Die XI. Olympischen Spiele 1936 in Berlin - ein Angebot gefunden

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Die XI. Olympischen Spiele 1936 in Berlin gelten als die ersten Spiele der Neuzeit, die als modern zu bezeichnen sind. Gleichzeitig fand aber auch erstmals eine Olympiade in einem Land mit einer Diktatur als Regierung statt. Die Vergabe der Spiele an Deutschland wurde schon 1931 vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) beschlossen, also noch zur Zeit der Weimarer Republik. (Bauer 2008, S. 299) Mit der Machtergreifung ***s 1933 änderten sich jedoch die politischen Verhältnisse in Deutschland und die Olympiade gewann somit an Brisanz. Für Die Nationalsozialisten waren die Olympischen Spiele eine beispiellose Gelegenheit zur positiven Außendarstellung. Das Ziel war, eine Olympiade auszurichten, die zum Ersten das Ansehen Deutschlands in der Welt positiv beeinflusste und festigte und zum Zweiten auch nachfolgenden Generationen noch lange im Gedächtnis bleiben sollte. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob und mit welchen Mitteln die Nazis die Spiele zu Propagandazwecken missbrauchten, ob die Propagandabemühungen erfolgreich waren und zuletzt auch damit, ob der Begriff Nazi-Olympiade den XI. Olympischen Spiele der Neuzeit in Berlin gerecht wird oder ob dabei nicht das sportliche Ereignis als solches unterschlagen wird.

Schlüsselwörter: Bücher
Daten vom 24.03.2012 18:46h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-640-52125-0, 978-3-640-52125-8