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G: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile100%: Fritsch, Gabriele; Ockhardt, Silvana: G: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile (ISBN: 9783640529698) 3. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Ein Land im Wandel der Erziehungsstile: Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon gebli98%: Gabriele Fritsch: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile: Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon gebli (ISBN: 9783640529537) in Deutsch, auch als eBook.
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9783640529698 - Fritsch, G: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile

Fritsch, G: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640529698 bzw. 3640529693, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein großer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. 'Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...].'1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmäßigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...], 20.7 x 14.5 x 1.8 cm, Buch.
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9783640529698 - Silvana Ockhardt; Gabriele Fritsch: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile
Silvana Ockhardt; Gabriele Fritsch

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE PB NW

ISBN: 9783640529698 bzw. 3640529693, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon geblieben ist, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein grosser politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. ´´Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...].´´1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmässigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...], Taschenbuch, 06.02.2010.
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9783640529698 - Gabriele Fritsch: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile
Gabriele Fritsch

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile (2008)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW

ISBN: 9783640529698 bzw. 3640529693, in Deutsch, Grin Publishing, Taschenbuch, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein großer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. "Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...]."1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgr.
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9783640529537 - Ein Land im Wandel der Erziehungsstile: Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon gebli

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile: Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon gebli (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein großer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. 'Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...].'1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmäßigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...].
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9783640529537 - Gabriele Fritsch, Silvana Ockhardt: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile
Gabriele Fritsch, Silvana Ockhardt

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile (2010)

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ISBN: 9783640529537 bzw. 3640529537, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein groBer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. 'Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [.]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [.].'1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. A.
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9783640529698 - Gabriele Fritsch; Silvana Ockhardt: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile
Gabriele Fritsch; Silvana Ockhardt

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile

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Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon geblieben ist, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein großer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. "Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...]."1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmäßigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...].
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9783640529698 - Silvana Ockhardt; Gabriele Fritsch: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile
Silvana Ockhardt; Gabriele Fritsch

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile

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Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon geblieben ist, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein großer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. "Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...]."1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmäßigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...].
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9783640529537 - Gabriele Fritsch: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile - Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon geblieben ist
Gabriele Fritsch

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile - Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon geblieben ist (2008)

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Ein Land im Wandel der Erziehungsstile: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und jungeHeranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein großer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. `Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...].`1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmäßigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...], Ebook.
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9783640529698 - Ein Land im Wandel der Erziehungsstile

Ein Land im Wandel der Erziehungsstile

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Sozialistische Erziehung der DDR und die Pädagogik der BRD - Gemeinsamkeiten, Unterschiede und was davon geblieben ist, Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein grosser politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. ´´Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...].´´1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmässigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...].
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9783640529698 - Fritsch, Gabriele; Ockhardt, Silvana: Ein Land im Wandel der Erziehungsstile
Fritsch, Gabriele; Ockhardt, Silvana

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ISBN: 9783640529698 bzw. 3640529693, in Deutsch, Grin Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Pädagogik, Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Deutschen Demokratischen Republik wurden Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende nach den Grundwerten des Sozialismus erzogen. Durch ein einheitliches System aus Bildung und Erziehung sollten sich junge sozialistische Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus herausbilden, die bereit waren, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an dessen Aufbau zu beteiligen. Ein großer politischer Einfluss sowie die Vorbildfunktion der Sowjetpädagogik spielten hierbei eine entscheidende Rolle. ´´Der Sozialismus ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei politischen Ideologien [...]. Sozialisten betonen besonders die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität [...].´´1 (Anmerkung: Die anderen zwei politischen Ideologien waren der Liberalismus und der Konservatismus.) Sozialistische Erziehung hingegen lässt sich nicht so einfach definieren, da man sie keinem bestimmten pädagogischen Konzept eindeutig zuordnen kann und es somit keine allgemeingültige Begriffsklärung gibt. Wenn man sich mit dem Thema sozialistische Erziehung auseinandersetzt wird deutlich, dass es vorrangig darum ging, alle Bürger nach dem Menschenbild des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Die darin enthaltenen Grundwerte wurden in allen Erziehungseinrichtungen (Krippe, Kindergarten, Schule und Hort) vermittelt. Der Marxismus-Leninismus wurde von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir I. Lenin begründet und ist von weltanschaulichen, ökonomischen, philosophischen sowie von sozialwissenschaftlichen und politischen Inhalten gekennzeichnet. Seine führenden Vertreter bezeichneten die Ideologie als wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse. Der Marxismus-Leninismus war für alle kommunistischen Parteien und somit auch für die SED verbindlich. Aufgrund der führenden Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Staat und Gesellschaft war der Marxismus-Leninismus somit in der DDR die einzige und allein gültige Staatsideologie. Dieses Konzept enthielt neben den oben genannten Inhalten auch konkrete Gesetzmäßigkeiten und Regeln für das menschliche Verhalten und hatte daher einen exorbitanten Einfluss auf die Erziehung. Die nach dem vorherrschenden Menschenbild erzogenen sozialistischen Persönlichkeiten sollen vor allem folgende Eigenschaften aufweisen: [...] Lieferzeit 1-2 Werktage.
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