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Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise
ISBN: 9783640519828 bzw. 3640519825, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
2010, 19 Seiten, Deutsch, Die Einheit der Kirche ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits früh eine gewisse Problematik erkennen lässt. Das Selbstverständnis der Kirche, der , als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primär ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatsächliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenität geographischer, kultureller, politischer, religiöser und philosophischer Einflüsse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise (2010)
ISBN: 9783640519828 bzw. 3640519825, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die 'Einheit der Kirche' ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits früh eine gewisse Problematik erkennen lässt. Das Selbstverständnis der Kirche, der als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primär ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatsächliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenität geographischer, kultureller, politischer, religiöser und philosophischer Einflüsse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum integriert wurde. Die Frage, was rechter Glaube in Form rechter Lehre sei, fand seinen ersten Höhepunkt im Streit um das Verhältnis von Gott-Vater und Jesus-Sohn, um den dogmatischen Begriff des Dieser mehr als fünf Jahrzehnte währende Streit im Anschluss an das erste ökumenische Konzil von Nicaea (325) führte zur Spaltung der Kirche in die Positionen der 'Arianer' und 'Nizäner', die sich im weiteren Verlauf jeweils ausdifferenzierten in komplexe Parteiungen. Die Divergenz zwischen theologischem Axiom der Einheit und der christlichen Praxis zeigt sich exemplarisch in der Spaltung der antiochenischen Kirche, dem 'meletianischen Schisma'. Diese Gemeindespaltung erzwang eine überregionale Stellungnahme einer GroBzahl bischöflicher Sitze in Ost und West. Dogmatische Gründe können das Scheitern der Einheit in Antiochien nicht hinreichend erklären. Inwieweit beeinflussten unmittelbare und mittelbare, personal- und kirchenpolitische Motive die ekklesiale Iden.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise
ISBN: 9783640521579 bzw. 3640521579, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Frühes Christentum in Kleinasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Einheit der Kirche" ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits früh eine gewisse Problematik erkennen lässt. Das Selbstverständnis der Kirche, der --, als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primär ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatsächliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenität geographischer, kultureller, politischer, religiöser und philosophischer Einflüsse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum integriert wurde. Die Frage, was rechter Glaube in Form rechter Lehre sei, fand seinen ersten Höhepunkt im Streit um das Verhältnis von Gott-Vater und Jesus-Sohn, um den dogmatischen Begriff des --. Dieser mehr als fünf Jahrzehnte währende Streit im Anschluss an das erste ökumenische Konzil von Nicaea (325) führte zur Spaltung der Kirche in die Positionen der "Arianer" und "Nizäner", die sich im weiteren Verlauf jeweils ausdifferenzierten in komplexe Parteiungen. Die Divergenz zwischen theologischem Axiom der Einheit und der christlichen Praxis zeigt sich exemplarisch in der Spaltung der antiochenischen Kirche, dem "meletianischen Schisma". Diese Gemeindespaltung erzwang eine überregionale Stellungnahme einer Großzahl bischöflicher Sitze in Ost und West. Dogmatische Gründe können das Scheitern der Einheit in Antiochien nicht hinreichend erklären. Inwieweit beeinflussten unmittelbare und mittelbare, personal- und kirchenpolitische Motive die ekklesiale Identitätskrise?Zur Klärung dieser Frage sollen im Folgenden erstens die theologische Notwendigkeit der Einheit und zweitens die Positionierung der zersplitterten Parteien erläutert werden. Im Anschluss an die historische Entwicklung des Schismas sollen die möglichen Gründe für das Scheitern der Einheit analysiert werden.20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise (2010)
ISBN: 9783640521579 bzw. 3640521579, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Frühes Christentum in Kleinasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einheit der Kirche ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits früh eine gewisse Problematik erkennen lässt. Das Selbstverständnis der Kirche, der --, als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primär ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatsächliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenität geographischer, kultureller, politischer, religiöser und philosophischer Einflüsse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum integriert wurde. Die Frage, was rechter Glaube in Form rechter Lehre sei, fand seinen ersten Höhepunkt im Streit um das Verhältnis von Gott-Vater und Jesus-Sohn, um den dogmatischen Begriff des --. Dieser mehr als fünf Jahrzehnte währende Streit im Anschluss an das erste ökumenische Konzil von Nicaea (325) führte zur Spaltung der Kirche in die Positionen der Arianer und Nizäner , die sich im weiteren Verlauf jeweils ausdifferenzierten in komplexe Parteiungen. Die Divergenz zwischen theologischem Axiom der Einheit und der christlichen Praxis zeigt sich exemplarisch in der Spaltung der antiochenischen Kirche, dem meletianischen Schisma . Diese Gemeindespaltung erzwang eine überregionale Stellungnahme einer Großzahl bischöflicher Sitze in Ost und West. Dogmatische Gründe können das Scheitern der Einheit in Antiochien nicht hinreichend erklären. Inwieweit beeinflussten unmittelbare und mittelbare, personal- und kirchenpolitische Motive die ekklesiale Identitätskrise Zur Klärung dieser Frage sollen im Folgenden erstens die theologische Notwendigkeit der Einheit und zweitens die Positionierung der zersplitterten Parteien erläutert werden. Im Anschluss an die historische Entwicklung des Schismas sollen die möglichen Gründe für das Scheitern der Einheit analysiert werden. 40 pp. Deutsch.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise - Die Differenz zwischen Ideal und Praxis am Beispiel des meletianischen Schismas
ISBN: 9783640519828 bzw. 3640519825, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Einheit der Kirche ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits früh eine gewisse Problematik erkennen lässt. Das Selbstverständnis der Kirche, der , als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primär ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatsächliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenität geographischer, kultureller, politischer, religiöser und philosophischer Einflüsse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum integriert wurde. Die Frage, was rechter Glaube in Form rechter Lehre sei, fand seinen ersten Höhepunkt im Streit um das Verhältnis von Gott-Vater und Jesus-Sohn, um den dogmatischen Begriff des . Dieser mehr als fünf Jahrzehnte währende Streit im Anschluss an das erste ökumenische Konzil von Nicaea (325) führte zur Spaltung der Kirche in die Positionen der Arianer und Nizäner, die sich im weiteren Verlauf jeweils ausdifferenzierten in komplexe Parteiungen. Die Divergenz zwischen theologischem Axiom der Einheit und der christlichen Praxis zeigt sich exemplarisch in der Spaltung der antiochenischen Kirche, dem meletianischen Schisma. Diese Gemeindespaltung erzwang eine überregionale Stellungnahme einer Großzahl bischöflicher Sitze in Ost und West. Dogmatische Gründe können das Scheitern der Einheit in Antiochien nicht hinreichend erklären. Inwieweit beeinflussten unmittelbare und mittelbare, personal- und kirchenpolitische Motive die ekklesiale Identitätskrise Zur Klärung dieser Frage sollen im Folgenden erstens die theologische Notwendigkeit der Einheit und zweitens die Positionierung der zersplitterten Parteien erläutert werden. Im Anschluss an die historische Entwicklung des Schismas sollen die möglichen Gründe für das Scheitern der Einheit analysiert werden. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Frühes Christentum in Kleinasien.
Kircheneinheit Und Kirchliche Identitatskrise (2009)
ISBN: 9783640521579 bzw. 3640521579, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 40 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1, 0, Humboldt-Universitt zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Frhes Christentum in Kleinasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einheit der Kirche ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits frh eine gewisse Problematik erkennen lsst. Das Selbstverstndnis der Kirche, der , als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primr ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatschliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenitt geographischer, kultureller, politischer, religiser und philosophischer Einflsse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum integriert wurde. Die Frage, was rechter Glaube in Form rechter Lehre sei, fand seinen ersten Hhepunkt im Streit um das Verhltnis von Gott-Vater und Jesus-Sohn, um den dogmatischen Begriff des . Dieser mehr als fnf Jahrzehnte whrende Streit im Anschluss an das erste kumenische Konzil von Nicaea (325) fhrte zur Spaltung der Kirche in die Positionen der Arianer und Nizner, die sich im weiteren Verlauf jeweils ausdifferenzierten in komplexe Parteiungen. Die Divergenz zwischen theologischem Axiom der Einheit und der christlichen Praxis zeigt sich exemplarisch in der Spaltung der antiochenischen Kirche, dem meletianischen Schisma. Diese Gemeindespaltung erzwang eine berregionale Stellungnahme eine This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise
ISBN: 9783640521579 bzw. 3640521579, in Deutsch, GRIN, neu.
Die Differenz zwischen Ideal und Praxis am Beispiel des "meletianischen Schismas", Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Frühes Christentum in Kleinasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Einheit der Kirche" ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits früh eine gewisse Problematik erkennen lässt. Das Selbstverständnis der Kirche, der --, als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primär ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatsächliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenität geographischer, kultureller, politischer, religiöser und philosophischer Einflüsse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum integriert wurde. Die Frage, was rechter Glaube in Form rechter Lehre sei, fand seinen ersten Höhepunkt im Streit um das Verhältnis von Gott-Vater und Jesus-Sohn, um den dogmatischen Begriff des --. Dieser mehr als fünf Jahrzehnte währende Streit im Anschluss an das erste ökumenische Konzil von Nicaea (325) führte zur Spaltung der Kirche in die Positionen der "Arianer" und "Nizäner", die sich im weiteren Verlauf jeweils ausdifferenzierten in komplexe Parteiungen. Die Divergenz zwischen theologischem Axiom der Einheit und der christlichen Praxis zeigt sich exemplarisch in der Spaltung der antiochenischen Kirche, dem "meletianischen Schisma". Diese Gemeindespaltung erzwang eine überregionale Stellungnahme einer Großzahl bischöflicher Sitze in Ost und West. Dogmatische Gründe können das Scheitern der Einheit in Antiochien nicht hinreichend erklären. Inwieweit beeinflussten unmittelbare und mittelbare, personal- und kirchenpolitische Motive die ekklesiale Identitätskrise?Zur Klärung dieser Frage sollen im Folgenden erstens die theologische Notwendigkeit der Einheit und zweitens die Positionierung der zersplitterten Parteien erläutert werden. Im Anschluss an die historische Entwicklung des Schismas sollen die möglichen Gründe für das Scheitern der Einheit analysiert werden.
Kircheneinheit Und Kirchliche Identitatskrise (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640521579 bzw. 3640521579, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Fruhes Christentum in Kleinasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einheit der Kirche ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen Schriftzeugnisse im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts nachweisbar ist und bereits fruh eine gewisse Problematik erkennen lasst. Das Selbstverstandnis der Kirche, der, als Gemeinschaft und als das neue Gottesvolk ist konstituiert im einheitlichen Bekenntnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi und der dieses Bekenntnis besiegelnden Taufe. Die Einheit der Kirche ist somit primar ein geistiges Prinzip, eine Einheit im Glauben. Eine tatsachliche Einheit der Kirchen ist jedoch seit den Urchristengemeinden nie realisiert worden. Bereits die Struktur des Imperii Romani erlaubte aufgrund der Heterogenitat geographischer, kultureller, politischer, religioser und philosophischer Einflusse und Entwicklungen keinen einheitlichen Christianisierungs- und Dogmatisierungsprozess. Die sukzessive Etablierung der Reichskirche im 4. Jahrhundert strebte ein verbindliches Reichsdogma an, womit die Kirche in den politischen Raum integriert wurde. Die Frage, was rechter Glaube in Form rechter Lehre sei, fand seinen ersten Hohepunkt im Streit um das Verhaltnis von Gott-Vater und Jesus-Sohn, um den dogmatischen Begriff des . Dieser mehr als funf Jahrzehnte wahrende Streit im Anschluss an das erste okumenische Konzil von Nicaea (325) fuhrte zur Spaltung der Kirche in die Positionen der Arianer und Nizaner, die sich im weiteren Verlauf jeweils ausdifferenzierten in komplexe Parteiungen. Die Divergenz zwischen theologischem Axiom der Einheit und der christlichen Praxis zeigt sich exemplarisch in der Spaltung der antiochenischen Kirche, dem meletianischen Schisma. Diese Gemeindespaltung erzwang eine uberregionale Stellungnahme eine.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise
ISBN: 9783640521579 bzw. 3640521579, in Deutsch, 3. Ausgabe, GRIN Verlag, gebundenes Buch, neu.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise ab 17.95 € als Taschenbuch: Die Differenz zwischen Ideal und Praxis am Beispiel des meletianischen Schismas. 3. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise - Die Differenz zwischen Ideal und Praxis am Beispiel des meletianischen Schismas (2009)
ISBN: 9783640519828 bzw. 3640519825, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Kircheneinheit und kirchliche Identitätskrise: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Frühes Christentum in Kleinasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einheit der Kirche ist eine christliche Thematik, die seit Beginn der urchristlichen ... Ebook.