Entwicklung modularer Führerpulte für Triebfahrzeuge des regionalen Schienenverkehrs
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2010, 13 Seiten, Deutsch, Schienenfahrzeuge weisen eine durchschnittliche Lebensdauer und Einsatzzeiten von ca. 30 Jahren auf. Dies übersteigt die Lebensdauer von normalen Investitionsgütern bei weitem, da in die Schienenfahrzeuge ein Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwand investiert wird, der den Neuwert z.T. erheblich übertrifft. Besondere Anforderungen werden an die Konstruktion modularer Baugruppen gestellt, die einen schnellen Aus- und Einbau bei fehlerhaften oder veralteten Modulen erlauben sollten. Eine dieser Baugruppen verkörpert das Führerpult von Triebfahrzeugen. Weiterhin werden im Regionalverkehr in der Regelbespannung Wendezüge eingesetzt, die sowohl auf der Lok als auch auf dem Steuerwagen Führerräume haben, von denen der Triebfahrzeugführer (Tf) bzw. Lokführer in wechselnder Abfolge den Zug steuern. Insofern war ein Führerpult mit einheitlich gestaltetem zentralen Bedien- und Überwachungs-Modul unabhängig vom Fahrzeugtyp zu entwickeln. Seitens des Herstellers von Führerpulten und der Deutschen Bahn (DB) bestand e.

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Schienenfahrzeuge weisen eine durchschnittliche Lebensdauer und Einsatzzeiten von ca. 30 Jahren auf. Dies übersteigt die Lebensdauer von normalen Investitionsgütern bei weitem, da in die Schienenfahrzeuge ein Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwand investiert wird, der den Neuwert z.T. erheblich übertrifft. Besondere Anforderungen werden an die Konstruktion modularer Baugruppen gestellt, die einen schnellen Aus- und Einbau bei fehlerhaften oder veralteten Modulen erlauben sollten. Eine dieser Baugruppen verkörpert das Führerpult von Triebfahrzeugen. Weiterhin werden im Regionalverkehr in der Regelbespannung Wendezüge eingesetzt, die sowohl auf der Lok als auch auf dem Steuerwagen Führerräume haben, von denen der Triebfahrzeugführer (Tf) bzw. Lokführer in wechselnder Abfolge den Zug steuern. Insofern war ein Führerpult mit einheitlich gestaltetem zentralen Bedien- und Überwachungs-Modul unabhängig vom Fahrzeugtyp zu entwickeln. Seitens des Herstellers von Führerpulten und der Deutschen Bahn (DB) bestand e.

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Schienenfahrzeuge weisen eine durchschnittliche Lebensdauer und Einsatzzeiten von ca. 30 Jahren auf. Dies übersteigt die Lebensdauer von normalen Investitionsgütern bei weitem, da in die Schienenfahrzeuge ein Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwand investiert wird, der den Neuwert z.T. erheblich übertrifft. Besondere Anforderungen werden an die Konstruktion modularer Baugruppen gestellt, die einen schnellen Aus- und Einbau bei fehlerhaften oder veralteten Modulen erlauben sollten. Eine dieser Baugruppen verkörpert das Führerpult von Triebfahrzeugen. Weiterhin werden im Regionalverkehr in der Regelbespannung Wendezüge eingesetzt, die sowohl auf der Lok als auch auf dem Steuerwagen Führerräume haben, von denen der Triebfahrzeugführer (Tf) bzw. Lokführer in wechselnder Abfolge den Zug steuern. Insofern war ein Führerpult mit einheitlich gestaltetem zentralen Bedien- und Überwachungs-Modul unabhängig vom Fahrzeugtyp zu entwickeln. Seitens des Herstellers von Führerpulten und der Deutschen Bahn (DB) bestand ein Ziel darin, Führerpulte auf den Markt zu bringen, die auch zum Nachrüsten für schon im Einsatz befindliche Triebfahrzeuge geeignet sind. Eine derartige Aufgabe wurde im Rahmen des Programms zur Förderung von 'Produkt- und Verfahrenstechnologien' des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg (Förderkennzeichen 39341400 F) im Auftrag des Schaltgerätewerkes SGW Werder GmbH bearbeitet. Eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung modularer Führerpulte ist die Kenntnis der Art und Weise des Betreibens von Triebfahrzeugen, der Strategien zur Gewährleistung der Verkehrs- uns Arbeitssicherheit im Regionalverkehr sowie Mittel und Methoden der Bedienung der Triebfahrzeuge im Wendezugbetrieb. Die geschilderte Ausgangssituation und die darin enthaltene globaleAufgabenstellung führten deshalb zunächst zur Analyse der Betreiber, Bedien- und Sicherheitsvorschriften der Deutschen Bahn im Regionalverkehr. Auf dieser Grundlage wurde eine Feldstudie (Begleitung von.

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Schienenfahrzeuge weisen eine durchschnittliche Lebensdauer und Einsatzzeiten von ca. 30 Jahren auf. Dies übersteigt die Lebensdauer von normalen Investitionsgütern bei weitem, da in die Schienenfahrzeuge ein Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwand investiert wird, der den Neuwert z.T. erheblich übertrifft. Besondere Anforderungen werden an die Konstruktion modularer Baugruppen gestellt, die einen schnellen Aus- und Einbau bei fehlerhaften oder veralteten Modulen erlauben sollten. Eine dieser Baugruppen verkörpert das Führerpult von Triebfahrzeugen. Weiterhin werden im Regionalverkehr in der Regelbespannung Wendezüge eingesetzt, die sowohl auf der Lok als auch auf dem Steuerwagen Führerräume haben, von denen der Triebfahrzeugführer (Tf) bzw. Lokführer in wechselnder Abfolge den Zug steuern. Insofern war ein Führerpult mit einheitlich gestaltetem zentralen Bedien- und Überwachungs-Modul unabhängig vom Fahrzeugtyp zu entwickeln. Seitens des Herstellers von Führerpulten und der Deutschen Bahn (DB) bestand ein Ziel darin, Führerpulte auf den Markt zu bringen, die auch zum Nachrüsten für schon im Einsatz befindliche Triebfahrzeuge geeignet sind. Eine derartige Aufgabe wurde im Rahmen des Programms zur Förderung von Produkt- und Verfahrenstechnologien des Ministeriums für Wirtschaft des Landes Brandenburg (Förderkennzeichen 39341400 F) im Auftrag des Schaltgerätewerkes SGW Werder GmbH bearbeitet. Eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung modularer Führerpulte ist die Kenntnis der Art und Weise des Betreibens von Triebfahrzeugen, der Strategien zur Gewährleistung der Verkehrs- uns Arbeitssicherheit im Regionalverkehr sowie Mittel und Methoden der Bedienung der Triebfahrzeuge im Wendezugbetrieb. Die geschilderte Ausgangssituation und die darin enthaltene globale Aufgabenstellung führten deshalb zunächst zur Analyse der Betreiber-, Bedien- und Sicherheitsvorschriften der Deutschen Bahn im Regionalverkehr. Auf dieser Grundlage wurde eine Feldstudie (Begleitung von Triebfahrzeugführern während der Dienstfahrt) zur Analyse der Schnittstelle Mensch - Fahrzeug im Hinblick auf die Arbeitsaufgabe des Tf, seiner Belastung und Beanspruchung, der Gestaltung des Arbeitsplatzes Führerpult und der Umgebungsbedingungen vorbereitet und durchgeführt. Anhand einer kritischen Wertung der Ergebnisse waren Maßnahmen zur Planung eines modularen Führerpultes abzuleiten.

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