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Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?: Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? Author100%: Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?: Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? Author (ISBN: 9783640585755) in Deutsch, auch als eBook.
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Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?71%: Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (ISBN: 9783640585694) in Deutsch, Taschenbuch.
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Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?: Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? Author
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9783640585694 - Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?
Kristin Boenig

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640585694 bzw. 3640585690, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 2 - 3 Tage.
Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft - wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heißt es lapidar: ´´...aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot´´. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Straßburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: ´´Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht - im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld!´´ Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter ´´die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit´´, den ´´Selbstmord der Revolution´´ wähle, die Folgerung: ´´Vom Gegenstand her schon ist´s unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten.´´ Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart große Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird? In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in ´´Dantons Tod´´ wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte. 06.04.2010, Taschenbuch.
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9783640585694 - Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?
Kristin Boenig

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (2010)

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ISBN: 9783640585694 bzw. 3640585690, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft - wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heißt es lapidar: '...aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot'. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Straßburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: 'Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht - im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld!' Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter 'die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit', den 'Selbstmord der Revolution' wähle, die Folgerung: 'Vom Gegenstand her schon ist's unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten.' Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart große Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird? In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in 'Dantons Tod' wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte. Taschenbuch, 06.04.2010.
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9783640585694 - Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft - wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heißt es lapidar: '...aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot'. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Straßburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: 'Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht - im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld!' Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter 'die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit', den 'Selbstmord der Revolution' wähle, die Folgerung: 'Vom Gegenstand her schon ist's unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten.' Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart große Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird? In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in 'Dantons Tod' wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte. Taschenbuch, 06.04.2010.
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9783640585694 - Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?
Kristin Boenig

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (2010)

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Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft - wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heisst es lapidar: ´´...aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot´´. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Strassburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: ´´Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht - im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld!´´ Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter ´´die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit´´, den ´´Selbstmord der Revolution´´ wähle, die Folgerung: ´´Vom Gegenstand her schon ist´s unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten.´´ Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart grosse Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird? In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in ´´Dantons Tod´´ wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte. Taschenbuch, 06.04.2010.
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9783640585694 - Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (2010)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft - wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heisst es lapidar: '...aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot'. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Strassburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: 'Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht - im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld!' Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter 'die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit', den 'Selbstmord der Revolution' wähle, die Folgerung: 'Vom Gegenstand her schon ist's unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten.' Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart grosse Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird? In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in 'Dantons Tod' wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte. Taschenbuch, 06.04.2010.
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9783640585755 - Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?: Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? Kristin Boenig Author

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?: Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? Kristin Boenig Author (2005)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft - wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heißt es lapidar: '...aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot'. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Straßburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: 'Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht - im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld!' Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter 'die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit', den 'Selbstmord der Revolution' wähle, die Folgerung: 'Vom Gegenstand her schon ist's unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten.' Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart große Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird? In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in 'Dantons Tod' wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte.
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9783640585755 - Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?
Kristin Boenig

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (2005)

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ISBN: 9783640585755 bzw. 3640585755, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?: Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft - wie soll der vor sich gehen Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen gefährt. Im Hessischen Landboten heißt es lapidar: `...aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot`. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Straßburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: `Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht - im Gegenteil! übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld!` Ein politisches Interesse also fährt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knöpft an seine Feststellung, dass der Dichter `die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit`, den `Selbstmord der Revolution` wähle, die Folgerung: `Vom Gegenstand her schon ist`s unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten.` Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart große Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in `Dantons Tod` wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte. Ebook.
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9783640585755 - Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?
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Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft – wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch ... Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft wie soll der vor sich gehen? Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heißt es lapidar: aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot. Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Straßburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld! Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit, den Selbstmord der Revolution wähle, die Folgerung: Vom Gegenstand her schon ists unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten. Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart große Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird? In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in Dantons Tod wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte.
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9783640585755 - Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?
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Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?

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ISBN: 9783640585755 bzw. 3640585755, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Der Durchbruch in eine Frieden-Zukunft wie soll der vor sich gehen Durch die Massen, durch eine Erhebung des Volkes, hat Büchner in Wort und Tat geantwortet. Aber damit ist das Problem noch nicht gelöst. Die Geschichte der Französischen Revolution, ihr Steckenbleiben in einer Herrschaft des Bürgertums, des Geldaristokratismus, hat Büchner das deutlich vor Augen geführt. Im Hessischen Landboten heißt es lapidar: aber die Franzosen verkauften selbst die junge Freiheit für den Ruhm, den ihnen Napoleon darbot . Die Frage, warum die Revolution in Büchners Verständnis gescheitert ist, wird nicht beantwortet. Sie muss Büchner beschäftigen, wenn er sich doch anschickt, die Bereitschaft des Volkes zu einer deutschen Revolution wecken zu helfen. Sie hält ihn auch nach dem Scheitern der Flugschriften-Aktion weiter gefangen. Im Winter 1834/1835 studiert er in Darmstadt erneut die Geschichte derjenigen Volkserhebung, desjenigen Kampfes um Freiheit und soziale Gerechtigkeit, an dem er sich kritisch orientieren kann. Büchner beginnt mit der Arbeit an seinem Drama Ende Januar 1835 im Haus seiner Eltern und vollendet es Ende Februar kurz vor seiner Flucht nach Straßburg binnen fünf Wochen. Am 21. Februar übersendet Georg Büchner das Manuskript sowohl an Karl Gutzkow als auch an seinen Frankfurter Verleger Sauerländer. Zu seinem Bruder Wilhelm soll er gesagt haben: Ich schreibe im Fieber, aber das schadet dem Werk nicht im Gegenteil! Übrigens habe ich keine Wahl, ich kann mir keine Ruhe gönnen, bis ich nicht den Danton unter die Guillotine gebracht habe, und obendrein brauche ich Geld, Geld! Ein politisches Interesse also führt Büchner zum Stoff seines ersten dichterischen Werkes. Damit ist aber noch nichts über seine Intention gesagt worden. Vietor knüpft an seine Feststellung, dass der Dichter die beiden dunkelsten Wochen der Revolutionszeit, den selbstmord der Revolution wähle, die Folgerung: Vom Gegenstand her schon ists unmöglich, Büchners Werk als politisches Tendenzstück zu deuten. Ist es wahrscheinlich, dass gerade an einem politischen Gegenstand, der für den Verfasser eine derart große Bedeutung hat, keine politische Tendenz entwickelt wird In der Tat scheint zunächst kaum etwas im Stück darauf zu deuten, dass es sich in Dantons Tod wesentlich um die Darstellung eines aktuellen politischen Sachverhalts handeln könnte. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Bielefeld.
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9783640585694 - Kristin Boenig: Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution?
Symbolbild
Kristin Boenig

Dantons Tod - Einsicht in die Sinnlosigkeit der Revolution? (2010)

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ISBN: 9783640585694 bzw. 3640585690, in Deutsch, Grin Verlag Apr 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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