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Völkerrechts100%: Hanfler:Möglichkeiten und Grenzen des V: Völkerrechts (ISBN: 9783640669424) in Deutsch.
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Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts54%: Markus Hanfler: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts (ISBN: 9783640669394) in Deutsch, auch als eBook.
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9783640669424 - Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640669424 bzw. 3640669428, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken wird über Krieg und Frieden diskutiert. Mit den Staatstheoretikern der Moderne erhält die Debatte einen Aufschwung. Erstmals wird über das Völkerrecht beim Frieden von Münster und Osnabrück verhandelt, nachdem Hugo Grotius mit seinem Werk 'De jure belli ac pacis' den Zeitgeist prägte. Im 18. Jahrhundert, die Gruppe von international agierenden Universalgelehrten mit bürgerlichen Wurzeln wird immer größer, erreichen die Ideale der Aufklärung die politischen Entscheidungen. Auf den Haager Friedenskonferenzen werden die Ideale der Aufklärung, auf die sich die pazifistische Bewegung beruften, erstmals akzeptiert. Denn sie werden in völkerrechtliche Dokumente aufgenommen. Damit zeigt die nichtstaatliche pazifistische Bewegung, dass es möglich ist, die Ideale der Aufklärung in die Politik aufzunehmen. Die herrschende Klasse auf der ganzen Welt hatte bis dahin immer nur Argumente geliefert, warum dies nicht möglich sei. Beispiel Friedrich II. von Preußen: In seiner Jugend beschäftigte er sich zum Ärger des Vaters mit musischen Dingen, wie Flötenspielen und Dichtkunst, und stand in Kontakt mit französischen Philosophen. Er schrieb sogar eine politische Abhandlung über Machiavelli, in der Friederich Machiavellis Argumente in der Tradition der Aufklärung stark kritisierte und ablehnte. 1740 starb der österreichische Kaiser Karl IV. Vor seinem Tod konnte er die europäischen Mächte dazu verpflichten, die Unantastbarkeit der österreichischen Besitzungen auch unter seiner Nachfolgerin Maria Theresia anzuerkennen. Weder die Unterschrift, noch der aufklärerische Appell gegen Machiavelli, noch die freundschaftlichen Beziehungen zu Maria Theresia hielten Friedrich II. davon ab, die österreichische Region Schlesien in preußischen Besitz zu nehmen (vgl. Craig, George 1984: 33 - siehe auch Lit.verz.). Aus dem Beispiel ergibt sich die Motivation, diese Arbeit zu verfassen: Der Widerspruch zwischen den eigenen Idealen und der Realität der Politik zerreibt auch heute noch viele Staatsmänner. Umso interessanter, dass früher die Kluft zwischen Idealen und Politik noch größer war, weil der Krieg als legitimes Mittel der Politik galt. Die Haager Friedenskonferenzen liefern für diesen Analyseschwerpunkt ein gutes Beispiel. Das Ziel der Arbeit wird sein, diese Kluft herauszuarbeiten. Dabei wird sich zeigen, welche Möglichkeiten das Völkerrecht hat. Bleibt es bei Heucheleien zur Friedensliebe oder lassen sich Erfolge in der internationalen Kooperation finden? Markus Hanfler, 21.0 x 14.8 x 0.4 cm, Buch.
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9783640669394 - Markus Hanfler: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts
Markus Hanfler

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW EB

ISBN: 9783640669394 bzw. 3640669398, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken wird über Krieg und Frieden diskutiert. Mit den Staatstheoretikern der Moderne erhält die Debatte einen Aufschwung. Erstmals wird über das Völkerrecht beim Frieden von Münster und Osnabrück verhandelt, nachdem Hugo Grotius mit seinem Werk ´´De jure belli ac pacis´´ den Zeitgeist prägte. Im 18. Jahrhundert, die Gruppe von international agierenden Universalgelehrten mit bürgerlichen Wurzeln wird immer größer, erreichen die Ideale der Aufklärung die politischen Entscheidungen. Auf den Haager Friedenskonferenzen werden die Ideale der Aufklärung, auf die sich die pazifistische Bewegung beruften, erstmals akzeptiert. Denn sie werden in völkerrechtliche Dokumente aufgenommen. Damit zeigt die nichtstaatliche pazifistische Bewegung, dass es möglich ist, die Ideale der Aufklärung in die Politik aufzunehmen. Die herrschende Klasse auf der ganzen Welt hatte bis dahin immer nur Argumente geliefert, warum dies nicht möglich sei. Beispiel Friedrich II. von Preußen: In seiner Jugend beschäftigte er sich zum Ärger des Vaters mit musischen Dingen, wie Flötenspielen und Dichtkunst, und stand in Kontakt mit französischen Philosophen. Er schrieb sogar eine politische Abhandlung über Machiavelli, in der Friederich Machiavellis Argumente in der Tradition der Aufklärung stark kritisierte und ablehnte. 1740 starb der österreichische Kaiser Karl IV. Vor seinem Tod konnte er die europäischen Mächte dazu verpflichten, die Unantastbarkeit der österreichischen Besitzungen auch unter seiner Nachfolgerin Maria Theresia anzuerkennen. Weder die Unterschrift, noch der aufklärerische Appell gegen Machiavelli, noch die freundschaftlichen Beziehungen zu Maria Theresia hielten Friedrich II. davon ab, die österreichische Region Schlesien in preußischen Besitz zu nehmen (vgl. Craig, George 1984: 33 - siehe auch Lit.verz.). Aus dem Beispiel ergibt sich die Motivation, diese Arbeit zu verfassen: Der Widerspruch zwischen den eigenen Idealen und der Realität der Politik zerreibt auch heute noch viele Staatsmänner. Umso interessanter, dass früher die Kluft zwischen Idealen und Politik noch größer war, weil der Krieg als legitimes Mittel der Politik galt. Die Haager Friedenskonferenzen liefern für diesen Analyseschwerpunkt ein gutes Beispiel. Das Ziel der Arbeit wird sein, diese Kluft herauszuarbeiten. Dabei wird sich zeigen, welche Möglichkeiten das Völkerrecht hat. Bleibt es bei Heucheleien zur Friedensliebe oder lassen sich Erfolge in der internationalen Kooperation finden? 26.07.2010, ePUB.
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9783640669394 - Markus Hanfler: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts - Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907
Markus Hanfler

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts - Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907 (1907)

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Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken wird über Krieg und Frieden diskutiert. Mit den Staatstheoretikern der Moderne erhält die Debatte einen Aufschwung. Erstmals wird über das Völkerrecht beim Frieden von Münster und Osnabrück verhandelt, nachdem Hugo Grotius mit seinem Werk `De jure belli ac pacis` den Zeitgeist prägte.Im 18. Jahrhundert, die Gruppe von international agierenden Universalgelehrten mit bürgerlichen Wurzeln wird immer gréer, erreichen die Ideale der Aufklärung die politischen Entscheidungen. Auf den Haager Friedenskonferenzen werden die Ideale der Aufklärung, auf die sich die pazifistische Bewegung beruften, erstmals akzeptiert. Denn sie werden in völkerrechtliche Dokumente aufgenommen. Damit zeigt die nichtstaatliche pazifistische Bewegung, dass es möglich ist, die Ideale der Aufklärung in die Politik aufzunehmen. Die herrschende Klasse auf der ganzen Welt hatte bis dahin immer nur Argumente geliefert, warum dies nicht möglich sei. Beispiel Friedrich II. von Preußen: In seiner Jugend beschäftigte er sich zum Ärger des Vaters mit musischen Dingen, wie Flötenspielen und Dichtkunst, und stand in Kontakt mit französischen Philosophen. Er schrieb sogar eine politische Abhandlung über Machiavelli, in der Friederich Machiavellis Argumente in der Tradition der Aufklärung stark kritisierte und ablehnte. 1740 starb der österreichische Kaiser Karl IV. Vor seinem Tod konnte er die europäischen Mächte dazu verpflichten, die Unantastbarkeit der österreichischen Besitzungen auch unter seiner Nachfolgerin Maria Theresia anzuerkennen. Weder die Unterschrift, noch der aufklärerische Appell gegen Machiavelli, noch die freundschaftlichen Beziehungen zu Maria Theresia hielten Friedrich II. davon ab, die österreichische Region Schlesien in preußischen Besitz zu nehmen (vgl. Craig, George 1984: 33 - siehe auch Lit.verz.). Aus dem Beispiel ergibt sich die Motivation, diese Arbeit zu verfassen: Der Widerspruch zwischen den eigenen Idealen und der Realität der Politik zerreibt auch heute noch viele Staatsmänner. Umso interessanter, dass früher die Kluft zwischen Idealen und Politik noch gréer war, weil der Krieg als legitimes Mittel der Politik galt. Die Haager Friedenskonferenzen liefern für diesen Analyseschwerpunkt ein gutes Beispiel. Das Ziel der Arbeit wird sein, diese Kluft herauszuarbeiten. Dabei wird sich zeigen, welche Möglichkeiten das Völkerrecht hat. Bleibt es bei Heucheleien zur Friedensliebe oder lassen sich Erfolge in der internationalen Kooperation finden, Ebook.
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9783640669394 - Markus Hanfler: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts
Markus Hanfler

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: ... Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken wird über Krieg und Frieden diskutiert. Mit den Staatstheoretikern der Moderne erhält die Debatte einen Aufschwung. Erstmals wird über das Völkerrecht beim Frieden von Münster und Osnabrück verhandelt, nachdem Hugo Grotius mit seinem Werk ´´De jure belli ac pacis´´ den Zeitgeist prägte. Im 18. Jahrhundert, die Gruppe von international agierenden Universalgelehrten mit bürgerlichen Wurzeln wird immer grösser, erreichen die Ideale der Aufklärung die politischen Entscheidungen. Auf den Haager Friedenskonferenzen werden die Ideale der Aufklärung, auf die sich die pazifistische Bewegung beruften, erstmals akzeptiert. Denn sie werden in völkerrechtliche Dokumente aufgenommen. Damit zeigt die nichtstaatliche pazifistische Bewegung, dass es möglich ist, die Ideale der Aufklärung in die Politik aufzunehmen. Die herrschende Klasse auf der ganzen Welt hatte bis dahin immer nur Argumente geliefert, warum dies nicht möglich sei. Beispiel Friedrich II. von Preussen: In seiner Jugend beschäftigte er sich zum Ärger des Vaters mit musischen Dingen, wie Flötenspielen und Dichtkunst, und stand in Kontakt mit französischen Philosophen. Er schrieb sogar eine politische Abhandlung über Machiavelli, in der Friederich Machiavellis Argumente in der Tradition der Aufklärung stark kritisierte und ablehnte. 1740 starb der österreichische Kaiser Karl IV. Vor seinem Tod konnte er die europäischen Mächte dazu verpflichten, die Unantastbarkeit der österreichischen Besitzungen auch unter seiner Nachfolgerin Maria Theresia anzuerkennen. Weder die Unterschrift, noch der aufklärerische Appell gegen Machiavelli, noch die freundschaftlichen Beziehungen zu Maria Theresia hielten Friedrich II. davon ab, die österreichische Region Schlesien in preussischen Besitz zu nehmen (vgl. Craig, George 1984: 33 - siehe auch Lit.verz.). Aus dem Beispiel ergibt sich die Motivation, diese Arbeit zu verfassen: Der Widerspruch zwischen den eigenen Idealen und der Realität der Politik zerreibt auch heute noch viele Staatsmänner. Umso interessanter, dass früher die Kluft zwischen Idealen und Politik noch grösser war, weil der Krieg als legitimes Mittel der Politik galt. Die Haager Friedenskonferenzen liefern für diesen Analyseschwerpunkt ein gutes Beispiel. Das Ziel der Arbeit wird sein, diese Kluft herauszuarbeiten. Dabei wird sich zeigen, welche Möglichkeiten das Völkerrecht hat. Bleibt es bei Heucheleien zur Friedensliebe oder lassen sich Erfolge in der internationalen Kooperation finden? ePUB, 26.07.2010.
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9783640669424 - Hanfler, Markus: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts
Hanfler, Markus

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts (2010)

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ISBN: 9783640669424 bzw. 3640669428, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken wird über Krieg und Frieden diskutiert. Mit den Staatstheoretikern der Moderne erhält die Debatte einen Aufschwung. Erstmals wird über das Völkerrecht beim Frieden von Münster und Osnabrück verhandelt, nachdem Hugo Grotius mit seinem Werk "De jure belli ac pacis" den Zeitgeist prägte. Im 18. Jahrhundert, die Gruppe von international agierenden Universalgelehrten mit bürgerlichen Wurzeln wird immer größer, erreichen die Ideale der Aufklärung die politischen Entscheidungen. Auf den Haager Friedenskonferenzen werden die Ideale der Aufklärung, auf die sich die pazifistische Bewegung beruften, erstmals akzeptiert. Denn sie werden in völkerrechtliche Dokumente aufgenommen. Damit zeigt die nichtstaatliche pazifistische Bewegung, dass es möglich ist, die Ideale der Aufklärung in die Politik aufzunehmen. Die herrschende Klasse auf der ganzen Welt hatte bis dahin immer nur Argumente geliefert, warum dies nicht möglich sei. Beispiel Friedrich II. von Preußen: In seiner Jugend beschäftigte er sich zum Ärger des Vaters mit musischen Dingen, wie Flötenspielen und Dichtkunst, und stand in Kontakt mit französischen Philosophen. Er schrieb sogar eine politische Abhandlung über Machiavelli, in der Friederich Machiavellis Argumente in der Tradition der Aufklärung stark kritisierte und ablehnte. 1740 starb der österreichische Kaiser Karl IV. Vor seinem Tod konnte er die europäischen Mächte dazu verpflichten, die Unantastbarkeit der österreichischen Besitzungen auch unter seiner Nachfolgerin Maria Theresia anzuerkennen. Weder die Unterschrift, noch der aufklärerische Appell gegen Machiavelli, noch die freundschaftlichen Beziehungen zu Maria Theresia hielten Friedrich II. davon ab, die österreichische Region Schlesien in preußischen Besitz zu nehmen (vgl. Craig, George 1984: 33 - siehe auch Lit.verz.). Aus dem Beispiel ergibt sich die Motivation, diese Arbeit zu verfassen: Der Widerspruch zwischen den eigenen Idealen und der Realität der Politik zerreibt auch heute noch viele Staatsmänner. Umso interessanter, dass früher die Kluft zwischen Idealen und Politik noch größer war, weil der Krieg als legitimes Mittel der Politik galt. Die Haager Friedenskonferenzen liefern für diesen Analyseschwerpunkt ein gutes Beispiel. Das Ziel der Arbeit wird sein, diese Kluft herauszuarbeiten. Dabei wird sich zeigen, welche Möglichkeiten das Völkerrecht hat. Bleibt es bei Heucheleien zur Friedensliebe oder lassen sich Erfolge in der internationalen Kooperation finden? Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783640669424 - Markus Hanfler: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts: Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907
Markus Hanfler

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts: Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907 (2010)

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Gebraucht - Sehr gut SG - Ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, mit leichten Lagerspuren, Versand per Büchersendung - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken wird über Krieg und Frieden diskutiert. Mit den Staatstheoretikern der Moderne erhält die Debatte einen Aufschwung. Erstmals wird über das Völkerrecht beim Frieden von Münster und Osnabrück verhandelt, nachdem Hugo Grotius mit seinem Werk De jure belli ac pacis den Zeitgeist prägte.Im 18. Jahrhundert, die Gruppe von international agierenden Universalgelehrten mit bürgerlichen Wurzeln wird immer größer, erreichen die Ideale der Aufklärung die politischen Entscheidungen. Auf den Haager Friedenskonferenzen werden die Ideale der Aufklärung, auf die sich die pazifistische Bewegung beruften, erstmals akzeptiert. Denn sie werden in völkerrechtliche Dokumente aufgenommen. Damit zeigt die nichtstaatliche pazifistische Bewegung, dass es möglich ist, die Ideale der Aufklärung in die Politik aufzunehmen. Die herrschende Klasse auf der ganzen Welt hatte bis dahin immer nur Argumente geliefert, warum dies nicht möglich sei.Beispiel Friedrich II. von Preußen: In seiner Jugend beschäftigte er sich zum Ärger des Vaters mit musischen Dingen, wie Flötenspielen und Dichtkunst, und stand in Kontakt mit französischen Philosophen. Er schrieb sogar eine politische Abhandlung über Machiavelli, in der Friederich Machiavellis Argumente in der Tradition der Aufklärung stark kritisierte und ablehnte. 1740 starb der österreichische Kaiser Karl IV. Vor seinem Tod konnte er die europäischen Mächte dazu verpflichten, die Unantastbarkeit der österreichischen Besitzungen auch unter seiner Nachfolgerin Maria Theresia anzuerkennen. Weder die Unterschrift, noch der aufklärerische Appell gegen Machiavelli, noch die freundschaftlichen Beziehungen zu Maria Theresia hielten Friedrich II. davon ab, die österreichische Region Schlesien in preußischen Besitz zu nehmen (vgl. Craig, George 1984: 33 - siehe auch Lit.verz.). Aus dem Beispiel ergibt sich die Motivation, diese Arbeit zu verfassen: Der Widerspruch zwischen den eigenen Idealen und der Realität der Politik zerreibt auch heute noch viele Staatsmänner. Umso interessanter, dass früher die Kluft zwischen Idealen und Politik noch größer war, weil der Krieg als legitimes Mittel der Politik galt. Die Haager Friedenskonferenzen liefern für diesen Analyseschwerpunkt ein gutes Beispiel.Das Ziel der Arbeit wird sein, diese Kluft herauszuarbeiten. Dabei wird sich zeigen, welche Möglichkeiten das Völkerrecht hat. Bleibt es bei Heucheleien zur Friedensliebe oder lassen sich Erfolge in der internationalen Kooperation finden -, 01.01.2010, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 72g, 40, Internationaler Versand, offene Rechnung, Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783640669424 - Markus Hanfler: Moglichkeiten Und Grenzen Des Volkerrechts
Markus Hanfler

Moglichkeiten Und Grenzen Des Volkerrechts (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW

ISBN: 9783640669424 bzw. 3640669428, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universitat Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europaische Offentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Menschengedenken wird uber Krieg und Frieden diskutiert. Mit den Staatstheoretikern der Moderne erhalt die Debatte einen Aufschwung. Erstmals wird uber das Volkerrecht beim Frieden von Munster und Osnabruck verhandelt, nachdem Hugo Grotius mit seinem Werk -De jure belli ac pacis- den Zeitgeist pragte. Im 18. Jahrhundert, die Gruppe von international agierenden Universalgelehrten mit burgerlichen Wurzeln wird immer groer, erreichen die Ideale der Aufklarung die politischen Entscheidungen. Auf den Haager Friedenskonferenzen werden die Ideale der Aufklarung, auf die sich die pazifistische Bewegung beruften, erstmals akzeptiert. Denn sie werden in volkerrechtliche Dokumente aufgenommen. Damit zeigt die nichtstaatliche pazifistische Bewegung, dass es moglich ist, die Ideale der Aufklarung in die Politik aufzunehmen. Die herrschende Klasse auf der ganzen Welt hatte bis dahin immer nur Argumente geliefert, warum dies nicht moglich sei. Beispiel Friedrich II. von Preuen: In seiner Jugend beschaftigte er sich zum Arger des Vaters mit musischen Dingen, wie Flotenspielen und Dichtkunst, und stand in Kontakt mit franzosischen Philosophen. Er schrieb sogar eine politische Abhandlung uber Machiavelli, in der Friederich Machiavellis Argumente in der Tradition der Aufklarung stark kritisierte und ablehnte. 1740 starb der osterreichische Kaiser Karl IV. Vor seinem Tod konnte er die europaischen Machte dazu verpflichten, die Unantastbarkeit der osterreichischen Besitzungen auch unter seiner Nachfolgerin Maria Theresia anzuerkennen. Weder die Unterschrift, noch der aufklarerische Appell gegen Machiavelli, noch die freun.
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9783640669394 - Markus Hanfler: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts - Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907
Markus Hanfler

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts - Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907 (1907)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640669394 bzw. 3640669398, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Friederich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Kommunikation, Reflexion, Aktion. Europäische Öffentlichkeit und Regierungshandeln an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert , Sprache: ... Ebook.
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9783640669424 - Markus Hanfler: Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts als von
Markus Hanfler

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts als von (1907)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783640669424 bzw. 3640669428, in Deutsch, GRIN Publishing, gebundenes Buch, neu.

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Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts:Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907. 1. Auflage. Markus Hanfler Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts:Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907. 1. Auflage. Markus Hanfler.
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9783640669394 - Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts

Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts (1907)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE NW

ISBN: 9783640669394 bzw. 3640669398, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Möglichkeiten und Grenzen des Völkerrechts ab 7.99 € als pdf eBook: Das Beispiel der Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907. Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
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