eBook (PDF): Methodenwerkzeug EAB zur Beurteilung körperlicher Arbeit, 20 Seiten
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Durch eine ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze in den Produktionsbereichen werden für die Mitarbeiter gute Voraussetzungen im Hinblick auf ein belastungsreduziertes, effizientes und qualitätssicheres Arbeiten geschaffen. Im Mittelpunkt steht dabei die Vermeidung ungünstiger körperlicher Belastungen, infolge von Zwangshaltungen oder von aufzubringenden kritischen Kräften, die zu Überbelastungen und damit zu einer Gesundheitsgefährdung führen können. Gleichzeitig lassen sich durch ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze jedoch auch unproduktive Arbeitssituationen vermeiden, in dem beispielsweise Bewegungsabläufe vereinfacht und eine gute Zugänglichkeit und Einsehbarkeit der Arbeitsstellen sichergestellt wird. Im Sinne der präventiven Arbeitsgestaltung sind ergonomische Aspekte bereits bei der Planung von Arbeitsplätzen zu berücksichtigen, nach dem Motto do it right first time, um aufwendige Nachbesserungen zu vermeiden. Zur Durchführung systematischer Ergonomie-Analysen wurde in der DaimlerChrysler AG das Methodenwerkzeug EAB (Ergonomische Arbeitssystem-Beurteilung und Gestaltungsanalyse) konzipiert, das anerkannte arbeitswissenschaftliche Methoden zur Beurteilung vorwiegend körperlicher Arbeit enthält. Die Realisierung von EAB erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma DELMIA und dem Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) der Technischen Universität Darmstadt. Die Anwendung von EAB trägt dazu bei, die Verpflichtung des Arbeitgebers gemäß der EU-Rahmen-Richtlinie von 1989 zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer zu erfüllen, wonach eine Risikobeurteilung zur Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz durchzuführen ist. Mit EAB steht ein standardisiertes Verfahren zur Verfügung, um Arbeitsplätze nach vorrangig ergonomischen Aspekten zu beurteilen und zu dokumentieren.

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Durch eine ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze in den Produktionsbereichen werden für die Mitarbeiter gute Voraussetzungen im Hinblick auf ein belastungsreduziertes, effizientes und qualitätssicheres Arbeiten geschaffen.Im Mittelpunkt steht dabei die Vermeidung ungünstiger körperlicher Belastungen, infolge von Zwangshaltungen oder von aufzubringenden kritischen Kräften, die zu Überbelastungen und damit zu einer Gesundheitsgefährdung führen können. Gleichzeitig lassen sich durch ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze jedoch auch unproduktive Arbeitssituationen vermeiden, in dem beispielsweise Bewegungsabläufe vereinfacht und eine gute Zugänglichkeit und Einsehbarkeitder Arbeitsstellen sichergestellt wird.Im Sinne der präventiven Arbeitsgestaltung sind ergonomische Aspekte bereits bei der Planung von Arbeitsplätzen zu berücksichtigen, nach dem Motto 'do it right first time', um aufwendige Nachbesserungen zu vermeiden. Zur Durchführung systematischer Ergonomie-Analysen wurde in der Daimler.

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