Von dem Buch Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege100%: Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege (ISBN: 9783640611102) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege87%: Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege (ISBN: 9783640610945) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege
14 Angebote vergleichen

Preise2013201420152021
Schnitt 15,90 16,80 18,03 11,99
Nachfrage
Bester Preis: 11,99 (vom 26.03.2021)
1
9783640610945 - Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege
Erik Gerhard

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640610945 bzw. 3640610946, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen? Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als 'Okzitanien' bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI 'ein(en) König ohne Krone', der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien? Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen? Wer waren die Gegner des Grafenhauses? Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte. ePUB, 03.05.2010.
2
9783640611102 - Gerhard, Erik: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege
Gerhard, Erik

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640611102 bzw. 3640611101, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen? Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten.Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen.Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als "Okzitanien" bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nichtumsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI "ein(en) König ohne Krone", der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien? Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen? Wer waren die Gegner des Grafenhauses? Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird.Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild desdamaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte.2010. 28 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
3
9783640610945 - Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege
Erik Gerhard

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW EB

ISBN: 9783640610945 bzw. 3640610946, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen? Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als ´´Okzitanien´´ bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI ´´ein(en) König ohne Krone´´, der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien? Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen? Wer waren die Gegner des Grafenhauses? Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte. 03.05.2010, ePUB.
4
9783640610945 - Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege
Erik Gerhard

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz ~DE NW EB

ISBN: 9783640610945 bzw. 3640610946, vermutlich in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

8,09 (Fr. 8,90)¹ + Versand: 16,35 (Fr. 18,00)¹ = 24,44 (Fr. 26,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen ... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen? Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als ´´Okzitanien´´ bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI ´´ein(en) König ohne Krone´´, der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien? Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen? Wer waren die Gegner des Grafenhauses? Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschliesslich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte. ePUB, 03.05.2010.
5
9783640610945 - Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege: Wer herrschte das Reich im Midi? Erik Gerhard Author

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege: Wer herrschte das Reich im Midi? Erik Gerhard Author (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783640610945 bzw. 3640610946, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

8,36 ($ 9,38)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen? Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als 'Okzitanien' bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI 'ein(en) König ohne Krone', der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien? Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen? Wer waren die Gegner des Grafenhauses? Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte.
6
9783640610945 - Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege: Wer herrschte das Reich im Midi? Erik Gerhard Author

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege: Wer herrschte das Reich im Midi? Erik Gerhard Author (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika ~DE NW EB DL

ISBN: 9783640610945 bzw. 3640610946, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.

7,65 ($ 9,38)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen? Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als 'Okzitanien' bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI 'ein(en) König ohne Krone', der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien? Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen? Wer waren die Gegner des Grafenhauses? Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte.
7
9783640610945 - Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege: Wer herrschte das Reich im Midi?
Erik Gerhard

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege: Wer herrschte das Reich im Midi? (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783640610945 bzw. 3640610946, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen? Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als “Okzitanien“ bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI „ein(en) König ohne Krone“, der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien? Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen? Wer waren die Gegner des Grafenhauses? Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2010-05-03, Freigegeben: 2010-05-03, Studio: GRIN Verlag.
8
9783640611102 - Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege
Symbolbild
Erik Gerhard

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783640611102 bzw. 3640611101, in Deutsch, Grin Verlag Mai 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

14,99 + Versand: 15,50 = 30,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von Béziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Béziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu führen Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als Okzitanien bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI ein(en) König ohne Krone , der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen Wer waren die Gegner des Grafenhauses Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte. 52 pp. Deutsch.
9
9783640611102 - Erik Gerhard: Die Politische Lage Okzitaniens Am Vorabend Der Albigenserkriege
Symbolbild
Erik Gerhard

Die Politische Lage Okzitaniens Am Vorabend Der Albigenserkriege (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783640611102 bzw. 3640611101, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

26,53 + Versand: 3,56 = 30,09
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2, 3, Universitt Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzsischen Baronen und ppstlichen Legaten, zur Bekmpfung des Katharismus gegen die Lndereien des Vizegrafen von Bziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von Bziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nmlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu fhren Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Lndereien des Vizegrafen angriff, ebenso den Knig von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr ber die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der Knig von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten. Das eben genannte Beispiel steht symbolisch fr die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Sden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklrt werden soll dabei die Frage, wer ber den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als Okzitanien bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI ein(en) Knig ohne Krone, der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nenne This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
10
9783640610945 - Erik Gerhard: Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege - Wer herrschte das Reich im Midi?
Erik Gerhard

Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege - Wer herrschte das Reich im Midi? (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783640610945 bzw. 3640610946, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die politische Lage Okzitaniens am Vorabend der Albigenserkriege: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: PS: Die Albigenserkriege (1209-1229), Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1209 ein Kreuzzugsheer, bestehend aus nordfranzösischen Baronen und päpstlichen Legaten, zur Bekämpfung des Katharismus gegen die Ländereien des Vizegrafen von B?ziers zog, da stellte sich auch Raimund VI, Graf von Toulouse, auf die Seite der Kreuzfahrer. Auf den ersten Blick erstaunlich ist hierbei die Tatsache, dass der Vizegraf von B?ziers, Raimund Roger Trencavel, der Neffe des Grafen von Toulouse war, nämlich der Sohn seiner Schwester Adelaide. Was bewegte Raimund VI dazu, gegen einen so nahen Verwandten Krieg zu fähren Noch dubioser erscheint einem dieser Schritt des Grafen von Toulouse, wenn man bedenkt, dass er, in dem er die Ländereien des Vizegrafen angriff, ebenso den König von Aragon bekriegte, denn dieser war Lehnsherr über die Gebiete der Trencavels. Dubios deshalb, weil erst 1204 der König von Aragon mit dem Grafen von Toulouse einen Verteidigungspakt beschlossen hatte, in dem beide dem jeweiligen anderen im Falle eines feindlichen Angriffs ihre Hilfe zusicherten.Das eben genannte Beispiel steht symbolisch für die nur schwer durchschaubaren politischen Konstellationen im Süden Frankreichs vor den einschneidenden Ereignissen der Jahre 1209 - 1229. Diese Hausarbeit macht es sich zum Gegenstand, die politische Situation am Vorabend des von Papst Innozenz III ausgerufenen Kreuzzuges gegen die Katharer zu untersuchen. Geklärt werden soll dabei die Frage, wer über den Midi herrschte und auf wessen Schultern die politische Macht verteilt war in den Gebieten, die im Nachhinein als `Okzitanien` bezeichnet wurden. Eine herausragende Rolle spielten die Grafen von Toulouse, nicht umsonst nennt Michel Roquebert Raimund VI `ein(en) König ohne Krone`, der, wenngleich er sich nur Graf von Toulouse nennen konnte, königsgleich über seine Besitzungen herrschte. Waren die Grafen von Toulouse also die uneingeschränkten Herrscher über Okzitanien Wer konnte ihnen ihre Macht streitig machen Wer waren die Gegner des Grafenhauses Diese und weitere Fragen gilt es zu klären, um die machtpolitischen Strategien während des Kreuzzuges nachvollziehen zu können, der aber nicht mehr Teil meiner Hausarbeit sein wird. Ich werde mich also ausschließlich auf die Zeit bis 1209 beziehen, da ich andernfalls den Rahmen der Hausarbeit nicht einhalten könnte. Zunächst geht es nun darum ein Bild des damaligen Okzitanien zu skizzieren, um dann auf die besondere politische Lage einzugehen, die damals herrschte. Ebook.
Lade…