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9783640500802 - Fußball in der Weimarer Demokratie

Fußball in der Weimarer Demokratie (2009)

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ISBN: 9783640500802 bzw. 3640500806, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: 'Und der Haifisch...' Avantgarde und Populärkultur im Berlin der goldenen 20er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zunächst ist jene Bewegung ja schon, auf die bloße Form hin angesehen, häßlich. Das Einsinken des Standbeins ins Knie, die Wölbung des Schnitzbuckels, das tierische Vorstrecken des Kinns erniedrigt den Menschen zum Affen [...].' So die Meinung des Professors Karl Planck, der am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart lehrte, zu einem in Deutschland relativ neuen Spiel, dass aus England importiert worden war. Dem Fußball stand man vielerorts, allen voran jedoch bei der Turnerschaft, eher misstrauisch gegenüber. Doch wie heißt es so schön: 'Getroffene Hunde bellen!' Längst gab es nämlich Fußball im Unterricht und schon im Januar 1900 gründete sich der Deutsche Fußballbund. Aber auch die Vertreter der 86 anwesenden Vereine ahnten wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Anzahl der Mitglieder ihres Verbandes bereits 1920 über 400.000 betragen sollte, um 1930 dann die Millionengrenze zu sprengen. Die bloßen Zahlen zeigen es schon, in der krisengeschüttelten Zeit der Weimarer Republik wuchs die Begeisterung für das runde Leder. Diese Abhandlung soll sich mit den Gründen für die enorme Popularität des Fußballs in den 20er Jahren befassen und es nachvollziehbar machen, dass eine Nation, die gerade erst ein völlig neues Level der Kriegsschrecken erfahren hatte, ausgerechnet diesem Sport solch große Aufmerksamkeit schenkte. Nun hat auch das plötzlichste gesellschaftliche Phänomen seine Vorläufer und darum ist es notwendig, einen kurzen Rückblick auf die sportlichen Aktivitäten der Nachfolger des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn zu werfen. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Metropole Berlin und andererseits die Arbeiterhochburg Ruhrpott. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Vereine, Spieler und Fans sollen so ein mentalitätsgeschichtliches Bild der Zeit zeichnen. Wenn Sepp Herberger in den 60ern jedoch von im Jahre 1933 beseitigten 'Bremsklötzern' für seinen Sport sprach, so kann nicht alles Gold gewesen sein, was im Nachhinein glänzt. Das Quellenmaterial setzt sich zumeist aus den einschlägigen Sportzeitschriften, wie dem 'Volkssport' oder der 'Fußball-Woche' zusammen. In der Forschung sind vor allem die Namen Gehrmann und Eisenberg zu nennen. Sie befassen sie sich in erster Linie mit Beruf und Herkunft der Sportler, wobei besonders Gehrmann sein Augenmerk auf die masurischen Einwanderer legt. Das umfassendste Überblickswerk liefert allerdings Erik Eggers. Gut mit Bildern illustrierte Werke wurden von Hartmut Hering und Weise/Hartwig herausgegeben. 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783640500802 - Fußball in der Weimarer Demokratie

Fußball in der Weimarer Demokratie (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: 'Und der Haifisch...' Avantgarde und Populärkultur im Berlin der goldenen 20er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zunächst ist jene Bewegung ja schon, auf die bloße Form hin angesehen, häßlich. Das Einsinken des Standbeins ins Knie, die Wölbung des Schnitzbuckels, das tierische Vorstrecken des Kinns erniedrigt den Menschen zum Affen [...].' So die Meinung des Professors Karl Planck, der am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart lehrte, zu einem in Deutschland relativ neuen Spiel, dass aus England importiert worden war. Dem Fußball stand man vielerorts, allen voran jedoch bei der Turnerschaft, eher misstrauisch gegenüber. Doch wie heißt es so schön: 'Getroffene Hunde bellen!' Längst gab es nämlich Fußball im Unterricht und schon im Januar 1900 gründete sich der Deutsche Fußballbund. Aber auch die Vertreter der 86 anwesenden Vereine ahnten wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Anzahl der Mitglieder ihres Verbandes bereits 1920 über 400.000 betragen sollte, um 1930 dann die Millionengrenze zu sprengen. Die bloßen Zahlen zeigen es schon, in der krisengeschüttelten Zeit der Weimarer Republik wuchs die Begeisterung für das runde Leder. Diese Abhandlung soll sich mit den Gründen für die enorme Popularität des Fußballs in den 20er Jahren befassen und es nachvollziehbar machen, dass eine Nation, die gerade erst ein völlig neues Level der Kriegsschrecken erfahren hatte, ausgerechnet diesem Sport solch große Aufmerksamkeit schenkte. Nun hat auch das plötzlichste gesellschaftliche Phänomen seine Vorläufer und darum ist es notwendig, einen kurzen Rückblick auf die sportlichen Aktivitäten der Nachfolger des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn zu werfen. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Metropole Berlin und andererseits die Arbeiterhochburg Ruhrpott. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Vereine, Spieler und Fans sollen so ein mentalitätsgeschichtliches Bild der Zeit zeichnen. Wenn Sepp Herberger in den 60ern jedoch von im Jahre 1933 beseitigten 'Bremsklötzern' für seinen Sport sprach, so kann nicht alles Gold gewesen sein, was im Nachhinein glänzt. Das Quellenmaterial setzt sich zumeist aus den einschlägigen Sportzeitschriften, wie dem 'Volkssport' oder der 'Fußball-Woche' zusammen. In der Forschung sind vor allem die Namen Gehrmann und Eisenberg zu nennen. Sie befassen sie sich in erster Linie mit Beruf und Herkunft der Sportler, wobei besonders Gehrmann sein Augenmerk auf die masurischen Einwanderer legt. Das umfassendste Überblickswerk liefert allerdings Erik Eggers. Gut mit Bildern illustrierte Werke wurden von Hartmut Hering und Weise/Hartwig herausgegeben. Martin Gerasch, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
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9783640500802 - Fußball in der Weimarer Demokratie

Fußball in der Weimarer Demokratie (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: 'Und der Haifisch...' Avantgarde und Populärkultur im Berlin der goldenen 20er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Zunächst ist jene Bewegung ja schon, auf die bloße Form hin angesehen, häßlich. Das Einsinken des Standbeins ins Knie, die Wölbung des Schnitzbuckels, das tierische Vorstrecken des Kinns erniedrigt den Menschen zum Affen [...].¿ So die Meinung des Professors Karl Planck, der am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart lehrte, zu einem in Deutschland relativ neuen Spiel, dass aus England importiert worden war. Dem Fußball stand man vielerorts, allen voran jedoch bei der Turnerschaft, eher misstrauisch gegenüber. Doch wie heißt es so schön: ¿Getroffene Hunde bellen!¿ Längst gab es nämlich Fußball im Unterricht und schon im Januar 1900 gründete sich der Deutsche Fußballbund. Aber auch die Vertreter der 86 anwesenden Vereine ahnten wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Anzahl der Mitglieder ihres Verbandes bereits 1920 über 400.000 betragen sollte, um 1930 dann die Millionengrenze zu sprengen. Die bloßen Zahlen zeigen es schon, in der krisengeschüttelten Zeit der Weimarer Republik wuchs die Begeisterung für das runde Leder. Diese Abhandlung soll sich mit den Gründen für die enorme Popularität des Fußballs in den 20er Jahren befassen und es nachvollziehbar machen, dass eine Nation, die gerade erst ein völlig neues Level der Kriegsschrecken erfahren hatte, ausgerechnet diesem Sport solch große Aufmerksamkeit schenkte. Nun hat auch das plötzlichste gesellschaftliche Phänomen seine Vorläufer und darum ist es notwendig, einen kurzen Rückblick auf die sportlichen Aktivitäten der Nachfolger des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn zu werfen. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Metropole Berlin und andererseits die Arbeiterhochburg Ruhrpott. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Vereine, Spieler und Fans sollen so ein mentalitätsgeschichtliches Bild der Zeit zeichnen. Wenn Sepp Herberger in den 60ern jedoch von im Jahre 1933 beseitigten ¿Bremsklötzern¿ für seinen Sport sprach, so kann nicht alles Gold gewesen sein, was im Nachhinein glänzt. Das Quellenmaterial setzt sich zumeist aus den einschlägigen Sportzeitschriften, wie dem ¿Volkssport¿ oder der ¿Fußball-Woche¿ zusammen. In der Forschung sind vor allem die Namen Gehrmann und Eisenberg zu nennen. Sie befassen sie sich in erster Linie mit Beruf und Herkunft der Sportler, wobei besonders Gehrmann sein Augenmerk auf die masurischen Einwanderer legt. Das umfassendste Überblickswerk liefert allerdings Erik Eggers. Gut mit Bildern illustrierte Werke wurden von Hartmut Hering und Weise/Hartwig herausgegeben. Martin Gerasch, 21.0 x 14.8 x 0.3 cm, Buch.
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9783640500802 - Gerasch, Martin: Fußball in der Weimarer Demokratie
Gerasch, Martin

Fußball in der Weimarer Demokratie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: "Und der Haifisch..." Avantgarde und Populärkultur im Berlin der goldenen 20er Jahre, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Sie haben eine anspruchsvolle Arbeit vorgelegt, die ein interessantes Thema behandelt. Der formale Aufbau ist weitestgehend gelungen - vor allem aber schlägt positiv zu Buche, dass Sie eine Menge an Quellen ausgewertet haben." , Abstract: Zunächst ist jene Bewegung ja schon, auf die bloße Form hin angesehen, häßlich. Das Einsinken des Standbeins ins Knie, die Wölbung des Schnitzbuckels, das tierische Vorstrecken des Kinns erniedrigt den Menschen zum Affen [...]. So die Meinung des Professors Karl Planck, der am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart lehrte, zu einem in Deutschland relativ neuen Spiel, dass aus England importiert worden war. Dem Fußball stand man vielerorts, allen voran jedoch bei der Turnerschaft, eher misstrauisch gegenüber. Doch wie heißt es so schön: Getroffene Hunde bellen! Längst gab es nämlich Fußball im Unterricht und schon im Januar 1900 gründete sich der Deutsche Fußballbund. Aber auch die Vertreter der 86 anwesenden Vereine ahnten wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Anzahl der Mitglieder ihres Verbandes bereits 1920 über 400.000 betragen sollte, um 1930 dann die Millionengrenze zu sprengen. Die bloßen Zahlen zeigen es schon, in der krisengeschüttelten Zeit der Weimarer Republik wuchs die Begeisterung für das runde Leder.Diese Abhandlung soll sich mit den Gründen für die enorme Popularität des Fußballs in den 20er Jahren befassen und es nachvollziehbar machen, dass eine Nation, die gerade erst ein völlig neues Level der Kriegsschrecken erfahren hatte, ausgerechnet diesem Sport solch große Aufmerksamkeit schenkte. Nun hat auch das plötzlichste gesellschaftliche Phänomen seine Vorläufer und darum ist es notwendig, einen kurzen Rückblick auf die sportlichen Aktivitäten der Nachfolger des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn zu werfen. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Metropole Berlin und andererseits die Arbeiterhochburg Ruhrpott. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Vereine, Spieler und Fans sollen so ein mentalitätsgeschichtliches Bild der Zeit zeichnen. Wenn Sepp Herberger in den 60ern jedoch von im Jahre 1933 beseitigten Bremsklötzern für seinen Sport sprach, so kann nicht alles Gold gewesen sein, was im Nachhinein glänzt. Das Quellenmaterial setzt sich zumeist aus den einschlägigen Sportzeitschriften, wie dem Volkssport oder der Fußball-Woche zusammen. In der Forschung sind vor allem die Namen Gehrmann und Eisenberg zu nennen. Sie befassen sie sich in erster Linie mit Beruf und Herkunft der Sportler, wobei besonders Gehrmann sein Augenmerk auf die masurischen Einwanderer legt. Das umfassendste Überblickswerk liefert allerdings Erik Eggers. Gut mit Bildern illustrierte Werke wurden von HartmutHering und Weise/Hartwig herausgegeben.2010. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640500802 - Martin Gerasch: Fußball in der Weimarer Demokratie
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Klubs, Fans und ihre Stars an Spree und Ruhr, Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: "Und der Haifisch..." Avantgarde und Populärkultur im Berlin der goldenen 20er Jahre, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Sie haben eine anspruchsvolle Arbeit vorgelegt, die ein interessantes Thema behandelt. Der formale Aufbau ist weitestgehend gelungen - vor allem aber schlägt positiv zu Buche, dass Sie eine Menge an Quellen ausgewertet haben." , Abstract: "Zunächst ist jene Bewegung ja schon, auf die bloße Form hin angesehen, häßlich. Das Einsinken des Standbeins ins Knie, die Wölbung des Schnitzbuckels, das tierische Vorstrecken des Kinns erniedrigt den Menschen zum Affen [...]." So die Meinung des Professors Karl Planck, der am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart lehrte, zu einem in Deutschland relativ neuen Spiel, dass aus England importiert worden war. Dem Fußball stand man vielerorts, allen voran jedoch bei der Turnerschaft, eher misstrauisch gegenüber. Doch wie heißt es so schön: "Getroffene Hunde bellen!" Längst gab es nämlich Fußball im Unterricht und schon im Januar 1900 gründete sich der Deutsche Fußballbund. Aber auch die Vertreter der 86 anwesenden Vereine ahnten wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Anzahl der Mitglieder ihres Verbandes bereits 1920 über 400.000 betragen sollte, um 1930 dann die Millionengrenze zu sprengen. Die bloßen Zahlen zeigen es schon, in der krisengeschüttelten Zeit der Weimarer Republik wuchs die Begeisterung für das runde Leder. Diese Abhandlung soll sich mit den Gründen für die enorme Popularität des Fußballs in den 20er Jahren befassen und es nachvollziehbar machen, dass eine Nation, die gerade erst ein völlig neues Level der Kriegsschrecken erfahren hatte, ausgerechnet diesem Sport solch große Aufmerksamkeit schenkte. Nun hat auch das plötzlichste gesellschaftliche Phänomen seine Vorläufer und darum ist es notwendig, einen kurzen Rückblick auf die sportlichen Aktivitäten der Nachfolger des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn zu werfen. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Metropole Berlin und andererseits die Arbeiterhochburg Ruhrpott. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Vereine, Spieler und Fans sollen so ein mentalitätsgeschichtliches Bild der Zeit zeichnen. Wenn Sepp Herberger in den 60ern jedoch von im Jahre 1933 beseitigten "Bremsklötzern" für seinen Sport sprach, so kann nicht alles Gold gewesen sein, was im Nachhinein glänzt. Das Quellenmaterial setzt sich zumeist aus den einschlägigen Sportzeitschriften, wie dem "Volkssport" oder der "Fußball-Woche" zusammen. In der Forschung sind vor allem die Namen Gehrmann und Eisenberg zu nennen. Sie befassen sie sich in erster Linie mit Beruf und Herkunft der Sportler, wobei besonders Gehrmann sein Augenmerk auf die masurischen Einwanderer legt. Das umfassendste Überblickswerk liefert allerdings Erik Eggers. Gut mit Bildern illustrierte Werke wurden von Hartmut Hering und Weise/Hartwig herausgegeben.
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Klubs, Fans und ihre Stars an Spree und Ruhr, Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: "Und der Haifisch..." Avantgarde und Populärkultur im Berlin der goldenen 20er Jahre, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Sie haben eine anspruchsvolle Arbeit vorgelegt, die ein interessantes Thema behandelt. Der formale Aufbau ist weitestgehend gelungen - vor allem aber schlägt positiv zu Buche, dass Sie eine Menge an Quellen ausgewertet haben." , Abstract: "Zunächst ist jene Bewegung ja schon, auf die bloße Form hin angesehen, häßlich. Das Einsinken des Standbeins ins Knie, die Wölbung des Schnitzbuckels, das tierische Vorstrecken des Kinns erniedrigt den Menschen zum Affen [...]." So die Meinung des Professors Karl Planck, der am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart lehrte, zu einem in Deutschland relativ neuen Spiel, dass aus England importiert worden war. Dem Fußball stand man vielerorts, allen voran jedoch bei der Turnerschaft, eher misstrauisch gegenüber. Doch wie heißt es so schön: "Getroffene Hunde bellen!" Längst gab es nämlich Fußball im Unterricht und schon im Januar 1900 gründete sich der Deutsche Fußballbund. Aber auch die Vertreter der 86 anwesenden Vereine ahnten wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Anzahl der Mitglieder ihres Verbandes bereits 1920 über 400.000 betragen sollte, um 1930 dann die Millionengrenze zu sprengen. Die bloßen Zahlen zeigen es schon, in der krisengeschüttelten Zeit der Weimarer Republik wuchs die Begeisterung für das runde Leder.Diese Abhandlung soll sich mit den Gründen für die enorme Popularität des Fußballs in den 20er Jahren befassen und es nachvollziehbar machen, dass eine Nation, die gerade erst ein völlig neues Level der Kriegsschrecken erfahren hatte, ausgerechnet diesem Sport solch große Aufmerksamkeit schenkte. Nun hat auch das plötzlichste gesellschaftliche Phänomen seine Vorläufer und darum ist es notwendig, einen kurzen Rückblick auf die sportlichen Aktivitäten der Nachfolger des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn zu werfen. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die Metropole Berlin und andererseits die Arbeiterhochburg Ruhrpott. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Vereine, Spieler und Fans sollen so ein mentalitätsgeschichtliches Bild der Zeit zeichnen. Wenn Sepp Herberger in den 60ern jedoch von im Jahre 1933 beseitigten "Bremsklötzern" für seinen Sport sprach, so kann nicht alles Gold gewesen sein, was im Nachhinein glänzt. Das Quellenmaterial setzt sich zumeist aus den einschlägigen Sportzeitschriften, wie dem "Volkssport" oder der "Fußball-Woche" zusammen. In der Forschung sind vor allem die Namen Gehrmann und Eisenberg zu nennen. Sie befassen sie sich in erster Linie mit Beruf und Herkunft der Sportler, wobei besonders Gehrmann sein Augenmerk auf die masurischen Einwanderer legt. Das umfassendste Überblickswerk liefert allerdings Erik Eggers. Gut mit Bildern illustrierte Werke wurden von Hartmut Hering und Weise/Hartwig herausgegeben.
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9783640500802 - Martin Gerasch: Fussball in Der Weimarer Demokratie (Paperback)
Symbolbild
Martin Gerasch

Fussball in Der Weimarer Demokratie (Paperback) (2013)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Und der Haifisch. Avantgarde und Popularkultur im Berlin der goldenen 20er Jahre, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Sie haben eine anspruchsvolle Arbeit vorgelegt, die ein interessantes Thema behandelt. Der formale Aufbau ist weitestgehend gelungen - vor allem aber schlagt positiv zu Buche, dass Sie eine Menge an Quellen ausgewertet haben. , Abstract: Zunachst ist jene Bewegung ja schon, auf die blosse Form hin angesehen, hasslich. Das Einsinken des Standbeins ins Knie, die Wolbung des Schnitzbuckels, das tierische Vorstrecken des Kinns erniedrigt den Menschen zum Affen [.]. So die Meinung des Professors Karl Planck, der am Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart lehrte, zu einem in Deutschland relativ neuen Spiel, dass aus England importiert worden war. Dem Fussball stand man vielerorts, allen voran jedoch bei der Turnerschaft, eher misstrauisch gegenuber. Doch wie heisst es so schon: Getroffene Hunde bellen! Langst gab es namlich Fussball im Unterricht und schon im Januar 1900 grundete sich der Deutsche Fussballbund. Aber auch die Vertreter der 86 anwesenden Vereine ahnten wohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Anzahl der Mitglieder ihres Verbandes bereits 1920 uber 400.000 betragen sollte, um 1930 dann die Millionengrenze zu sprengen. Die blossen Zahlen zeigen es schon, in der krisengeschuttelten Zeit der Weimarer Republik wuchs die Begeisterung fur das runde Leder. Diese Abhandlung soll sich mit den Grunden fur die enorme Popularitat des Fussballs in den 20er Jahren befassen und es nachvollziehbar machen, dass eine Nation, die gerade erst ein vollig neues Level der Kriegsschrecken erfahren hatte, ausgerechnet diesem Sport solch grosse Aufmerksamkeit schenkte. Nun hat auch das plotzlichste gesellschaftliche Phanomen seine Vorlaufer und darum ist es notwendig, einen ku.
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9783640500802 - Gerasch, Martin: Fußball in der Weimarer Demokratie
Gerasch, Martin

Fußball in der Weimarer Demokratie (2010)

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Erscheinungsdatum: 02.01.2010, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Fußball in der Weimarer Demokratie, Titelzusatz: Klubs, Fans und ihre Stars an Spree und Ruhr, Auflage: 1. Auflage von 2010 // 1. Auflage, Autor: Gerasch, Martin, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 24, Gewicht: 49 gr, Verkäufer: averdo.
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