Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit
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Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit (2007)

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ISBN: 9783640687923 bzw. 3640687922, in Deutsch, GRIN, neu.

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigste bürgerliche Institution der Verfassung stellte der Rat der Stadt dar. Die dortige Mitgliedschaft war für das Bekleiden vieler Ämter grundlegend oder zumindest förderlich. Er war kein exklusives Gremium einer kleinen Gruppe, sondern stand einer relativ breiten Masse an Bürgern offen, die allerdings oft nur kurze Zeit darin verblieben. Auch das Bürgermeisteramt konnte von einem großen Kreis von Räten zumindest für wenige Amtsperioden bekleidet werden. Allerdings war es nur eine eher kleine Gruppe, die als Rat und Bürgermeister über längere Zeit fungierten und außerdem weitere wichtige und prestigeträchtige Ämter der Stadt übernahmen. Um diese zeitaufwendigen Tätigkeiten verrichten zu könne, waren sie häufig reich oder besaßen einen gewissen Mindestwohlstand. Die Mitglieder der politischen Führungsgruppe besaßen zum Teil soziale Beziehungen zu hohen fürstbischöflichen Beamten, zu Mitgliedern von Führungsgruppen anderer Städte und teilweise zum niederen Adel. Die Familien der Gruppe waren zum Teil durch eine Vielzahl von sozialen Kontakten untereinander verbunden. Diese bestanden teilweise nicht nur zu gerade politisch aktiven Familien, sondern auch zu denen, die früher einmal bzw. in der Folgezeit mit einem Mitglied in wichtigen Ämtern vertreten waren. Obwohl die meisten Inhaber wichtiger Posten aus Familien stammten, die in ihrer Familientradition mehrere, häufig ebenfalls tragende Stadträte vorzuweisen hatten, war der Aufstieg in die Führungsgruppe möglich. Dieser konnte beispielsweise durch Heirat, Studium oder durch Bewährung in Ämtern vollzogen werden. Weiterhin gab es Zuzug aus Führungsgruppen anderer Städte, sowie Wegzug von Bamberger Mitgliedern. Die politische Führungsgruppe des Mittelalters, die aus der gesellschaftlichen Gruppe der Genannten bestand, scheint in den allermeisten Fällen keine Kontinuität bis ins 16. Jahrhundert aufzuweisen, sondern ist wohl teils ausgewandert und teils ausgestorben. Der Bauernaufstand und die Markgrafenfehde bewirkten im Wesentlichen keine dauerhafte Änderung in der Zusammensetzung der politischen Führungsgruppe. Die Säuberung des Rates von Protestanten und vor allem die Hexenverfolgungen und der Dreißigjährige Krieg führten zwar zu einem großen Verlust von Mitgliedern der Gruppe, stellten aber letztlich, da ab Mitte des 17. Jahrhunderts wieder viele Personen aus den vorher politisch tragenden Familien in hohen Posten nachweisbar sind, keinen wirklichen Bruch in der Führungsgruppe der Stadt dar. 21.0 x 14.8 x 0.7 cm, Buch.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigste bürgerliche Institution der Verfassung stellte der Rat der Stadt dar. Die dortige Mitgliedschaft war für das Bekleiden vieler Ämter grundlegend oder zumindest förderlich. Er war kein exklusives Gremium einer kleinen Gruppe, sondern stand einer relativ breiten Masse an Bürgern offen, die allerdings oft nur kurze Zeit darin verblieben. Auch das Bürgermeisteramt konnte von einem großen Kreis von Räten zumindest für wenige Amtsperioden bekleidet werden. Allerdings war es nur eine eher kleine Gruppe, die als Rat und Bürgermeister über längere Zeit fungierten und außerdem weitere wichtige und prestigeträchtige Ämter der Stadt übernahmen. Um diese zeitaufwendigen Tätigkeiten verrichten zu könne, waren sie häufig reich oder besaßen einen gewissen Mindestwohlstand. Die Mitglieder der politischen Führungsgruppe besaßen zum Teil soziale Beziehungen zu hohen fürstbischöflichen Beamten, zu Mitgliedern von Führungsgruppen anderer Städte und teilweise zum niederen Adel. Die Familien der Gruppe waren zum Teil durch eine Vielzahl von sozialen Kontakten untereinander verbunden. Diese bestanden teilweise nicht nur zu gerade politisch aktiven Familien, sondern auch zu denen, die früher einmal bzw. in der Folgezeit mit einem Mitglied in wichtigen Ämtern vertreten waren. Obwohl die meisten Inhaber wichtiger Posten aus Familien stammten, die in ihrer Familientradition mehrere, häufig ebenfalls tragende Stadträte vorzuweisen hatten, war der Aufstieg in die Führungsgruppe möglich. Dieser konnte beispielsweise durch Heirat, Studium oder durch Bewährung in Ämtern vollzogen werden. Weiterhin gab es Zuzug aus Führungsgruppen anderer Städte, sowie Wegzug von Bamberger Mitgliedern. Die politische Führungsgruppe des Mittelalters, die aus der gesellschaftlichen Gruppe der Genannten bestand, scheint in den allermeisten Fällen keine Kontinuität bis ins 16. Jahrhundert aufzuweisen, sondern ist wohl teils ausgewandert und teils ausgestorben. Der Bauernaufstand und die Markgrafenfehde bewirkten im Wesentlichen keine dauerhafte Änderung in der Zusammensetzung der politischen Führungsgruppe. Die Säuberung des Rates von Protestanten und vor allem die Hexenverfolgungen und der Dreißigjährige Krieg führten zwar zu einem großen Verlust von Mitgliedern der Gruppe, stellten aber letztlich, da ab Mitte des 17. Jahrhunderts wieder viele Personen aus den vorher politisch tragenden Familien in hohen Posten nachweisbar sind, keinen wirklichen Bruch in der Führungsgruppe der Stadt dar. Marco Eckerlein, 21.0 x 14.8 x 0.7 cm, Buch.
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Eckerlein, Marco

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigste bürgerliche Institution der Verfassung stellte der Rat der Stadt dar. Die dortige Mitgliedschaft war für das Bekleiden vieler Ämter grundlegend oder zumindest förderlich. Er war kein exklusives Gremium einer kleinen Gruppe, sondern stand einer relativ breiten Masse an Bürgern offen, die allerdings oft nur kurze Zeit darin verblieben. Auch das Bürgermeisteramt konnte von einem großen Kreis von Räten zumindest für wenige Amtsperioden bekleidet werden. Allerdings war es nur eine eher kleine Gruppe, die als Rat und Bürgermeister über längere Zeit fungierten und außerdem weitere wichtige und prestigeträchtige Ämter der Stadt übernahmen. Um diese zeitaufwendigen Tätigkeiten verrichten zu könne, waren sie häufig reich oder besaßen einen gewissen Mindestwohlstand. Die Mitglieder der politischen Führungsgruppe besaßen zum Teil soziale Beziehungen zu hohen fürstbischöflichen Beamten, zu Mitgliedern von Führungsgruppen anderer Städte und teilweise zum niederen Adel. Die Familien der Gruppe waren zum Teil durch eine Vielzahl von sozialen Kontakten untereinander verbunden. Diese bestanden teilweise nicht nur zu gerade politisch aktiven Familien, sondern auch zu denen, die früher einmal bzw. in der Folgezeit mit einem Mitglied in wichtigen Ämtern vertreten waren. Obwohl die meisten Inhaber wichtiger Posten aus Familien stammten, die in ihrer Familientradition mehrere, häufig ebenfalls tragende Stadträte vorzuweisen hatten, war der Aufstieg in die Führungsgruppe möglich. Dieser konnte beispielsweise durch Heirat, Studium oder durch Bewährung in Ämtern vollzogen werden. Weiterhin gab es Zuzug aus Führungsgruppen anderer Städte, sowie Wegzug von Bamberger Mitgliedern. Die politische Führungsgruppe des Mittelalters, die aus der gesellschaftlichen Gruppe der Genannten bestand, scheint in den allermeisten Fällen keine Kontinuität bis ins 16. Jahrhundert aufzuweisen, sondern ist wohl teils ausgewandert und teils ausgestorben. Der Bauernaufstand und die Markgrafenfehde bewirkten im Wesentlichen keine dauerhafte Änderung in der Zusammensetzung der politischen Führungsgruppe. Die Säuberung des Rates von Protestanten und vor allem die Hexenverfolgungen und der Dreißigjährige Krieg führten zwar zu einem großen Verlust von Mitgliedern der Gruppe, stellten aber letztlich, da ab Mitte des 17. Jahrhunderts wieder viele Personen aus den vorher politisch tragenden Familien in hohen Posten nachweisbar sind, keinen wirklichen Bruch in der Führungsgruppe der Stadt dar.2010. 100 S. 210 mmSofort lieferbar, Softcover.
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9783640687923 - Eckerlein, Marco: Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit
Eckerlein, Marco

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigste bürgerliche Institution der Verfassung stellte der Rat der Stadt dar. Die dortige Mitgliedschaft war für das Bekleiden vieler Ämter grundlegend oder zumindest förderlich. Er war kein exklusives Gremium einer kleinen Gruppe, sondern stand einer relativ breiten Masse an Bürgern offen, die allerdings oft nur kurze Zeit darin verblieben. Auch das Bürgermeisteramt konnte von einem großen Kreis von Räten zumindest für wenige Amtsperioden bekleidet werden. Allerdings war es nur eine eher kleine Gruppe, die als Rat und Bürgermeister über längere Zeit fungierten und außerdem weitere wichtige und prestigeträchtige Ämter der Stadt übernahmen. Um diese zeitaufwendigen Tätigkeiten verrichten zu könne, waren sie häufig reich oder besaßen einen gewissen Mindestwohlstand. Die Mitglieder der politischen Führungsgruppe besaßen zum Teil soziale Beziehungen zu hohen fürstbischöflichen Beamten, zu Mitgliedern von Führungsgruppen anderer Städte und teilweise zum niederen Adel. Die Familien der Gruppe waren zum Teil durch eine Vielzahl von sozialen Kontakten untereinander verbunden. Diese bestanden teilweise nicht nur zu gerade politisch aktiven Familien, sondern auch zu denen, die früher einmal bzw. in der Folgezeit mit einem Mitglied in wichtigen Ämtern vertreten waren. Obwohl die meisten Inhaber wichtiger Posten aus Familien stammten, die in ihrer Familientradition mehrere, häufig ebenfalls tragende Stadträte vorzuweisen hatten, war der Aufstieg in die Führungsgruppe möglich. Dieser konnte beispielsweise durch Heirat, Studium oder durch Bewährung in Ämtern vollzogen werden. Weiterhin gab es Zuzug aus Führungsgruppen anderer Städte, sowie Wegzug von Bamberger Mitgliedern. Die politische Führungsgruppe des Mittelalters, die aus der gesellschaftlichen Gruppe der Genannten bestand, scheint in den allermeisten Fällen keine Kontinuität bis ins 16. Jahrhundert aufzuweisen, sondern ist wohl teils ausgewandert und teils ausgestorben. Der Bauernaufstand und die Markgrafenfehde bewirkten im Wesentlichen keine dauerhafte Änderung in der Zusammensetzung der politischen Führungsgruppe. Die Säuberung des Rates von Protestanten und vor allem die Hexenverfolgungen und der Dreißigjährige Krieg führten zwar zu einem großen Verlust von Mitgliedern der Gruppe, stellten aber letztlich, da ab Mitte des 17. Jahrhunderts wieder viele Personen aus den vorher politisch tragenden Familien in hohen Posten nachweisbar sind, keinen wirklichen Bruch in der Führungsgruppe der Stadt dar.2010. 100 S. 210 mmSofort lieferbar, Softcover.
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9783640687923 - Marco Eckerlein: Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit
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Marco Eckerlein

Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit (2010)

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9783640687923 - Eckerlein, Marco: Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit
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Eckerlein, Marco

Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit (2007)

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Publisher/Verlag: GRIN Verlag | Ein Beitrag zur Erforschung vormoderner Eliten | Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigste bürgerliche Institution der Verfassung stellte der Rat der Stadt dar. Die dortige Mitgliedschaft war für das Bekleiden vieler Ämter grundlegend oder zumindest förderlich. Er war kein exklusives Gremium einer kleinen Gruppe, sondern stand einer relativ breiten Masse an Bürgern offen, die allerdings oft nur kurze Zeit darin verblieben. Auch das Bürgermeisteramt konnte von einem großen Kreis von Räten zumindest für wenige Amtsperioden bekleidet werden. Allerdings war es nur eine eher kleine Gruppe, die als Rat und Bürgermeister über längere Zeit fungierten und außerdem weitere wichtige und prestigeträchtige Ämter der Stadt übernahmen. Um diese zeitaufwendigen Tätigkeiten verrichten zu könne, waren sie häufig reich oder besaßen einen gewissen Mindestwohlstand. Die Mitglieder der politischen Führungsgruppe besaßen zum Teil soziale Beziehungen zu hohen fürstbischöflichen Beamten, zu Mitgliedern von Führungsgruppen anderer Städte und teilweise zum niederen Adel. Die Familien der Gruppe waren zum Teil durch eine Vielzahl von sozialen Kontakten untereinander verbunden. Diese bestanden teilweise nicht nur zu gerade politisch aktiven Familien, sondern auch zu denen, die früher einmal bzw. in der Folgezeit mit einem Mitglied in wichtigen Ämtern vertreten waren. Obwohl die meisten Inhaber wichtiger Posten aus Familien stammten, die in ihrer Familientradition mehrere, häufig ebenfalls tragende Stadträte vorzuweisen hatten, war der Aufstieg in die Führungsgruppe möglich. Dieser konnte beispielsweise durch Heirat, Studium oder durch Bewährung in Ämtern vollzogen werden. Weiterhin gab es Zuzug aus Führungsgruppen anderer Städte, sowie Wegzug von Bamberger Mitgliedern. Die politische Führungsgruppe des Mittelalters, die aus der gesellschaftlichen Gruppe der Genannten bestand, scheint in den allermeisten Fällen keine Kontinuität bis ins 16. Jahrhundert aufzuweisen, sondern ist wohl teils ausgewandert und teils ausgestorben. Der Bauernaufstand und die Markgrafenfehde bewirkten im Wesentlichen keine dauerhafte Änderung in der Zusammensetzung der politischen Führungsgruppe. Die Säuberung des Rates von Protestanten und vor allem die Hexenverfolgungen und der Dreißigjährige Krieg führten zwar zu einem großen Verlust von Mitgliedern der Gruppe, stellten aber letztlich, da ab Mitte des 17. Jahrhunderts wieder viele Personen aus den vorher politisch tragenden Familien in hohen Posten nachweisbar sind, keinen wirklichen Bruch in der Führungsgruppe der Stadt dar. | Format: Paperback | 155 gr | 210x148x7 mm | 100 pp.
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9783640687923 - Marco Eckerlein: Die Burgerliche Politische Fuhrungsgruppe in Bamberg Zu Beginn Der Fruhen Neuzeit
Symbolbild
Marco Eckerlein

Die Burgerliche Politische Fuhrungsgruppe in Bamberg Zu Beginn Der Fruhen Neuzeit (2007)

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 104 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.3in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1, 0, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigste brgerliche Institution der Verfassung stellte der Rat der Stadt dar. Die dortige Mitgliedschaft war fr das Bekleiden vieler mter grundlegend oder zumindest frderlich. Er war kein exklusives Gremium einer kleinen Gruppe, sondern stand einer relativ breiten Masse an Brgern offen, die allerdings oft nur kurze Zeit darin verblieben. Auch das Brgermeisteramt konnte von einem groen Kreis von Rten zumindest fr wenige Amtsperioden bekleidet werden. Allerdings war es nur eine eher kleine Gruppe, die als Rat und Brgermeister ber lngere Zeit fungierten und auerdem weitere wichtige und prestigetrchtige mter der Stadt bernahmen. Um diese zeitaufwendigen Ttigkeiten verrichten zu knne, waren sie hufig reich oder besaen einen gewissen Mindestwohlstand. Die Mitglieder der politischen Fhrungsgruppe besaen zum Teil soziale Beziehungen zu hohen frstbischflichen Beamten, zu Mitgliedern von Fhrungsgruppen anderer Stdte und teilweise zum niederen Adel. Die Familien der Gruppe waren zum Teil durch eine Vielzahl von sozialen Kontakten untereinander verbunden. Diese bestanden teilweise nicht nur zu gerade politisch aktiven Familien, sondern auch zu denen, die frher einmal bzw. in der Folgezeit mit einem Mitglied in wichtigen mtern vertreten waren. Obwohl die meisten Inhaber wichtiger Posten aus Familien stammten, die in ihrer Familientradition mehrere, hufig ebenfalls tragende Stadtrte vorzuweisen hatten, war der Aufstieg in die Fhrungsgruppe mglich. Dieser konnte beispielsweise durch Heirat, Studium oder durch Bewhrung in mtern vollzogen werden. Weiterhin gab es Zuzug aus Fhrungsgruppen anderer Stdte, sowie Wegzug von Bamberger Mitgliedern. Die politische Fhrungsgruppe des Mittelalters, die aus der gesellschaftlichen Gruppe der Genannten bestand, scheint in This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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