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Die panhellenische Propaganda von Isokrates: Im Spiegel seiner Sendschriften 'Panegyrikos' und 'Philippos'
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Die panhellenische Propaganda von Isokrates: Im Spiegel seiner Sendschriften 'Panegyrikos' und 'Philippos' (2010)
ISBN: 9783640682379 bzw. 3640682378, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts. Bereits 46 Jahre bevor Alexander der GroBe seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem GroBen. Isokrates' Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen? Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken?Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter 'panhellenisch' zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er? In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem GroBen genutzt wurde; dem Rachemotiv. Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des GroBen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Zu.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates - Im Spiegel seiner Sendschriften Panegyrikos und Philippos
ISBN: 9783640682379 bzw. 3640682378, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts. Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Große seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Großen. Isokrates Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen? Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken? Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter panhellenisch zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er? In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Großen genutzt wurde; dem Rachemotiv. Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des Großen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Zum Schluss soll die Propaganda von Isokrates vor dem Hintergrund des panhellenischen Gedanken bewertet werden.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates
ISBN: 9783640682966 bzw. 3640682963, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts.Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Große seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Großen. Isokrates' Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen? Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken?Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter 'panhellenisch' zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er? In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Großen genutzt wurde dem Rachemotiv.Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des Großen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt.Zum Schluss soll die Propaganda von Isokrates vor dem Hintergrund des panhellenischen Gedanken bewertet werden.2010. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates
ISBN: 9783640682379 bzw. 3640682378, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts.Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Große seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Großen. Isokrates Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen? Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken?Um hi.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates
ISBN: 9783640682966 bzw. 3640682963, in Deutsch, GRIN, neu.
Im Spiegel seiner Sendschriften 'Panegyrikos' und 'Philippos', Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts.Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Große seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Großen. Isokrates' Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen? Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken?Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter 'panhellenisch' zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er? In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Großen genutzt wurde; dem Rachemotiv.Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des Großen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt.Zum Schluss soll die Propaganda von Isokrates vor dem Hintergrund des panhellenischen Gedanken bewertet werden.
Die Panhellenische Propaganda Von Isokrates (2004)
ISBN: 9783640682966 bzw. 3640682963, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 32 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.7in. x 0.4in.Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1, 0, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Institut fr Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos fr die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts. Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Groe seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser fhrte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der lteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anfhren sollen. In seiner jngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den Knig der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Groen. Isokrates Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen Knig einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen Wie verhlt sich das zum panhellenischen Gedanken Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklrt, was unter panhellenisch zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates ber die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu knnen. Zum dritten beschftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung fr einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Groen genutzt wurde; dem Rachemotiv. Da der This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates: Im Spiegel seiner Sendschriften 'Panegyrikos' und 'Philippos' (2010)
ISBN: 9783640682379 bzw. 3640682378, in Deutsch, 34 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts. Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Große seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Großen. Isokrates‘ Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen? Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken? Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter 'panhellenisch' zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er? In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Großen genutzt wurde; dem Rachemotiv. Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des Großen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Zum Schluss soll die Propaganda von Isokrates vor dem Hintergrund des panhellenischen Gedanken bewertet werden. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-08-17, Freigegeben: 2010-08-17, Studio: GRIN Verlag.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates
ISBN: 9783640682966 bzw. 3640682963, in Deutsch, GRIN, neu.
Im Spiegel seiner Sendschriften 'Panegyrikos' und 'Philippos', Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Giessen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts.Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Grosse seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Grossen. Isokrates' Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen? Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken?Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter 'panhellenisch' zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er? In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Grossen genutzt wurde; dem Rachemotiv.Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des Grossen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt.Zum Schluss soll die Propaganda von Isokrates vor dem Hintergrund des panhellenischen Gedanken bewertet werden.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates - Im Spiegel seiner Sendschriften 'Panegyrikos' und 'Philippos' (2004)
ISBN: 9783640682379 bzw. 3640682378, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts. Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Große seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser führte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Großen. Isokrates` Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter `panhellenisch` zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Großen genutzt wurde dem Rachemotiv. Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des Großen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Zum Schluss soll die Propaganda von Isokrates vor dem Hintergrund des panhellenischen Gedanken bewertet werden. Ebook.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates - Im Spiegel seiner Sendschriften 'Panegyrikos' und 'Philippos' (2004)
ISBN: 9783640682379 bzw. 3640682378, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die panhellenische Propaganda von Isokrates: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Perserkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Bedeutung der Sendschriften Panegyrikos und Philippos für die politische Propaganda in Griechenland des vierten vorchristlichen Jahrhunderts. Bereits 46 Jahre bevor Alexander der Große seinen Eroberungszug gegen das Reich der Perser fährte, hatte der Autor der beiden Sendschriften Isokrates, ein athenischer Redenschreiber und Publizist, eine panhellenische Allianz und einen Krieg gegen Persien propagiert. In der älteren Sendschrift Panegyrikos forderte Isokrates, dass Athen und Sparta die Kriegsallianz anführen sollen. In seiner jüngeren Sendschrift Philippos hingegen wandte er sich an den König der Makedonen Philipp II, Vater von Alexander dem Großen. Isokrates` Forderung blieb weder bei Philipp noch bei Alexander unbeachtet. Die Seminararbeit soll folgende Fragen beantworten: Wie kam ein athenischer Redenschreiber dazu, einem makedonischen König einen Krieg gegen das Perserreich anzutragen Wie verhält sich das zum panhellenischen Gedanken Um hierauf eine Antwort zu geben, wird als erstes geklärt, was unter `panhellenisch` zu verstehen ist. Zum Zweiten werden Inhalt und Aufbau der Sendschreiben daraufhin untersucht, wie Isokrates selbst seinen Aufruf rechtfertigte: Welche Ziele und Motive nannte er In diesem Zusammenhang wird ebenso herausgearbeitet, welches Bild Isokrates über die Perser und Makedonen im Vergleich zu den Griechen gestaltete. Ferner wird jede Schrift in ihren historischen Kontext gestellt, um ihre Bedeutung eingehender analysieren und darstellen zu können. Zum dritten beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit einem Motiv, das zur Rechtfertigung für einen Krieg gegen Persien propagiert und auch von Alexander dem Großen genutzt wurde dem Rachemotiv. Da der zentrale Gegenstand meiner Arbeit die Propaganda des Isokrates ist, wird lediglich die Sichtweise behandelt, die er in seinen Schriften darstellte. Die Perspektive Philipps II oder Alexanders des Großen werden im Rahmen dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Zum Schluss soll die Propaganda von Isokrates vor dem Hintergrund des panhellenischen Gedanken bewertet werden. Ebook.