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9783640441761 - Marcus Engert: Das System der distinktiven Merkmale
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Marcus Engert

Das System der distinktiven Merkmale (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1928 traf sich eine Gruppe Sprachwissenschaftler auf dem Prager Linguistenkongress und legte die Grundlagen für einen neuen, bahnbrechenden Zweig in ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1928 traf sich eine Gruppe Sprachwissenschaftler auf dem Prager Linguistenkongress und legte die Grundlagen für einen neuen, bahnbrechenden Zweig in der Sprachwissenschaft: sie trennten erstmals Phonologie (als Lautlehre im Sinne von Saussures langue) und Phonetik (parole). Eine der bedeutendsten Erkenntnisse dieses Kongresses und damit der vergangenen Jahrzehnte ist die Tatsache, dass gesprochen Laute nicht unteilbare Ganze sind, sondern in sets of features zerlegt werden können. Damit wird es zu einem Hauptziel der Phonologie, diejenigen distinktiven Merkmale zu definieren, mit denen die Laute voneinander abgrenzbar sind. Die Aufgabe war fortan die Beschreibung der signifikanten Unterschiede zwischen Lautbildern. Jakobson definiert 1929 das Phonem als die phonologische Einheit, die nicht mehr in kleinere, einfachere phonologische Einheiten zerlegt werden kann. Vachek verfeinert dies 1936 mit der Feststellung: Phoneme können nicht mehr in kleinere aufeinander folgende Einheiten zerlegt werden. Trubetzkoy 1939 schließlich prägt die berühmt gewordene Definition: Phonologische Einheiten, die sich vom Standpunkt der betreffenden Sprache nicht in noch kürzere aufeinanderfolgende phonologische Einheiten zerlegen lassen, nennen wir Phoneme. und erkennt aber gleichzeitig, dass jedes Lautgebilde mehrere akustischartikulatorische Eigenschaften enthält und sich von jedem anderen Lautgebilde nicht durch alle, sondern nur durch einige von diesen Eigenschaften unterscheidet. Dies sind die relevanten Eigenschaften, um die es in dieser Arbeit gehen soll. Sie bewirken, dass Phoneme an Oppositionen teilnehmen, das heißt: es unterscheiden sich ähnliche Phoneme, wie /p/ und /b/ im Deutschen, aufgrund dieser relevanten Eigenschaften. Trubetzkoy ergänzt daher richtig (und verweist auf eine ähnliche Definition bei Jakobson): Man darf sagen, daß das Phonem die Gesamtheit der phonologisch relevanten Eigenschaften eines Lautgebildes ist.. Diese Formulierung hat sich durchgesetzt, sie baut auf Jakobson/Halle 1956 auf: the distinctive features are aligned into simultaneous bundles called phonemes. Wenn wir akzeptieren, dass Laute (Sounds) vollständig in Merkmale zerlegt werden können, so folgt daraus: diese Merkmale geben eine komplette Charakteristik der linguistisch relevanten Aspekte. [...], 08.10.2009, PDF.
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9783640441761 - Marcus Engert: Das System der distinktiven Merkmale
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Marcus Engert

Das System der distinktiven Merkmale (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1928 traf sich eine Gruppe Sprachwissenschaftler auf dem Prager Linguistenkongress und legte die Grundlagen für einen neuen, bahnbrechenden Zweig in ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1928 traf sich eine Gruppe Sprachwissenschaftler auf dem Prager Linguistenkongress und legte die Grundlagen für einen neuen, bahnbrechenden Zweig in der Sprachwissenschaft: sie trennten erstmals Phonologie (als Lautlehre im Sinne von Saussures langue) und Phonetik (parole). Eine der bedeutendsten Erkenntnisse dieses Kongresses und damit der vergangenen Jahrzehnte ist die Tatsache, dass gesprochen Laute nicht unteilbare Ganze sind, sondern in sets of features zerlegt werden können. Damit wird es zu einem Hauptziel der Phonologie, diejenigen distinktiven Merkmale zu definieren, mit denen die Laute voneinander abgrenzbar sind. Die Aufgabe war fortan die Beschreibung der signifikanten Unterschiede zwischen Lautbildern. Jakobson definiert 1929 das Phonem als die phonologische Einheit, die nicht mehr in kleinere, einfachere phonologische Einheiten zerlegt werden kann. Vachek verfeinert dies 1936 mit der Feststellung: Phoneme können nicht mehr in kleinere aufeinander folgende Einheiten zerlegt werden. Trubetzkoy 1939 schliesslich prägt die berühmt gewordene Definition: Phonologische Einheiten, die sich vom Standpunkt der betreffenden Sprache nicht in noch kürzere aufeinanderfolgende phonologische Einheiten zerlegen lassen, nennen wir Phoneme. und erkennt aber gleichzeitig, dass jedes Lautgebilde mehrere akustischartikulatorische Eigenschaften enthält und sich von jedem anderen Lautgebilde nicht durch alle, sondern nur durch einige von diesen Eigenschaften unterscheidet. Dies sind die relevanten Eigenschaften, um die es in dieser Arbeit gehen soll. Sie bewirken, dass Phoneme an Oppositionen teilnehmen, das heisst: es unterscheiden sich ähnliche Phoneme, wie /p/ und /b/ im Deutschen, aufgrund dieser relevanten Eigenschaften. Trubetzkoy ergänzt daher richtig (und verweist auf eine ähnliche Definition bei Jakobson): Man darf sagen, dass das Phonem die Gesamtheit der phonologisch relevanten Eigenschaften eines Lautgebildes ist.. Diese Formulierung hat sich durchgesetzt, sie baut auf Jakobson/Halle 1956 auf: the distinctive features are aligned into simultaneous bundles called phonemes. Wenn wir akzeptieren, dass Laute (Sounds) vollständig in Merkmale zerlegt werden können, so folgt daraus: diese Merkmale geben eine komplette Charakteristik der linguistisch relevanten Aspekte. [...], PDF, 08.10.2009.
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Das System der distinktiven Merkmale: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1928 traf sich eine Gruppe Sprachwissenschaftler auf dem Prager Linguistenkongressund legte die Grundlagen für einen neuen, bahnbrechenden Zweig in der Sprachwissenschaft: sie trennten erstmals Phonologie (als Lautlehre im Sinne von Saussures langue) und Phonetik (parole). Eine der bedeutendsten Erkenntnisse dieses Kongresses und damit der vergangenen Jahrzehnte ist die Tatsache, dass gesprochen Laute nicht unteilbare Ganze sind, sondern in `sets of features` zerlegt werden können. Damit wird es zu einem Hauptziel der Phonologie, diejenigen distinktiven Merkmale zu definieren, mit denen die Laute voneinander abgrenzbar sind. Die Aufgabe war fortan die Beschreibung der signifikanten Unterschiede zwischen Lautbildern. Jakobson definiert 1929 das Phonem als die phonologische Einheit, die nicht mehr in kleinere, einfachere phonologische Einheiten zerlegt werden kann. Vachek verfeinert dies 1936 mit der Feststellung: Phoneme können nicht mehr in kleinere aufeinander folgende Einheiten zerlegt werden. Trubetzkoy 1939 schließlich prägt die berühmt gewordene Definition: `Phonologische Einheiten, die sich vom Standpunkt der betreffenden Sprache nicht in noch kürzere aufeinanderfolgende phonologische Einheiten zerlegen lassen, nennen wir Phoneme.` und erkennt aber gleichzeitig, dass `jedes Lautgebilde mehrere akustischartikulatorische Eigenschaften enthält und sich von jedem anderen Lautgebilde nicht durch alle, sondern nur durch einige von diesen Eigenschaften unterscheidet.` Dies sind die relevanten Eigenschaften, um die es in dieser Arbeit gehen soll. Sie bewirken, dass Phoneme an Oppositionen teilnehmen, das heißt: es unterscheiden sich ähnliche Phoneme, wie /p/ und /b/ im Deutschen, aufgrund dieser relevanten Eigenschaften. Trubetzkoy ergänzt daher richtig (und verweist auf eine ähnliche Definition bei Jakobson): `Man darf sagen, daß das Phonem die Gesamtheit der phonologisch relevanten Eigenschaften eines Lautgebildes ist.`. Diese Formulierung hat sich durchgesetzt, sie baut auf Jakobson/Halle 1956 auf: `the distinctive features are aligned into simultaneous bundles called phonemes`. Wenn wir akzeptieren, dass Laute (Sounds) vollständig in Merkmale zerlegt werden können, so folgt daraus: diese Merkmale geben eine komplette Charakteristik der linguistisch relevanten Aspekte. [...], Ebook.
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