelalter

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ISBN: 9783640758739 bzw. 3640758730, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.

Der Totentanz im Spätmittelalter ab 10.99 EURO Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod erläutert am Beispiel des Berner Totentanzes' und des Deutschen vierzeiligen Totentanzes'. 1. Auflage.
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9783640758739 - Der Totentanz im Spätmittelalter als eBook von Michael Schwark

Der Totentanz im Spätmittelalter als eBook von Michael Schwark

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Der Totentanz im Spätmittelalter ab 10.99 EURO Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des 'Berner Totentanzes` und des 'Deutschen, vierzeiligen Totentanzes`.
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9783640758739 - Michael Schwark: Der Totentanz im Spätmittelalter - Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des Berner Totentanzes und des Deutschen, vierzeiligen Totentanzes
Michael Schwark

Der Totentanz im Spätmittelalter - Die Säkularisierung der Buße im Angesicht der Bedrohung durch den plötzlichen Tod, erläutert am Beispiel des Berner Totentanzes und des Deutschen, vierzeiligen Totentanzes (2010)

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ISBN: 9783640758739 bzw. 3640758730, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Der Totentanz im Spätmittelalter: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Jenseitige Welten und Jenseitsvorstellungen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Vorsokratiker diskutieren im ersten Jahrtausend vor Christus die Endlichkeit ... Ebook.
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