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Weiblichkeit und Schuldbegriff im brgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. (German Edition)
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Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. (2010)
ISBN: 9783640506248 bzw. 3640506243, in Deutsch, Grin Verlag Jan 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Verstoß gegen die bürgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung führt.6 Des Weiteren reflektiert die bürgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begründet wurde und dann von Lessing 1755 für sein erstes bürgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson übernommen worden war, die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit, als das Bürgertum den 3. Stand repräsentiert. Somit ist die Ständeklausel charakteristisch für die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Bürgertum voneinander trennt. Das Motiv des bürgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe übernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den bürgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbständig und intrigant dargestellt wird, und der bürgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbständigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts befassen und den Aspekt der Schuld im juristischen, psychologischen, theologischen, philosophisch-moralischen und literarischen Sinn erläutern. Für meine Hausarbeit ist besonders der philosophisch-moralische Aspekt relevant. Folglich werde ich das Konfliktmodell in Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichem Drama Emilia Galotti darstellen, das den Schuldaspekt im Drama bedingt. Anhand dessen werde ich erläutern wie sich Emilia schuldig macht, indem ich ihre Schuldfähigkeit für den tragischen Handlungsablauf des Dramas analysiere. Abschließend werde ich mich mit dem Opfertod der Protagonistinnen des bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch in Schillers Kabale und Liebe, als Möglichkeit, von Schuld freigesprochen zu werden, befassen. 40 pp. Deutsch.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. (2006)
ISBN: 9783638554299 bzw. 3638554295, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs.: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Versto? gegen die bürgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung fährt.6 Des Weiteren reflektiert die bürgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begründet wurde und dann von Lessing 1755 für sein erstes bürgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson übernommen worden war, die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit, als das Bürgertum den 3. Stand repräsentiert. Somit ist die Ständeklausel charakteristisch für die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Bürgertum voneinander trennt. Das Motiv des bürgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe übernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den bürgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbständig und intrigant dargestellt wird, und der bürgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbständigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts befassen und den Aspekt der Schuld im juristischen, psychologischen, theologischen, philosophisch-moralischen und literarischen Sinn erläutern. Für meine Hausarbeit ist besonders der philosophisch-moralische Aspekt relevant. Folglich werde ich das Konfliktmodell in Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichem Drama Emilia Galotti darstellen, das den Schuldaspekt im Drama bedingt. Anhand dessen werde ich erläutern wie sich Emilia schuldig macht, indem ich ihre Schuldfähigkeit für den tragischen Handlungsablauf des Dramas analysiere. Abschließend werde ich mich mit dem Opfertod der Protagonistinnen des bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch in Schillers Kabale und Liebe, als Möglichkeit, von Schuld freigesprochen zu werden, befassen. Ebook.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. (2006)
ISBN: 9783638554299 bzw. 3638554295, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Verstoß gegen die bürgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung führt.6 Des Weiteren reflektiert die bürgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begründet wurde und dann von Lessing 1755 für sein erstes bürgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson übernommen worden war, die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit, als das Bürgertum den 3. Stand repräsentiert. Somit ist die Ständeklausel charakteristisch für die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Bürgertum voneinander trennt. Das Motiv des bürgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe übernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den bürgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbständig und intrigant dargestellt wird, und der bürgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbständigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts befassen und den Aspekt der Schuld im juristischen, psychologischen, theologischen, philosophisch-moralischen und literarischen Sinn erläutern. Für meine Hausarbeit ist besonders der philosophisch-moralische Aspekt relevant. Folglich werde ich das Konfliktmodell in Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichem Drama Emilia Galotti darstellen, das den Schuldaspekt im Drama bedingt. Anhand dessen werde ich erläutern wie sich Emilia schuldig macht, indem ich ihre Schuldfähigkeit für den tragischen Handlungsablauf des Dramas analysiere. Abschließend werde ich mich mit dem Opfertod der Protagonistinnen des bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch in Schillers Kabale und Liebe, als Möglichkeit, von Schuld freigesprochen zu werden, befassen. ePUB, 13.10.2006.
Weiblichkeit Und Schuldbegriff Im Burgerlichen Trauerspiel Des 18. Jhs. (2006)
ISBN: 9783640506248 bzw. 3640506243, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Paperback. 40 pages. Dimensions: 8.5in. x 5.5in. x 0.1in.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universitt Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit diskutiert die Schuld der Frau in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson so wie den Schuldbegriff der Frau in Schillers Kabale und Liebe, hinsichtlich dem Konflikt zwischen den hfischen und brgerlichen Moralvorstellungen. , Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des brgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Versto gegen die brgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung fhrt. 6 Des Weiteren reflektiert die brgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begrndet wurde und dann von Lessing 1755 fr sein erstes brgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson bernommen worden war, die gesellschaftlichen Vernderungen dieser Zeit, als das Brgertum den 3. Stand reprsentiert. Somit ist die Stndeklausel charakteristisch fr die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Brgertum voneinander trennt. Das Motiv des brgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe bernommen. 7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den brgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbstndig und intrigant dargestellt wird, und der brgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbstndigkeit charakterisiert wird. 8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im brgerlichen Trauerspiel des This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. (2006)
ISBN: 9783638554299 bzw. 3638554295, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. (2006)
ISBN: 9783638554299 bzw. 3638554295, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu ... Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Verstoss gegen die bürgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung führt.6 Des Weiteren reflektiert die bürgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begründet wurde und dann von Lessing 1755 für sein erstes bürgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson übernommen worden war, die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit, als das Bürgertum den 3. Stand repräsentiert. Somit ist die Ständeklausel charakteristisch für die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Bürgertum voneinander trennt. Das Motiv des bürgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe übernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den bürgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbständig und intrigant dargestellt wird, und der bürgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbständigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts befassen und den Aspekt der Schuld im juristischen, psychologischen, theologischen, philosophisch-moralischen und literarischen Sinn erläutern. Für meine Hausarbeit ist besonders der philosophisch-moralische Aspekt relevant. Folglich werde ich das Konfliktmodell in Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichem Drama Emilia Galotti darstellen, das den Schuldaspekt im Drama bedingt. Anhand dessen werde ich erläutern wie sich Emilia schuldig macht, indem ich ihre Schuldfähigkeit für den tragischen Handlungsablauf des Dramas analysiere. Abschliessend werde ich mich mit dem Opfertod der Protagonistinnen des bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch in Schillers Kabale und Liebe, als Möglichkeit, von Schuld freigesprochen zu werden, befassen. ePUB, 13.10.2006.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs.
ISBN: 9783640506248 bzw. 3640506243, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit diskutiert die Schuld der Frau in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson so wie den Schuldbegriff der Frau in Schillers Kabale und Liebe, hinsichtlich dem Konflikt zwischen den höfischen und bürgerlichen Moralvorstellungen. , Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Verstoß gegen die bürgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung führt.6 Des Weiteren reflektiert die bürgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begründet wurde und dann von Lessing 1755 für sein erstes bürgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson übernommen worden war, die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit, als das Bürgertum den 3. Stand repräsentiert. Somit ist die Ständeklausel charakteristisch für die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Bürgertum voneinander trennt. Das Motiv des bürgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe übernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den bürgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbständig und intrigant dargestellt wird, und der bürgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbständigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts befassen und den Aspekt der Schuld im juristischen, psychologischen, theologischen, philosophisch-moralischen und literarischen Sinn erläutern. Für meine Hausarbeit ist besonders der philosophisch-moralische Aspekt relevant. Folglich werde ich das Konfliktmodell in Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichem Drama Emilia Galotti darstellen, das den Schuldaspekt im Drama bedingt. Anhand dessen werde ich erläutern wie sich Emilia schuldig macht, indem ich ihre Schuldfähigkeit für den tragischen Handlungsablauf des Dramas analysiere. Abschließend werde ich mich mit dem Opfertod der Protagonistinnen des bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch in Schillers Kabale und Liebe, als Möglichkeit, von Schuld freigesprochen zu werden, befassen.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. Hildegard Schnell Author (2006)
ISBN: 9783638554299 bzw. 3638554295, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des bürgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Verstoß gegen die bürgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung führt.6 Des Weiteren reflektiert die bürgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begründet wurde und dann von Lessing 1755 für sein erstes bürgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson übernommen worden war, die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit, als das Bürgertum den 3. Stand repräsentiert. Somit ist die Ständeklausel charakteristisch für die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Bürgertum voneinander trennt. Das Motiv des bürgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe übernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den bürgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbständig und intrigant dargestellt wird, und der bürgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbständigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts befassen und den Aspekt der Schuld im juristischen, psychologischen, theologischen, philosophisch-moralischen und literarischen Sinn erläutern. Für meine Hausarbeit ist besonders der philosophisch-moralische Aspekt relevant. Folglich werde ich das Konfliktmodell in Lessings 1772 uraufgeführtem bürgerlichem Drama Emilia Galotti darstellen, das den Schuldaspekt im Drama bedingt. Anhand dessen werde ich erläutern wie sich Emilia schuldig macht, indem ich ihre Schuldfähigkeit für den tragischen Handlungsablauf des Dramas analysiere. Abschließend werde ich mich mit dem Opfertod der Protagonistinnen des bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch in Schillers Kabale und Liebe, als Möglichkeit, von Schuld freigesprochen zu werden, befassen.
Weiblichkeit Und Schuldbegriff Im Burgerlichen Trauerspiel Des 18. Jhs. (Paperback) (2013)
ISBN: 9783640506248 bzw. 3640506243, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit diskutiert die Schuld der Frau in Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson so wie den Schuldbegriff der Frau in Schillers Kabale und Liebe, hinsichtlich dem Konflikt zwischen den hofischen und burgerlichen Moralvorstellungen., Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, dass Schuld als moralische Emotion und zentraler Aspekt des burgerlichen Trauerspiels zu interpretieren ist, der in Lessings Emilia Galotti aus dem Verstoss gegen die burgerlichen Normen entsteht und mangels Kommunikation zum tragischen Ende der Handlung fuhrt.6 Des Weiteren reflektiert die burgerliche Trauerspielthematik, die von Shakespeare begrundet wurde und dann von Lessing 1755 fur sein erstes burgerliches Trauerspiel Miss Sara Sampson ubernommen worden war, die gesellschaftlichen Veranderungen dieser Zeit, als das Burgertum den 3. Stand reprasentiert. Somit ist die Standeklausel charakteristisch fur die damalige Gesellschaftsstruktur des 18. Jahrhunderts, die Adel und Burgertum voneinander trennt. Das Motiv des burgerlichen Trauerspiels, das den gemischten Charakter mit Fehlern anstatt heroischer Gestalten darstellt und den Schauplatz der Tragik in die Familie verlegt, wurde auch von Schiller in seinem dritten Drama 1783-84 Kabale und Liebe ubernommen.7 Hinzu kommt der Kontrast der damaligen Gesellschaftsstruktur des 18 Jahrhunderts zwischen dem dekadenten Adel, der in den burgerlichen Dramen Lessings und Schillers als unselbstandig und intrigant dargestellt wird, und der burgerlichen Familie, die durch ihr Tugendhaftigkeit und Selbstandigkeit charakterisiert wird.8 In meiner Hausarbeit werde ich mich jedoch, anhand von Lessings Emilia Galotti und Sara Sampson wie auch Schillers Kabale und Liebe, mit der Problematik der Weiblichkeit im burgerlichen Trauerspiel de.
Weiblichkeit und Schuldbegriff im bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jhs. (2006)
ISBN: 9783638554299 bzw. 3638554295, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlauf meiner Hausarbeit werde ich verdeutlichen, da.